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IGNORED

Waffengesetz geändert


bullpup

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

So, und jetzt gehe ich zum Feuerwerk, die Bösen Geister vertreiben. Dieser Thread gehört wohl auch dazu. :)

Geschrieben

@ ente

Man kann über Jagd ohne Zweifel geteilter Meinung sein..... aber seit wann können Jäger in Deutschland besoffen und unkontroliert ihr Unwesen treiben :confused: wenn man deine Zeilen so liest hat man den Eindruck..du glaubst das jeder Depp mit einer Knarre im Wald rum ballern könnte..... und der Jagdschein auf Lebenszeit gilt....... liebe "ente".... mach erst mal die Jägerprüfung und pachte ein Revier....dann reden wir weiter!

Was mich aber aus Sicht eines Sportschützen, Wiederladers und Jägers am besten Wundert....... deine Aussage über 2-Schüssige Hauskampfwaffen die den Ruf der Sportschützen gefährden........ wie soll ich das aus dem Munde eines Legal-Waffenbesitzers (mal angenommen du bist einer) der angebl. einen Schrank voll Waffen hat verstehen?

- der pure Neid weil Jäger was haben dürfen was du nicht darfst!

- was ich nicht will, haben andere auch nicht zu wollen und basta!

was anders fällt mir dazu nicht ein!

Leute wie du sind der eigentl. Feind der Legalwaffenbesitzer in Deutschland..... den anstatt an einem Strang zu ziehen und gemeinsam an unserer Sache (den Legalwaffenbesitz) zu arbeiten überlegst du nur wie man anderen die Freude an der Sache vermiesen könnte! Was stört es dich wenn ich Freude an einem Arsenal M2F und einer MKE T94 habe? Meinetwegen kann jeder mit dem schießen was im Spass macht!

Egal ob Luftgewehr, KK-Pistole, Drilling oder XR15..... Waffe bleibt Waffe, das Aussehen ändert nichts an dem gedachten Zweck....

Und bedenke eins, wenn es die Waffengegner schaffen sollten die von dir sogenannten "Hauskampfwaffen" zu verbieten ist das nur der erste Schritt... das Verbot deiner Sportpistole könnte schneller als du denkst der nächste Schritt sein!

Ich wünsche dir und allen anderen Waffenbesitzern alles gute für das Jahr 2008!

Gruß

Hunter

Geschrieben
Private Jagd an sich gehört verboten, weil es keinen Nutzen außer persönlicher Befriedigung hat und Waffen in den Händen von Zivilisten eh viel zu gefährlich sind, .....

Und welchen "Nutzen" hat Sportschießen?

Geb deine Waffen heute noch auf der nächsten Polizeidienststelle ab!

Meine Ignorliste wächst.

Geschrieben

von ente:

Er wird weder regelmässig auf seine Eignung zur Jagdausübung überprüft, noch ob er dazu überhaupt noch körperlich in der Lage oder geistig geeignet ist. Wenn man sich ansieht wieviele Jagdunfälle jedes Jahr dadurch verursacht werden, kann man wenigstens erwarten, das er sich an die gesetzlichen Vorschriften hält.

Hallo ente,

da würde es mich doch gerade mal interessieren, wieviele Jagdunfälle - mit Schusswaffenbeteiligung -

jedes Jahr in Deutschland aktenkundig werden. Betonung auf Schusswaffenbeteiligung, wenn sich einer

die Birne am Ast aufhaut meine ich hier nicht.

Es müssen ja nahezu unzählige sein....

mephisto0815

Geschrieben

Es soll ja auch schon vorgekommen sein, daß ein durchgeknallter Sportschütze in Folge eines Beziehungsdramas seine Freundin erschossen hat. Von diesem Gesichtspunkt aus gesehen würde Ente sicher gerne akzeptieren, daß ihm sein Sportgerät zur Benützung erst unmittelbar auf dem Stand von einem "Treuhänder" ausgehändigt wird, stimmts ?

Svenni

Geschrieben
Es soll ja auch schon vorgekommen sein, daß ein durchgeknallter Sportschütze in Folge eines Beziehungsdramas seine Freundin erschossen hat. Von diesem Gesichtspunkt aus gesehen würde Ente sicher gerne akzeptieren, daß ihm sein Sportgerät zur Benützung erst unmittelbar auf dem Stand von einem "Treuhänder" ausgehändigt wird, stimmts ?

Svenni

Wir reden hier von Unfällen nicht von Straftaten, die sind mit legalen Waffen verschwindend gering. Egal ob Jäger oder Sportschütze. Allein die Tatsache das Schiessunfälle (Sport) in der Regel bei der normalen Haftpflichtversicherung dabei sind oder vom Verband getragen werden, während Jäger das separat absichern müssen, sollte Dir zu denken geben.

Geschrieben
Wir reden hier von Unfällen nicht von Straftaten,

Lassen wir doch einfach Sportschützen in der Öffentlichkeit schiessen, mal sehen ob die mangels Ausbildung nicht das vielfache an Schiessunfällen schaffen.

Verbieten wir doch einfach mal Auto's, damit gibt es viel mehr Unfälle pro Jahr.

Geschrieben

Ich nehme jetzt meine Flinte und fahre ins Revier.

Mal sehen ob ich noch eine Ente schießen kann.

Waidmannsheil und alles Gute im neuen Jahr.

---

Tom

Geschrieben
Lassen wir doch einfach Sportschützen in der Öffentlichkeit schiessen, mal sehen ob die mangels Ausbildung nicht das vielfache an Schiessunfällen schaffen.

Verbieten wir doch einfach mal Auto's, damit gibt es viel mehr Unfälle pro Jahr.

Die Führerscheinregeln, sind aktuell restriktiver als die für einen Jagdschein. Ansonsten interessanter Vorschlag. Wir schaffen die Jagdpacht ab, machen den DJV zum einem Verein zur Förderung der Jagd. Und lassen die Förster bei Bedarf durch die Gemeinden WBK Inhaber für die Jagd verpflichten.

Geschrieben
Wozu benötigt ein Jäer einen Kurzen auf 2 Schuss kastrierten HA der normalerweise im Strassenkampf eingesetzt wird? Wohnen die Hasen im Hochhäusern? Wozu benötigt er Kenntnisse im Verteidigungsschiessen? Schiessen die zurück? Oder möchte man nicht eher selbst wie Rambo durch die Wälder pirschen, so als Egotrip, das was man gerade den Kindern stillschweigend verbieten möchte. (IWA Interview Anscheinswaffen) und damit Alle Schützen in Verruf bringen, ich habe es satt jedesmal mit den Jägern gleichgesetzt zu werden. Tenor heute abend, schiesst Du auch im Steinbruch?

In diesem Sinne,

No one would ban your hunting rifle, they will call it a sniper gun first!

www.a-human-right.com

Gruß,

Thomas

Geschrieben

@ente:

Und für Autos muss man auch eine seperate Haftpflicht abschließen - das gibt mir zu denken,

und Dir hoffentlich auch!

Lass uns zusammen eine Initiative gründen. Weg mit den Autos, dann fahren auch weniger

Jäger ins Revier und alles wird Gut.

mephisto0815

Geschrieben

Mein G*tt, das ist ja nicht mehr zu ertragen.

Ente, wenn der ganze Bullshit wirklich ernst gemeint sein soll, dann tust Du mir angesichts Deines Unwissens und Deiner St.-Floriansanbetung einfach nur leid.

Lies halt weiter die Luegenmaerchen auf Spinnerseiten wie Abschaffung der Vernunft, aeh Jagd.

Geschrieben
In einer erneuten Stellungnahme hat der DJV Ende November auf den vom Bundeskabinett beschlossenen Gesetzentwurf reagiert. Dieser wurde kurzfristig Bundestag und -rat zugeleitet.

Diese Stellungsnahme würde mich brennend interessieren. Weiß einer wo man die nachlesen kann?

Geschrieben

Respekt liebe ente....

mit dem Drücken aller Knöpfchen derjenigen, die hier als Jäger unterwegs sind, hast Du einen hervorragenden Beitrag zur Spaltung geleistet. Dabei ist es Dir auch nicht zu Billig, in die Mottenkiste der Vorurteile zu greifen.

Das muss jetzt aber langsam für Dich reichen.

BTT:

Der Beitrag des DJV zur anstehenden Gesetzesänderung WaffG beschäftigt sich immer noch mit der Kabinett-Version. Hier wird meines Wissens bereits die Eingabe der Ausschüsse des Bundesrats diskutiert. Wir haben also teilweise einen Kommunikations-Lag (Versatz). Gibt es hier im Forum keine Funktionäre des DJV, die aktuellere Informationen einstellen können ?

Ich habe nach dem Lesen der Stellungnahme des DJV auch ein beklemmendes Gefühl von St. Florians-Mentalität. Geschmack möchte ich niemand vorschreiben und sicherlich passen modernere Halbautomaten nicht in jedermanns Bild von Ästhetik. Aus diesen persönlichen Gründen gesetzliche Waffenverbote zu fördern ist aber kurzsichtig, ich hätte mir mehr Weitsicht und Toleranz gewünscht. Ursprünglich gingen die Versuche der Gesetzesänderung dahin, daß Gegenstände, die selbst keine Waffen sind, aus dem Alltagsleben verschwinden. (Na, ob's helfen tät ?) Jetzt geht es aber wieder darum 'gute' und 'böse' Waffen zu definieren. (Und die 'bösen' müssen ja weg, oder?)

Auch im Übrigen ist reichlich Kirchturmdenken beim DJV angesagt. Die Zauberformel "Dies betrifft die Jäger nicht" erstickt jede Aktivität des DJV im Keim. Offenbar hat man sich in diesem Verband da einen geistigen Zaun gesetzt. Schade.

Geradezu Manifest wird diese Grenze bei der Stellungnahme zu den Blockiersytemen für Erben: "Betrifft uns nicht, brauchen wir nicht dagegen zu sein und auch nix zu tun." <_<

Immerhin weist man auf technische Schwierigkeiten hin und fordert eine Übergangsfrist.

Gut ist das Abwatschen der Kennzeichnungspflicht, es fehlt aber noch die Position zur im Raume stehenden Eintragungspflicht für bisher nicht wesentliche Teile (LW-Griffstücke) und von bedürfnisfrei erworbenen Wechselsystemen.

Mein Fazit: Gut, daß überhaupt eine organisierte Waffenlobbyarbeit erfolgt. Schade, daß man sich dabei auf die eigene Klientel beschränkt. Lieber DJV: Chapeau !

Geschrieben
Geradezu Manifest wird diese Grenze bei der Stellungnahme zu den Blockiersytemen für Erben: "Betrifft uns nicht, brauchen wir nicht dagegen zu sein und auch nix zu tun." <_<

Der DJV sprich Jochen Borchert beschreibt ja in Visier 12/2007 seine Position, siehe Seite 100.

Meine Interpretation: er glaubt durch Entgegenkommen 1. das Erben erhalten zu können und 2. einen weiteren - zwangsweisen - Einsatz für Jäger auch zukünftig ausschließen zu können also außer dem Einsatz bei Erben oder z. Bsp. bei Teilzitat " Hotelaufenthalten , Aufbewahrung nach der Jagd bei Schüsseltreiben ect. " ( ect ??? ) - das wirft er also der Gegenseite schon mal zum Fraß vor, und die wird sich nicht lange Bitten lassen.

Außerdem mißachtet er was A. in den nächsten Entwicklungsschritten plant ....

Die logische Gefahr liegt wohl auf der Hand :

1. das der Gesetzgeber sich natürlich nicht zufrieden geben wird und schon die nächsten Schritte plant

aber immer kleine Schrittchen: dann tuts nicht so weh.

2. die andere Konsequenz muß man wohl nicht zuende denken ....

Geschrieben
Also, ente,

wenn alles rote in dem von Dir zitierten Beitrag wirklich von Dir ist und Du keine Ausrede hast (etwa der Rotzbengel vom Nachbarn war an Deinem PC, oder so), dann sollten wir einmal über einen massiven Entzug für Dich nachdenken.

Egal, was Du säufst, rauchst oder kiffst - es tut Dir nicht gut.

Trifft das alles nicht zu, gibt's endgültig keine mildernden Umstände mehr, und die Zweifel an Deinem Geisteszustand sind tatsächlich berechtigt.

AP, walte Deines Amtes! So viel Intolereranz zur Kenntnis nehmen zu müssen tut uns allen nicht gut.

Geschrieben
Sauerei die Rücknahme für Jäger ist unverantwortlich! Sowohl die weitere Zulassung von Elektroreizgeräten und die Zulassung von Anscheinswaffen für die Jagd ist durch nichts zu begründen. Und warum sollen eigentlich besoffene Jäger weiterhin ihr Unwesen treiben können? Es passiert offensichtlich noch nicht genug. Hoffentlich bleibt das wenigstens. Und eine Unterstützung von Vergnügungsjagden im Ausland ist ohnehin inakzeptabel. Es gibt keinen Grund Jagdwaffen im Ausland zu führen, ausser zu Sportzwecken. Vielleicht sollten sich der DJV mal mit dem Beschäftigen, was in seinen Broschüren steht, der Hege und dem Naturschutz!

Ich bin zwar kein Jäger, sonder Sportschütze, allerdings kann ich deiner Argumentation nicht wirklich

folgen. (wenn denn überhaupt stichhaltige Argumente überhaupt enthalten sind)

Mal von dem Umstand abgesehen, das auch andere Gegenstände in der "richtigen" Hand zu Waffen werden

(Kissen zum ersticken, Küchenmesser, Nudelholz zum erschlagen etc.) verstehe ich die Unterstellung nicht,

das die "Jäger ihr Unwesen treiben".

Kannst du da mal bitte etwas differenzierter beschreiben was du überhapt meinst, oder bist du von der "BILD" Zeitung ?

Ich kennen etliche Jäger, aber solch von Dir beschriebene kenn ich jedenfalls nicht.

Du etwa ???

Geschrieben
Ich nehme jetzt meine Flinte und fahre ins Revier.

Mal sehen ob ich noch eine Ente schießen kann.

Komme gerade wieder von der Jagd nach Hause.

Zwei Enten! :s82:

---

Tom

Geschrieben
Allein die Tatsache das Schiessunfälle (Sport) in der Regel bei der normalen Haftpflichtversicherung dabei sind oder vom Verband getragen werden, während Jäger das separat absichern müssen, sollte Dir zu denken geben.

Auch diese Aussage spricht wieder für deine Sachkentniss :rotfl2:

Ich hab seit vielen Jahren den Jagdschein..... aber von einer seperaten Haftpfichtversicherung gegen Schiessunfälle habe ich noch nix gehört....... du meinst vermutl. die Jagdhaftpflicht..... das ist nichts anderes als jede andere Haftpflichversicherung auch....... und komischerweise auch noch sehr günstig (weniger als die Haftpflicht für ein Mofa), wird vermutl. an der geringen Zahl der auftretenden Schäden liegen!

Die Sportschützen-Haftplicht-Versicherung wir auch nicht vom Verband getragen....sondern von den Mitgliedsbeiträgen bezahlt....!

Die Informationen die Anti-Jagd-Webseiten bieten entsprechen anscheinend nur selten der Warheit.... also vieleicht besser wo anders Auskünfte einholen, dann verbreitet man auch keinen solchen Käse!

Gruß

Hunter

Geschrieben

Übrigens sind die mitjagenden ausgebildeten Jagdhunde mitversichert. Ente sollte die Ausbildung zum Jäger und das Bestehen der Jägerprüfung auferlegt werden damit er am eigenen Leib ermessen kann was hier an Wissen abgefordert wird. Übrigens spricht er über die Jagd wie ein Blinder über Farben (Wobei mir die Blinden leid tun)!

Geschrieben
Die Führerscheinregeln, sind aktuell restriktiver als die für einen Jagdschein. Ansonsten interessanter Vorschlag. Wir schaffen die Jagdpacht ab, machen den DJV zum einem Verein zur Förderung der Jagd. Und lassen die Förster bei Bedarf durch die Gemeinden WBK Inhaber für die Jagd verpflichten.

Meinst du das die Führerscheinregeln aktuell restriktiver als für den Jagdschein sind....na dann las mal hören....da bin ich aber gespannt wie du das jetzt argumentierst :rolleyes:

Den Vorschlag mit der Abschaffung der Jagd musst du nicht hier sondern bei den Grundstücksbesitzern machen..... die treffen eine solche Entscheidung!

Wenn die Förster und WBK-Inhaber (nach ablegen einer Jagd und Forstausbildung) dann auch für Wildschäden usw. aufkommen und die Finanziellen Einbusen durch Wegfall der Pachteinnahmen übernehmen...... warum nicht?

Zu dem von dir zu erwartenden Argument.... "Gewinnsucht durch Pachteinnahmen) folgendes!

Hast du eine Ahnung was ein HA Jagd zum pachten kostet und was die Jagdgenossen mit dem Geld machen? Vermutlich nicht .....

Ich vermute mal du liegst mit deinen Vorstellungen weit daneben..... mach dich mal bei Grundstücksinhabern und Jägern schlau (auf Anti-Jagd-Webseiten findet man solche Infos nicht.... da der eigenen Sache nicht hilfreich)...... dann kannst du mit reden und wirst nicht als Ahnungslos hin gestellt!

Gruß

Hunter

Geschrieben

Hunter, er wird nicht nur so hingestellt, er ist es! Das Jagdrecht ist an Grund und Boden gebunden. Der Erlös steht dem Grundeigentümer zu. Dies entspricht unserem Grundgesetz (welches ich nicht gern anführe weil ich es auch für Recht halte)! Warum sollte ein Eigentümer seine Sache nicht nutzen. Wenn allg Interessen gegen eine Grundstücksnutzung stehen, sollte die Allgemeinheit auch für Ersatz sorgen. Soviel nur zum Eigentum. Dies gilt übrigens nicht nur in Deutschland, das Recht auf Landnutzung steht auch allen anderen Staaten zu (warum soll in Afrika der Elefant an Altersschwäche sterben wenn er für gutes Geld verkauft werden kann und dadurch ein Dorf über ein Jahr versorgt ist). :rolleyes:

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