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Das Ende der Freiheit - Kampf der UNO gegen Legalwaffen in Europa


rhodium

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Das Ende der Freiheit

Das Entstehen großer staatlicher Einheiten bedeutet immer eine Gefahr für die Bürgerfreiheiten. Beamtenapparate entwickeln ein Eigenleben - ohne Verständnis für die Rechte und die Bedürfnisse der Untertanen, Parlamentarier verlieren den Kontakt zum Stimmvieh und Politiker beginnen in großen Dimensionen zu denken, wobei an die „Menschen da draußen“ von den Herren da drinnen kein Gedanke mehr verschwendet wird.

Das verstärkt sich dann, wenn sich solche Organisationen aus einzelnen Staaten zusammensetzen, wie es zum Beispiel bei der UNO oder der EU der Fall ist. Die UNO – ursprünglich als Staatengemeinschaft gedacht, die Kriege verhindern sollte – hat längst ihre angestammte Aufgabe vergessen und sich anderen Dingen zugewendet. Die Zeit der klassischen Kriegführung mit Kriegserklärung, Waffenstillständen und Friedensschlüssen ist vorbei – die Gründungsphilosophie der UNO wurde obsolet.

Daher widmet man sich mit UNICEF, WHO, UNIDO und anderen Unterorganisationen humanitären Zielen. Wertvolle Aufgaben und es wurde dabei auch schon Gutes geleistet. Die Weltorganisation ist aber dafür nicht geschaffen worden. Die in der UNO existierenden Strukturen sind nicht demokratisch legitimiert, dazu kommt, daß die Mehrheit der UNO-Mitglieder keine demokratischen Staaten sind, sondern von Diktatoren oder Oligarchen beherrscht werden.

Viele dieser Staaten bedienen sich seit langem gewisser, eigens dafür geschaffener NGOs, die in der UNO gerne die Geschäfte der Mächtigen besorgen. Es geht dabei darum, Instrumente zu schaffen, die geeignet sind, Bürgerfreiheiten zugunsten der jeweiligen Machthaber zu beschränken. Und da der bewaffnete Bürger eine Bedrohung jedes Unrechtsregimes darstellt, hat man sich bei der UNO des legalen Waffenbesitzes intensiv angenommen. Natürlich braucht man dazu einen Aufhänger und das sind die „Kleinwaffen“. Je mehr die UNO bei ihrer Hauptaufgabe, nämlich den Frieden zu erhalten und bedrohte Völker zu beschützen, versagt, desto mehr wendet man sich der Entwaffnung der Opfer zu.

Seit einigen Jahren stehen daher die sogenannten „Kleinwaffen“ im Mittelpunkt dieser Bestrebungen. Natürlich fordert die Verwendung von Kleinwaffen in lokalen Konflikten, Stammesfehden und beim Völkermord aber auch bei gewöhnlichen Verbrechen unglaublich viele Opfer.

Diese Waffen töten aber nicht selbst. Es wäre daher angebracht, nicht gegen die Werkzeuge sondern gegen die Täter energisch vorzugehen. Das ist aber entweder nicht so leicht möglich oder gar nicht erwünscht.

Der Wunsch nach Einschränkung des Besitzes dieser Waffen und des Handels damit sind also eine logische Konsequenz versäumter Ursachenbekämpfung. Die Werkzeuge sollen verboten werden, weil man gegen die Täter nicht vorgehen kann oder will.

Alle Regelungen, die dabei vorgeschlagen werden – Kennzeichnung von Waffen und Munition, Erschwerung von privatem, nichtstaatlichem Handel, Einschränkung des privaten Waffenbesitzes – sind natürlich keineswegs geeignet, Völkermord, Guerillakriege oder Verbrechen zu verhindern. Wer so etwas tut oder beabsichtigt, schert sich weder um die UNO noch um die lokalen Gesetze.

Das ist natürlich auch den Verantwortlichen bekannt und es geht ihnen auch gar nicht darum, diese Dinge wirklich zu verhindern. Dazu müßte man nämlich am Ort des Geschehens tätig werden und nicht im Glaspalast am East River Tonnen von Papier produzieren. Intervenieren, dort wo es not tut, ist aber gefährlich, nichts für hochbezahlte, bequeme Bürokraten.

All diese Strategien richten sich somit bewußt gegen die rechtstreuen Menschen in der Welt, gegen Leute, die sich an diese Gesetze halten, weil sie sich überhaupt an Gesetze zu halten pflegen. Die USA, aber auch andere Staaten haben daher bei diesen Aktivitäten nicht mitgetan, eine einstimmige Resolution ist somit nicht gelungen.

Die EU hat das aber begeistert aufgenommen. Das UNO-Protokoll 2001 kommt der EU gerade recht. Die EU-Kommission hat dieses Protokoll über die unerlaubte Herstellung und den unerlaubten Handel mit Schußwaffen gehorsamst unterzeichnet und im März 2006 – zur Schande Österreichs hatten wir da den EU-Vorsitz – wurde von der Kommission beschlossen, die EU-Waffenrichtlinie diesem UN-Protokoll anzupassen.

Und das geschieht jetzt mit unausweichlicher Konsequenz. Ein entsprechender Vorschlag des europäischen Parlaments liegt vor. Ein Dokument, das die Bürgerfeindlichkeit und die Verachtung der in der Menschenrechtskonvention garantierten Rechte erschreckend zum Ausdruck bringt. Ein Dokument des Kampfes gegen den legalen Waffenbesitz unter dem Vorwand des Kampfes gegen den illegalen Waffenhandel und den illegalen Waffenbesitz. Ein Dokument, das die EU zum Komplizen der Verbrecher, der Mörder, Räuber und Vergewaltiger gegen die anständigen Bürger macht. Ein Dokument, das sich würdig einreiht in die entsprechende Gesetzgebung der Nazis und der Kommunisten, Ein Dokument, das aus einem Parlament kommt, dessen Abgeordnete – wie es scheint – kaum mehr Kontakt zu ihren Wählern haben.

Noch ist das ein Entwurf. Man sollte aber nicht dem Irrtum verfallen, zu meinen, daß dieser Entwurf nur ein Entwurf bleiben wird.

Der Entwurf wird zur Richtlinie mutieren, wenn Europas Bürger – Bürger, noch nicht Untertanen – nicht rechtzeitig dagegen etwas unternehmen. Es gibt Millionen Besitzer legaler Waffen in Europa. Jäger, Sportschützen, Waffensammler und solche, die sich mit ihren Waffen gegen Verbrecher zur Wehr setzen wollen. Sie alle wären betroffen – Ausnahmen wird es nicht geben.

Eine gemeinsame Aktion all dieser Menschen könnte jene Abgeordneten des EU-Parlaments, denen die Rechte der Menschen in Europa noch etwas bedeuten, aufrütteln. Wir haben die Leute schließlich gewählt.

Was auf uns zukommt

Wird dieser Entwurf endgültig zur Richtlinie, bedeutet dies das Ende des legalen Waffenbesitzes in unserem Europa. Der illegale Waffenbesitz und der illegale Handel mit Waffen bleiben durch diese Richtlinie selbstverständlich unberührt. Mehr als illegal geht ja nicht. Wer bisher illegale Waffen besessen hat, den wird auch eine geänderte Gesetzgebung nicht zur Abgabe dieser Waffen bringen. Wer legal Waffen besitzt, wird – soferne er diese nicht freiwillig abgibt – in die Illegalität gedrängt. Da der legale Waffenhandel bewußt umgebracht wird, gibt es dann nur mehr den Schwarzmarkt. Der Verbrecher behält seine Waffen, seine Opfer werden entwaffnet.

Was wird sich ändern:

1. Eine durchgehende Kennzeichnungspflicht für alle Waffen wird verordnet, das Herstellungsjahr muß ersichtlich sein. Interessanterweise wird als Begründung dafür angeführt, daß in China und in UdSSR-Nachfolgestaaten geometrische Symbole verwendet werden. Das sind Länder, die sich nie einer EU-Richtlinie unterwerfen werden. Was dort produziert wird, geht nach Afrika, den Nahen Osten oder Südamerika, in Europa gibt es kaum einen Markt für diese Produkte. Noch dazu sind das hauptsächlich Kriegswaffen, für den Normalbürger ohnehin auch heute schon verboten.

2. Der Handel muß seine Waffenbücher mindestens zehn Jahre aufbewahren, jede Waffe muß überdies in einem staatlichen Register zentral gespeichert werden. Ein freier Handel zwischen Privatpersonen ist nicht mehr möglich.

3. Die Waffenhändler werden strenger auf ihre Qualifikation überprüft, auch die „Herkunft ihrer finanziellen Mittel“ muß streng geprüft werden. Was das heißen soll, ist nicht gesagt. Mit diesem Instrument kann man aber jeden Waffenfachhändler an die Wand nageln.

4. Der Handel mit Waffen über Internet und ähnlichem wird untersagt. Amüsant dabei ist, daß die Mitgliedstaaten zusätzlich aufgefordert werden, „genaue Regelungen für das Verbot des Erwerbs von Feuerwaffen durch rechtskräftig verurteilte Personen“ zu erlassen. Anscheinend hat das Parlament nicht mitbekommen, daß es solche Gesetze überall in Europa schon gibt.

5. Die Einteilung der Feuerwaffen in vier Kategorien wird aufgegeben. Es gibt nur mehr zwei, nämlich A: die verbotenen Waffen und B: die genehmigungspflichtigen. Für Österreich bedeutet das, daß alle Jäger, Sportschützen und Sammler, die bisher nur Waffen der Kategorien C und D besessen haben, eine Waffenbesitzkarte mit entsprechender Rechtfertigung lösen müssen. Jäger brauchen natürlich außerdem für ihre Jagdwaffen einen Waffenpaß. Die genehmigungspflichtigen Feuerwaffen – also in Zukunft alle – unterliegen auch der Stückzahlbeschränkung auf zwei Waffen. Wer mehr will, muß ein entsprechendes Gesuch machen, das je nach Ermessen der Behörde genehmigt oder abgelehnt werden kann. Jäger werden daher kaum mehr als zwei Waffen haben dürfen.

6. Bei „antiken“ Waffen wird das Herstellungsjahr „vor 1870“ eingeführt. Das bedeutet gegenüber der derzeitigen Gesetzeslage eine Verschlechterung. Waffen die bisher frei waren, müssen daher nachgenehmigt werden – wenn sie genehmigt werden.

7. Auch die Munition muß rückverfolgbar gekennzeichnet werden und zwar die jeweils kleinste Verpackungseinheit. Der bürokratische Aufwand wird gigantisch sein.

8. Eine staatliche zentrale Datei muß eingerichtet werden, in der jede Feuerwaffe ausgewiesen ist Jeder Wechsel im Besitz oder Eigentum ist hier zu registrieren. Auch Teile von Feuerwaffen und Munition müssen so registriert sein. Die Daten sind mindestens zwanzig Jahre aufzubewahren. Den zu erwartenden Verwaltungsaufwand kann man sich gut vorstellen. In Kanada zum Beispiel hat ein solches Registrierungsprogramm mehrere Milliarden (!) Dollar gekostet und funktioniert immer noch nicht.

9. Beim Waffenerwerb wird eine generelle „Abkühlungsphase“ von 15 Arbeitstagen eingeführt. Für alle natürlich.

Das ist nur ein kleiner Auszug aus diesem Entwurf des Parlaments. Man sollte den ganzen Text konsumieren, der auf der Homepage der IWÖ (www.iwoe.at, Startseite) wiedergegeben ist. Es lohnt sich vor allem, die „Begründungen“ zu den einzelnen Änderungsanträgen zu studieren. Sie geben einen erschreckenden Einblick in die Denkweise der parlamentarischen Richtlinienbastler. Die haben nur an die legalen Waffenbesitzer gedacht, das Korsett für die ungefährlichen, rechtstreuen, staatsbejahenden Bürger enger geschnürt. Illegal bleibt illegal, legal wird illegal – unter diesem Motto steht der Richtlinienentwurf.

Weniger Waffen ins Volk. Die Parole stammt aus der dunkelsten Zeit Europas und hier soll das wieder verwirklicht werden.

Wir aber sind das Volk und vielleicht ist die Zeit doch noch nicht vorbei, in der das Volk bestimmt, was mit dem Volk geschehen soll und geschehen darf.

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Besten Dank Herr Doktor Zakrajsek. Das gehört zu dem besten, das in letzter Zeit gegen die verschärften Waffengesetze geschrieben wurde.

Auch Dir rhodium, besten Dank für die Veröffentlichung in diesem Thread.

Gruss, Eric

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Besten Dank Herr Doktor Zakrajsek. Das gehört zu dem besten, das in letzter Zeit gegen die verschärften Waffengesetze geschrieben wurde.

Auch Dir rhodium, besten Dank für die Veröffentlichung in diesem Thread.

Gruss, Eric

Hätten wir Schweizer einen Dr. Zakrajsek als Chef unserer Organisation pro Tell, könnten wir endlich aufhören zu Zittern, wenn ein Sozi oder Grüner hustet!

Leider sind die Führungskräfte von pro Tell, die uns Schützen eigentlich vertreten sollen, nur Ja-sager und Kopfnicker.

Jeder öffentliche Auftritt von denen ist peinlich! Wenn sie überhaupt auftreten.

Herr Doktor Zakrajsek: Haben Sie nicht per Zufall noch das Schweizer Bürgerrecht?...

Herzliche Grüsse, Eric

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...was nun?

Ich würde vorschlagen, bei jeder sich bietenden Gelegenheit Protest vorzubringen.

Es wird in nächster Zeit eine Reihe von Aktionen geben, die aber von unser aller Teilnahme abhängen.

Also bitte nicht die Hände in den Schoß legen, sondern handeln.

Ein ganz guter Anfang wäre bereits das Verfassen und Absenden von Schreiben, in denen Ihr Eure Meinung zu diesen Bestrebungen kundtut. Nicht auf nationaler Ebene, sondern direkt nach Brüssel.

Kostet Euch ein Blatt Papier, Kuvert und Briefmarke.

Wenn´s ein paar hundert machen, vergeßt es. Dann liegt Euch wohl nichts dran.

Wenn´s ein paar hunderttausend machen, na dann wollen wir doch mal sehen.

Europa hat alleine etwa 7.000.000 Jäger. Nur 10% davon würden schon eine gewaltige Bewegung hervorrufen können.

Also nicht fragen, was nun, sondern jetzt was tun.

Gruß, Lion

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Da fällt mir nur ein Programm ein was etwa so beginnen könnte:" Es geht ein Gespenst um in der Welt, das Gespenst der freien und waffentragenden rechtschaffenen Menschen. Alle neuen Mächte haben sich zu einer Hetzjagd verabredet, deutsche pazifisten, östereichische Antiwaffennarren,.........."

Enden müßte das Programm etwa so: " Scvhüzten, Jäger und Waffensammler aller Länder vereinigt euch!"

Die Änlichkeit mit dem kommunistischen Manifest von Marx ist ganz bewußt gewählt. Wern etwas Marx studiert hat und unvoreingenommen logisch und klaar denken kann wird wissen, daß Marx die heutige Gesellschaft ganz genau beschrieben hat, und das schon vor über 100 Jahren.

Was mir dabei noch einfällt, selbst die schweizer müssen dann ihre Nationalhyne ändern. Aus dem Passus:" ...wenn der Gletscher Firn sich rötet, betet freie Schweizer betet..." müßte dann in etwa folgendes werden:"... wenn der EU-Horizont sich rötet, betet arme Schweizer betet..."

Gruß Martin

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Brothers in arms .....!

Ich empfehle zu diesem Thema, sie den Film "V" wie Vendetta einmal anzuschauen....

Mir macht diese "Verbotswut" im Zuge der von mir persönlich nicht unterstützten Globalisierung (..global ja, von mir aus.... aber Franzosen, Italiener, Niederländer, Belgier, Bulgaren und Rumänen .......sind nun einmal anders im Denken und Handeln als Deutsche....) schon lange keine Angst mehr....

Leute, es wird Zeit das sich jede Nation und deren Bürger wieder auf ihr eigenes Rechtsgut besinnt, was haben wir denn davon wenn alle in Europa "gleich" sind ?!?!?

Ich zum Beispiel darf jetzt niederländische "Knöllchen" bezahlen.....

........neeeee, danke.....brauch ich nicht.....

Mir reicht das deutsche Waffengesetz völlig aus ! Ich brauche keine Paragraphen aus Frankreich oder Italien...

....wozu auch ?

Govt

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der haken ist der: wir sollen alle gleich gemacht werden

somit fällt eine entwaffnung leichter, die unterdrückung und einengung der freiheit leichter usw.

dieser ganze eu und euro schmarrn wird uns noch kopf und kragen kosten

wartet nur ab...

aber ich freue mich, wenn es den sog. befürwortern mal ans eingemachte geht

fakt: entwaffnetes volk = unterdrückbares volk

genauso der vorschlag die bw im innern ein zu setzten...das ist unglaublich auch nur einen gedanken an so etwas zu verschwenden

wer wind sät, wird sturm ernten

geniest das leben, geht schiessen so oft ihr nur könnt, kauft waffen so viel ihr dürft...

irgendwann ist schluss damit

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“We are on the verge of a global transformation. All we need is the right major crisis and the nations will accept the New World Order."

- David Rockefeller (der übrigens auch den Platz für das UNO-Gebäude in New York spendiert hat...)

"Today Americans would be outraged if U.N. troops entered Los Angeles to restore order. Tomorrow they will be grateful. This is especially true if they were told there's an outside threat from beyond whether real or promulgated that threatened our very existence. It is then that all peoples of the world will plead with world leaders to deliver them from this evil. The one thing every man fears is the unknown. When presented with this scenario, individual rights will be willingly relinquished for the guarantee of their well being granted to them by their world government."

- Henry Kissinger

Voraussetzung ist natürlich, das sich die Bürger nicht selbst der künstlich geschaffenen Bedrohung erwehren können bzw. sich gar gegen die neue Ordnungsmacht verteidigen können.

Wie kann man sich dieser Sachen erwehren? Bzw. was macht den Gegner so stark? Die Antwort ist relativ einfach: gute Organisation verbunden mit fast völliger Unsichtbarkeit. Warum sind diese Faktoren so wichtig? Das Organisationstalent führt fazu, das man in der Lage ist seine Mittel beliebig räumlich und zeitlich zu konzentrieren - und zwar auf den entscheidenden Punkten. Dies ist der Schlüssel zum Erfolg. Denn jeder Entscheidungsfindungsprozeß ist auf menschliche Personen lokalisierbar, und wenn auf diesen Einzelpersonen der Druck einer wohlorganisierten Gruppe lastet wird schnell klar in welche Richtung sich die Sache bewegt. Sind nämlich sonst keine weiteren Einflußmaßnahmen da ist dies der einzige Druck der wirkt - kaum kompensiert durch Dinge wie Verantwortungsgefühl etc. Dazu ist diese Art von Druck zu raffiniert - denn keiner wird es sich mit diesen Kreisen verscherzen wollen, eben weil bekannt ist das diese a) nichts vergessen und B) mit die einzige ernstzunehmende Macht sind. Sie gehen auch geschickt vor indem sie Änderungen scheibchenweise, in auch für die Entscheidungsfinder noch akzeptableren Einzelentscheidungen ("Warum sich Ärger einhandeln - das bischen macht ja nun kaum was") servieren. Wichtig ist auch ein gutes Informandennetz - da lohnt es sich auch (was schon den zweiten Punkt angeht) Idealisten einzuspannen (wie die radikalen Waffengegner), welche -ohne es selbst zu merken- sich für ganz andere Ziele aufopfern.

Der zweite Punkt, die Unsichtbarkeit, verleiht einfach gesagt nahezu Unangreifbarkeit. Wir erleben immer wieder Kniffe und Hiebe, ohne den Angreifer ausmachen zu können. So wissen wir gar nicht gegen wen wir uns eigentlich wenden sollen - den einzelnen Sachbearbeiter oder Politiker können wir zwar in der Reaktion attackieren - aber erstens ist dann dessen Aufgabe schon erledigt und zweitens ist dieser für die Macht im Hintergrund eigentlich entbehrlich. Man wird sich auch mit dem Nachfolger schon arrangieren, wie man aus Erfahrung weiß. Um diesen Punkt noch weiter zu illustrieren: Wer die Filmreihe "Der Pate" kennt wird sich an zwei Figuren erinnern. Zum einen an den Großprotzpaten, welcher im weißen Anzug durch die Gassen lief und sich feiern ließ. Zum anderen dieses kleine Männchen welches ganz unscheinbar in einer kleinen Wohnung mit einer Frau lebte welche bei Gastbesuch das Bier hereinbrachte. Dieses kleine Männchen hat aber selbst die Mafia gegeneinander ausgespielt. Welcher von beiden war der gefährlichere Gegner?

Ein anderes, damit verbundenes Prinzip ist die Instrumentalisierung öffentlicher Institutionen oder NGO's. Kurzum: laß die Öffentlichkeit für dich arbeiten. Du gibst den Stein nur den Anstoß und die Lawine rollt ins Tal. Niemand wird jetzt noch eine offizielle Verbindung zwischen Leuten wie Rockefeller und Organisationen wie der UNO oder den angeblichen NGO's finden, obwohl erstere diese Organisationen aus der Taufe gehoben haben. Sie gehören ihnen nicht - wenigstens nicht offiziell. Insgeheim hat man natürlich noch Einfluß auf die Organisationen, welche ja durch ganz konkrete Personen verkörpert werden. Wir sehen nur "die UNO", sie sehen die einzelnen Personen auf die es ankommt. Netterweise braucht man dann nicht mal mehr die Kosten für diese Organisationen tragen, denn für solch menschheitswohlgefällige Werke wie die UNO kommt auch gern die Öffentlichkeit auf. Das, meine Herren, ist wirklich geschickt! Nicht einen Bentley haben und voll für seine Kosten aufkommen müssen, sondern einen Bentley nach Belieben nutzen können obwohl er offiziell "dem Volk" gehört! Die meisten Menschen geben sich mit dem Schein zufrieden.

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der haken ist der: wir sollen alle gleich gemacht werden

somit fällt eine entwaffnung leichter, die unterdrückung und einengung der freiheit leichter usw.

:icon14: Sehe ich auch so!

Alle Versuche der Gleichmacherei sind in der Geschichte der Menschheit bislang gescheitert. Leider ist es nicht besonders tröstlich, dieses zukünftige Scheitern jetzt schon als sehr wahrscheinlich ins Auge fassen zu müssen. Weil es sich unübersehbar anbietet.

An dem Erweiterungswahn, der in Wirklichkeit der Erschließung neuer Märkte und Beschaffung billigerer Arbeitskräfte dient und der Gleichmacherei, die ein Ausdruck einer realitätsfernen Hybris ist, werden nicht nur die Nationalstaaten zugrunde gehen, sondern am Ende auch die EU selbst. Das ist lediglich eine Frage der Zeit.

Im Kern geht es, meinem Empfinden nach, wohl mehr um die Durchsetzung von plutokratischen Interessen eines mittlerweile völlig abgehobenen und gewissenlosen Establishments als um die tatsächliche Freiheit und Sicherheit des europäischen Bürgers.

Um den Zustand eines schafsgeduldigen und weitgehend entrechteten Bürgertums zu erreichen, muss dem Volk Honig ums Maul geschmiert werden. Diesem Ziel dient dieser weitreichende und untaugliche Entwurf europäischer Waffenrechtslinien, die natürlich nur den Legalwaffenbesitzer treffen. Sollten diese Herrschaften sich mit ihren Vorstellungen durchsetzen wollen, geht der Verbots- und Reglementierungswahn dann in die nächste Runde. Denn eins halte ich für sicher: Die werden nie aufhören!

Es ist schon merkwürdig, dass alles wie ein unaufhaltsames Selbstzerstörungsprogramm abläuft. Dass viele EU- Parlamentarier offenbar nicht mehr wissen, was sie anrichten. Oder vielleicht wissen sie es genau und lassen uns an ihren wirklichen Motiven nicht teilhaben? Und dass schließlich mittlerweile alles unternommen wird, das ursprüngliche Ideal eines gemeinsamen Europas demokratischer und freier Nationen gründlich zu pervertieren.

Damit dann die EU als supranationaler Zentralismus und einzige Macht übrig bleibt.

“We are on the verge of a global transformation. All we need is the right major crisis and the nations will accept the New World Order."

- David Rockefeller (der übrigens auch den Platz für das UNO-Gebäude in New York spendiert hat...)

Voraussetzung ist natürlich, das sich die Bürger nicht selbst der künstlich geschaffenen Bedrohung erwehren können bzw. sich gar gegen die neue Ordnungsmacht verteidigen können.

Wie kann man sich dieser Sachen erwehren? Bzw. was macht den Gegner so stark? Die Antwort ist relativ einfach: gute Organisation verbunden mit fast völliger Unsichtbarkeit.

So wissen wir gar nicht gegen wen wir uns eigentlich wenden sollen - den einzelnen Sachbearbeiter oder Politiker können wir zwar in der Reaktion attackieren - aber erstens ist dann dessen Aufgabe schon erledigt und zweitens ist dieser für die Macht im Hintergrund eigentlich entbehrlich.

:icon14:

Centaurus, mit diesem Thema beschäftige ich mich auch schon sehr lange. Man wird zwar schablonenhaft rasch als "Verschwörungstheoretiker" stigmatisiert und in eine bestimmte Ecke gerückt, aber das stört mich mittlerweile nicht mehr im Geringsten. Die derzeitige Entwicklung in das Chaos bis hin zum totalen Geldcrash (und vielleicht Schlimmerem) ist sicher nicht so zufällig, wie es manchem erscheint! Die Mechanismen der Neuen Weltordnung sind klar: Alles vom Prinzip der größten Begehrlichkeit abhängig machen, die aber nur künstlichen Wert hat: Vom Geld. In Form eines verzinslichen Anleihekapitals, welches man zur selbst zur spekulativen Ware, die gekauft und verkauft werden kann, gemacht hat. Da der Dollar aber kaum noch eine Deckung seines Nennwertes besitzt, muss im Zweifelsfall mit Druck nachgeholfen werden.

Es ist doch eigenartig, dass Saddam Hussein kurz vor dem Irakkrieg und seinem Sturz seine Ölgeschäfte nicht mehr auf Dollarbasis, sondern in Euro abrechnete...

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man muss sich dieses eu monstrum (eu ist übrigens die abkürzung für europas untergang) mal wie einen hefeteig vorstellen

irgendwann drückt er nach oben und schiebt sich nach allen seiten, schwappt über den schüsselrand

innen bildet sich eine gährungsblase, die aufsteigt und den "hefeteig" in sich zusammen fallen lässt

es besteht immer noch die hoffnung, dass sich ein schizophrenes gebilde wie die eu selbst vernichtet

nur die folgen und der ablauf dieser selbstvernichtung sind nicht genau vorherzusagen

vermutlich wird vor dem zusammenbruch der eu eine weltwirtschaftskriese nie gekannten ausmaßes sein

die geschichte zeigte dies deutlich, nur wenige gebilde und staatsformen starben friedlich

ich befürchte ein nicht friedliches zerplatzen des eu diktaturgebildes

alles deutet darauf hin: entwaffnungsgedanken ala´drittes reich, bw einsatzdiskussionen im innern, einschränkung der pers. freiheiten usw.

die steigende unzufriedenheit des volkes steigert sich evtl. ins unermessliche

wenn ich all die machenschaften der eu junta genau unter die lupe nehme, werden diese verordnungen nur einen zweck zu erfüllen haben: den bürger zu unterdrücken, seine freiheit zu nehmen, ihn weiser voraussicht schon mal entwaffnen damit die gegenwehr am tage x ausbleibt

die brüder wissen genau was auf sie zu kommt; die treiben es wirklich auf die spitze

in der politik ist nichts zufällig, sondern alles geplant

ist eine neuer krieg und eine weltwirtschaftskriese in planung?

keiner weis es genau, aber man kann mutmassen...

wenn man mit aufmerksamkeit zwischen den zeilen liest, wird einem manches plausibel und verständlicher wie sich die zukunft entwickelt

wichtiger tipp:

bestellt die bücher von günter hannich

insbesonderem DER MARIONETTENSTAAT

kann ich wärmstens empfehlen, gibts für lau bei amazon

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dieser ganze eu und euro schmarrn wird uns noch kopf und kragen kosten

wartet nur ab...

Dito. Ein Franzose den ich gut kenne meinte mal so zur EU: Napoleon hat's mit Kanonen versucht, dann der Kaiser Wilhelm mit Giftgas, anschliessend Hitler mit Panzern und heute soll es mit Bürokratie funktionieren.....

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Dito. Ein Franzose den ich gut kenne meinte mal so zur EU: Napoleon hat's mit Kanonen versucht, dann der Kaiser Wilhelm mit Giftgas, anschliessend Hitler mit Panzern und heute soll es mit Bürokratie funktionieren.....

...und der dumme bürger schaut tatenlos zu und lässt alles mit sich machen

ich verstehe das nicht

die masse hat so eine macht sich zu wehren...unglaublich

jetzt muss ich direkt angst haben, dass morgen der verfassungsschutz (ehemals gestapo) bei mir einläuft und mich verhaftet...

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die brüder wissen genau was auf sie zu kommt; die treiben es wirklich auf die spitze

in der politik ist nichts zufällig, sondern alles geplant

ist eine neuer krieg und eine weltwirtschaftskriese in planung?

keiner weis es genau, aber man kann mutmassen...

Jepp! Ich bin mir zumindest ziemlich sicher, dass es in wenigen Jahren zu sehr schlimmen Umwälzungen kommen könnte. Vielleicht sind diese sogar tatsächlich teilweise oder ganz geplant. Auch wenn viele das für undenkbar halten.

Das Geldsystem dürfte in nicht allzu ferner Zukunft zusammenbrechen und alles in den Abgrund reißen. Das wissen auch die einflussreichen Protagonisten des Anleihekapitals, die die Fäden im Hintergrund ziehen. Es geht ihnen nicht mehr nur um Gewinne. Sondern um die Herrschaft über ganze Länder, Wirtschaftsbereiche, Rohstoffe, Immobilien etc. Die Beschlüsse werden hinter verschlossenen Türen gefasst. Die Öffentlichkeit bekommt nur selten etwas davon am Rande mit. Ich bin mittlerweile sogar überzeugt davon, dass der Crash erst dann kommt, wenn für diese gewissenlose Mafia die meisten materiellen Dinge von wirklichem Wert in trockenen Tüchern, d. h. in ihrem Besitz sind.

Die Staatsverschuldung praktisch aller Industrienationen ist kein Zufall. Dahinter steckt System. Ein altes kaufmännisches Sprichwort sagt: Wer in der Schuld ist, ist nicht frei. Bei ca. 20 % aller Steuergelder, die unser Staat - Regierungen sind per Wahl beliebig austauschbar, ohne dass sich an dieser Situation etwas ändert - nur noch für die Verzinsung der Schulden zahlt ohne diese jemals zu tilgen zu können, geht die Fragestellung weiter: Wer kassiert das Geld? Wer sind unsere Gläubiger? In welche Kanäle fließt die ganze Sore? Wer nutznießt immer stärker von der Leistung der schaffenden Bevölkerung und schafft auch dadurch einen immer brutaler werdenden, ruinösen Wettbewerb? Fakt ist, dass die meisten Leute zu Recht Angst um ihren Job haben, ohne sich gegen die global operierenden Heuschrecken wehren zu können, die ganze Konzerne wie Mannesmann mitsamt Belegschaft draufgehen lassen, wenn ihnen das nur genügend Rendite einbringt. Der Hauptaktionär von Mannesmann bzw. jetzt Vodafone sitzt in Hongkong.

Es wird heuchlerisch unentwegt über Menschenrechte und Demokratie geredet, es werden laufend Kampagnen und Gesetzesvorlagen gegen Extremismus und die lächerlichsten Formen angeblicher Diskriminierung von Menschen ins Leben gerufen. Teilweise in einer so bigotten Art und Weise, dass ich mich nur noch abwenden kann, damit das Essen noch drinnen bleibt.

Sonst aber ist das eigentliche Wohl des Bürgers und ihrer Familien den Moralaposteln an den Fleischtöpfen völlig gleichgültig. Dazu sind sie zu intensiv mit ihrem eignen Wohl beschäftigt. Es ist wie bei einem großen Füllhorn: Je mehr es hergibt, umso besser schmeckt der Reichtum und die Macht. Und je besser es schmeckt, desto größer wird der Appetit.

Gandhi sagte einmal: Die Welt hat genug für jedermanns Bedarf, aber nicht für jedermanns Gier.

Das trifft auch auf einen guten Teil der EU- Hofschranzen, (sicher aber nicht auf alle) zu. Für die besteht die Realität in diesem großen Füllhorn, das ihnen alles im Überfluss bietet. Woher der Überfluss kommt, ist ihnen egal. Hauptsache, man kann das alles für sich in Anspruch nehmen. Deshalb müssen zwangsläufig andere von diesem Genuss ausgeschlossen werden. Aber das Fußvolk soll gefälligst dafür sorgen, dass es immer so weiter geht. In Form von höheren Steuern und Abgaben.

Das geht nicht mehr lange gut. Deswegen klammern sich die Verantwortlichen an Gesetze, die die bürgerlichen Rechte und Freiheiten abbauen. Zugunsten eines supranationalen Überwachungsstaates, der den Namen Rechtsstaat bald nicht mehr verdient.

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Zitat Singleshot:

Die Staatsverschuldung praktisch aller Industrienationen ..... geht die Fragestellung weiter: Wer kassiert das Geld? Wer sind unsere Gläubiger? In welche Kanäle fließt die ganze Sore? ...

/Zitat

Das ist (vordergründig) eine sehr einfache Geschichte: Die kreditgebenden Banken nehmen das 'hochverzinste' Geld (ca. 1%) aus dem Sparvermögen (primär immer noch auf sog. Sparbüchern) der Bürger und verleihen es, als Dispo zwischen 10 und 20%, an andere Bürger. Das verbleibende Sparvermögens wird dann u.a. an 'den Staat', also die Bürger, verliehen, damit die Bürger, die 1% auf ihr Sparguthaben bekommen, über die Steuern dann mindestens 3-5% Zinsen zahlen. Damit 'der Staat' bei diesen Machenschaften nicht leer ausgeht, wird der horrende 'Zinsertrag' des Sparbuches dann noch schnell besteuert.

So lange solche Peanuts wie geschmiert laufen und sich niemand darum schert, wird sich in der BRD auch nichts ändern.

Gibt es eigentlich eine Stellungnahme des FWR zu dem eigentlichen Thema? Hab ich sie übersehen oder gibt es keine?

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Grundsätzlich Zustimmung, nur ist DIESE Gleichsetzung meiner Ansicht nach daneben.

Gruß,

karlyman

dann bemühe dich mal in fremden suchmaschinen (keine deutschen, die sind alle zensiert)

alle heutigen "organisationen" der brd sind nachfolgeorganisationen...

hoch brisantes und verschwiegenes thema

na, bist wachgerüttelt ^_^

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...und der dumme bürger schaut tatenlos zu und lässt alles mit sich machen

ich verstehe das nicht

:confused: Was willst du denn dagegen tun, wir leben doch in einer Demokratie :00000733:

die masse hat so eine macht sich zu wehren...unglaublich

:icon13: ??????? Wenn Wahlen was ändern würden, wären Sie längst abgeschafft

jetzt muss ich direkt angst haben, dass morgen der verfassungsschutz (ehemals gestapo) bei mir einläuft und mich verhaftet...

:ninja: da mag deine Angst gar nicht so unbegründet sein :ninja:

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...die masse hat so eine macht sich zu wehren...unglaublich...

Dazu muss die Masse aber erstmal erkennen, daß es an der Zeit ist, sich zu wehren und vor Allem: daß es etwas gibt, dessen man sich wehren muss

Hör dich doch nur mal in deinem persönlichen Umfeld um, wie viele Leute der Auffassung sind, es ginge ihnen gut, es wäre alles im grünen Bereich usw. Der Durchschnittsmichel erkennt ja nichteinmal mehr, daß es ans Eingemachte geht.

Schuld daran haben nicht zuletzt die gleichgeschaltene Medien, die den Leuten über Jahre suggeriert haben, daß in Deutschland alles zum Besten stünde und daß der Staat ihnen ein "All inclusive-Sorglospaket" zur Verfügung stellt, mit dem am Ende Alles gut wird.

Ein weiterer Grund für diese Situationsblindheit ist, daß man andererseits die Menschen in einen großen Haufen persönlicher Ängste und Sorgen gedrängt hat (Angst um Arbeitsplatzverlust, damit einhergehend Angst um die persönlichen Existenzgrundlagen usw), daß ihre Gedanken sich so sehr darum drehen, daß sie laum noch Raum für den Blick über den Tellerrand haben.

Das Massenmedium Fernsehen suggeriert den Menschen,. daß sie nur dann etwas sind, wenn sie etwas haben: => "Haste was, dann biste was..." und wer diesen Leitspruch verinnerlicht hat, macht sich damit angreifbar für das umhergehende Gespenst der Mittellosigkeit. Und da diese Angst die Leute so sehr umhertreibt, daß sie nichts mehr fürchten, als den Tag, an dem ihnen mitgeteilt wird, daß sie beruflich nicht mehr benötigt werden und damit in die Mittellosigkeit und als Folge davon ins gesellschaftliche Abseits gedrängt werden, werden sie alles daran setzen, diesen Tag so weit als möglich hinauszuzögern.

Zeigt man diesen Leuten jetzt aber auch noch auf, daß derjenige, der sich wehrt, sein persönliches gesellschaftliches Abseits schneller herbeiführt als ihm lieb ist: => "Wer nicht pariert, der marschiert...", sind als Folge davon immer weniger Leute bereit, sich zu wehren.

Mit einfachen Worten:

wir haben heute eine Gesellschaft, die in der Masse aus satten, mit sich und ihrer Umwelt zufriedenen Menschen (die sehen in ihrer Selbstzufriedenheit und ideologischen Verblendung nicht, daß es auch um ihren Ar...ch geht) und andererseits aus ängstlichen (weil in der Existenz bedroht), aber eingeschüchterten Menschen besteht.

Mit so einer Gesellschaft ist aber, will man sich wehren, kein Staat zu machen. Eine solche Gesellschaft ist aber dafür umso leichter auf die Schlachtbank zu führen, eben weil kein WIderstand zu erwarten ist.

*Edit*

wieso fügt der Editor Zeilenumbrüche und ABsätze ein, wo ich keine gemacht habe?

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Über was wundert Ihr Euch eigentlich. Die meisten Deutschen haben doch nicht mal mitbekommen, daß wir längst keine Demokratie mehr sind (richtigerweise eigentlich nie waren <_< ).

Freiheit hier in D scheint keinen zu interessieren. Hauptsache Geldverdienen und genügend zum futtern haben - so siehts doch aus. Sollange diese Faktoren passen wird nix passieren :gaga:

Wie schon geschrieben werden wir alle auf die eine oder andere Weise schlichtweg manipuliert. Und zwar grösstenteils durch völlig Kritikloses hinnehmen von Medienterroristen. Und wie auch schon geschrieben-die meisten merkens gar nicht.

Mit einfachen Worten:

wir haben heute eine Gesellschaft, die in der Masse aus satten, mit sich und ihrer Umwelt zufriedenen Menschen (die sehen in ihrer Selbstzufriedenheit und ideologischen Verblendung n

icht, daß es auch um ihren Ar...ch geht) und andererseits aus ängstlichen (weil in der Existenz bedroht), aber eingeschüchterten Menschen besteht.

Mit so einer Gesellschaft ist aber, will man sich wehren, kein Staat zu machen. Eine solche Gesellschaft ist aber dafür umso leichter auf die Schlachtbank zu führen, eben weil kein WIderstand zu erwarten ist.

So ist es :icon14:

Buchempfehlung (nicht ganz zum Thema-aber nahe dran): Die Klimalüge von M.J.W. Müller

Warum? war wird in diesem Buch einiges nicht richtig dargestellt -aber es wird aufzeigt wie leicht wir (alle) beeinflussbar sind

Gruß

dl

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Tja meine Herren, wir steuern auf etwas ganz ganz Schlimmes zu. Die Kapitäne sitzen in Brüssel und interessieren sich nicht für die normalen Matrosen. Sie haben schliesslich auch keinen Grund, wir halten ja alle brav den Mund und lassen uns täglich neu von den Medien einseifen. Wenn der Kahn sinkt, gibts noch einen kurzen, zu späten Aufstand und das Thema Demokratie in Europa hat sich erledigt.

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Wie soll es zu einem europaweiten Aufbegehren kommen, wo sich doch noch nichtmal die Menschen einer Nation untereinander einig sind?

Nimm doch nur mal Deutschland als Beispiel:

da wettert nach wie vor Ost gegen West, da schimpft der Friese über die Bayern, der Sachse schielt neiderfüllt auf die Mecklenburger usw.

Wie willst du da erst die Menschen verschiedener Nationen unter einen Hut bringen?

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