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IGNORED

Gamer VS Schützen


freakaxl

Empfohlene Beiträge

Meine Eltern haben mir damals (Dxxm 2) gesagt, daß sie nicht wollen daß ich sowas spiele. Ich habe es natürlich trotzdem gemacht. Das mit dem Verbot klappte nicht. Hat auch später nie geklappt... ob es um Faschingspistolen ging, Plastiksoldaten, Korkengewehre, eben diese PC-Spiele, später dann Schützenverein, Bundeswehr und eigene Waffe (LuPi) im Haus... meine Mutter war immer grundsätzlich dagegen, mein Vater war auch abgeneigt. Hat alles nichts genutzt. Das wird auch bei anderen Kindern und Jugendlichen nichts nutzen.

Außerdem liegt der "Mist" im Auge des Betrachters. Objektiv bewegt man einen Mauscurser über einen beweglichen Pixelhaufen, und klickt ihn an. Wo ist der Unterschied zu Space Invaders (abgesehen von der Grafik)? Das Spielprinzip ist nicht so unterschiedlich... und wie viel Geld hast Du in die Spielautomaten geworfen, und fanden Deine Eltern das toll? Hast Du Rolling Stones gehört? Fanden Deine Eltern das toll? Jede Jugend ist die schlimmste und macht Sachen "die wir uns nie getraut hätten". Also sieh es locker, und bringe Deinen Kindern den Unterschied zwischen Waffen im PC und realen Waffen möglichst früh bei. dann kommen sie nicht auf dumme Ideen.

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....Ich spiele solche Spiele jetzt seit mehr als 25 Jahren, habe früher Heavy Metal Musik gehört ...

Daran sieht man ja schon einmal was bei den Killerspielen herauskommt! Jeder anständige Mensch würde auch heute noch (zumindest manchmal) Heavy Metal oder Speed Metal hören (spielen). Death natürlich nicht, weil es einfach zu gefährlich wäre! :angry2:

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Hier mal ein neues extremes Game was die sich alles einfallen lassen .

Rechte Christen in den USA haben ein "Killerspiel" entwickeln lassen, in dem "Schergen des Satans" niedergemetzelt werden. Mord an Ungläubigen ist dort in Ordnung - solange man anschließend betet. Kritiker protestieren: Das Spiel sei pure religiöse Agitation gegen Andersgläubige.

alles: http://www2.onspiele.t-online.de/dyn/c/99/08/32/9908324.html

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Und was will uns das jetzt sagen? Im mittleren Osten lassen Fanatiker auch allen möglichen Unsinn drucken, deshalb fordere ich aber kein Verbot von 'Killerzeitungen' (zu denen dann natürlich auch der Stern, Focus usw. gehören, weil ich ja keine Ahnung von der Materie habe). Der Computer ist eben ein modernes Medium und wird von Extremisten genauso misbraucht wie eine Druckerpresse oder Audio-CD. Solcher Schund wird auch regelmäßig indiziert und ist hierzulande verboten. Dafür interessieren sich übrigens die 'Kiddies' auch in keinster Weise. Deren Focus liegt auf professionellerer Software.

@Rotti:

Gottseidank nicht Jahrgang 68 (ich habe zuviele Alt-68er als Lehrer erlebt, deren Links-Religiösität war mir ein Greuel). Bin noch in den unteren 30ern, Tendenz aber stark steigend. ;)

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Vielleicht sollten wir mal eine Forums-Netzwerkparty organisieren, und uns das Paradoxon anschauen, wenn alle anwesenden Schützen schwarz und alle anwesenden Gamer rot wählen ;). Und dann lassen wir beides verbieten... das schießen von den roten und das zocken von den schwarzen. Das ist gelebte GroKo!

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Ich frage mich bei der ganzen Diskussion, was sog. "Gamer" mit sog. "Sportschützen" überhaupt zu tun haben!? Genausogut könnte man eine Verbindung zwischen "Gamer" und "Pizzaesser" herstellen oder "Sportschütze" und "Autofahrer". Das eine hat mit dem anderen zwingend nichts zu tun.

Daher ist es nicht zwingend erforderlich, dass "Sportschützen" prinzipiell "Gamer" "in Schutz nehmen" müßten oder umgekehrt.

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Gast God of Hellfire

Daher ist es nicht zwingend erforderlich, dass "Sportschützen" prinzipiell "Gamer" "in Schutz nehmen" müßten oder umgekehrt.

Sicher nicht, aber auf Grund der aktuellen Diskriminierungssituation beider Parteien sollte man schon solidarisch miteinander sein. Die Sportschützen haben ihre Hexenjagd nach Erfurt erlebt, die Gamer sind jetzt nach Emsdetten dran. Und die Pizzaesser kriegen es demnächst sicher auch noch knüppeldick - "Er isst gern Pizza? Da gibt es doch sicher einen Zusammenhang zur Mafia".

Gruß

GOH

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Sicher nicht, aber auf Grund der aktuellen Diskriminierungssituation beider Parteien sollte man schon solidarisch miteinander sein.

Ne, warum sollte ich mit sog. "Gamern" solidarisch sein? Das was sie in ihrer Freizeit tun interessiert mich NULL, solange kein Bezug zum Schießsport hergestellt wird. Genausogut könnte ich mich mit malayischen Reisbauern oder kubanischen Cigarrendrehern solidarisch zeigen....

Genauso möchte ich es nicht wirklich, wenn sich "Gamer" mit "Sportschützen" solidarisch zeigen, denn es verbindet beide Parteien wirklich nix, außer, dass beide in der öffentlichen Kritik stehen. Wenn jemand aus dem politischen Lager auf die Idee kommen sollte, dass "Killerspiele" mit "Schießsport" etwas zu tun haben bzw. in Verbindung stehen, dann ist mir das schießsportliche Hemd näher als die Gamer-Jacke, die mit mir bzw. meinem Hemd auch wirklich gar nix zu tun hat!

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Counter-Strike auf ner Konsole?? ;)

Es gibt auch noch was anderes außer Counter-Strike! <_<

Das neue Rainbo-Six Las Vegas ist klasse. Super Taktik-Shooter.

CS ist doch Müll, nur albernes Bunny-Hopping und drauflosgeballere.

Ne, warum sollte ich mit sog. "Gamern" solidarisch sein?

Genau!! Warum überhaupt mit irgendjemandem solidarisch sein! Ist doch scheißegal wem und was alles verboten wird, hauptsache micht betriffts nicht! :peinlich:

So Leute wie Du sind der Untergang unserer Gesellschaft. Aber davon gibts ja immer mehr.....

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Wenn jemand aus dem politischen Lager auf die Idee kommen sollte, dass "Killerspiele" mit "Schießsport" etwas zu tun haben bzw. in Verbindung stehen, dann ist mir das schießsportliche Hemd näher als die Gamer-Jacke, die mit mir bzw. meinem Hemd auch wirklich gar nix zu tun hat!

Du hast nix,aber auch gar nix begriffen.Gute Nacht Deutschland. :angry2:

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Genau!! Warum überhaupt mit irgendjemandem solidarisch sein! Ist doch scheißegal wem und was alles verboten wird, hauptsache micht betriffts nicht! :peinlich:

So Leute wie Du sind der Untergang unserer Gesellschaft. Aber davon gibts ja immer mehr.....

Also würdest Du Dir wünschen, dass Sportschützen auf die Straße gehen und das virtuelle und bildlich hochauflösende "Umnieten" von Menschen öffentlich verteidigen sollten? Wir sollen wohl sagen "Ja, das virtuelle "Umnieten" ist ganz in unserem Sinne als Sportschützen!!!!" Nee, wirklich nicht...

Nach Erfurt war der gesamte Schießsport "auf der Kippe". Von politischer Seite war man drauf und dran, in Deutschland englische Verhältnisse einzuführen. Der legale Waffenbesitz war auf tönernen Fußen. Wir können von Glück reden, dass das Waffenrecht so ausgefallen ist wie es ist. Da werde ich mich unterstehen und zwischen CS & Co. und dem Schießsport eine wohlwollende Verbindung herstellen zu wollen.

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Zen....Wuuusaaaa....ich bin ganz ruhig.

@Peter K

Wenn ich deine Beiträge verfolge, so scheint es mir, als daß du nicht wirklich verstehst, um was es geht. Es geht nicht um eine wohlwollende Verbindung der Computerspieler und der Schützen/Jäger, sondern um die Auseinandersetzung einer bedrohten und diskriminierten Gruppe mit einer anderen.

Natürlich setzt man sich bei einer öffentlichen Parteiname für die Seite der Gamer einer gewissen propagandistischen Gefahr in den Medien aus. Dies ist nicht zu vermeiden und sollte, wann immer möglicg daher auch sorgfältig erörtert werden. Vor allem muß man sich auch mit den Reaktionen der anderen Seite auseinandersetzen. Nicht immer muß diese positiv ausfallen. Aber in der Diskussion hier geht es nicht wirklich darum.

Im Übrigen hatten wir einfach nach Erfurt nur kurz mal ein bischen Glück. Die englischen Waffenbesitzverhältnisse werden auch hier kommen. Die Mehrheit der Bevölkerung ist ganz einfach erziehungstechnisch und vor allem medial geprägt gegen Waffen eingestellt. Wenn wir dies nicht ändern, werden unsere Hobbies untergehen...unsere eigenen Verbandsvertreter und auch Schützenkameraden, vor allem im DSB, graben ja auch fleissig mit.

Also warum sollen wir in den vielen noch folgenden Auseinandersetzungen nicht "stehend sterben", mit Würde untergehen und versuchen zu kämpfen, als durch jahrelange Gängelung und Siechtum zu Grunde zu gehen. Ohne deutliche Erziehungs- und Propagandaerfolge wird es passieren.

Wir haben es dann auch nicht mehr nötig auf anderen rumzuhacken, nur weil sie ein paar Pixel töten.

Es gibt schließlich Leute hier, die von staatswegen für das mögliche Töten von Humanoiden bezahlt werden.

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Also würdest Du Dir wünschen, dass Sportschützen auf die Straße gehen und das virtuelle und bildlich hochauflösende "Umnieten" von Menschen öffentlich verteidigen sollten? Wir sollen wohl sagen "Ja, das virtuelle "Umnieten" ist ganz in unserem Sinne als Sportschützen!!!!" Nee, wirklich nicht...

Die "Gamer",die genauso gestrickt sind wie du,sagen sich,wenn sie mal wieder an der Reihe sind: Warum sollen wir uns mit denen solidarisch zeigen,schließlich lernen diese Verrückten im Schützenverein das Schießen - sollen sie das doch verbieten,schließlich hätten die Typen ohne Schußwaffen keinen erschießen können,wir spielen dagegen nur am Computer.

Immer Getreu dem Motto: Heiliger St. Florian,verschone mein Haus,zünd' andere an... :gaga::peinlich:

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Ich bin:

- Brotkonsument

- Pizzakonsument

- Sportschütze

- Killerspielspieler (zumindest vermute ich das, da ich immer noch nicht weiß, wen solche Spiele killen, ist wohl ähnlich wie bei Kampfhunden)

- Matrazenschläfer

- Schuhträger

Der eine oder andere Punkt verbindet mich wohl mit den meißten Amokläufern. Will ich deshalb jetzt wählen, welche der o.g. Dinge mir als erstes verboten werden sollen? NEIN, ich werde mich mit allen legalen Mitteln wehren, sollte man versuchen mir Brot, Pizza, Waffen, Computerspiele, meine Matraze oder meine Schuhe verbieten wollen.

Ich habe allerdings auch seinerzeit öffentlich regelmäßig meine Meinung zum Unsinn des Themas 'Kampfhundeverbot' geäußert, obwohl ich seit mehr als 20 Jahren keinen Hund mehr im Haushalt hatte und auch keinen mehr will. Es geht hier um eine Grundhaltung, nämlich, dass alles, was keinem anderen schadet, gefälligst erlaubt zu sein hat.

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Ne, warum sollte ich mit sog. "Gamern" solidarisch sein? [...]

Es gibt noch ein paar Abstufungen zwischen "solidarisch" und "offen verfeindet". Niemand verlangt, daß Du Dich für die sogenannten Killerspiele einsetzt. Aber Du stellst dich ja (hoffentlich) nicht hin, zeigst mit dem Finger auf die Gamer, und schreist "Der Amokläufer hatte zwar Waffen, aber das töten hat er bei denen da gelernt, das gehört alles verboten!". Leider hat der Herr Lott das genauso, nur eben andersrum gemacht. Ich hätte von ihm nicht verlangt, daß er die Sportschützen verteidigt. Aber das war einfach unter aller Sau, zumal er genau weiß, daß er in genau der selben Situation steckt, aus genau den selben gründen. Da gehört nicht viel dazu um zu kapieren, daß die gleichen Gründe in der gleichen Situation halt genau so falsch sind.

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@ Peter K

Die meisten Menschen, die keine Beziehung zu Waffen haben, sehen auch keine Verbindung zwischen sich und den Waffenbesitzern. Und genau deshalb ist es um den privaten Waffenbesitz so schlecht bestellt. Die Politik braucht keinen Widerstand zu fürchten - betroffen sind relativ wenige, und die Nichtbetroffenen interessiert es nicht. Die vielen Menschen, die so ähnlich denken wie Du, die für nichts einen Finger krumm machen, das sie nicht betrifft. Egoismus und Ignoranz überall. Traurig aber wahr. :peinlich:

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Die "Gamer",die genauso gestrickt sind wie du,sagen sich,wenn sie mal wieder an der Reihe sind: Warum sollen wir uns mit denen solidarisch zeigen,schließlich lernen diese Verrückten im Schützenverein das Schießen - sollen sie das doch verbieten,schließlich hätten die Typen ohne Schußwaffen keinen erschießen können,wir spielen dagegen nur am Computer.

Das ist genau der "springende" Punkt:

Sportschützen schießen auf Papier bzw. Stahl.

"Gamer" schießen virtuell auf MENSCHEN.

Ist doch ein Unterschied, oder nicht?

Ich habe persönlich nichts dagegen, wenn sich jemand seine Freizeit mit CS &Co. vertreibt. Soll jeder machen wie er/sie will. Ich persönlich mag CS &Co. nicht und werde diese "Shooter" auch nicht spielen. Jedoch sehe ich nicht ein, warum es zwischen Gamern und Sportschützen eine Verbindung geben sollte, die sich gegenseitig unterstützen muß? Sollen sich Sportschützen dann auch mit Rauchern solidarisieren, nur weil Raucher derzeit ebenfalls in der Kritik stehen? Soll ich sagen: Jaaaa, ich will kein Rauchverbot in Schulen und Restaurants, obwohl ich weiß, dass es Menschen schadet!!!

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