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IGNORED

Waffen führen zum Selbstschutz (auf dem eigenen Grundstück)


Jeremy

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Was ist denn hier los?

Deutschland ein Volk von Hobbyjuristen und SV-Eggsberden????

Kommt mal schnell wieder auf den Teppich zurück und überlegt euch, ob das hier sein muss, vorallem die Vorschläge mit den "Beinschüssen"....

Geschrieben

Naja, im Film klappts ja meist auch ;):gaga:

Okay, da wird auch auf Reifen geschossen udn die treffen auch noch :o

Aber wei gesagt, glaub ne Dose pfeffer am gürtel sollte heir alle Probleme lösen.

Geschrieben

...

Ein Sportschütze sollte sich auch soweit unter Kontrolle haben, mit der Waffe nicht gleich das ganze Magazin auf die zwölf zu halten sondern evtl. zwei drei Murmeln auf die Beine in Marsch zu setzen.

Von wegen, vergiß es einfach. Selbst dafür ausgebildete Profis schaffen das nicht.

Versetzt euch mal in die Situation von dem Gegenüber. Der sieht in eine Mündung. Da wird der Knabe den Rückwärtsgang einlegen und nicht zum Angriff übergehen.

Selbstmörderische Fehleinschätzung.

Gast God of Hellfire
Geschrieben

Kommt mal schnell wieder auf den Teppich zurück und überlegt euch, ob das hier sein muss, vorallem die Vorschläge mit den "Beinschüssen"....

Oh Du mein Götterbote,

das waren keine Vorschläge meinerseits und auch keine Aufforderung den nächstbesten Eindringling vorsätzlich in die ewigen Jagdgründe zu schicken.

Es ist meine persönliche Meinung. Ich möchte dazu sagen, daß ich persönlich JEDES Mittel für gerechtfertigt halte einen Aggressor unschädlich zu machen. Jemand, der irgendwo mit dem Vorsatz eindringt sich an anderer Leute Leib, Leben, oder Hab und Gut zu vergreifen sollte damit rechnen müssen, daß er schweren Gegenwind bekommt. Es soll jedem selbst überlassen bleiben, wie er sich in so einem Fall verhält. Der stressfreie Weg ist doch dann wirklich, wenn man selbst der einzige ist, der sich zu den Vorgängen äußert. Ist unser fiktiver Einbrecher nur schwerverletzt und kann aussagen, dann steht es im folgenden Prozess Aussage gegen Aussage. Was findige Juristen aus so einer Situation machen können ist weithin bekannt. In der Regel bedeutet das einen Prozess, der sich im schlechtesten Fall über Jahre hinzieht. Und wo der Täter (Schurke) zum Opfer gemacht wird.

Glücklicherweise war ich oder Personen aus meinem Umfeld noch nicht in dieser "dummen" Situation und ich hoffe, daß es so bleibt, aber andererseits kann ich mir auch sehr gut vorstellen, daß jemand der in Notwehr einen Verbrecher nur angeschossen hat und jahrelangen Ärger dadurch hatte (juristisch), sich im Nachhinein denkt, daß er mal besser gezielt hätte.

Ich habe sicherlich zu vielen Dingen meine ganz eigenen Ansichten - man eckt auch schonmal an -, aber warum sollte man das Leben eines Menschen, der bereit ist Gewalt gegen mich (Euch, Andere,...) auszuüben, über sein eigenes stellen? Ich pauschalisiere in diesem Fall sehr ungern, aber seit in unserem Lande die linksgrünen Gutmenschen (Ich nutze diesen Ausdruck eher ungern) das Sagen haben ist der redliche Bürger doch nur noch der gelackmeierte. Wird man wirklich einmal Opfer einer Gewalttat, dann ist unser Staat/System doch absolut macht- u. hilflos. Das Opfer bleibt auf der Strecke und der Täter wird für viel Geld resozialisiert bzw. es wird versucht.

Der Tip mit den Beinen wird übrigens gern hinter vorgehaltener Hand von manchen Juristen kommuniziert, der ist nicht auf meinem Mist gewachsen.

Ich weiß nicht, wie es bei den anderen Foristi ist, aber ich muss für die paar Kröten, die ich verdiene sehr hart arbeiten. Ich sehe es nicht ein, mir von irgendjemandem irgendetwas so einfach wegnehmen zu lassen. Ob ich ihn mit ner 9para oder einem Stuhlbein daran hindere wird sich zeigen, wenn es (hoffentlich niemals) soweit sein sollte.

Jeder ist für sein tun selbst verantwortlich und muss bereit sein Konsequenzen zu tragen. Auch ein Verbrecher, der BEWUSST etwas verbotenes tut.

Gruß

der generell friedliebende und umgängliche

GOH

Geschrieben

Das hier dazu aufgerufen wird, Menschen lieber gleich zu erschießen, um hinterher keine Zeugen zu haben, die evtl. behaupten können, es hätte sich hier nicht um Notwehr gehandelt, finde ich schon ein dickes Ding.

Sonst wird hier jede kleine Überschreitung sofort gelöscht, und nu sowas :gaga:

Notwehr Situationen sind immer Ausnahmesituationen. Das herumgeistern mit der Waffe halte ich für absolut dumm und gefährlich. Habt ihr kein Telefon? Keine Hausratversicherung?

Ich bin schon nachts meinem Vater mit dem Revolver in die Arme gelaufen. Schuhe (nass) hatten wir in den Keller gestellt, er hatte sie nicht gesehen, hörte aber das jemand im Haus war und wollte nur mal nachschauen kommen.

Das kann schnell böse ausgehen. Ebenso, wenn der Einbrecher ebenfalls bewaffnet ist oder nicht allein ist.

An die Polizisten hier: Geht ihr allein in ein Haus, in dem sich evtl. Einbrecher befinden? Zumindest bei uns mußte erstmal Verstärkung anrücken.

--------------

edit: @goh

das waren keine Vorschläge meinerseits und auch keine Aufforderung den nächstbesten Eindringling vorsätzlich in die ewigen Jagdgründe zu schicken.

Nicht? Wie nennst Du das denn?

...da es in dem Fall besser ist keinen Zeugen zu hinterlassen, wären in diesem Fall Stirnbein, Brustbein und Nasenbein sehr angebracht.

:o

Geschrieben

@ God of Hellfire

:appl:

Kann ich dir nur zustimmen.

Und was hat das mit "Hobby-Juristen" zu tun, wenn man beispielsweise Auszüge aus

einem Deutschen Gesetzbuch zitiert?

Und zu dieser "Beinschuss-Sache":

Jeder ist für sein Tun und Handeln selbst verantwortlich.

Es mag vielleicht moralisch anfechtbar sein, aber rechtlich ist so etwas erlaubt, wenn

bestimmte Umstände gegeben sind.

Wobei ich wieder einmal betonen muss, dass die so oft zitierte

Deeskallation immer vorrang haben sollte.

MfG

Glocki

Geschrieben

(glocki @ 29.08.2006 - 16:42) post_snapback.gif

Man sucht sich den Oberkörper und feuert 1-2 mal.

Es sollte 3 mal sein. BBH! (wegen evt. vorhandener Schutzweste). :)

Gruß

George

:rotfl2::rotfl2::rotfl2:

...und da dachte ich immer, man schösse so lange, wie der rechtswidrige Angriff andauere und Mun.da ist. ;)

Geschrieben

Also ich gehe ab 20 h generell nicht unbewaffnet zur Türe, es sei denn ich erwarte jemanden. Ist ja nichts dabei, ich reibe das Ding der Person vor der Türe ja auch nicht gleich unter die Nase. Aber besser einmal zu viel als einmal zu wenig die Pistole eingesteckt.

Geschrieben

Und was hat das mit "Hobby-Juristen" zu tun, wenn man beispielsweise Auszüge aus

einem Deutschen Gesetzbuch zitiert?

Müssen nicht alle Waffenbesitzer Hobby-Juristen sein, um sich im Gesetzesdschungel überhaupt zu RECHT zu finden und nicht in irgendwelche Fallstricke zu tappen?

Es mag vielleicht moralisch anfechtbar sein, aber rechtlich ist so etwas erlaubt, wenn

bestimmte Umstände gegeben sind.

Bestimmt ist es weder rechtlich noch moralisch ok, Leuten mit Absicht die Birne wegzuschießen, wenn es noch irgendeinen anderen Weg gibt.

Geschrieben
Lass es besser bleiben. Wenn Du bei Dir im Garten mit der zwölfer Flinte rumläufst, kann es auch gut sein, daß nach einem Telefonanruf eines aufmerksamen Nachbarn, auf einmal Dein Grundstück von schwarzmaskierten Männern umstellt ist. :ninja:

Und wenn Du auf die schießt wird es für Dich ungesund und es ist auch keine Notwehr.

Was ja eigentlich noch zu klären wäre. :huh:Reicht die bloße Annahme einer tatsächlich nicht gegebenen Gefahr, um einen Angriff auf Rechtsgüter zu rechtfertigen? :contra:
Geschrieben

Müssen nicht alle Waffenbesitzer Hobby-Juristen sein, um sich im Gesetzesdschungel überhaupt zu RECHT zu finden und nicht in irgendwelche Fallstricke zu tappen?

Bestimmt ist es weder rechtlich noch moralisch ok, Leuten mit Absicht die Birne wegzuschießen, wenn es noch irgendeinen anderen Weg gibt.

So habe ich das nicht gesagt. :icon13:

In einer Notwehrsituation darf man einen Menschen schlagen, treten, beißen und meinetwegen

auch ERSCHIEßEN um den tatsächlichen, gegenwärtigen Angriff auf Leib, Gesundheit, Eigentum u.s.w.

von sich abzuwenden. Das ist ein Fakt! Selbst wenn die gewählte Abwehr nicht den Umsänden angepasst

gewesen ist, gibt es noch §33StGB.

Ob man allerdings so etwas mit sich vereinbaren kann, ist eine andere Sache...

Geschrieben

Bestimmt ist es weder rechtlich noch moralisch ok, Leuten mit Absicht die Birne wegzuschießen, wenn es noch irgendeinen anderen Weg gibt.

Davon redet kein Mensch - außer Du.

Einen anderen Weg ? Gell, Du hast noch nicht oft erfolgreich auf bewegte, kleine Ziele unter Streß geschossen ....

Geschrieben

Habt ihr kein Telefon? Keine Hausratversicherung?

Ich habe ein Telefon, damit kann ich die Polizei anrufen, sofern der Einbrecher nicht zwischen mir und dem Telefon steht.

Leider habe ich eines der Telefone, mit denen mal lediglich sprechen kann. Du hast scheinbar eines, mit dem man die Polizei ins Haus beamen kann. Zuhause in Deutschland würde es übrigens mindestens 20 min dauern, bis die Polizei da ist. Der Polizeifunkt ist übrigens unverschlüsselt mit einem Weltempfänger zu empfangen, wenn man denn als Einbrecher etwas Vorwarnzeit möchte.

Auch habe ich eine Hausratversicherung, ich bin mir aber nicht sicher, ob die meine Freundin vor einer Vergewaltigung schützen kann.

Es gibt in meinem Besitz auch Werte, die nicht materiell und von da her ersetzbar sind. Meine Waffen sind zum Beispiel auch Gegenstände, die ich vor kriminellem Zugriff schützen möchte.

Übrigens bin ich auch gegen Feuer versichert und kann die Feuerwehr anrufen, dennoch habe ich einen Feuerlöscher, eine Brandschutzdecke, im Erste-Hilfe-Kurs gelernt, wie ich mit Brandwunden umzugehen habe und vor allem was ich tun kann, damit aus einem kleinen Feuer keine Großbrand wird...

The Hun

Geschrieben

Die alt-68er-Richterin wird Euch das dann schon erklären, und Euch Eure geistigen Internet - Ergüsse schön aufgewärmt unter die Nase halten :gaga:

Geschrieben

Das zu erläutern würde zu weit führen - nur kurz zwei konstruierte Beispiele:

1. Der Angreifer zieht selber eine Waffe und schiesst SOFORT gezielt auf den überraschten nur "Nurwarnenwoller" ...

Bei der kleinsten Bewegung wenn man einen Angreifer, Einbrecher oder was auch immer stellt wird geschossen, das Risiko abzuwarten, ob dieser jetzt ein Taschentuch, eine Stichwaffe oder schlimmstenfalls tatsächlich eine Schußwaffe zieht gehe ICH zumindest nicht ein.

2. Es sind drei Angreifer die einem gegenüber stehen ... die sich aber vom "Nurwarnenwoller" nicht einschüchtern lassen...

Was soll man dazu sagen, im endeffekt hat man, wenn diese Gewaltbereit sind überhaupt keine Wahl. Bei unter 5 Meter Entfernung hat man, egal was man macht ein ernstes Problem. Du magst alle 3 tötlich getroffen haben, aber das reicht sicherlich nicht unbedingt, dass Dir zumindest der Dritte nicht doch noch zu Leibe rückt.

Ich will damit sagen: viele denken man kann einen Angreifer mit einer gezogenen Waffe einschüchtern, um

so recht glimpflich davon zukommen. Das kann klappen MUSS aber nicht. Man muss beim ziehen der Waffe schon bereit sein den Angreifer zu töten, bzw. beim Einschüchtern schon recht aggressiv vorgehen.

Sicher, aber dazu sind Schußwaffen auch gedacht. Die Frage ist tatsächlich ob jeder dazu psychisch und physisch in der Lage ist, gerade in Notwehrsituationen auf kurze Distanzen jemanden anzusehen und dann zu töten! Ich würde jetzt sagen, dass man einfach reagiert und nicht denkt, aber ob jeder dazu in der Lage ist? Keine Ahnung.

Das aber übersteigt sicher die mentale Verfassung vieler - deshalb ist eine Deeskalation (Flucht) immer die

bessere Wahl.

Bessere Wahl, schlechtere Wahl, hatten die letzten Tage auf Assaultweb ( US Waffenforum ) da eine interessant Diskussion. Duty to retreat ist für viele sicher die bessere Lösung, vom rechtlichen Aspekt mal abgesehen, ABER das hilft eben nur bedingt.

Und wenn man sich anschaut was alles als Tat- und Mordwerkzeuge genutzt wird, angefangen beim Schraubendreher,....... da beginnt man dann sehr schnell die Gefährdungslage, bei z.B. einem Einbrecher mit demselben in der Hand, sehr schnell auf rot zuschalten und bei der kleinsten Bewegung durch die ich mich und meine persönliche Unversehrheit gefährdet sehe das Ziel auszuschalten, sprich zu töten.

Das Problem ist außerdem der rechtliche Haken. Staatsanwälte haben im nachhinein alle Zeit der Welt das Geschehen zu rekonstruieren, ABER man selber hatte oft nur wenige Sekunden um eine Entscheidung zufällen.

Geschrieben

das waren keine Vorschläge meinerseits und auch keine Aufforderung den nächstbesten Eindringling vorsätzlich in die ewigen Jagdgründe zu schicken.

Komisch, das höre ich immer erst, wenn man darauf aufmerksam macht....

Jeder kennt solche oder ähnliche Sprüche, aber ich denke hier wäre es Eulen nach Athen tragen, sie nochmals aufzuwärmen. Lasst doch einfach den dusseligen Teil eurer persönlichen Gedanken weg, dann klappts auch mit dem Mod. :)

Ach... den Götterboten kannst Du dir übrigens schenken, auch wenns kaum zu glauben ist, ich heiße wirklich so. <_<

Geschrieben

Wenn der Schurke nämlich aussagt, daß er sich verlaufen hat und nur mal nach dem Weg fragen wollte, dann hast Du erstmal den Salat.

Gruß

GOH

Hallo

So weit liegen wir gar nicht auseinander. Nur, was der Knabe aussagt, sollte doch erstmal nicht zählen. Er müßte vorher auch mal erklären, warum er die Tür aufgebrochen hat und unaufgefordert bei mir im Haus steht.

Und unterschätzt euch nicht. Ich kenne einige, die in brenzligen Situationen überraschend ruhig reagiert haben. Wenn sich keiner zutraut die Beine zu treffen, nehmt eine Flinte. Wenn ich Einbrecher wäre, würde ich bei Entdeckung abhauen und nicht angreifen.

Steven

Gast God of Hellfire
Geschrieben

--------------

edit: @goh

Nicht? Wie nennst Du das denn?

:o

@nihilbert + Fritzig

...ich würde es als die Gedanken bezeichnen, die man sonst nicht offen ausspricht, aber von vielen Leuten gedacht werden, die sich noch Gedanken über ihre Zukunft machen. Das alte Er oder Ich Spiel eben.

Du kannst es auch unter "Wo kein Kläger, da kein Richter" und "Prinzipiell hatte es die Evolutionsbremse verdient" abhaken. Ich will das Dir überlassen.

Wenn die USA und Israel aus rein finanziellen Interessen in andere Länder einmarschieren und Völkermord begehen dürfen ohne daß die Weltgemeinschaft aufschreit, dann halte ich persönlich es durchaus für legitim meine kleine Welt mit allen Mitteln zu schützen. Zudem geht es doch auch in den diversen SV Threads nur um hypothetische Dinge und da sollte man doch über das für sich beste Mittel nachdenken dürfen.

...es bleibet dahabei die Gedahanken sind frei.

Gruß

GOH

Ach... den Götterboten kannst Du dir übrigens schenken, auch wenns kaum zu glauben ist, ich heiße wirklich so. <_<

...und Du trägst wirklich keinen lustigen Helm und Sandalen mit kleinen Flügeln dran?

:s75:

Geschrieben

Hallo

So weit liegen wir gar nicht auseinander. Nur, was der Knabe aussagt, sollte doch erstmal nicht zählen. Er müßte vorher auch mal erklären, warum er die Tür aufgebrochen hat und unaufgefordert bei mir im Haus steht.

Und unterschätzt euch nicht. Ich kenne einige, die in brenzligen Situationen überraschend ruhig reagiert haben. Wenn sich keiner zutraut die Beine zu treffen, nehmt eine Flinte. Wenn ich Einbrecher wäre, würde ich bei Entdeckung abhauen und nicht angreifen.

Steven

Da hast du recht STEVEN.

Nur ich denke was God of Hellfire und ich meinten war, dass es ja auch das Szenario geben könnte, dass

du den Einbrecher anschießt. Es war Notwehr, weil er dich gesehen hat und auf die zugelaufen ist.

Nur bei Polizei, Staatsanwaltschaft und Gericht sagt der Eindringling dann, dass er es nicht verstehe wieso

man auf ihn geschossen habe. Er habe bei Anblick der Waffe doch deutlich zu erkennen gegeben, dass

er sich ergeben wolle. Doch da hat man einfach auf ihn geschossen...was dann?

Nun stehen Aussage gegen Aussage.

Gast God of Hellfire
Geschrieben

Hallo

So weit liegen wir gar nicht auseinander. Nur, was der Knabe aussagt, sollte doch erstmal nicht zählen. Er müßte vorher auch mal erklären, warum er die Tür aufgebrochen hat und unaufgefordert bei mir im Haus steht.

...der Einbruch ist die eine Sache und wird sicher mit Hätschelknast und Freigang bestraft.

Das "Ja Herr Richter, ich weiß, daß ich das nicht hätte tun dürfen mit dem Einbruch, aber meine Kindheit war so schlimm, ich hatte nie einen Gameboy und außerdem wusste ich überhaupt nicht mehr weiter, weil die Entzugserscheinungen so schlimm waren, aber plötzlich hat der ohne Vorwarnung drei Schüsse auf mich abgegeben, obwohl ich mich schon ergeben hatte." bringt Dich dann in den Part des schiesswütigen Massenmörders. Entscheiden tun dann am Ende wieder Leute, die nicht dabei waren.

Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Wie sage ich unseren Kunden immer bei technischen Problemen: "Das ist nicht Wünsch Dir was, wir sind hier bei So Isses."

Gruß

GOH

... und Du, hast Du eine Mofa und ne Dicke Freundin? ;)

Mofa nie gehabt, Dicke Freundin schon.

;)

Geschrieben

Staatsanwälte haben im nachhinein alle Zeit der Welt das Geschehen zu rekonstruieren, ABER man selber hatte oft nur wenige Sekunden um eine Entscheidung zufällen.

Genau so sehe ich das auch.

Ohne was von der Materie groß zu verstehen, gefällt mir folgende Redewendung, die ich vor kurzem gelesen habe:

Man sollte im Notwehrfall sich nicht fragen, ob man schießen darf, sondern sich die Frage stellen, ob es nicht mehr anders geht als zu schießen.

Wenn ich also im Erdgeschoß einen Einbrecher höre, gehe ich mit der Wumme in der Hand zum Telefon und rufe die grüne Minna. (Hoffentlich verwechsle ich nicht Wumme und Telefonhörer :D )

Hat drei wesentliche Vorteile:

1. Mein Blutdruck steigt hoffentlich nicht zu stark an.

2. Nach der ganzen Aktion kann ich noch ohne posttraumatische Störungen in meine Stammkneipe.

3. Ich kann mir ansehen, wie die Jungs die Lage professionell lösen und nachher blöd reden, dass die Lage von mir schneller gelöst worden wäre (Späßle!)

Gast God of Hellfire
Geschrieben

...bis zum Kino sind es bei mir 3 Minuten zu Fuß. Wenn das hier so weiter geht geh ich mir gleich echtes Kinopopcorn holen. Das richtige, quasi 8,-EUR für eine Hand voll Mais.

:rotfl2:

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