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IGNORED

...weniger Waffen im Volk...


gecko

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Immerhin haben sie rausgefunden (beim KWS), daß sich nur gesetzestreue Bürger an die Gesetze halten, und entgegen der Absicht sich nicht viele Millionen Verbrecher selbst anzeigen. Oh Wunder, oh Wunder...

Geschrieben

Na ja... immerhin haben sie erkannt, dass die Wunderwaffe zur Erhöhung der inneren Sicherheit- der "kleine Waffenschein" ein absoluter Flop ist. Mal gespannt wann der erste Berufsgeschichtenerzähler deswegen losheult und eine weitere Verschärfung fordert.

Geschrieben

Mal abgesehen vom sattsam bekannten "so wenig Waffen wie möglich ins Volk"-Blabla:

Interessant (und für mich auch überraschend) fand ich die Aussage aus der Bielefelder Statistik, dass die Zahl der Erben-Waffen die der Sportschützen, Jäger und Sammler deutlich übersteigen soll...

Gruß,

karlyman

Geschrieben
Neben den 43 Waffenschein-Inhabern sind 1380 Jäger und 720 Sportschützen im Besitz der o.a. Waffenbesitzkarte. [...] 2107 Munitionserwebscheine

Ok, in diesem Absatz gibts es 2143 Waffenscheininhaber, Jäger und Sportschützen.... Kann mir jemand eine Möglichkeit nennen, wie 36 Waffenscheininhaber sich ohne Muni verteidigen, Jäger jagen oder Sportschützen Löcher stanzen?

Und warum sind im zweiten Absatz 4817 Bielefelder im Besitz von WBKn? Bei der MEB sind selbst ein Drittel von 4817 nicht mal annähernd 2107...

Hat sich da nur jemand Zahlen ausgedacht?

Geschrieben

Hat sich da nur jemand Zahlen ausgedacht?

Sicher nicht, nur etwas ungenau dargestellt. Ein Jäger, der nur Langwaffen besitzt braucht z. B. keinen Munitionserwerbsschein. Das "Drittel" entstand wohl redaktionell. Da hat jemand zwei Zahlen verwechselt.

Was mich verblüfft ist die geringe Zahl der Sportschützen in Bielefeld, es sind nur halb so viele wie Jäger. Die Erben stellen generell die größte Gruppe, bedingt durch die begrenzte Lebenserwartung eines Menschen wächst diese Gruppe zwangsläufig.

Ärgerlich finde ich, daß es wieder einmal als illegal dargestellt wird eine PTB-Waffe ohne KWS zu besitzen. :peinlich:

99 % Dieser Waffen liegen doch in irgendwelchen Schubladen rum und werden nie geführt.

Geschrieben

Mal abgesehen vom sattsam bekannten "so wenig Waffen wie möglich ins Volk"-Blabla:

Interessant (und für mich auch überraschend) fand ich die Aussage aus der Bielefelder Statistik, dass die Zahl der Erben-Waffen die der Sportschützen, Jäger und Sammler deutlich übersteigen soll...

Überrascht überhaupt nicht, ein "Spatzengewehr" (KK/Florbert) gehörte füher auf vielen Höfen zur Ausstattung, selten gebraucht war aber da und wurde angemeldet, dazu kommen noch eine Menge Kurzwaffen aus früherer Zeit, auch viele Mitbringsel aus bewaffenten Auslandsbesuchen. Nach über 30 Jahren WBK-Pflicht wurde da einiges vererbt.

Abgegeben werden nach Angaben unseres SB eigentlich nur "unbrauchbare" Langwaffen und Kurzwaffen zweifelhaten Wertes in heute nicht gefragten Kalibern (6,35/7,65) die kein Sammler haben will und von denen der Waffenhändler auch schon einen Schrank voll hat, daß er keinen Euro dafür geben will.

Karl

Geschrieben

...

Was mich verblüfft ist die geringe Zahl der Sportschützen in Bielefeld, es sind nur halb so viele wie Jäger. ...

Die Erklärung liegt vermutlich in den fehlenden Schießständen in und um Bielefeld. Meines Wissens gibt es keinen Stand im Stadtgebiet und nur drei im Umkreis von 30 Minuten Autofahrt.

Die Senne mit ihren diversen Ständen im Truppenübungsplatz ist zwar um die Ecke, aber leider ist ziviles Schießen dort ja nicht mehr möglich!

Die Vereine klagen hier dementsprechend zum Teil über sinkende Mitgliederzahlen, sicher auch, weil viele die Fahrerei zum Stand einfach satt haben. Ich verbringe im Rahmen eines Trainings fast genausoviel Zeit im Auto, wie auf dem Stand.

Zumindest mein Verein ist derzeit auf Mitgliederfang.

Zu dem Thema könnten wir aber noch jede Menge gute Tipps gebrauchen!

Gast oberst_kalt
Geschrieben

Na ja... immerhin haben sie erkannt, dass die Wunderwaffe zur Erhöhung der inneren Sicherheit- der "kleine Waffenschein" ein absoluter Flop ist.

Je nachdem, wie man es sieht. Für die Sicherheit hat es nichts gebracht .... aber die Einnahmen aus den Verwaltungsgebühren übersteigen die Verwaltungskosten bei weitem - und es ist eine zusätzliche Einnahme, an die man sonst nicht gekommen wäre.

Klingeling, sagt das kleine Kässchen .... :gutidee:

Geschrieben

Hi,

Was erwartet Ihr eigentlich von jemandem, bei dem 11506 Gewehre und 6529 Revolver und Pistolen = 17.000 Schußwaffen sind. :gaga: Glaube kaum das die Bielefelder über ca. 1000 Revolvergewehre verfügen... :D

Aber die Zahl der Erben (falls Sie denn stimmt) wäre tatsächlich überraschend. Nicht überraschend dagegen, dass sich die Behörde auch noch damit brüstet, dass die gewählte Vorgehensweise den Erben faktisch enteignet - prima, so erhöhte Gebühren und so... :peinlich:

Gruß

Shotgun George

Geschrieben

Hups, dachte erst, er meint den 15 Mio.-Jackpot. :o Aber die Werbeeinblendung war schnell wieder weg...

Tja, solche Fälle gibt es leider immer wieder und stellen die braven Waffenbesitzer dann in schlechtes Licht. Ärgert mich auch sehr ... :angry2:

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