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IGNORED

Lupi zwingend vor KK ?


Niels

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Sehr gut getroffen, Helmut2! :icon14:

Ich finde auch, dass der Zwang "erst ein Jahr Luftpistole" ein uralter Zopf ist, der abgeschnitten gehört.

Der Hintergrund dieser Regelung ist aber auch nicht zu vernachlässigen: "Wie ernsthaft ist dir das Schießen?"

In welchen Verein man eintritt und welche Bedingungen dort herrschen sollte man vorher genau prüfen.

Erlebnis in eigener Sache:

Zwei Schützen mit WBK und Kurzwaffen (686 und .45) kamen als Neumitglieder in den Verein, da sie zugezogen waren.

Schießen machte den beiden Neumitgliedern enormen Spaß, der Munitionsdurchlauf war eine Freude für den örtlichen Büma.

Aber die Ergebnisse waren grenzwertig..........

Erst wars die schlechte Munition, dann "hatte die Waffe etwas", das große Buch der Ausreden wurde geöffnet.

Hinweise auf Abzugs- oder Visierfehler wurden mit einem Achselzucken beantwortet. "Ich doch nicht! Schieße schon seit ein paar Jahren! Erzähl mir nix!"

Dezenter Hinweis: Traditionsschießen einmal im Jahr mit der Luftpistole - Teilnahme für alle Vereinsmitglieder sehr erwünscht. (Es ging im wahrsten Sinne um die Wurst)

"Man" ließ sich herab, die Vereinspistole anzufassen mit der gerade vorher ein anderer Schütze ein beeindruckendes Ergebnis erzielt hatte.

Ergebnisse: Von 5 Schuss zwei nicht auf der Scheibe, drei wohltätig verstreut.

"Man" stutzte. An der Waffe konnte es wohl nicht liegen........

Weitere Überzeugungsversuche meinerseits.

Einer der beiden schoss daraufhin unter meiner Assistenz einmal pro Woche mit der Luftpistole und konnte seine Ergebnisse - auch mit seiner Großkaliberwaffe - deutlich verbessern.

Freude auf beiden Seiten!

Der andere Neuling war beratungsresistent - und schießt weiterhin seine peripheren Schussbilder mit Zentrumsflucht................ :s82:

Fazit: Zwang ist nicht förderlich, Einsicht schon..... ;)

Gruß Habakuk

im FWR

Geschrieben

Über den sinn von Luftgewehr und Luftpistole möchte ich gar nicht streiten.Es ist ebend eine von vielen varianten des Schießsports.Das mit den Konzentrationsübungen finde ich sehr gut und läßt sich leicht nachvollziehen.Es geht mir einfach darum in einem verein in das KK schießen hineinzuschnuppern und der Herr vom WSB meinte eben es wäre erst nach 12 Monaten möglich !

Geschrieben

Lass dich von dem Typ des WSB (was machen solche Leute eigentlich in der Vebandsspitze?) verarschen.

Ich bin auch in einem DSB-Verein (mit BDS Gruppe) und dort schießen eigentlich alle (inkl. dem kompletten Vorstand) GK-Pistolen. Berührungsängste gab es auch nicht als ich dort ankam und GK schießen wollte ("Du warst beim Bund? Dann weißt du ja wie du damit umzugehen hast!" *98k in die Hand gedrückt bekomm*)

Irgendwo hier findest du allerdings auch zwei Posts in denen ich über meine Erfahrungen mit zwei Vereinen geschrieben hab ("Ein Jahr Luftpistole, dann ein Jahr KK und dann können wir vielleicht mal über GK reden!").

Fazit: Es kommt IMMER auf den jeweiligen Verein an. Geh' hin und sag was Sache ist ("Ich möchte gerne GK schießen.") und frage gleich nach Vereinswaffen. Dann merkst du ziemlich schnell ob der Verein zu dir passt oder nicht.

Morpheus

Geschrieben

Genau!

Alle die den Schiessport anfangen, sollen erstmal mit LUPI, oder KK beginnen.

Ebenso sollen ALLE Fahranfänger erstmal mal ein Jahr mit einem Elektroauto fahren.

Mensch, wo sind wir denn? Klar, mag es sein, dass man mit LUPI und KK gut trainieren kann, aber soll der Schiesssport nicht auch ein klein wenig Spass machen?

IMI

p.s.:Nicht alle, die gerne im Wasser sind, können auch schwimmen...

1. Wer sagt denn, dass der Schießsport mit Lupi und KK keinen Spaß macht? Hast Du vielleicht schlechte Erfahrungen gemacht? Oder hast Du es vielleicht noch gar nicht ausprobiert?

2. Ich gehe davon aus, dass ein Anfänger seine Schießkünste verbessern möchte. Dazu muß er viel schießen. Viel schießen mit Lupi oder KK ist sehr billig. Viel Schießen mit GK ist sehr teuer. Womit wird er mehr schießen und daher schneller besser werden? Die Antwort ist nicht schwer ...

3. Manchmal ist es gar nicht so einfach zu erkennen, warum jemand nicht trifft. Da spielen viele Faktoren eine Rolle wie z.B. falsche Visierbeobachtung, falsches Abziehen, falsches Atmen, falsche Fußstellung, falsche Körperhaltung, Angst vorm Schußknall, falsches Halten der Waffe....

Um das alles zu beherrschen braucht es viel Übung. Meine Erfahrung als Betreuer hat gezeigt, dass sich die Schützen, wenn sie GK schießen und vorher nicht Lupi oder KK geschossen haben, um diese Dinge überhaupt nicht kümmern bzw. gar nicht auf die Idee kommen, dass diese Faktoren die Schießleistung beeinflussen. Der Schußknall bzw. der Rückstoß der Waffe ist bei diesen Neulingen der dominierende Faktor. Alles dreht sich darum. Dass eine falsche Fußstellung eine falsche Treffpunktlage ergibt, merkt der Anfänger-GK-Schütze nicht, denn er ist schon voll und ganz mit Knall und Rückstoß beschäftigt. Wenn aber diese beiden Faktoren entfallen, so wie bei der Lupi, kann er sich voll auf die grundlegenden Faktoren konzentrieren. Die Lupi deckt die Fehler sehr deutlich auf, die der Schütze macht. Das, was er bei der Lupi lernt, kann er sehr gut bei GK gebrauchen...

Man kann sicher mit GK anfangen und wird auch bei fachkundiger Unterweisung mit der Zeit gute Ergebnisse zustandebringen, aber bis man diese Ergebnisse erreicht hat, hat man Unsummen in die GK-Munition investiert. Würde man parallel zu GK auch Lupi und KK schießen, so könnte man die o.g. Techniken viel günstiger trainieren.

Wie soll ein Neuling mit dem Schießsport in Verbindung kommen?

So stelle ich mir den "Werdegang" eines Neulings vor:

- Er kommt in den Verein, wird aufgenommen und wird von Anfang an von einem fachkundigen Übungsleiter betreut.

- Er probiert alles aus, was in dem Verein geschossen werden kann. Lupi, SpopiKK, OSP, Freie Pistole, Vorderlader, GK-Disziplinen, Luftgewehr, KK-Gewehr, GK-Gewehr, Flinte...., IPSC.....

- Der Neuling zeigt Interesse an der Vielfalt und trainiert fleißig (das wünsche ich mir)

- Wenn er mag, kann er auch an Wettkämpfen teilnehmen. Das spornt an...

- Innerhalb des Jahres "WaffG-Probezeit" hat sich der Neuling ein Bild machen können, welche Disziplinen geschossen werden können und hat seine Fertigkeiten verbessert.

- Der "Nichtmehr-Neuling" ist ein fortgeschrittener Schütze und entscheidet selbst, in welche Richtung seine schießsportliche Betätigung weiter gehen soll

- Der Fortgeschrittene kann sich die Waffe kaufen, mit der er weiter schießen möchte. Dabei wäre es mir egal, ob es Lupi, KK, GK oder Vorderlader oder sonstwas wäre .....!

Nochmal:

Ich möchte nicht, dass ein Neuling nur Lupi schießt. Dazu ist der Schießsport viel zu vielfältig. Er soll vielmehr alles ausprobieren, was in dem jeweiligen Verein geschossen werden kann. Er soll aber nicht von vorneherein manche Disziplinen ausschließen von denen er meint, sie wären nicht interessant!

Geschrieben

Schießen machte den beiden Neumitgliedern enormen Spaß, der Munitionsdurchlauf war eine Freude für den örtlichen Büma.

Aber die Ergebnisse waren grenzwertig..........

Schön, daß Du die beiden noch zu "richtigen" Schützen gemacht hast ;) Aber Sie taten es freiwillig. Auch wenn Sie vorher noch so grottenschlecht geschossen haben, sie hatten Ihren Spaß, und nur darauf sollte es ankommen. Es wird immer Schützen geben, die immer die falsche Waffe oder die falsche Mun haben, die Hauptsache ist aber der Spaß bei der Sache. In unserem Verein würden Sie vielleicht immer noch schlecht schiessen, na und, wen juckt`s?

Ich war vor Jahren einmal als Gast bei einem Luftgewehrverein - was langweiligeres, spaßloseres kann ich mir gar nicht vorstellen. Auch wenn`s irgendwie Zen-mäßig ist :) Versteh`s nicht falsch, aber da baller ich mit meinen Halbautomaten lieber ein wenig schlechter (mangels Lupigrundausbildung), dafür machts mir aber einen Riesenspaß die eventuell mangelnde Treffsicherheit einfach durch das Verschiessen der 5fachen Mun-Menge zu kompensieren.

Der Ehrgeiz besser zu werden, kommt nach der Spaßphase von alleine. Diesen Zeitpunkt sollte man den Anfängern selbst zur Wahl stellen und sie nicht erst mit Antispaßgeräten gängeln.......

Jedem sein Spaßgerät :D

Servus Tauschi

Geschrieben

Hi

mir macht das mit den großen Kalibern auch mehr Spaß das ist unbestritten.

Wer soll Dir aber Deine Abzugsfehler usw.zb bei .45 Kalibern helfen auszumerzen,das kann keiner und der Neuling hat auch keine Chance es zu erkennen .

Das ist ein Aspekt der dabei nicht außeracht gelassen werden sollte.

Absolut richtig, aber wenn man die LuPi zur Pflicht macht, dan vergällt man den Leuten den Spaß am Schießen allgemein und an den Luftdruckwaffen im Besonderen, weil die damit zur lästigen Pflichtübung werden. Ich habe als ich bei den Amis als ich das Schießen gelernt habe in der ersten Stunde jedes erdenkliche Kaliber geschossen (.22, 9mm, ..45ACP, .357 in normal, +P und des Trainers "Spezialjagdladung", .44 Magnum). Trotzdem übe ich am meisten auf Luftpistole weil die ehrlich ist, billige Muni frißt, und man sich zuhause leicht eine geeignete Schießgelegenheit für eine Übungseinheit vor der Arbeit einricht kann. Aber gelegentlich ein wenig Feuer und Rauch zu sehen, trägt zum Spaß bei der Sache halt auch bei, und es hat meinem Selbstvertrauen bei den ersten Versuchen auch gutgetan, zu sehen, daß ich auch als totaler Anfänger die Scheibe auch mit der .44 treffen konnte.

Geschrieben

Absolut richtig, aber wenn man die LuPi zur Pflicht macht, dan vergällt man den Leuten den Spaß am Schießen allgemein und an den Luftdruckwaffen im Besonderen, weil die damit zur lästigen Pflichtübung werden. Ich habe als ich bei den Amis als ich das Schießen gelernt habe in der ersten Stunde jedes erdenkliche Kaliber geschossen (.22, 9mm, ..45ACP, .357 in normal, +P und des Trainers "Spezialjagdladung", .44 Magnum). Trotzdem übe ich am meisten auf Luftpistole weil die ehrlich ist, billige Muni frißt, und man sich zuhause leicht eine geeignete Schießgelegenheit für eine Übungseinheit vor der Arbeit einricht kann. Aber gelegentlich ein wenig Feuer und Rauch zu sehen, trägt zum Spaß bei der Sache halt auch bei, und es hat meinem Selbstvertrauen bei den ersten Versuchen auch gutgetan, zu sehen, daß ich auch als totaler Anfänger die Scheibe auch mit der .44 treffen konnte.

:icon14::icon14::icon14:

Genau das ist auch meine Meinung, Zwang zur Lupi ist kontraproduktiv, Training (freiwillig) mit ihr spart enorm an den Kosten und hilft, Fehler auszumerzen. We mit der Lupi trifft, trifft auch mit der 44mag.

Wo der richtige Spaß beginnt, muß man ja nicht extra diskutieren :)

mfg

Ralf

Geschrieben

Genau!

Alle die den Schiessport anfangen, sollen erstmal mit LUPI, oder KK beginnen.

Ebenso sollen ALLE Fahranfänger erstmal mal ein Jahr mit einem Elektroauto fahren.

Ich dachte hier ginge es um Sport... und da ist der Vergleich ja durchaus zutreffend. Jedenfalls habe ich noch von keinem Team gehört das einen Fahrer ans Steuer eines Formel 1 Wagens lässt der nicht vorher entsprechende Leistungen in anderen Klassen, meist runter bis zum GoCart, gezeigt hat.

Auch wenn ich die pauschale Festlegung auf ein Jahr für übertrieben halte, ich kann gut damit leben das neue bei uns im Verein erst mal mit der Luftpistole wenigstens alle auf der Scheibe haben und zeigen müssen das sie die Standsicherheit ausreichend verinnerlicht haben.

Geschrieben

:Wo der richtige Spaß beginnt, muß man ja nicht extra diskutieren :)

bestimmt nicht, nur frage ich mich manchmal warum es überhaupt noch Vereine gibt die Luftdruckwaffen und KK schießen?

Karl

Geschrieben

Ich dachte hier ginge es um Sport... und da ist der Vergleich ja durchaus zutreffend. Jedenfalls habe ich noch von keinem Team gehört das einen Fahrer ans Steuer eines Formel 1 Wagens lässt der nicht vorher entsprechende Leistungen in anderen Klassen, meist runter bis zum GoCart, gezeigt hat...

FALSCH!!!

Gegen eine Bezahlung von ca. 4000 Euro kannst auch Du mit einem Formel 1 Wagen fahren, wenn Du willst. Aber das willst Du sicher eh nicht :rolleyes:

Somit ist erlaubt was gefällt.

Dass Du von einem Team sprichst, DER Verglich hinkt nun wirklich, denn es ist wohl doch ein kleiner Unterschied zwischen hobbymässigen Sportaktivitäten und der Formel 1! :lol::heuldoch::lol:

Und in den Olympiakader der Lupi-Pf-Pf-Schützen wird man sicherlich auch nicht so schnell aufgenommen-genausowenig wie in ein Formel 1 Team.

IMI

Geschrieben

bestimmt nicht, nur frage ich mich manchmal warum es überhaupt noch Vereine gibt die Luftdruckwaffen und KK schießen?

Karl

Karl,

Du reißt mein Zitat aus dem sinngemäßen Zusammenhang. Ich finde Training mit Luft oder KK wirklich nicht verkehrt, wo bei ernsthaftem Interesse die Arbeit aufhört und der Spaß anfängt steht auf einem ganz anderen Blatt. Klar macht GK vielen Leuten einfach mehr Spaß als "Piff-piff" aus der Luftpumpe. Aber sei mal ehrlich, gib einem guten(!) Lupi-Schützen Deine 45er oder Deine 357mag und er wird nicht schlechter schießen als Du, evtl. sogar besser, wenn er nicht muckt.

mfg

Ralf

Geschrieben

Schießen machte den beiden Neumitgliedern enormen Spaß, der Munitionsdurchlauf war eine Freude für den örtlichen Büma.

Aber die Ergebnisse waren grenzwertig..........

Hallo,

sofern die beiden sicher mit den Waffen umgehen, geht es doch eigentlich niemenden was an.

Wenn ich in einem Verein bin, nichts falsch mache, meine Beiträge bezahle und sonstigen Verpflichtungen erfülle, dann ist das letzte was ich brauche ein "Vereinsblockwart", der meine Ergebnisse prüft.

Manche Leute schießen, weils ihnen Spaß macht, ohne Ringe zu zählen.

TheHun

Geschrieben

Darin, dass der sportliche Aspekt so hochstilisiert wird und der Spassfaktor oft unter den Teppich gekehrt wird, sehe ich das Hauptübel der ganzen Geschichte! :glare:

Aber schliesslich wissen wir alle: Waffen sind böse, pfui, bäh, usw... :gaga:

Geschrieben

Zusammengeffasst denke ich das man nicht ein Jahr braucht um zu beweisen das man verantwortungsvoll mit einer Waffe umgehen kann.In welchen verbänden seit Ihr denn ?? Habe eure Ratschläge umgesetzt und mal online bei den Verbänden reingeschaut,aber Vereinsadressen mit angaben der dort geschossenen Disziplinen sind kaum zu finden.Also wer was im Raum Dortmund weiß...........

Ach so was vielleicht noch interressant ist,der Herr vom WSB fragte mich ob ich schon erfahrungen gesammelt hätte und ich erzählte Ihm von meiner früheren Mitgliedschaft (Da war ich noch Jugendlicher) im Örtlichen Schützenverein wo ich Luftgewehr schoß.Daraufhin meinte er nach dem neuen Waffengesätz wäre es ebend so das man erst nach einem Jahr größere Kaliber schießen darf.Ich bin zwar neuling aber nach meine recherchen im Internet und dem zurateziehen des Waffengesetzes konnte ich derartiges nicht finden.Macht es Sinn mich nochmal mit dem Wsb in verbindung zu setzen?Mein erster kontakt war ein Herr Bartsch der mir freundlicherweise dann die Nummer eines Herrn Dorn gab der dann obige Aussagen machte.

Es muß doch möglich sein Vereine ausfindig zu machen ohne die halbe Welt verrückt zu machen. :angry2:

Geschrieben
Zusammengeffasst denke ich das man nicht ein Jahr braucht um zu beweisen das man verantwortungsvoll mit einer Waffe umgehen kann.

Zitat Morpheus: "Ich war Gruppenführer, Ausbilder in der Grundausbildung, habe anderer Leute Kinder durch die Botanik gehetzt und an Kriegswaffen ausgebildet und jetzt soll ich nicht in der Lage sein verantwortungsvoll mit einer Großkaliberwaffe umgehen zu können?" (der Verein sah mich nie wieder...)

Daraufhin meinte er nach dem neuen Waffengesätz wäre es ebend so das man erst nach einem Jahr größere Kaliber schießen darf.

:00000733:

Macht es Sinn mich nochmal mit dem Wsb in verbindung zu setzen?

Nö.

Haben Sie gedient?

www.vdrbw.de -> Regional -> da die (neue) Homepage noch im Aufbau ist zur Not bei der Landesgeschäftsstelle anrufen/e-mailen und nach der nächsten Reservistenkameradaft, bzw. RAG (Reservistenarbeitskameradschaft) Schießsport erkundigen

Ansonsten beim betreffenden Landesverband des BDS sich nach Vereinen mit BDS-Gruppe erkundigen.

Morpheus

Geschrieben

Es muß doch möglich sein Vereine ausfindig zu machen ohne die halbe Welt verrückt zu machen. :angry2:

Ich kann Dir nur zum BDS oder BDMP raten.

Nach solchen Aussagen vom WSB lass die Finger davon. Die Herren kennen anscheinend nicht mal das Gesetz oder machen ihr eigenes... (ein Jahr Lupi, so'n Quatsch) :peinlich:

Vereine im BDS in NRW findest Du hier.

Gruß Leusel

Geschrieben

FALSCH!!!

Gegen eine Bezahlung von ca. 4000 Euro kannst auch Du mit einem Formel 1 Wagen fahren, wenn Du willst.

Und gegen Bezahlung von 100 Euro gibt es jede Menge kommerzieller "Schießen für Jedermann" Schießstände wo man sich eine Waffe zum Spaß mieten kann.

Dass Du von einem Team sprichst, DER Verglich hinkt nun wirklich, denn es ist wohl doch ein kleiner Unterschied zwischen hobbymässigen Sportaktivitäten und der Formel 1! :lol::heuldoch::lol:

Das sehe ich völlig anders. Es geht vorrangig um sportliche Leistung, bis hin zum Leistungssport. Das ist der Sinn der Schießsportvereine. Zum Spaß haben gibt es die oben benannten Einrichtungen, und wenn man Geld sparen will, auf jedem Jahrmarkt so mobile Stände wo man hinterher sogar noch ein Foto oder eine Plastikrose bekommt.

Geschrieben

........................

Der andere Neuling war beratungsresistent - und schießt weiterhin seine peripheren Schussbilder mit Zentrumsflucht................ :s82:

Fazit: Zwang ist nicht förderlich, Einsicht schon..... ;)

Gruß Habakuk

im FWR

Deutschüsse sind aber eigentlich nicht zulässig :chrisgrinst:

Geschrieben

Daraufhin meinte er nach dem neuen Waffengesätz wäre es ebend so das man erst nach einem Jahr größere Kaliber schießen darf.

Man darf erst nach einem Jahr eine eigene Waffenbesitzkarte beantragen. Schießen darfst du aber vom ersten Tag an mit erlaubnispflichtigen Waffen, wenn du alt genug bist. Halte lieber Abstand zu Schützen, die dir so einen Quatsch erzählen.

Geschrieben

@ Murat,

was bist Du den für einer?

...ja, schon klar, Schießen darf ich nur, wenn ich den Ansporn habe meine Leistungen andauernd zu verbessern, bloß nicht aus Spaß.

Ich persönlich schieße gerne aus Spaß, wobei mir das Trefferergebnis erstmal zweitrangig ist.

Mir macht es einfach Spaß, den mächtigen oder auch nicht so mächtigen Bums zu spüren (Dabei kann ich mich richtig entspannen, ob Ihrs glaubt oder nicht).

Zwischendurch mal KK oder LuPi ist auch mal nicht übel, aber macht mir persönlich nicht so viel Laune wie GK.

Aber ich weiß ja, man sollte keinen Spaß dabei haben. (Warum eigentlich nicht?)

Grüße

CF

Geschrieben

Karl,

Du reißt mein Zitat aus dem sinngemäßen Zusammenhang. Ich finde Training mit Luft oder KK wirklich nicht verkehrt, wo bei ernsthaftem Interesse die Arbeit aufhört und der Spaß anfängt steht auf einem ganz anderen Blatt. Klar macht GK vielen Leuten einfach mehr Spaß als "Piff-piff" aus der Luftpumpe. Aber sei mal ehrlich, gib einem guten(!) Lupi-Schützen Deine 45er oder Deine 357mag und er wird nicht schlechter schießen als Du, evtl. sogar besser, wenn er nicht muckt.

mfg

Ralf

Du siehst also die Luftpumpe und das KK als Vorbereitung für den ernsthaften Spaß? Diese Behauptung, daß der Spaß mit dem Kaliber, der Lautstärke oder dem Schmerz bei oder nach dem schießen ansteigt halte ich für eine Mindermeinung. Oder glaubst Du die Leute schießen nur KK weil sie nicht wissen, daß es auch GK gibt?

Karl

Geschrieben

@ Murat,

was bist Du den für einer?

...ja, schon klar, Schießen darf ich nur, wenn ich den Ansporn habe meine Leistungen andauernd zu verbessern, bloß nicht aus Spaß.

Ich persönlich schieße gerne aus Spaß, wobei mir das Trefferergebnis erstmal zweitrangig ist.

Mir macht es einfach Spaß, den mächtigen oder auch nicht so mächtigen Bums zu spüren (Dabei kann ich mich richtig entspannen, ob Ihrs glaubt oder nicht).

Zwischendurch mal KK oder LuPi ist auch mal nicht übel, aber macht mir persönlich nicht so viel Laune wie GK.

Aber ich weiß ja, man sollte keinen Spaß dabei haben. (Warum eigentlich nicht?)

Grüße

CF

Da scheiden sich die Geister: Spaß wobei?

- Spaß am Treffen?

- Spaß an der eigenen Leistung?

- Spaß am Knall?

- Spaß an der Vorstellung, ein booooooooaaaahhhh großes Kaliber in der Hand zu haben, mit dem man soundsoviel cm Holzbalken durchschlagen kann?

- Spaß an der "Macht"?

Manche Leute haben einfach nur Spaß am Knallen und treffen nix. Das ist schade. Sie vergeuden eine Menge Munition und werden ihr Potential nie erreichen. Das sind meist auch die Kumpels, die in der Öffentlichkeit mit ihren Waffen prahlen. Und manchmal auch die Kumpels, die nach einer Weile mit dem Schießen aufhören (ihre Waffen "boaaaaaaaaahhh" aber trotzdem behalten), weil das reine "Blasten", also Ballern, auf die Dauer langweilig wird. Nach einigen tausend Schuß macht´s denen einfach keinen Spaß mehr.

Geschrieben

Manche Leute haben einfach nur Spaß am Knallen und treffen nix. Das ist schade. Sie vergeuden eine Menge Munition und werden ihr Potential nie erreichen.

- Na und? Is` doch ihre Kohle :)

Das sind meist auch die Kumpels, die in der Öffentlichkeit mit ihren Waffen prahlen.

- Bei uns prahlt jeder mit der jeweils neuesten Knarre. Wie früher mit den Matchbox-Autos....

Und manchmal auch die Kumpels, die nach einer Weile mit dem Schießen aufhören (ihre Waffen "boaaaaaaaaahhh" aber trotzdem behalten), weil das reine "Blasten", also Ballern, auf die Dauer langweilig wird. Nach einigen tausend Schuß macht´s denen einfach keinen Spaß mehr.

- Wieso sollten sie sich auch von ihrem Eigentum trennen :confused: Ich hab` auch noch `ne alte Tauchausrüstung im Keller obwohl ich nicht mehr soviel Tauche wie früher mal. Soll ich die jetzt wegschmeissen?

Geschrieben

Bei uns prahlt jeder mit seiner jeweils neusten Knarre...

Hm, erinnert mich ein wenig an die Kindergartenzeit meines Sohnes... ;)

Mein Teddy ist größer als Deiner, sorry, heute muß es wohl heißen: Mein Handy ist teurer als Deins......

Ich habe in den zurückliegenden Jahren viele Schützen (?) in unserem Verein (ja es ist der langweilige DSB) kommen und gehen sehen.

Dabei waren einige, die ganz bewußt von vornherein ihren Wunsch nach einer/einem Pist./Rev. aussprachen. Nur haben wollen, besitzen.

Verein, Veranstaltungen, Wettkämpfe, Arbeitsdienst ? Nein danke, kein Interesse.

Der große Rest ist bei uns geblieben, akzeptiert unsere Regeln und ist damit zufrieden.

Allerdings verlangen wir als Einstieg keine Lupi - Zeit, in der Regel beginnt der Neuling bei uns mit der SpoPi KK um sich bei weniger werdenden Flurschäden an größere Kaliber zu wagen.

Unser Verein sieht sich nicht als reiner "Befürwortungsclub" der ausschließlich Spaßwilligen.

Wir erwarten auch ein klein wenig Gegenleistung. Und das ist gut so.

Wer nur durch viel Feuer, Knall und Bumm seinen Spaß ausleben will, hat wohl des Sinn eines Vereins nicht verstanden.

PS : Bei uns herrscht weder Uniformzwang noch Teilnahmezwang an irgendwelchen Veranstaltungen.

Etwas Arbeitsdienst und evtl. Beteiligung an Meisterschaften und Wettkämpfen wird jedoch erwartet.

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