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IGNORED

Anerkennung Reservisten


FR8

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Wer weiß etwas von der Anerkennung des Reserviestenverbandes nach dem neuen Waffg.Bisher liest man

nur über die Anerkennung der anderen Verbände.Tun deren Vertreter überhaupt was? mad1.gifMan hört und sieht nichts. confused.gifOder sind die sich ihrer Sache zu sicher.Ich habe bis jetzt nur

gehört das er vorläufig anerkannt wurde.Aber ihr kennt ja

was das``vom Hörensagen``bedeutet.Für diejenigen die tatsächlich mehr wissen,

schon danke im voraus.

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Ich habe Momentan das Problem mit meinem Landratsamt.

Mir wurde vom Reservistenverband ein Bedürfnis ausgestellt,

aber bei der Behörde ist er Momentan auf Eis gelegt.

Mein LRA weis noch nichts von einer Anerkennung des Reservistenverbandes. Stand 06.11.2003

Gruß

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Hallo tracer 762!

Das wir ein Bedürniss haben,das wird vom RV-Verband bestätigt,aber die Anträge bearbeitet immer noch der SB.Trotz Bedürfniss bekommt man die WBK,in bestimmten Regionen,nur unter Vorbehalt. Außerdem bist du dir auch sicher das alles ohne Probleme läuft? Nach dem

neuen Waffg.ist die Jugendarbeit vorgeschrieben,was bei der RAG u. RK nicht möglich ist.Also muß irgendwie eine Ausnahmegenehmigung her.Aber davon hört und sieht man nichts.Die meisten denken,das ist ja alles staatlich und wird schon klappen.Hoffentlich wachen wir nicht in einem Albtraum auf,und ich wünsche mir du hast Recht.Während sich die Verbandsvertreter der großen Schützenverbände im IM die Klinke in die Hand gaben,für ihre Anerkennung,hörte man von den Reservistenvertreter nichts. mad1.gif

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Das wäre ja auch lustig wenn die Bundes-

wehr nicht akzeptiert werden würde. Die Anträge werden doch

schließlich von denen bearbeitet und genehmigt.


Reden wir von dem selben Verband der Reservisten der Bundeswehr?

Imho haben die waffenrechtlichen Befürwortungen dieses Verbandes soviel mit der Bundeswehr zu tun wie die anderer Schützenverbände, nämlich garnichts.

Das die VerbandsResis (nicht zu Verwechseln mit Soldaten der Reserve!) von der Bundeswehr besonders gefördert werden und die Schießbahnen mitnutzen können ist das eine, aber die Bundeswehr stellt nicht die Waffenrechtlichen Befürwortungen aus (hat sie auch noch nie), das macht ein defacto unabhängiger Verband, der VdRBw, das dessen Funktionäre teilweise aktive/ehemalige Soldaten sind ist reiner Zufall (naja, mehr oder weniger).

Gruß

Bounty

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Reden wir von dem selben Verband der Reservisten der Bundeswehr?

Imho haben die waffenrechtlichen Befürwortungen dieses Verbandes soviel mit der Bundeswehr zu tun wie die anderer Schützenverbände, nämlich garnichts.

Das die VerbandsResis (nicht zu Verwechseln mit Soldaten der Reserve!) von der Bundeswehr besonders gefördert werden und die Schießbahnen mitnutzen können ist das eine, aber die Bundeswehr stellt nicht die Waffenrechtlichen Befürwortungen aus (hat sie auch noch nie), das macht ein defacto unabhängiger Verband, der VdRBw, das dessen Funktionäre teilweise aktive/ehemalige Soldaten sind ist reiner Zufall (naja, mehr oder weniger).


Na ja, die Förderung durch die BW kommt aber nicht von ungefähr - die versprechen sich durch die freiwillige Reservistenarbeit des VdRBW schon auch Vorteile - z. B. Unterstützungsleistungen durch Reservisten oder auch einen gewissen Zulauf an einsatzwilligen Reservisten. Ich weiß z.B. nicht, ob ich selbst mich ohne die Mitgliedschaft in meiner RK mit 42 - 19 Jahre nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst - nochmal hätte mob-beordern lassen (nachdem es meine frühere Mob-Einheit längst nicht mehr gibt).

Und immerhin tragen auch die nicht mob-beorderten "VerbandsResis" (ohne deren Arbeit es sicher auch weniger mob-Willige gäbe) bei entsprechenden Anlässen die Uniform der BW - so einfach jeden Zusammenhang zwischen VdRBW und BW zu abzusprechen wird der Realität also wohl doch nicht ganz gerecht.

Realistisch betrachtet nimmt IMHO der VdRBW in seiner zusätzlichen Eigenschaft als Schießsportverband irgendwie eine Zwitter-/Sonderstellung ein, denn im Gegensatz zu anderen Verbänden ist es hier sicherlich auch eines der Ziele der schießsportlichen Tätigkeit, die dienstlichen Schießfähigkeiten seiner mob-beorderten Mitglieder zu fördern, was natürlich besonders für die wichtig ist, die vorhaben, evtl. in einen Einsatz zu gehen (auch wenn natürlich wohl jeder hofft, diese Fähigkeiten dort nie zu brauchen). Wenn der Staat sich hier darauf versteift, wegen der durch die Natur des Verbandes bedingt fehlenden Jugendarbeit (wobei - viele Wehrpflichtige werden heute mit 18 entlassen, für die gilt dann zumindest teilweise auch noch das Jugendstrafrecht, also könnte man unter Berücksichtigung der besonderen Aspekte des Verbandes evtl. auch noch von Jugendarbeit sprechen) die Anerkennung zu verweigern, schneidet er sich ins eigene Fleisch.

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Also unter konsequenter Jugendarbeit in sportlicher Hinsicht versteht man wohl was anderes, als die letzten Monate eines 17 jährigen zu begleiten rolleyes.gif.

Ansonsten sind Deine Argumente sogar historisch gesehen die Grundlage für jede Art von Schützensport grin.gif

Die Förderung des Schützensports war historisch immer eng verzahnt mit dem Reservisten-Wesen und dem Hintergedanken der breiten Förderung der Schießkunst für einen eventuellen Ernstfall.

Diese Bedeutung dürfte heutzutage deutlich geringer sein-ob es dem Gesetzgeber noch eine Ausnahmeregelung hinsichtlich der fehlenden Jugendarbeit wert ist..... confused.gif

Mouche

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In Antwort auf:

Also unter konsequenter Jugendarbeit in sportlicher Hinsicht versteht man wohl was anderes, als die letzten Monate eines 17 jährigen zu begleiten
rolleyes.gif
.


Ich hatte das ja auch mit Hinblick auf die besonderen Hintergrundbedingungen des VdRBW relativiert.

In Antwort auf:

Ansonsten sind Deine Argumente sogar historisch gesehen die Grundlage für jede Art von Schützensport
grin.gif

Die Förderung des Schützensports war historisch immer eng verzahnt mit dem Reservisten-Wesen und dem Hintergedanken der breiten Förderung der Schießkunst für einen eventuellen Ernstfall.


Daß das historisch gesehen so ist, war mir natürlich auch klar. Praktisch spielt es heute aber eben nur noch beim VdRBW (und vielleicht möglicherweise beim BdMP????) eine wesentliche Rolle.

In Antwort auf:

Diese Bedeutung dürfte heutzutage deutlich geringer sein-ob es dem Gesetzgeber noch eine Ausnahmeregelung hinsichtlich der fehlenden Jugendarbeit wert ist.....
confused.gif

Mouche


Tatsache ist aber, daß die derzeitigen Auslandseinsätze der BW beim aktuellen aktiven Personalstand ohne Reservisten kaum machbar sein dürften - und die Berliner Chaotentruppe will da noch abbauen...

Wenn man den Reservisten verwehrt, sich vernünftig auf einen Einsatz vorzubereiten, dann kann es gut sein, daß sich auch weit weniger bereit finden werden, in den Einsatz zu gehen. Somit dürfte die Bedeutung dieses Aspekts eben gerade im Falle des VdRBW wieder deutlich gestiegen sein, seit die BW in Auslandseinsätze geht. Das meinte ich damit, als ich sagte, der Staat schneide sich ins eigene Fleisch.

Ich bin übrigens selbst Einsatzreservist und rechne damit, in absehbarer Zeit in den Einsatz (wo auch immer) zu gehen.

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Ich gehe nicht davon aus, dass der VdRBw sich als Schiessportverband zu etablieren sucht. Trotzdem hoffe ich, das es zwischen dem VdRBw, dem Heeresamt und den Innenministern erneut zu einer Einigung bezüglich der Richtlinie für den Schiesssport kommt und der Anerkennung gleichgesetzt wird.

Um auf der sicheren Seite zu sein hilft wahrscheinlich nur die Mitgliedschaft in einem weiteren Verband, was in der Regel ja sowieso der Fall sein dürfte.

Um auf die initiale Frage zurückzukommen - ist es jemandem bekannt ob sich diesbezüglich überhaupt etwas tut ?

Auf www.vdrbw.de konnte ich keinen Hinweis finden....

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...

Um auf der sicheren Seite zu sein hilft wahrscheinlich nur die Mitgliedschaft in einem weiteren Verband, was in der Regel ja sowieso der Fall sein dürfte.

...


...und schon wieder bin ich nicht regelkonform. crying.gif

Euer

Mausebaer

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Unser Reservistenverband (VdRBw) wird mit absoluter Sicherheit nicht ein anerkannter Schießsportverband werden!

Allerdings ist dieses Thema nicht ganz neu !!! shocked.gif

Zukünftig werden die örtlichen Resevistenkameradschaften (wenn nicht schon geschehen) sogenannte "RAG`s Schießsport" gründen. Diese könnten als schießsportliche Vereine anerkannt werden. Eine Resevistenkameradschaft betreibt nicht automatisch und ausschließlich nur den Schießsport!

Nur über den Weg der RAG Schießsport wird es zukünftig noch möglich sein waffenrechtiche Erlaubnisse zu erhalten.

Im Übrigen hat der VdRBw diesen Weg eingeleitet.

MfG

BigBoreMike

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Die Reservisten waren zum Teil bereits in den 60ern als schießsporttreibender Verband auf Landesebene anerkannt. Warum soll das jetzt anders sein? confused.gif

Ich habe gehört, dass es bereits im Norden vor mehr als zwei Jahre mindestens eine anerkannte Sportordnung gab, die an die eines anderen jetzt anerkannten Verbandes, eng angelehnt ist, die aber vom „Bund“ nicht übernommen wurde. confused.gif

Wenn das so ist, selber Schuld! eek2.gifblush.gif

Ansonsten :Hoffen! grin.gif

Hope AZZANGEL.gif

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Die Reservisten waren zum Teil bereits in den 60ern als schießsporttreibender Verband auf Landesebene anerkannt. Warum soll das jetzt anders sein?


Na und? Der Deutsche Schützenbund wurde 1851 gegründet, stellt seit 1896 die Olympia- und Weltmeister-Starter zusammen, ist der offizielle und einzige Schießsportvertreter im Deutschen Sportbund - und kriegte seine Zulassung erst letzte Woche...

Wenn es da keine Sonderregelung gibt (mal abwarten), bin ich wirklich gespannt, wie einzelne RAG's ihre Zulassung beantragen wollen, wenn sie nicht über einen anderen, zugelassenen Verband angeschlossen sind. Immerhin läßt sich das BVA die Prozedur auch bezahlen.

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