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IGNORED

Flutopferhilfe


Gast

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Nach dem Vorfall in Erfurt war Tom spontan entschlossen, eine Spende zu veranlassen. Ich fand es richtig, daß er sich dann anders besonnen hat, weil es vielleicht ein falsch interpretiertes Zeichen geworden wäre, und das war nicht die Situation für eine Spende.

Diese Situation haben wir jetzt, wo ganze Landstriche absaufen und unzählige Menschen hilflos unverschuldeter Not ausgesetzt sind.

Hier sollten wir spenden.

Hier sollten wir helfen und auch ganz eigennützig zeigen, wer da hilft.

Damit will ich sagen, daß das Geld nicht an die Großsammelstellen Diakonisches Werk, Rotes Kreuz, etc. geschickt werden sollte, wo ein Teil des Geldes in der Selbstorganisation und immer außerhalb des Bestimmungsbereichs des Spenders verwendet wird.

Wir sollten hier sehr schnell ein Ideenpool errichten, das folgende Fragen klärt:

1) wie kriegen wir möglichst schnell möglichst viel Geld zusammen, wer macht das, (Konto etc), und sollten wir das nicht in einer WO-überschreitenden Form (WO+visier+fwr+++= die schützen) tun, um ein nennenswertes Resultat zu erreichen

2) wo sind die Mittel am direktesten, mit dem größten Hebel kontrollier- und beeinflußbar einzusetzen, und

3) welche Hilfe außer Geld macht noch Sionn und läßt sich realisieren ?

ran jetzt - vergeßt mal Eure .50 BMGs !

Und nochmals: die Schützen helfen - soviel egoismus darf sein.

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beim oder-hochwasser hat die spendenfreude der bürger, die "unbürokratische hilfe" der stimmenhaschenden politiker und die gute alte ddr hausratsversicherung (die auch elementarschaden abgedeckt hat) dazu geführt, dass die schäden der geschädigten deutschen z.t. gewaltig überkompensiert wurden.

im benachbarten polen gab es keine kompensation, durch niemanden und schon gar nicht durch grossherzig spendende germanen.

würde mich wundern, wenn das dieses mal (mit der tschechischen republik an der stelle polens) anders laufen würde.

wenn die spotkohle schon derart zweckentfremdet verwendet werden soll, dann schicke man es nach bangladesch, das jährlich zweimal unter wasser, mit existenzbedrohenden folgen für die leute dort. aber diese haben keine sommerlochmüden deutschen journalisten an ihrer seite, die ein lokales unglück zu einer globalen katastrophe hochstilisieren...

p.s.:

da mit gerade bewusst geworden ist, dass der obige text missverständlich ist:

auch mir tun die flutopfer leid (egal in welchem bundesland oder staat) und ich begrüsse es, wenn man leuten, die es nötig haben (!) hilft.

aber die aktuelle hilfe stinkt mir, weil wieder gelder der gemeinschaft nach dem gieskannenprinzip verteilt werden, ohne dass geprüft wird, ob der empfänger überhaupt geschädigt ist, bzw. ob er jetzt bedürftig geworden ist oder millionen auf der hohen kante hat.

in sachsen z.b. ist das schlimmste noch nicht mal vorbei und in bayern zeigt das fernsehen einen halbnackten dicken mann, dem die geldscheine (aha, der 200€ schein ist grün!) hingezählt werden wobei gestern und heute sicher noch nicht geprüft werden konnte, ob dem überhaupt geholfen werden muss.

schnell wäre die hilfe auch noch in 14 tagen und unbürokratisch ist es auch noch, wenn sich den schaden schnell einer anschaut und ein paar fotos micht...

[Dieser Beitrag wurde von falcon am 16. August 2002 editiert.]

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Die Menschen,die WIRKLICH auf HILFE angewiesen sind,bekommen es meistens nicht!!!!

Das ROTE KREUZ hatte auch schon einen SKANDAL,wegen veruntreuung der Gelder!

Ich würde es begrüssen,wenn mann genug Gelder gesammelt hat,das man dort in das Gebiet selbst hinfährt,dort ein Zimmer anmietet,und denen die Hilfe wollen,zu einem kommen lässt.

Was wichtig ist,..das überprüft wird,ob der Hilfesuchende,wirklich Hilfe braucht,und nicht etwa ne Million auf dem Konto hat,und eine alles abdeckende Versicherung!

Ich würde denen Geld geben,die z.B. einen Sozialhilfebescheid vorlegen können!Da kann ich zu 98% sicher sein,das es "Echt" ist.

Sicher habt ihr auch Vorschläge,wie man Spenden an die Leute bekommt,die es auch wirklich benötigen.

Ich stelle mir das nicht gerade einfach vor.

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Helfen ist eigentlich das Stichwort, wovon das Geldgeben die anonymste, bequemste und am meisten mißbrauchte Form ist.

Darum ist es schon sinnvoll, sich intensiv mit dem Punkt drei zu befassen "3) welche Hilfe außer Geld macht noch Sinn und läßt sich realisieren ?"

Beispiel:

eine schnelle und beherzte Reaktion wäre es gewesen, wenn sich einige der Berliner und Brandenburger WO-lerhier verabreden würden, gemeinsam etwas ZU TUN, denn das Drama nimmt seinen Fortgang unmittelbar vor unserer Haustür, und es ist mir ein Scheißgefühl, mich im Fernsehsessel zu räkeln, Bier immer in Reichweite, während einige Kilometer weiter Menschen um ihren Lebensinhalt fürchten und ringen.

natürlich kann ich jetzt auch allein nach Schönebeck, Havelberg oder Wittenberge fahren und mich da irgendwo einreihen, aber eine Gruppe kann hier selbstbestimmter wirken. Wenn die mit einen paar Fahrzeugen voll Säcken und Werkzeug anrückt, findet das mehr Beachtung und hat eine ganz andere Hebelwirkung in Sachen Hilfe als wenn sich ein Einzelner von links nach rechts schieben läßt.

Der Barspende stehe ich auch skeptisch-negativ gegenüber, und sei es, weil ich gerade von Spendeneingängen höre, die sich jeweils in Millionengröße bewegen.

Aber auch sandsäcke etc kosten Geld, und wenn man vor Ort jemandem eine pumpe oder werkzeug kaufen kann, so ist das auch ein großer Hebel mit gezielter Wirkung.

also, wo seid Ihr, klausens, eismänner etc ?

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Ruhig Blut Leute

jetzt muss ich Falcon mal helfen und (wahrscheinlich) mein letztes Stück anonymität aufgeben.

Aber keiner weiss besser als ich was Falcon meint.

Beim ersten mir bekannten "Jahrhunderthochwasser" Im März 88 wurde ich als Staatsbeamter an ein Landratsamt versetzt um dort die Finanzhilfen des Staates zu bewilligen und auszuzahlen.

1. Der Schaden wurde schon richtig geschätzt. Da gehen Mitarbeiter vom Bauamt raus die Ahnung von Gebäudeschäden haben und den Hausrat kann wohl jeder normale Mensch bewerten.

2. Dann kommen die Schadensmeldungen zu uns in die Verwaltung und du kannst anfangen das Geld zu bewilligen.

Dabei ergeben sich dann folgende Probleme:

Am Anfang weisst du nicht wieviel Geld du zur Verfügung hast und wer "ein Armer Teufel" ist. Du wendest dich also ans "sozialamt" wegen der Armen Sozialhilfeempfänger. Das ist wirklich ein "armer" und du bewilligst Geld.

Nach einer gewissen Zeit kommt die EU und bittet um Adressen von den "ärmsten". Du gibst ihr wieder die Adresse des Sozialhilfeempfängers. Dann kommt der Lions-Club und bittet um Adressen. Du gibst ihm die des Sozialhilfeempfängers. Dann kommt........

SO kommt die von Falcon erwähnte "Überkompensierung" zustande und DIE GIBTS WIRKLICH UND DAS IST SO!!!

MEIN Klassefall in dieser Richtung bekam den Schaden in 3 1/2 facher Höhe ersetzt. Der wartet voller Freude auf das nächste Hochwasser. Das klingt jetzt auch unmöglich, ist aber so.

Da denke ich dann an die Landwirte. Die hatten Milliardenschäden und wurden dafür entschädigt. Es war wie gesagt im März. Im September hiess es dann die hatten eine "Rekordernte" weil durch die Wässerung des Bodens alles so gut wuchs.

Falcons Schilderung ist Realität und da gibts nichts zu rütteln.

ICH bin absolut dafür dass man da was machen muss. Ich denke auch an die armen Teufel im Osten die man jetzt sieht die wirklich abgesoffen sind und die durch nichts und niemand "angemessen" entschädigt werden können. Ich kann euch aber sagen dass dies absolut unmöglich ist. Es geht immer nach deM Gieskannenprinzip und deren Folgen.

Bei mir wars damals der Prozentsatz der Entschädigung den ich bei jedem gleich gemacht habe (und nach 2 Jahren vom Rechnungsprüfer gerügt wurde).

HEUTE gibt es -wie ich heute im Radio gehört habe- ein "Kopfgeld".

Ist das gerecht? Der Arzt dem die 3 MIO Einrichtung abgesoffen ist bekommt soviel wie der Mieter dem die Matratze anfängt zu stocken?

Wenn jemand weiss wie man´s gut macht; Bitte und gerne.

Ich wüsste nach 14 Jahren immer noch nicht wie man´s gut macht.

Leider... und es sollten nur Denkanstösse sein. Was ich aber nicht tolerieren kann ist wenn jetzt jemand angegriffen wird der die Realität aufzeigt.

Grüsse

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Ich mach auch mit, ich hab noch ein paar Tonnen mit Regenwasser voll.

Die werde ich gerne Spenden.:-)

Als ob jemand von euch anstatt 200 Schuss Munition nur 50 verknallt.

Jedenfalls hier bei mir wird es jetzt Lustig.

Im Allgemeinen sieht es doch so aus, das diejenigen, welche am lautesten rufen am wenigsten geben.

Und wenn diese Leute, jeder aktuellen Organisation eine Spende zukommen lassen würden.( So wie Sie anderen den vorschlag machen).

So denke ich kaum, das noch ein paar Taler für ein Anspruchvolles Hobby übrig bleiben.

Also wer etwas Spende möchte, sollte es machen.

Aber anderen Leuten, die einfach nur ihrem Hobby nachgehen wollen, sollte man mit so einem kack nicht belästigen!

Wieder mal Gruß von :-) Melone und Adios.

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Wir brauchen garnicht spenden...

Was glaubt ihr denn, wo die Milliardenbeträge herkommen sollen, die da den Bach ´runter gegangen sind (Passende Formulierung irgendwie...)? Von unseren Steuergeldern natürlich. Reichen die? Nie im Leben! Also was kommt? WAFFENSTEUER!

Spaß beseite. Ich halte nichts davon, als "gemeinnützige Waffenlobby" aufzutreten, die den armen Opfern hilft. Das sieht dann am Ende so aus, als nutzen wir das Elend der anderen aus um Werbung für uns zu machen. (Stoibers und Schröders Reisen sind doch nichts anderes...)

Wenn ihr helfen wollt, tut es privat und spendet an irgendeine seriöse Organisation.

Meine Meinung.

Mike

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Jau undeadopi,

so sieht es aus.

Aber irgendwelche ,die selber nichts geben wollen, möchten immer im mittelpunkt stehen.

[Dieser Beitrag wurde von Melone am 18. August 2002 editiert.]

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Super Einstellung falcon,

na und, gehen wir eben davon aus, dass genug an Geldern zusammenkommt um alle Geschädigten halbwegs mit ein wenig Geld zu bedenken (was ich für ausgeschlossen halte). Da bekommt den Rest eben unsere europ. Nachbarn. Dann habe ich als Spender eben mal statt 200 Schuss .45 Auto in der Woche nur 50 Schuss durchgepustet oder gehe eben einmal weniger ins Restaurant. Ich jedenfalls habe keine Probleme damit, dass sich falls was von der Spendenkohle übrigbleichen sollte, das Rote Kreuz einen neuen Mannschaftsbus kaufen könnte. Das einzige was Du gibst ist etwas Geld, die Menschen in den überschwemmten Gebieten geben fast alles auf, dazu war die wirtschaftl. Lage ja mit einer überdurchschnittl. Arbeitslosigkeit vor der Katastrophe auch nicht gerade gut.

c. u. hotknife

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Nicht jeder kann zum nächsten Deich dackeln und die Schippe in die Hand nehmen. Einige versuchen, wenigstens mit dem zu helfen, was ihnen ohne große Probleme zur Verfügung steht: Geld.

Man mag von der Verteilung oder den Hilfsorganisationen halten was man will.

Ich finde es lobenswert, wenn Menschen versuchen, auf ihre Weise anderen zu helfen.

Und ich finde es armselig, wenn andere den Hilfeversuch zynisch niederputzen!

Das richtet sich gegen keinen bestimmten hier im Board.

Aber denkt mal darüber nach, dass Ihr die nächsten sein könntet, die Hilfe brauchen!

Ein jeder helfe, wie er/sie es für richtig hält! Wer nicht helfen will, egal wie, sollte lieber still sein und sich in seine Enklave zurückziehen! Und keine Hilfe erwarten!

Gruß, Palermo

(dessen Dienstherr leider momentan andere Aufgaben für ihn vorsieht)

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@ Melone:

es war jetzt länger angenehm ruhig im Board ohne Deinen geistigen Dünnpfiff, und keiner hat wirkliche Entzugserscheinungen aufzuweisen.

Könnt'st den angenehmen Zustand ev. wieder herbeiführen ?

Jemand, der helfen will, prinzipiell niedrige Beweggründe zu unterstellen, ist eine Spur zu heftig, egal, ob man sich mit der Art des Helfens anfreunden kann oder nicht.

Palermo hat völlig recht: wenn Dir das nicht paßt, brauchst Du Dich einfach nicht beteiligen, und fertig.

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Undeadopi schrieb:

Spaß beseite. Ich halte nichts davon, als "gemeinnützige Waffenlobby" aufzutreten, die den armen Opfern hilft. Das sieht dann am Ende so aus, als nutzen wir das Elend der anderen aus um Werbung für uns zu machen. (Stoibers und Schröders Reisen sind doch nichts anderes...)

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Sicher man kann alles schlecht machen.

Aber ich glaube kaum,das es zutreffen wird,was du da sagtest.

Genauso könnte es heissen:

Das hätten wir nicht gedacht,das von denen so schnelle kompetente Hilfe kommt!!!

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Um eines klarzustellen. Ich habe nicht gesagt, das ich es schlecht finde zu helfen.

Aber denkt doch mal nach.

Glaubt ihr wirklich, das wir uns in der kürze der Zeit wirklich über die Modalitäten einig werden, wieviel Geld wohin und zu welchem Zweck überweisen werden soll? Glaube ich kaum, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.

Wer jetzt wirklich SOFORT helfen will und zwar komplett ohne Hintergedanken oder falschen Aktionismus, der rennt am Montag zur Bank, schmeißt ´ne Überweisung ein und hilft damit sofort, ohne wenn und aber.

Versteht mich nicht falsch. Als Organisiation zu helfen ist nicht generell schlecht, das heißt aber auch, daß man danach von anderen beurteilt wird. Und ich befürchte einfach, das uns von vielen Leuten die Hilfsbereitschaft und Ehrlichkeit genausowenig abgenommen wird, wie sie einer von uns Schröder oder Stoiber abkauft. Oder hat einer von denen persöhnlich Geld gespendet oder mal Sandsäcke schleppen geholfen? Auch wenn die beiden vielleicht auch ehrliche Beweggründe haben und tatsächlich betroffen sind, wer kauft denen das wirklich ab? Ich habe einfach die Befürchtung, das man von uns das Gleiche denkt...

Mike

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könnte man es nicht so machen, daß wir mit dem FWR zusammenarbeiten? das soll jetzt keineswegs eingennützig klingen, aber das hätte später auch ein größeres politisches gewicht.

ich bin dafür, daß jeder, der spenden will, z.b. 50 eur spendet und von diesem geld dann werkzeug und anderes material gekauft werden. das fwr würde in dem fall dann das geld auf die jeweiligen mittel aufteilen.

btw. ausserdem könnte man auch dafür arbeitslose einsetzen, die den flutopfern helfen. seien es "nur" aufräumarbeiten oder facharbeiten im bereich sanierung etc.

soweit meine vorschläge. denn mein großhändler in dresden ist von dem hochwasser ebenfalls betroffen.

die befürchtungen von undeadopi kann ich sehr gut nachvollziehen. allerdings müssen wir auch zeigen, daß sportschützen usw. auch POSITIVE schlagzeilen machen können. denn sowas habe ich bisher in den tagesblättern vergeblich gesucht.

also. wer hat von euch einen guten draht zum fwr? denn das fwr könnte bei sich auf der hauptseite zumindest einen spendenaufruf starten.

[Dieser Beitrag wurde von Eismann am 18. August 2002 editiert.]

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daß man vom fwr nichts mehr hört, lese ich immer öfters. was wir davon halten sollen, kann uns auch niemand sagen.

so muss ich davon ausgehen, daß wir vom fwr zumindest diesbezüglich keine hilfe erwarten können.

eigentlisch schade. denn diese aktion hätte sicherlich was für alle beteidigten gebracht.

übrigens erging es mir ähnlich wie es in deinem geposteten thread einem ergangen ist. aussenstehende wissen nichts mit dem fwr anzufangen. und ein forum hab ich da vergebens gesucht *g*

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Nun seid doch nicht so gemein zu mir.

Ein bisschen spaß gehört auch dazu, sonst gääähhhnn langweilen sich die Leute doch nur bei der Bettelei.:-)

Grüße von Dead-Brain.

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Hi Leute,

tja, mit Hilfe ist das so eine Sache.

Meine Eltern leben selber in einem Hochwassergebiet am Rhein. Ich kann mich noch sehr gut an das Hochwasser '94 / 95 erinnern. Über Weihnachten saß alles im Wasser. Kein Strom, keine Heizung, keine Hilfe.

Alles war wie es immer war - im Hochwasser.

Ausser der Nachbarschaftshilfe, die einfach Super ist. Was kam von Seiten der Stadt oder vom Land - NICHTS. Es fragte auch keiner was den alles "den Bach" runter ist oder wieviel Schaden entstanden ist - es interessierte halt keinen.

Meine Eltern wohnen jetzt 25 Jahre dort und haben natürlich immer wieder mit Hochwasser zu tun und noch NIE eine müde Mark bekommen.

DVC, Martin blush.gif

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Zitat:

Original erstellt von Martin Steinstrass:

Hi Leute,

tja, mit Hilfe ist das so eine Sache.

Meine Eltern leben selber in einem Hochwassergebiet am Rhein. Ich kann mich noch sehr gut an das Hochwasser '94 / 95 erinnern. Über Weihnachten saß alles im Wasser. Kein Strom, keine Heizung, keine Hilfe.

Alles war wie es immer war - im Hochwasser.

Ausser der Nachbarschaftshilfe, die einfach Super ist. Was kam von Seiten der Stadt oder vom Land - NICHTS. Es fragte auch keiner was den alles "den Bach" runter ist oder wieviel Schaden entstanden ist - es interessierte halt keinen.

Meine Eltern wohnen jetzt 25 Jahre dort und haben natürlich immer wieder mit Hochwasser zu tun und noch NIE eine müde Mark bekommen.

DVC, Martin
blush.gif

Moin Martin,

das hört sich nach schlechter PR an. Nur wer laut und ungewöhnlich brüllt bekommt Aufmerksamkeit und Geld.

frown.gif

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Spendenverwaltung benötigt Sorgfalt und somit Geld. Für die Verbuchung von Spenden und Ausstellung von Spendenquittungen ist eingespieltes Personal notwendig, wie es bei den bekannten Spendensammlern vorhanden ist. Ich glaube nicht, dass solch eine Arbeit kostengünstig und zusätzlich vom FWR zu leisten ist.

Und, haben wir es nötig auf den Spuren der Katastrophe einen Miniklecks Ruhm zu sammeln, Marke "hier spendete WO oder FWR oder die Sportschützen ? XXX für die Flutopfer". Da möge eher jeder direkt spenden.

Gruss Shorty

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@ Tom

haben wir eigentlich noch das Geld, welches wir seinerzeit für die PublicRelation Arbeit contra Verschärfung des Waffengesetzes gesamment haben?

Es ist ja nicht genug zusammengekommen, um eine große Aktion zu bezahlen.

Mein Vorschlag: Abstimmung hier im Forum mit der Bitte, daß sich nur die beteiligen mögen, die damals auch gespendet haben, ob wir den Betrag dem Roten Kreuz überweisen sollen.

Ideen wie selbst verteilen sind m.E. praxisfremd.

------------------

OldHand, FWR Lifetime Member 18

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