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Waffe, die man nicht hat und nicht will, in WBK eintragen.
Fyodor antwortete auf JägermitHut's Thema in Waffenrecht
Falsch. Der Händler meldet die Überlassung, Du meldest den waffenrechtlichen Erwerb. Das hat mit Eigentum nichts zu tun. Auch falsch. Natürlich meldest Du dem Verkäufer, dass das Paket nicht angekommen ist. Nur er kann einen Nachforschungsantrag bei der Post stellen. Den Erwerb meldest Du selbstverständlich nicht. Er hat ja nicht statt gefunden. Falsch Du Zweifel daran hat, lies die Definition von Erwerb im WaffG. -
Waffe, die man nicht hat und nicht will, in WBK eintragen.
Fyodor antwortete auf JägermitHut's Thema in Waffenrecht
Du meldest den Erwerb wenn er stattfindet. Das ist der Tag an dem sie bei Dir ankommt. Nicht vorher. -
Waffe, die man nicht hat und nicht will, in WBK eintragen.
Fyodor antwortete auf JägermitHut's Thema in Waffenrecht
Dann ist es etwas ganz anderes als der TE beschrieb. Selbst wenn Du die Waffe nur einen symbolischen Augenblick waffenrechtlich eintragungspflichtig besessen hast, musst Du alles ein- und austragen lassen. Das ist zwar total bescheuert, aber nach der inneren Logik unseres Waffenrechts schlüssig. Dass das bei einem eindeutigen defekt gelieferten Gegenstand der Händler übernehmen sollte ist klar. Immerhin ist er verantwortlich, einwandfreie Ware zu liefern. Je nach Behörde ist aber eine neue Bedürfnisbescheinigung nötig. -
Waffe, die man nicht hat und nicht will, in WBK eintragen.
Fyodor antwortete auf JägermitHut's Thema in Waffenrecht
Und Du würdest eine Neuwaffe kaufen die der Händler bereits ausgiebig getestet hat? Und das mit unbekannter Munition, ohne danach klinisch zu reinigen? Sehr viele wollen das dann so auch wieder nicht. -
Anfänger. Das erste "moderne Sturmgewehr". Halb- und vollautomatisch. Perkussion!
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Waffe, die man nicht hat und nicht will, in WBK eintragen.
Fyodor antwortete auf JägermitHut's Thema in Waffenrecht
Nein, das ist kein Unsinn. Ich schrieb oben schon: Die 14 Tage sind nicht "zur Ansicht". Wenn Du eine Waffe eintragungspflichtig erwirbst, hat Du 14 Tage Zeit das zu melden. Egal wie lange Du sie besitzt. Krasses aber mögliches Beispiel: eine Waffe macht die Runde im Verein. Alle zehn Tage wird sie an den nächsten weiter gegeben. Wo ist sie eingetragen? -
Waffe, die man nicht hat und nicht will, in WBK eintragen.
Fyodor antwortete auf JägermitHut's Thema in Waffenrecht
Ging einem Kumpel von mir genau so. Waffenrechtlich hatte er die Waffe eintragungspflichtig erworben, obwohl er sie nur einen Tag besaß. Die 14-Tage-Frist bedeutet nicht dass das Kauf auf Probe ist. Solange hat man Zeit die Eintragung zu beantragen, nicht um die Waffe zu begutachten. Ich lasse mir jede Waffe die ich nicht vorher ausprobieren kann erstmal auf Leihschein zur Probe schicken, auch wenn sie bereits voll bezahlt ist. Bisher hat noch kein Händler das abgelehnt. Das habe ich aber auch schon vor dem NWR so gemacht. Da war das nämlich eigentlich auch schon so geregelt. Nur hat es die Behörde u.U. nicht mitbekommen. -
User schon wieder gelöscht? Ging aber schnell...
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25.000 Mitbenutzungserlaubnisse im NWR eingetragen
Fyodor antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Waffenrecht
Händler dürfen noch nicht mal ihren eigenen Bestand auf Datenfehler prüfen. Für sie ist das NWR eine Einbahnstraße. -
Bei ricardo aber z.B. auch.
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Unpraktisch, weil nicht immer gleich.
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Warum denn das?
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Mir ist es auch wohler wenn ich vorgehe, und alle Waffen haben einen offenen Verschluß und (wenn möglich) Magazin entfernt. Es gibt auch technische Defekte, und ich habe eine (zugegeben sehr alte und innen stark vergammelte) C96 schon von alleine schießen sehen. Reproduzierbar. Allerdings reicht mir Verschluß offen und Magazin raus, und natürlich FINGER WEG (Großbuchstaben). Eine Schnur oder Fahne brauche ich da nicht.
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Das tut mir sehr leid, sowas möchte niemand erleben. Auch nicht als reiner Zuschauer. Aber es zeigt genau das Problem. Es gibt bei niemandem Diskussion, daß mit geladenen Waffen nicht unsicher gehandhabt wird. Bei "ganz sicher entladenen" Waffen sieht da es seltsamerweise plötzlich ganz anders aus. Und dann passiert eben doch sowas. Unter Umständen doch. Wenn die Sicherheitsüberprüfung falsch durchgeführt wurde (Klassiker: Selbstlader repetieren und Magazin erst danach raus, oder bei mechanisch ungewöhnlichen Waffen wie der Colt Lightning: Verschluß ist offen, Blick auf den Lifter, alles leer, zu... beim nächsten repetieren kann sie geladen sein). Nicht bei jeder Waffe ist Patronenlager oder eingebautes Magazin gut zu sehen. Ich habe es schon selbst gesehen, daß bei einer Uberti 1873 nach einem halben Tag schießen plötzlich eine elfte Patrone drin war. Obwohl die Munition abgezählt in einem Ladebrett zum Ladetisch gebracht wurde, und bereits mindestens 6 Sicherheitsüberprüfungen stattgefunden haben. Im Magazinrohr war etwas Dreck, der hat die letzte Patrone vom Training vorher fest gehalten. Und irgendwann hatte sie sich gelockert... Keine Sicherheitseinrichtung oder -überprüfung ersetzt sichere Handhabung. Sie können sie nur ergänzen.
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Mir sind keine bekannt. Aber es gab schon Tote und Verletzte. Abgesehen von technisch bedingten Unfällen (da gab es auch schon auf einem WO-Treffen mehrere Verletzte durch eine defekte Waffe) wären die aber durch sichere Handhabung alle vermeidbar gewesen. Das Maximum der Toten im Straßenverkehr in Deutschland war Anfang der 70er (https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Verkehrstote_Deutschland.svg) (ca. 6x mehr als heute). Die Anzahl der Personenkilometer in diesem Zeitraum (https://www.vda.de/de/themen/wirtschaftspolitik-und-infrastruktur/verkehr/personenverkehr.html) ist deutlich gestiegen (ca. 3x mehr als damals). Pro Personenkilometer sterben heute also etwa nur ein 20stel der Personen wie Anfang der 70er. Das war, im Vergleich zur zurückgelegten Anzahl an Kilometern schon damals wenig. Trotzdem haben sich Kopfstützen, Sicherheitsgurte, Knautschzonen und Helmpflicht gelohnt. Das gleiche beim Schießen. Die Anzahl der Verletzten ist niedrig, die Toten kaum zählbar wenig. Trotzdem lohnt es sich, zumal es ohne Einschränkungen der persönlichen Freiheit möglich ist, grundlegende Sicherheitsregeln einzuhalten.
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mühli war bereits so nett und hat ein Wort ergänzt. "Vermeintlich". Die Schnur ist kein Fehler, IPSC-ler verwenden bei Langwaffen auch die Fahnen. Bei einer 24" Büchse fädelt aber niemand eine Schnur komplett durch... sie ist jedoch kein Ersatz für sichere Handhabung, sondern eine Ergänzung. Die Mündung in sicherer Richtung gaukelt natürlich keine Sicherheit vor, das ist sicher. Fahne im Lauf ist auch sicher. Aber auch mit Fahne wird sie Waffe nur so gehandhabt wie man das mit einer geladenen Waffe auch machen würde. Nur dauerhafte sichere Handhabung ist sicher. Wenn sie Schnur dabei hilft kann sie ja benutzen. Das entbindet aber nicht von allen anderen Sicherheitsregeln.
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Das ist doch Blödsinn. Wenn die Mündung in keine gefährliche Richtung zeigt kann außer einem Schreck nichts passieren. Die allermeisten Unfälle passieren mit ungeladenen Waffen.
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Klare Regel: Kurzwaffen sind je nach Situation und geschossener Disziplin entweder: geholstert geöffnet und Lauf in sicherer Richtung abgelegt nach Sicherheitsüberprüfung im Transportbehältnis Langwaffen sind: mit Mündung senkrecht nach oben getragen geöffnet und Lauf in sicherer Richtung abgelegt nach Sicherheitsüberprüfung im Transportbehältnis Ein Blick ins Sporthandbuch schafft Klarheit. Die oben genannten Regeln gelten für den BDS. DSB und andere kenne ich nicht.
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Das wird niemandem weggenommen, das hat der Staat erwirtschaftet. Grün geht nicht am Handy...
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Leute, es interessiert keine Sau wie selbsttätig und wenig obrigkeitshörig ihr seid. Es wurde eine Frage gestellt. Beantwortet diese oder nicht. Dieses Selbstbeweihräuchern wie toll man ist geht mir genau so auf den Sack wie die Paranoiatante. Webnotar möchte unter den gegebenen rechtlichen Bedingungen Wettkämpfe durchführen. Er kann die Regeln nicht ändern.
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Welcher Kriegswaffe sieht sie denn ähnlich?
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Reproduktion. Nicht Deko!
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Das ist auch mein aktueller Weg. Ich will ja auch keine "Raubkopien" der Bücher und Zeitschriften, sondern hätte gerne zusätzlich zu den Originalen mich eine durchsuchbare, digitale Version. Ich wohne in einer 3-Zimmer-Dachgeschosswohnung mit 4 Schrägen und zwei Kindern. Zugänglicher Platz ist Mangelware, und meine Bücher haben nicht die höchste Priorität. Es wäre sehr hilfreich alles am PC suchen und querlesen zu können, und nur bei Bedarf das Original heraus zu kramen.
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Ich kenne mich am besten bei Western aus. Die üblichen UHR werfen senkrecht nach oben aus. Max. 2% Linksschützen.
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Dann schießen die Linkshänder entweder nicht, oder sich mit rechts. Der Anteil der Linksschützen, auch bei Kategorien wo es wirklich keinen technischen Unterschied macht, ist deutlich unter 10%. Meine persönliche Beobachtung würde schätzen 1-2%.