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Fyodor

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  1. Richtig, nach damaliger Doktrin nicht. Aber willst Du das einen Richter klären lassen, und eventuell Sein ganzes Hobby riskieren?
  2. Achtung, das Magazin ist superduperböse, denn es passen 12 Schuss rein. Besitz und Erwerb nur mit BKA-Ausnahmegenehmigung. Früher, als Deko und Salut noch nicht hundepfui waren, waren die Magazine einfach Blech, und wurden meistens nicht deaktiviert.
  3. Nein. Die Waffenbehörde braucht Deinen Wohnort. Der Ort der Aufbewahrung muss nicht der selbe sein und muss auch nicht extra gemeldet werden. Was die Behörde "fühlt", ist auch egal. Es gilt das Gesetz, und das schreibt den Ort der Aufbewahrung nicht vor. Relativ häufig ist zum Beispiel der Jugendliche Schütze oder Jäger, der die Waffen nicht in der WG, sondern bei den Eltern stehen hat. Was häufig vergessen wird: die Ehe ist keine Vertrag zur gegenseitig exklusiven Nutzung der Geschlechtsorgane. Sondern ein Vertrag zweier Menschen mit dem Staat, um Wohnraum zu sparen und neue Steuerzahler zu generieren. Dafür wird man sogar bezahlt (Ehegattensplitting).
  4. Nicht bei der gestellten Fragen: wo ist der Angriffspunkt des Rückstoßes. Es ging nicht um Hochschlag, Drehmoment, gefühlten Impuls, Stärke oder sonstwas. Sondern um den Angriffspunkt des Rückstoßes. Und der ist, zumindest bis das Geschoss aus dem Lauf ist, am Stoßboden.
  5. Nein, tut er nicht. Wo wirken Kräfte beim Schuss? Durch den Gasdruck im Lauf. Und zwar in alle Richtungen gleich. Seitlich ist der Lauf geschlossen und nimmt die Kräfte auf, so dass sie außerhalb nicht wirken. Der Druck auf dem Boden des Geschosses treibt dieses an. Der selber Druck wirkt aber auch auf den Stoßboden. Andere Kräfte wirken nicht.
  6. Nehme ich. Gleich mehr per PN.
  7. B-Schrank, über 200kg Gewicht oder entsprechend verankert, darf 10 KW aufnehmen. Das hat auch nicht geändert, und da es nur Altbesitz betrifft, wird es das auch nicht.
  8. Ein Zahlenschloss ohne false gates (damals wusste ich natürlich weder was das ist noch dass es das überhaupt gibt) konnte ich in der Grundschule, also mit ca. 8 Jahren, in Sekunden öffnen: am Bügel ziehen, und die Räder drehen bis sie einrasten. Dauert fünf Sekunden pro Rad. Mit false gates oder ähnlichem geht es so nicht, ganz billige Schlösser haben das aber nicht. Ein halbwegs taugliches Zahlenschloss dauert länger zu öffnen als ein Schlüsselschloss, wenn man es ganz normal benutzt. Das Schloss vom Anfang ist übrigens ganz brauchbar, habe ich aus dem selben Grund auch gekauft. Aber noch nicht eingebaut, weil der Schwenkriegel der dabei war zu lang ist, muss ich erst etwas biegen. Selbstverständlich hat bei mir niemand auch nur fünf Sekunden Zugriff auf das Schloss am Innenfach. Denn sonst hätte er freien Zugriff auf meine Waffen, und das darf nicht sein. Das Schloss am Innenfach ist dazu da, Dir als Besitzer den Zugriff auf die Munition zu verzögern. Für nichts anderes. Wenn ein Einbrecher den Schrank auf bekommen hat, ist das Innenfach kein Hindernis, egal welches Schloss da dran ist. Und auch das Zahlenschloss ist ein Schwenkriegelschloß, genau wie vom Gesetz gefordert. Das Gesetz verlangt keinen Schlüssel.
  9. Sowohl das Schwenkriegelschloß mit Schlüssel als auch das mit Code sind ohne den Schlüssel schneller offen als mit, wenn jemand weiß was er tut. Seit ich den YouTube-Kanal von Lockpicking Lawyer kenne gebe ich mir da keiner Illusion mehr hin. Das ist aber alles ohne Bedeutung, weil der Schrank ohnehin keinen Schutz gegen gezielten Raub der Waffen bieten soll. Er soll in erster Linie den Zugriff durch den Besitzer verlangsamen, und in zweiter Linie den Gelegenheitseinbrecher abschrecken. Dazu haben aber auch die vor 2003 vorgeschriebenen Blechspinde gereicht. Edit: Ein billiges Zahlenschloss mit 4 Stellen hat ein Laie in einer Minute offen. Ein hochwertiges dauert maximal zwei Stunden, wenn man wirklich jeder Kombination ausprobieren muss.
  10. Nein, die Technik ist nicht gemeint. Es gibt "Schloßklassen". Ich glaube in A- und B-Schränken waren immer Schlösser der Klasse 1 verbaut.
  11. Die alten Schränke nach VDMA-Einheitsblatt haben keine Bauartzulassung. Bei dem Einheitsblatt handelt es sich um eine Art Bauvorschrift. Solange diese eingehalten wird, ist alles in Ordnung. Ein Schwenkriegelschloß gegen ein anderes zu tauschen ist kein Problem. Beim "Hauptschloss" an der Tür muss das neue Schloss der gleichen Klasse entsprechen wie das ursprüngliche, aber auch das darf getauscht werden. Eine gebrochene Feder im Schloss macht keinen neuen Schrank nötig.
  12. Fyodor

    Prost Neujahr

    Frohes Neues!
  13. Federal LPM über 100. Zum Glück habe ich noch zu normalen Preisen genug gekauft. Aber Remington No10 sind ein Problem, die finde ich gar nicht.
  14. Wenn du ein Problem findest, das durch Verwendung eines Rades gelöst werden kann, bei dem aber noch niemand auf die Idee gekommen ist wie genau, dann kannst Du diese Lösung patentieren. Das Rad an sich kannst Du natürlich nicht patentieren, genausowenig wie ein oder drei Löcher. Das Patent ist immer auf die Lösung eines Problems, nicht auf die Komponenten an sich.
  15. Nein. Ein Patent muss nichts neues sein. Das darf es nur noch nicht gegeben haben. Ich habe ein Patent auf ein Kaffeekannenventil. Also im Prinzip dieses Ventil das erlaubt dass der Kaffee in die bedeckelte Kanne laufen kann. Sobald man die Kanne aus der Maschine zieht, schließt das Ventil. Nichts kompliziertes, nichts neues, aber ich habe ein Patent darauf. Aber natürlich nicht das in der Kaffeemaschine, das ist glaube ich älter als ich. Sondern in einem ganz anderen Gerät zu einem ganz anderen Zweck. Dort gab es das noch nicht, und es löste ein teures Problem. Obwohl die zugrundeliegende Mechanik nicht neu war. Man muss sehr genau in die Patente schauen was zu welchem Zweck geschützt ist. Drei Löcher? Dann mach vier! Je nachdem wie das Patent geschrieben ist kann es sein dass das nicht mehr geschützt ist...
  16. Es handelt sich um ein 3l-Gerät der Marke qteck, Modell GS3, Baujahr 2009. Originalverpackung, Bedienungsanleitung und Einsatzkorb sind vorhanden. Rechnung habe ich nicht. Das Gerät lässt sich einschalten, die Heizung funktioniert, und der Schallerzeuger macht Lärm. Manchmal vibriert auch kurz die Wasseroberfläche. Es scheint also die Kopplung zwischen Erzeuger und Wanne beschädigt zu sein, nicht der Erzeuger selbst. Ich habe leider weder die Möglichkeit noch das Wissen sowas zu reparieren. Wer es versuchen möchte bekommt ihn gerne von mir geschenkt. Ich möchte nur das Porto zurück.
  17. Und selbst wenn eins kaputt geht, Magazine sind Verbrauchsgut. Deshalb lieber ein paar mehr haben. Für die 1911 sind es bei mir knapp 40. Ich habe keinen Bock auf Magazine stopfen während eines Wettkampfes. Erst recht nicht wenn sie zwischendurch in den philippsburger Sand fallen.
  18. Die gelbe WBK ist eine Erwerbserlaubnis, die grüne nicht. Kein Nachweis, nein. Trotzdem darf man nur im Rahmen des Bedürfnisses leihen.
  19. Wenn er kein Mitglied eines Schützenvereins ist, greift aber das Bedürfnis Sportschütze nicht. Und zur Leihe braucht es eben auch ein Bedürfnis.
  20. Teils -teils. Es kommt sehr darauf an was man trainiert. Präzisionsschießen mit Ansage geht damit nicht. Aber Handhabung, Transitions, Magazinwechsel, Dubletten auf einen Pizzateller, das geht sehr gut.
  21. Doch: Leihnehmer! Grundsätzlich ist die grüne WBK ohne Eintragungen nicht wert. Sie verfällt auch nicht. Und eigentlich muss sie widerrufen werden wenn kein Bedürfnis mehr besteht. Was beim TO nicht mehr der Fall ist. Allerdings dürfen Waffen eben am Inhaber einer WBK ausgeliehen werden. Hier ist nicht von Bedeutung ob diese Eintragungen enthält. Nachtrag: Leihe geht natürlich auch nur zum "von Bedürfnis umfassten Zweck". Ohne Jagdschein und Vereinsmitgliedschaft besteht da natürlich keins.
  22. Freunde von mir haben sich die Single Action Army und Unterhebelrepetierer von Umarex geholt, die mit Patronen geladen werden wir die Originale. Da konnten sie auch während des ersten großen Lockdown CAS trainieren.
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