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erstezw

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  1. Das typische mir bekannte Schadensbild ist bei der P1 nicht ein Schaden am Griffstück sondern ein Riss des Schlittens. Der ist aus Stahl, hält konstruktiv aber nicht ewig. Über 50 Jahre alte Pistolen sind da aber auch nicht im Umlauf. Die sind auch nichts mystisches. Selbst gemessener BDS-Faktor von 145 aus der G17. Maximalgasdruck nach CIP, siehe Datenblatt.
  2. Auf die schwarze geht eigentlich alles, sogar mehr als auf die rote. ...ich hoffe nicht, aber ab Mitte September ist überall wieder Schule.
  3. Eventuell soll ja der in den Schulferien selbst gebaute Standböller da rein. Der kommt natürlich auf die 265kg ob drauf.
  4. Bringt doch alles Punkte: Verstoß festgestellt und gleichzeitig Täter ermittelt. Gegen die Verwarnung oder ein Bußgeld gehen wegen des Aufwands dafür auch nur wenige vor. Insgesamt viel besser als sich mit echter Kriminalität zu befassen. Vielleicht müsste man mal den Begriff "Anscheinsstrafverfolgungsbehörden" kreieren.
  5. Na ja, im Sommer im Auto liegen gelassen dann hat sich das gleich.
  6. Grundsätzlich bin ich da bei dir, nur gehören halt auch wieder Bedingungen wie im früheren öffentlichen Dienst hergestellt. Also keine Obertröte für 20Mio+ im Jahr, bei dem es noch nicht einmal auffiele wenn er morgens nicht kommt und keine Scheinselbständigen oder Niedrigstlohnaushilfen auf der anderen Seite der Skala.
  7. erstezw

    Brownells Deutschland

    Warum sollte die Mutterfirma die Tochter plötzlich schlechter behandeln als die Endkunden die ganzen Jahre davor?
  8. Es sind halt wieder Sommerferien. Im Übrigen: Wer persönlich Probleme mit anderer Leute Meinung hat, hat meist ernste Probleme mit dem eigenen Ich.
  9. Wäre stimmig, die Beschaffer könnten Geld ausgeben ohne das Problem zu lösen
  10. Ich hab eine LP gesucht. In der Filiale war eine wie gesucht zum Sonderpreis im Glaskasten. Allerdings mit Griff S statt M. "Ja, der Sonderpreis gilt nur für die mit dem kleinen Griff." Auf mein: "Schade, dann lass ich das lieber." habe ich das selbe Modell auch in M bekommen.
  11. Seit wann denn das?
  12. ... Im Gegensatz zum G3 sind die Probleme real, bei dem "alten Blechprügel" hat sich nur manchmal die Halteschraube des Trommelvisiers gelöst (oder wurde gelöst, wie auch immer). Anderslautenden Gerüchten zum Trotz gab und gibt es Soldaten, die schießen können. Wenn das eventuell auch nicht die breite Masse ist. ...Früher war das halt egal, heute hängt vom Schießprügel aber die physische Existenz einzelner Soldaten ab. Ob die jetzt freiwillig unsere Freiheit am Hindukusch verteidigen statt uns hier Pack vom Hals zu halten ist dabei eine andere Frage. Das Großgerät ist dabei halt erst mal mehr oder weniger egal. Das Geld dafür ist ja nicht weg, nur woanders. ... G36-Gate, wie schon gesagt...
  13. Wenn du alles aufmerksam liest fällt dir auf, dass nicht nur ich aus eigener Erfahrung erklären kann, dass die zunehmenden Streuung und Treffpunktverlagerung bei extremem Heißschießen nur ein Problem ist. Ein weiteres ist, dass du nie sicher sein kannst, beim nächsten Schießen den selben Haltepunkt/ die selbe Treffpunktlage zu haben wie beim Schießen ein paar Tage davor. Der wandert, abhängig von Umgebungstemperatur, Luftfeuchtigkeit, Mondphase etc. und das auch noch von Gewehr zu Gewehr verschieden. Das ist gut fürs Gewissen des Soldaten denn damit wird Töten zum Zufall, eine echte Innovation, das hat vor HK noch keiner hingekriegt. Die anderen Beschaffungsskandale sind dagegen nicht neu. Es gab den Starfighter, der reihenweise runtergefallen ist, U-Boote, die nie wieder aufgetaucht sind, Panzer, die den Weg zum Übungsplatz markiert haben (Hotchkiss), ... All das Großgerät ist aber in einer asymmetrischen Lage seltsamerweise nicht kriegsentscheidend. Das Gewehr in der Hand des Infanteristen schon.
  14. G36-Gate sozusagen...
  15. Die Energiedichte von Nitropulver erreicht derzeit noch keine Batterie und der Wirkungsgrad von Wärmekraftmaschinen ist halt so schlecht doch nicht.
  16. In der Wehrtechnischen Studiensammlung in Koblenz haben sie meiner Erinnerung nach so was. Deutlich leistungsfähiger. Leider bestenfalls als Stellungswaffe zu gebrauchen und dann auch nur nahe am AKW...
  17. 1. ich, wir haben 2001 etwa 200 depotfrische G36 als Ersatz für die gleiche Anzahl G3 bekommen. Nochmal: Problem ist nicht dass es sich in Teile auflöst sondern dass man damit rechnen muss bei jedem Schießen einen neuen Treffpunkt zu haben. 2. Energie ist ein untaugliches Mass für Durchschlagskraft, die hängt von der Querschnittsbelastung und dem Geschossaufbau ab. Und bei adrenalingeladenen Humanoiden ist augenblickliche Wirkung kaliberunabhängig nur bei Treffern ins ZNS zu erwarten. Da hab ich allerdings keine Praxiserfahrung, nur bei vergleichbar schweren Säugetieren. Da ist es aber trotz nicht hagerlandkriegsordungskonformen Geschossen und noch mehr E0 ähnlich. Eine Sau läuft auch mit perforierter Leber und Lunge noch locker 100m. Ein Versuch mit VM ohne Kern hat mir folgende Ergebnisse geliefert: .308 = 9 x "München A-K" .223 = 7 x "München A-K"
  18. Weil die Wirksamkeit der aktuellen 5,56 nicht in Frage steht und sich die Durchschlagskraft nicht erheblich von der 7,62x51 unterscheidet.
  19. Daran glaub ich nicht, weil 1. das Problem beim G36 das Hauptkampf- und Reflexvisier betroffen hat (die sind ja in einem Gehäuse, aber mit jeweils eigener Justagemöglichkeit), dass sich beide zufällig eigenmächtig und synchron verstellen halte ich für technisch völlig unmöglich 2. das Problem beim SL8 mit beliebigen Zielfernrohren auch aufgetreten ist Beides hab ich selbst erlebt, beim SL8 als Besitzer und beim G36 als Zugführer/Leitender beim Schießen in einer Kompanie mit etwa 200 frisch angelieferten G36 (also nichts von wegen "im Jahrelangen Gebrauch verschlissen", die waren frisch aus dem Depot).
  20. Das wäre eine passende Aussage für einen aus der Zivilverwaltung der BW. Daran, dass man mit mangelhaftem Werkzeug ausgestattet in den Krieg ziehen soll kann man sterben. Daran, dass man bei einer Firma arbeitet die nicht wirtschaftlich ist normalerweise nicht. Außerdem gibt es "unerheblich" mehr betroffene Soldaten als Mitarbeiter bei HK.
  21. Offensichtlich ja - bei jeder Temperaturänderung (egal ob vom Schießen oder vom Klima) und bei Schwankungen der Luftfeuchtigkeit. Wobei das Problem grundsätzlich in einer Kombination aus: - wandernder Treffpunktlage (irreversibel und nicht kalkulierbar) und - ungewöhnlich stark wachsender Streuung bei extrem heißgeschossener Waffe (reversibel) zu bestehen scheint. Das erste Problem kenne ich noch aus dem Friedenbetrieb um 2000 herum, das zweite nicht (mangels extremem Heißschießen im Schulschießbetrieb).
  22. Die Beschaffung war sicherlich schon beschlossen bevor der erste Prototyp getestet war. Das BWB ist in solchen Projekten kein Filter für Schrott, höchstens für negative Testergebnisse. Nach mehr als einer Dekade beim Bund ist mir klar warum man spöttisch vom "Bundesamt für Wehrtechnik und Bestechlichkeit" spricht. Beim Bundesrechnungshof ist es so ähnlich, denen hab ich mal eine Reklamtion zu einem Unimog-Ersatzteil mit utopischem Preis geschickt. Die erste Meldung wurde abgewimmelt, die zweite völlig ignoriert. Danach war es mir auch egal, ich hab ja ständig Steuergelder verdampfen gesehen.
  23. Grundsätzlich wurde als erste Übung mit ZF und dem "Point" auf 100m auf eine Papierscheibe geschossen (schwarz-weiß, 10 Ringe). Das war die G36-S-1 nach ZDv 3/12 (auch per Google zu finden). Die dient nach Intention der Verfasser der Vorschrift "zur Ermittlung des Haltepunktes von Hauptkampfvisier und Reflexvisier". Das ist natürlich gequirlte Sch..., weil sich kein Mensch am Schluss noch unter Stress im schlimmsten Fall zwei verschiedene Haltepunkte einer Waffe merken kann. Es zeigt aber die krude Denke zur Zeit der Einführung. Bei unerklärlichen Haltepunktverlagerungen haben wir das immer mit einem guten Schützen gegengetestet und dann eigenmächtig die Imbusschlüsselchen angesetzt. Bei rätselhaft schlechten Schießergebnissen oder Waffenwechseln haben wir das immer wieder gemacht, weil wir um das Phänomen im Grundsatz ja wussten. Vom Dienstherrn gewollt und vorgesehen war das aber in der Art nicht. Edit: Bei den Klappfallscheiben reichen wie angemerkt auch Dreck und Steinchen/Splitter um das Kippen auszulösen, die werden nur durch das Geräusch beim Einschlag aktiviert und dann von einem Motor nach unten geklappt. Ich hab immer durch drantreten (nicht um-) vor Schießbeginn probiert, ab alles funktioniert.
  24. Das Problem tritt nicht nur beim Wechsel D - Urwald auf. Als das SL8 auf den Markt kam haben wir privat aus Begeisterung welche ( 2 Leute je ein Gewehr) gekauft. Jeder Scheißstandbesuch hat ein neues Justieren des ZF erfordert, warum war uns nicht klar. Wir haben sie aber deswegen wieder abgestoßen. Beruflich war ich damals noch G3-Nutzer. Um 2000 wurden wir als "auxiliares" gefühlt ziemlich als letzte mit G36 ausgerüstet. Bei denen (rund 200 Stück für die Kompanie)war das Problem genauso, jedes hat bei jedem Schießen eine andere Treffpunktlage gehabt. Manche mehr, manche weniger. Die Fallschirmjäger von gegenüber haben über das selbe Problem geklagt, haben es aber auf rauheren Umgang und die "empfindliche" Optik geschoben. Problem erkannt aber Ursache falsch eingeschätzt. Normales mitteleuropäisches Klima und normaler Friedensbetrieb reicht um das Problem sichtbar zu machen. Aber weils ja nicht an der Badehose liegen kann wenn der Soldat untergeht...
  25. Nein, geschossen wurde aber überall und relativ häufig. Nur dass man es hier totgeschwiegen hat.
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