Proud NRA Member
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Waffen von einem noch Lebenden erben
Proud NRA Member antwortete auf Quetschkopf's Thema in Waffenrecht
Sicher, und dann ist die Frage halt, was "unmittelbar" heißt. Die Erbenregelung ist meines Wissens jedenfalls nicht ausschließlich für unerwartete, plötzliche Todesfälle vorgesehen. -
Auch wenn man auf kurze Distanz Stahlziele schießen will? Oder wenn man lange Distanzen bearbeiten will (und Uran als Bleialternative wohl ausfällt...)? Und liegt beim Sporteln wirklich ein so großes Problem vor? Die Architektur mancher amerikanischer Stände, die einfach Wald als Kugelfang verwenden, finde ich in der Hinsicht auch eher suboptimal, aber das dürfte in Deutschland nicht relevant sein. Mein Club z.B. hat massive Erdwälle, und wir haben unseren vorigen Standort astrein saniert. Ist der Eintrag in das Ökosystem aus dem Verschießen von Blei in feste Erdwälle wirklich besonders groß?
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Waffen von einem noch Lebenden erben
Proud NRA Member antwortete auf Quetschkopf's Thema in Waffenrecht
Allerdings deutet die Erbenregelung auch darauf hin, dass aus so etwas nicht automatisch der Widerruf folgt, denn eine gewisse Zeit der Pflegebedürftigkeit in einer Form, bei der man nicht mehr auf die Waffen aufpassen kann, ist wohl eher die Regel als die Ausnahme. Wie lange das dauern darf, hat der Gesetzgeber natürlich nicht entschieden. Auch nicht, was passieren soll, wenn es zu lange dauert -- soll da wirklich eine Waffenbehörde eine Frist setzen, entweder den Erbfall einzuleiten oder die Waffen zu veräußern???? -
Legalwaffenbesitzer: Hausdurchsuchungen nur noch mit SEK?!
Proud NRA Member antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Wobei es - ich weiß nicht, welche konkreten Fälle Du meinst - natürlich auch sein könnte, dass die nicht wegen die unzureichend "harten Ansätze" sondern gerade wegen des Verzichts auf das Klingeln erschossen wurden... Eine effektive Polizeiarbeit ist jedenfalls nicht möglich, wenn man sich als eine Bürgerkriegspartei oder als eine Brutalissimo-Einbrecherbande gegen die eigenen Bürger aufführt. Sicherer lebt die Polizei davon auch nicht. -
Legalwaffenbesitzer: Hausdurchsuchungen nur noch mit SEK?!
Proud NRA Member antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Die Kriminalpolizei hat doch Beratungsstellen zur Sicherung gegen Einbruch. Was empfehlen die eigentlich gegen Verrückte mit einer Ramme? Sollte man mal nachfragen. -
Legalwaffenbesitzer: Hausdurchsuchungen nur noch mit SEK?!
Proud NRA Member antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Vermutlich deutlich mehr, erst recht wenn man die ganzen anderen paramiliärtisch auftretenden Gruppen, die nicht SEK heißen, auch mitrechnet. 1981 waren die noch für Sachen wie die Landshut vorgesehen. -
Legalwaffenbesitzer: Hausdurchsuchungen nur noch mit SEK?!
Proud NRA Member antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Leider bin ich mir da nicht so sicher. Kampf gegen Rechts, Reichsbürger, Dreiviertelmehrheit für Weiter so, usw. -
Meines hätte es auch als 100er gegeben, aber irgendwann wird das klobig. Bei den MPX für USPSA usw. auch. Wenn ich wie die Benutzer von Glock-Magazinen eine Verlängerung auf mehr als 60 kriegen könnte, würde ich natürlich ein solches Magazin mitnehmen, aber es käme wohl nur relativ selten zum Einsatz. Auch mit einer richtigen SAW wäre vermutlich die zu erzielende Zeit bei einem Spiel in der Art von IPSC eher nicht so prall. Handlich geht anders.
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12/18 oder was ist unter regelmäßiges schiessen zu verstehn?
Proud NRA Member antwortete auf wwalther's Thema in Waffenrecht
Ob sie die Verwaltung bindet ist soweit wurst, es sei denn Du wärst disziplinarischer Vorgesetzter oder dergleichen. Die für Dich wichtige Frage ist, ob Du die Einhaltung der Vorschrift erfolgreich einfordern kannst. -
Vielleicht, vielleicht auch nicht. Mein AR-Magazin für 60 Schuß würde ich als eines mit untypisch großer Kapazität bezeichnen (und es ist auch fummelig, aber genial, wenn ein Witzbold eine Stage mit 42 Schuß aufstellt). Für die MPX gibt's jetzt auch endlich funktionierende Verlängerungen auf 50; meine wird dieses Wochenende ihre Wettbewerbspremiere haben (wobei die Witzbolde natürliche auch eine Stage mit 56 machen müssen, womit wieder ein Wechsel fällig wird...).
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Schon, aber man hat den Konflikt eben auch nicht aufgelöst, dass das Bedürfnis des Erben eigentlich auch ein weiterlaufenden Bedürfnis des nicht mehr jagenden oder sportelnden Bald-Erblassers voraussetzt, das aber eigentlich nicht vorgesehen ist. Wie nun?
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Von der Rechtssystematik her ist das irgendwie schizo. Eine Ersitzung des Bedürfnisfortbestands ist vom Gesetzgeber ja eigentlich nicht vorgesehen. Von daher ist eigentlich bei einem Dreißigjährigen, der ein Jahr damit sportlich geschossen hat, es dann wegen Zeit- oder Geldmangels hat sein lassen, aber wieder anfangen will, viel wahrscheinlicher, dass das Bedürfnis wieder auflebt. Andererseits hat der Gesetzgeber aber explizit ein Bedürfnis für Erben anerkannt, vermutlich im Bewusstsein, dass zwischen Wegfall der das Bedürfnis begründenden Tätigkeit und Erbfall oftmals eine gewisse Zeitspanne liegt. Als Richter könnte man da auch nur einen Vorschlaghammer nehmen und sich so oft an den Kopf dotzen, bis man zu einer Entscheidung kommt.
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Aber halt auch vom Kaliber her eher unpraktisch für den Sport, und wahrscheinlich auch nie auf maximale Präzision getrimmt. Ich frage mich, was bei einer Pfeilabschuss-F-Class herauskommen würde.
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Wenn man damit Sportschießen wollte, und dabei unter due gleichen Regeln wie für Feuerwaffen fallen wollte, dann bräuchte man doch zehntausend Mitglieder für einen Verband, wenn einen kein existierender nimmt, oder? Technisch gesehen könnte das allerdings gar nicht so uninteressant sein. Man kann ein Geschoss ja entweder durch Drall oder durch ein Leitwerk stabilisieren, und die Sache mit dem Leitwerk geht nur mit sehr großen Kalibern (Glattrohrkanone mit Sabots), wenn das Geschoss durch einen Lauf getrieben wird, aber mit dieser umgekehrten Lösung auch für kleine Kaliber. Ich frage mich, wie weit man diese Technik treiben könnte, wenn da richtig leistungsgeile, planvolle und experimentierfreudige Leute drangingen.
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Es war schon schlimmer. Deutlich. Es gibt da vielleicht ein Gegenstück zu der Debatte um die Befreiung von 75 Jahren. Die hat in der Tat stattgefunden. Als Korollar davon ergibt sich, dass die Deutschen jedenfalls im Westen sich ihre Freiheit nicht selber erkämpft haben. Im Osten schon eher, aber realistisch gesehen hatte das, oder jedenfalls der konkrete Zeitpunkt, auch mehr damit zu tun, dass die Wandlitzer so weit abgewirtschaftet hatten, dass es auch der Roten Armee zu blöd war, sie nochmal raushauen zu wollen. Dem entspricht, dass man gewohnt ist, dass die Freiheit da ist, und nicht dass sie kontinuierlich gegen Verfallserscheinungen verteidigt werden muss. Auch die Stabilität der Bundesrepublik nach 1949 hängt wohl nicht unwesentlich damit zusammen, dass sich alle von Altnazi bis Sozen immerhin dahingehend einig waren, dass das Leben in der SBZ weniger schön war als im Westen, also wieder ein externer Faktor.
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Sie spricht ja immerhin eine Landessprache fließend. Das ist mehr als man von gewissen anderen Neubürgern sagen kann. Trotzdem ist es mir unbegreiflich, wie man vier Jahrzehnte wo wohnen kann, ohne mit den Leuten reden zu wollen. Das ist doch wie Qorona-Cuarantäne auf Lebenszeit.
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Was ja auch sonst kein Fehler wäre. Eine Waffe im Schrank, die nie geschossen wird, ist doch irgendwie traurig. Wir haben selbst bei den dynamischen Disziplinen noch eher wackelige Opas dabei, die da im Schneckentempo durch den Parcours laufen und alles "A" schießen. Gewinnen tut man so nicht, aber Letzter wird man normal auch nicht.
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Auch nur in Masse. Die matte Oberfläche des Bleis ist einer Passivierungsschicht aus Bleioxid geschuldet, die das Metall darunter vor weiterer Oxidation schützt, im Grunde so ähnlich wie eine Brünierung das bei Eisen macht. Das Äquivalent einer Brünierung bei Blei erreicht man deswegen ganz einfach: Ein paar Tage an der Luft (also normal im Tresor etc., halt nicht unter Schutzgas) stehen lassen, und fertig. Abgesehen davon: Ich bin kein Gesundsheitsfanatiker, aber wenn es sich um ein Teil handelt, das angefasst wird, Abrieb erzeugt oder dergleichen, scheint mir Blei heute nicht mehr zeitgemäß. Als Lot für Elektronikzeug nehme ich auch bleihaltige, weil die mit Hobbymitteln viel besser zu verarbeiten sind, und man Lötstellen ja hoffentlich eh nicht abnuckelt.
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politik Unsere Jugend ... - ist nicht so schlecht wie wir immer denken
Proud NRA Member antwortete auf speedjunky's Thema in Waffenlobby
Sind die überhaupt so jung? Bei den Hooligans soll der Altersschnitt ja auch deutlich höher sein, als man denkt.- 20 Antworten
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- waffenverbot
- bedürfnis
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Der ist in der Tat trotz der eher langweiligen Videos nicht schlecht, aber das liegt daran, dass er es versteht, an wirklich seltene und interessante Kanonen zu kommen. Eine Besprechung der .22 Glock in dem Stil würde ich mir nicht antun.
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Die ganze Ansicht, dass Meckern unpatriotisch sei, scheint mir verquer. Ist es nicht vielmehr patriotisch, Missstände (nach eigenem Empfinden, selbstverständlich) anzusprechen und an ihrer Abstellung zu arbeiten?
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Da kann man dann aber den Anspruch von "Reviews" gleich aufgeben, und sich mit Sachen beschäftigen, die gerade wegen ihrer Unsinnigkeit Spaß machen. Demolition Ranch z.B. ist vom Unterhaltungswert kaum zu schlagen, bräuchte aber zur Nachahmung eine als wilder Schießstand nutzbare Ranch. Entgegen seiner Selbstironie als Redneck mit seltsamen Risikopräferenzen ist Matt übrigens ein Tierarzt, der sich sehr rührig sowohl für Menschen in Notlagen wie für Viecher im Tierheim einsetzt. So zwischen bierernster Buchbesprechung und abgedrehtem Spaßvideo wäre Hickok45 ein gutes Vorbild. Man merkt es ihm an, dass er lange Jahre Lehrer war, und er betreibt eine gute Mischung aus Information, gerade auch für Anfänger, und Späßchen. Ein drittes Konzept wäre natürlich ein Kanal, der auf dargestellten Fähigkeiten beruht, die die meisten Leute nicht haben, und die spektakulär für Zuschauer sind, also Trickschießen. Die Gould Brothers machen das sehr gut, obwohl ich eigentlich gar kein Flintenmensch bin.
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Ich kenne die Rechtsgrundlage in Kanada nicht, aber wird wohl irgendein Gesetz geben, das der Regierung erlaubt, einzelne Waffen zu verbieten. Das auf eine ganze Kategorie von Waffen ausdehnen zu wollen, was eigentlich ja wohl diskutiert und ins Parlament gehört, erinnert mich irgendwie an die Entscheidung einer bestimmten Bundeskanzlerin, mit für Einzelfälle gedachten Regelungen das Einwanderungsrecht komplett umzukrempeln, ohne Öffentlichkeit, ohne Parlament, ohne Diskussion.
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Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die im Video ihr bestes Format findet. Wenn man die Welt methodisch auf vergleichbare Zahlen reduziert, dann ist das zwar sehr verdienstvoll, aber findet seine Heimat vielleicht mehr im geschriebenen Wort und in Tabellen. Hier ist z.B. als relativ wissenschaftliche Erhebung (soweit es halt mit dann doch begrenztem Budget geht) der sehr nützliche Mündungsbremsenvergleich von TTAG, schon in der dritten Auflage. Als Video würde das vermutlich schnell eher langweilig, bei 42 getesteten Bremsen. Das kann man auch selber ausprobieren, denn der Beitrag enthält ein Video, aber interessant ist doch letztlich die Tabelle plus die subjektive Beschreibung der vier oder fünf Kandidaten aus der Tabelle, die man am interessantesten findet.
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Hängt davon ab. Bei den Amis gibt es eine erhebliche Integration zwischen Schützenwesen, Polizei und Militär. Teils einfach dergestalt, dass Polizisten oder Soldaten auch sportlich schießen. Zum Teil auch direkt gefördert, auf allerlei Weise. Weniger formal z.B. dadurch, dass die SWAT-Leute (nicht in Vollzeit, eher als freiwillige Zusatzaufgabe) mit ihrem Dienstgeraffel an Wettbewerben teilnehmen und vielleicht auch dienstliche Munition verwenden dürfen oder Startgebühren gezahlt bekommen. Formaler dadurch, dass die Armee Teams auf Matches schickt oder selber Matches, die für Zivilisten offen sind, abhält. Es gibt natürlich auch Polizisten und Soldaten mit einem fanatischen Hass darauf, dass andere auch die schönen Spielzeuge haben und schlimmstenfalls noch besser damit umgehen können, aber das ist mehr auf die großen Städte konzentriert und wohl eine Minderheit. Nebenbei bemerkt: Die Soldaten, die dienstlich auf Matches gehen, kann man beneiden, weil es Dienstzeit ist, aber auch bedauern: Die dürfen nicht fluchen, die dürfen keine schlüpfrigen Witze machen und nur verhalten über sie lachen, und wenn nach zwei Regentagen in natürlicher Sumpflandschaft alle anderen eingesaut sind, sollen ihre Uniformen sauber und adrett sein: Ich glaube, die bürsten da eine ganze Weile. Das kann auch praktische Konsequenzen haben: Zu einem in einem Nachbarstaat geplanten Match hat der Sheriff schon im Voraus erklärt, dass nach seinem Dafürhalten ein Verbot wegen Corona verfassungswidrig wäre. Wenn dann noch ein Drittel der Teilnehmer Cops sind, dann wird er vermutlich stattfinden. Und ja, der Veranstalter hat sich erhebliche Gedanken über Hygiene gemacht.