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fa.454

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  1. Lass gut sein, der provoziert nur in der Hoffnung, hier eine unbedachte Äußerung abgreifen zu können. Bild:
  2. Ja, davon habe ich gesprochen. Du sagst es! Schön dass sich da gleich eine der Ausnahmen zu Wort meldet.
  3. Man kann den Aufsichten Sex anbieten. Habe ich gemacht! Ich möchte die Teilnehmer an der DM (und die anderen Diskutanten) bitten, die Aufsichten und Helfer nicht für den Irsinn des WaffG verantwortlich zu machen. Ich hatte mal ein aufschlußreiches Gespräch mit Herrn Mittelstädt. Er schreibt die Gutachten, die feststellen, ob eine Waffe ein Verbot zur schießsportlichen Verwendung erhält, oder nicht. Aber dann fehlt noch eine Bestätigung des BMWi und die Stellungnahme des Bund- Länderausschusses bevor daraus ein Bescheid wird. Seitdem verstehe ich, wie er beurteilt und warum das BKA dafür 250 Scheine haben will. Nicht alle Helfer sind Schießleiter und selbst mir (bin es seit über 20 Jahren) fällt es schwer, immer aktuell und auf dem Laufenden zu bleiben. Dem Bundessportleiter übrigens auch. Deswegen ändert er nach gemachten Erfahrungen auch gelegentlich die Sportordnung. Um es mal ganz klar zu sagen: Der BDS ist nicht verantwortlich für gesetzlichen Irrwitz und ich habe Verständnis, dass der Verband sich in Zweifelsfällen auf die sichere Seite stellt. In den allermeisten Zweifelsfällen wird das Problem schnell und fast immer im Interesse des Schützen geregelt. Aber man hat es auch bei den Aufsichten mit Menschen zu tun. Da menschelt es halt mitunter dann auch mal. Aber es sind Kollegen! Zum menschlichen Faktor: Da ich eine faule Sau bin und dazu noch ein Morgenmuffel, habe ich meist meinen ersten Start nicht vor zehn. So habe ich mich dann vor etlicher Zeit zwei (oder vielleicht auch drei) Jahre morgens einfach mal dazugesetzt und einen weiteren "Schalter" aufgemacht, wenn die Schlange vor der Waffenkontrolle unübersichtlich wurde. Der absolut überwiegende Anteil der Schützen ist freundlich, lieb und manche leider während der Waffenkontrolle etwas nervös und befangen. Als ob man ihnen etwas böses wollte. Nebensache, so war ich vielleicht anfangs auch und das kann ich keinem zum Vorwurf machen. Aber es gibt auch Ausnahmen, bei denen der Revolver über Nacht im Tresor oder nach dem letzten Putzen unerklärlicherweise 300 g Abzugsgewicht verloren hat. Und einen, der mich auf sehr persönliche Weise angemault hat, weil ich bei seiner Exotenkleinkaliberpistole nicht wußte, dass sie eine Magazinsicherung hat. Noch bevor ich das beim Abschlagen selbst herausgefunden hätte. Nun bin ich ein äußerst gelassener und besonnener Mensch und habe ihn deshalb auch nicht gleich an Ort und Stelle mit der eigenen Pistole niedergestreckt. Aber da schluckt man schon. Trotzdem würde ich das nicht verallgemeinern und den Tag hat es mir auch nicht verdorben. Deshalb plädiere ich für etwas Gelassenheit, wenn es nicht ganz perfekt läuft. Es wird tatsächlich jedes Jahr besser. Im Rahmen der Möglichkeiten ... Und dieses Jahr war ich dabei, als wirklich gleich der erste Schuß des Tages ein DQ war. Der Tunnelblick im Wettkampfstress macht mit manchen seltsame Sachen. Mir hat das aber nicht die Ergebnisse verhagelt. Das war ich schon schön selber ...
  4. Edit: Sorry, habe mein OT-Gesabbel in die Quasselecke rübergezogen ...
  5. Das ist mir zu einseitig. Die Weimarer Republik war - gewollt - schwach und ein Spielball unterschiedlicher Ideologien. Es gab den Kapp-Putsch, den Ruhraufstand und im Rahmen der Oktoberrevolution dauernde, blutige Anschläge. Nicht von ungefähr datiert in diese Zeit das "Gesetz über Schusswaffen und Munition vom 12. April 1928". Nach der Weltwirtschaftskrise war die Weimarer Republik - auch im Wortsinn - sturmreif geschossen. Die Menschen sehnten sich nach jemandem, der mit dem ganzen auf den Straßen marodierenden Gesindel aufräumen würde. Diese Situation des schwachen Staates hat den Nationalsozialisten erst den Weg bereitet. Ich will hier nicht dem "starken Staat" das Wort reden. Es ist ein schmaler Grat zwischen der utopischen Anarchie (also der friedlichen Herrschaftslosigkeit) und der Ohnmacht vor Leuten, die diese Machtlosigkeit dann gar nicht so friedlich für sich ausnutzen wollen. In einer idealen Gesellschaft ist das der Rechtsstaat als Vollendung der Demokratie. Leider funktioniert beides nur unter Kompromissen. Stabile innenpolitische Verhältnisse und die "relative" Zufriedenheit der Bevölkerung sind die beste Grundlage, auf der ein Gemeinwohl gedeihen kann. Wer das aufs Spiel setzt, legt die Lunte an den Staat.
  6. Es wäre schon viel gewonnen, wenn die LWB (und natürlich die sie vertretenden Verbände) sich nicht auseinanderdividieren ließen. Ein viel zu großer Teil glaubt, angefeuert von hoplophoben Aktivisten, dass gerade sie besonders privilegiert seien. Ich verzichte hier auf Beispiele, ihr kennt sie. Es müssen endlich mal wirklich alle begreifen, dass wir gemeinsam verlieren, wenn wir uns gegenseitig nicht völlig unterstützen. Und ich würde auch die Paintballer und die Besitzer von freien Waffen darunter fassen.
  7. Fühl Dich von mir geknutscht! Und hier noch ein paar:
  8. So hätte ich es erwartet. Allerdings liest sich das genau anders herum. Gut, sind halt alle keine sprachlichen Überflieger. Eventuell haben sie es ja auch selbst nicht verstanden. Allerdings fehlt mir da die Zuversicht.
  9. Habe ich da etwas verpasst?
  10. Es fängt schon an ... Mädels, zieht doch mal den Daumen aus dem Arsch! Wenn das medial einigermaßen sauber ausgearbeitet wird, könnte ich mir vorstellen, dass man einiges an Zustimmung in der Bevölkerung, gerade bei den "Tierabwehrspray und Nagelknipser Mit-Sich-Rumschleppern", erhalten wird. Es geht um Aufmerksamkeit. Scheint ja auch bei den hysterischen Dreisatzleugnern zu funktionieren. Die haben keinerlei Mehrheit, bestimmen aber in der öffentlichen Wahrnehmung den Diskurs. Da könnte man ja mal gegenhalten ...
  11. Dann hast Du schon aufgegeben.
  12. fa.454

    Waffensprengung

    Bei den .22ern kenne ich nicht den Grund, da mögen ja auch Kostenerwägungen eine Rolle spielen.
  13. Hmmm, sie glauben daran, dass kannst Du ihnen schwer vorwerfen. Dass sie immer noch darauf vertrauen dagegen schon. Sich politisch zu engagieren, steht im Widerspruch zur Einstellung der meisten LWB. In der Praxis ist das ein Geschäft, von dem ehrliche Leute sich eher abgestossen fühlen (ganz vorsichtig ausgedrückt). Genau darin sehe ich den Hauptgrund, warum die "Vertreter" unserer Interessen so oft untergehen. Der VDB und diese Next-Guneration haben grundsätzlich meine - vorsichtige - Sympathie. Wenn dann Politiker anfangen, den Verbänden zu erklären, dass man so nicht miteinander reden kann und sie sich davon distanzieren sollen, dann kann sich der VDB sicher sein, dass er auf dem richtigen Weg ist. Let´s get loud.
  14. fa.454

    Waffensprengung

    Hüstel! Zumindest bei den 500ern gab es früher einen guten Grund, warum die in Belgien beschossen wurden ...
  15. Erst mal herzlich willkommen hier im Forum! @Elos Rat ist nicht so verkehrt, allerdings wäre es für mich erst die zweitebeste Lösung, und dass auch nur mit einer Einschränkung. Erstens würde ich Dir sehr ans Herz legen, @alzis Rat mit den beiden offenen Augen auszuprobieren. Ist immer die beste Lösung, verlangt allerdings einiges an Training. Du wirst anfangs "Schattenbilder" auf dem linken Auge sehen. Die meisten können das wegtainieren und nehmen das später gar nicht mehr wahr. Gerade beim reinen Präzisionsschiessen ist das eine Konzentrationsfrage. Erst wenn das gar nicht geht - bei manchen funktioniert es halt nicht - würde ich das nicht zielende Auge abdecken. Und jetzt kommt die Einschränkung: Immer lichtdurchlässig opak abdecken. Deine Augen sind ein zusammenarbeitendes System. Wenn Du eines abdunkelst, verlierst Du Sehkraft auf dem aktiven Auge.
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