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Andor

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  1. Aus dem Beitrag: "Allerdings sind die Gewehre so konstruiert, dass sie nach Angaben des Verkäufers mit wenigen Handgriffen so umgebaut werden können, dass sie anschließend eine Energie von mehr als 200 Joule erreichen, vergleichbar mit einer Polizeipistole aus den 60er-Jahren. Die für den Umbau nötigen Teile werden der Waffe beim Verkauf bereits beigelegt." Das Beilegen der Teile für den Umbau könnte aber böse nach hinten losgehen, insbesondere für die Käufer. Da gabe es doch mal den Fall, wo eine Staatsanwaltschaft bei einem Händler eine Liste mit allen Käufern von Exportfedern für Luftgewehre beschlagnahmt hat. In der Folge kam es dann deswegen zu Hausdurchsuchungen bei vielen der Kunden.
  2. So etwas habe ich noch nicht munkeln hören und es würde auch keinen Sinn machen. Aber, wie bereits schon erwähnt, sollte man auch jeden Fall den Munkler nach seinen Quellen fragen und dann da nachfragen (lassen).
  3. Dann erklär doch mal bitte, wo der Unterschied ist, ob du im Schießbuch ein Kreuzchen bei (eigener) KW oder LW machst oder noch eine Seriennummer, Schussanzahl, Ergebniss, Kaliber, ... einträgst? Wenn jemand öfters mit fremden Waffen trainiert kann er das ja vermerken und eine zusätzliche Spalte dafür anlegen. Für 1000% Sicherheit müsstest du die Aufsicht auf allen verschossenen Hülsen unterschreiben lassen und diese dann mit einkleben. Dann könnte man im Zweifelsfall über ein ballistisches Gutachten nachweisen, dass es wirklich deine Waffe war.
  4. Das sollte für die meisten Schützen wirklich ausreichen. Wer viel Überkontingent hat mus natürlich noch mehr dokumentieren. Je mehr man angibt desto mehr Nachfragen können sich ergeben. Ich erkenne keine Nachweispflicht für eigene Waffen. Sollte so etwas verlangt werden kann der Verein anhand seiner Leihunterlagen bestätigen, dass ich keine Vereinswaffen geliehen habe.
  5. Davon gehe ich aus, aber im passenden Forum. Natürlich ist die Ursache für die Waffensprengung dahingehend interessant, um vergleichbare Unfälle in Zukunft zu vermeiden. Wildes spekulieren, bevor Details bekannt sind, bringen aber auch nichts.
  6. Näheres weiß ich nicht, ich war nur geschockt, als ich das im Radio gehört hatte. Ebenfalls mein Beileid allen Betroffenen und gute Besserung für den Verletzten.
  7. Bitte lege mir nichts falsches in den Mund. Die Forderung stammt nicht von mir, ich habe sie nur kommentiert. Zudem war das "machbar" eine Einschätzung zur Umsetzbarkeit und nicht der Grund für die Forderung.
  8. Klappt leider oft in der Praxis nicht und es gibt auch immer wieder entsprechende Berichte oder gar Videos. Das rückt dann die ganze Jägerschaft in ein schlechtes Licht. Wenn ein Sportschütze mit fortschreitendem Alter nicht mehr so gut schießt wie früher leidet maximal der Schießstand. Bei der Jagd leidet dann oft das Tier. Ich rede ja nicht von regelmäßigen Schießprüfungen, aber alle 4 Jahre ab einem bestimmten Alter wäre sicher problemlos machbar.
  9. Wenn du gerade den Jagdschein machst kannst du ja mal eine Diskussion des Papiers im Kurs anregen. Einen Teil der Forderungen unterstütze ich auch, z.B.: Verbot Fallenjagd (was man fängt ist nicht vorherbestimmbar und wenn ein Freizeitjäger nicht rechtzeitig an die Falle kommt ist es egal ob Lebendfalle oder nicht) Verbot Baujagd (extremer Streß) Einführung regelmäßiger Schießprüfungen (macht in fortgeschrittenem Alter durchaus Sinn und Aufwand ist vernachlässigbar) Null-Promillegrenze (sollte sich von selbst verstehen)
  10. Ich schon. Und in dem Fall wäre man dann mit Verstoß gegen das Waffengesetz und das Sprengstoffgesetz dabei.
  11. Was es für dich aussagt kann ich nicht sagen. Ich selbst bin froh, in einem Land zu leben, in dem ich zwar Schusswaffen besitzen darf, aber keine Veranlassung sehe, Schusswaffen mitzuführen.
  12. Nicht unbedingt. Rechnet man die Suizide raus sind es immer noch über 6 mal mehr als in Deutschland. Dabei ist auch die gesammte Tötungsrate in den USA mehr als sieben mal höher als in Deutschland. Darüber könnte man (an anderer Stelle) auch diskutieren. Wobei die Diskussion in dem Einwanderungsland USA interessant werden könnte.
  13. Falsche Diskussion an falscher Stelle. Zumal es nicht DIE amerikanischen Verhältnisse gibt. Hier geht es um die Verhinderung von Verschärfungen des Waffengesetzes in Deutschland. Eine einfachere Erlaubnis zum führen von Schusswaffen in der Öffentlichkeit wird es in Deutschland (zum Glück) nicht geben. Es sei denn, der bei dem Active Shooter handelt es sich gerade um den statistischen Zivilisten in der Nähe. Eventuell, falls du ihnen erklären kannst, warum in den USA dann trotzdem je 100.000 Einwohner mehr als 12 mal mehr Menschen durch Schusswaffen sterben als in Deutschland. Und warum dort inzwischen Schusswaffe die häufigste Todesursache bei Kindern und Jugendlichen ist.
  14. Reinigst du darin Hülsen? 😉
  15. Hast du überhaupt gelesen, was ich geschrieben hatte?
  16. Es will ja auch niemand den Entwicklungsstand zurückdrehen. Manche Leute muss man aber vor sich selbst schützen und auch andere vor ihnen. Gefahrenhinweise o.ä. sieht man in YT-Videos oher selten. Manche Videos klingen wie eine Anleitung zum Darwin - Award (z.B. Pulver aus Schreck- oder Bolzenschussgeräten in Vorderladern o.ä.). Wenn dann was passiert fällt das wieder auf legale Waffenbesitzer oder Feuerwerker zurück. Gerade in den letzten paar Jahren werden Videos und Anleitungen zum Waffenbau oft zur Selbstverteidigung angepriesen. Das halte ich für sehr bedenklich. Von Wissensverbot und Zensur halte ich auch nichts. Revolutionäre Ideen werden in entsprechenden Videos aber auch nicht verbreitet. Entsprechendes Wissen wird auch bei legalen Projekten z.B. bei 3D - Druckern angewand und ist auch in Büchern verfügbar. Auch werden händeringend Auszubildende für das Büchsenmacher - Handwerk gesucht 😉
  17. Bei mir im Verein höre ich regelmäßig von Kontrollen, auch ich selbst wurde bereits kontrolliert. Zwei Bekannte, die ehemals freie KK Gewehre damals haben eintragen lassen und seitdem sehr selten schießen wurden aber noch nie besucht. Evtl. nehmen die Behörden ja eine Priorisierung nach Anzahl und/oder Art der Waffen vor?
  18. Da ist mal wieder der Unterschied zwischen können und dürfen. Wenn jemand nicht gerade zwei linke Hände und etwas Zeit hat kann er problemlos etwas schussfähiges zuhause herstellen, mit klassischer Matallbearbeitung deutlich einfacher als mit einen 3D - Drucker. Natürlich ist das in Deutschland ohne Erlaubnis verboten, genauso wie der Herstellung von Pulver und Munition. Die "Selbstbauaktivisten" im Internet sind der Meinung das sie, wenn sie erklären, wie leicht sich etwas bauen lässt und die Anleitungen veröffentlichen, die Sinnlosigkeit des Waffengesetzes demonstrieren und Gesetzeserleichterungen herbeiführen könnten. Jedoch laufen sie Gefahr, genau das Gegenteil zu erreichen. Schon jetzt werden 3D-Drucker wegen entsprechender Youtube - Videos als "böse" angesehen, Beschränkungen sind hier zum Glück aber nicht möglich. Jedoch könnten wegen solcher Videos in Zukunft weitere Beschränkungen auf legale Waffenbesitzer zukommen (z.B. Sichwort Wiederladerkomponenten). Deswegen halte ich von solchen Basteleien überhaupt nichts, zumal bei manchen Anleitungen mehr als nur die Finger in Gefahr sind.
  19. Ich kenne sogar Firmen, die so was machen und die Waffen dann verkaufen 😉
  20. Es sagt ausdrücklich "lügen" und unterstellt das auch vielen Sportschützen. Wie ich schon mal geschrieben habe halte ich davon auch nichts. Als ich mit dem Schießsport anfing habe ich mich bewusst gegen einen solchen Verein entschieden, auch wenn ich deswegen weiter zum Training fahren muss. Er hat eine große Reichweite auf Youtube. Und mit diesem Video verstärkt er den Eindruck vieler Waffengegner, Legalwaffenbesitzer wollten sich hauptsächlich bewaffnen und dagegen müsse etwas getan werden. Mit seinen "Pfeilabschussgeräten" hat er es sogar bis ins Waffengesetz geschafft und hätte beinahe noch das Armbrustschießen mitgenommen. Aber da arbeitet er auch noch dran, nicht ganz uneigennützig.
  21. Ich habe ja nicht gesagt, dass mir diese Art Zwangstraining gefällt. Wenn aber durch solche Videos der Eindruckt erweckt wird, das wäre zur Abwehr von "Scheinsportschützen" erforderlich, wird die Zahl der Vereine, die das praktizieren, zunehmen.
  22. Nein, genauso wenig wie wenn ein Waffenhändler Schulungen zur Waffensachkunde anbietet.. Er spricht aber ausdrücklich die Leute an, die nach aktueller Gesetzeslage KEIN Bedürfnis zum Erwerb scharfer Waffen haben. Nämlich diejenigen, die Waffen "nur" zur Selbstverteidigung haben wollen. Und er spricht ausdrücklich davon, wann und wo man lügen soll, um ein anderes Bedürfnis vorzutäuschen. Schau dir den Mist mal komplett an, dann weißt du, was wegen solcher Tips auf uns (Jäger, Sportschützen und Waffensammler) zukommen kann. Er spricht z.B. davon, sich einen Schützenverein zu suchen, bei dem man direkt mit GK Waffen schießen darf (ohne Zwangstraining mit Luftdruckwaffen). Durch den Kontext fühlen sich alle Vereinsfürsten bestätigt, die solche Zwangstrainings immer fordern. Zudem behauptet er, viele der Sportschützen seien nur in einen Verein eingetreten, um an eine scharfe Schusswaffe zu kommen. Dies könnte zu noch härteren Anforderungen an Trainings- und Wettkampfnachweisen führen. Und den Jagdschein sieht er als einfachste und langfristig billigste Lösung zum Waffenerwerb. Wenn das Waffengegner aufgreifen werden sicher Abschussnachweise o.ä. gefordert.
  23. Wie immer bewegt er sich eng an den Gesetzesgrenzen entlang, was dann langfristig dazu führt, dass diese "sicherer" gemacht und eingeengt werden. Zudem spielen da immer auch kommerzielle Interessen mit. Ein Waffenhändler, der auf Youtube darüber berichtet, wie man am einfachsten eine Erwerbsberechtigung erhält, klingt für mich nicht gerade seriös und bringt die ganze Branche in Verruf. Wie wäre es mit einer regelmäßigen Wiederholung der IHK - Prüfung? 😉 Er wird sicher auch bald neue Freunde in der Jägerschaft haben.
  24. Mir ist letztes Jahr eine gebraucht gekaufte Waffe kurz nach dem Eintrag auf Gelb kaputt gegangen. Ich habe das mit dem Sachbearbeiter diskutiert und er hat mir vorgeschlagen, dass ich Sie an den Verkäufer zurückschicke, die Waffe austragen lasse und dann eine vergleichbare Waffe kaufen kann, ohne das das zusätzlich auf die Erwerbsstreckung angerechnet wird.
  25. Wasser mit Kaffeeweißer - Pulver schmeckt auch im Müsli Ups, so koche ich immer Reis. Bei einem dickwandigen Topf muss man diesen nicht mal einpacken. 1 Tasse Reis, 2 Tassen Wasser, Deckel drauf, aufkochen lassen, 1 x umrühren, wieder Deckel drauf, ausschalten. Na ja, wenn man aber zum "kochen" 12 Teelichter braucht benötigt man schon eine Menge Teelichter. Das kann man nur machen, wenn man bei IKEA eingeschlossen ist 😉 1 Liter Spiritus reicht in einem Trangiakocher schon ein paar Wochen. Zusätzlich kann man den Spiritus noch mit etwas Wasser verdünnen, dann rußt er auch weniger. Nicht unbedingt, mit einer Feuerplatte oder Wok kann man schnell Pfannengerichte auf offenem Feuer zubereiten. Da braucht man nur kurz ein kräftiges, kleines Feuer.
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