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sealord37

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  1. Wie genau soll das aussehen? Sagen wir im Beispiel einer Körperverletzung mit dauerhafter Beeinträchtigung. Soll der Täter dann einmal die Woche beim Opfer Rasen mähen?
  2. Die fordern aber mit Sicherheit ein entsprechendes Gutachten an.
  3. Auch wahr, da müsste man die Frage nach den Tatumständen stellen. Wenn diese mehr oder weniger einzigartig sind, ist es unwahrscheinlich, dass dieser Täter nochmal in die gleiche Situation kommt und die gleichen Möglichkeiten hat. Wenn das jemand mit besonders kurzer Lunte ist, sieht es natürlich anders aus. Wie wahr..... leider leider stehen da auch politische Motive und Populismus im Weg. Und solche Urteile werden ja auch noch von der Bevölkerung begrüßt, nur wenn da kein Unterschied mehr zwischen jemandem, der extrem leichtsinnig jemand anders totgerast hat und jemandem, der ein Mädchen in den Busch zieht und erwürgt besteht, dann kann das nur falsch sein. Und genau das ist falsch, denn die billigende Inkaufnahme ist, wie du schreibst, extreme Fahrlässigkeit und damit das obere Ende der Fahnenstange bei Fahrlässigkeit, wogegen hinterrücks messern oder Mädchen erwürgen auch noch nicht das Ende der Grausamkeit bei Mord ist. Hier muss ein Unterschied bestehen.
  4. Gut, dann zumindest die Tötungen im Affekt. Diese Differenzierung wird ja auch immer mehr aufgeweicht, weil man unbedingt jemanden wegen Mord rankriegen will, der im Grunde keiner war. Siehe illegale Autorennen mit tödlichem Unfall, hier ist definitiv keine Tötungsabsicht dabei gewesen, aber weil man das Auto als gemeingefährliches Tatwerkzeug darzustellen versucht, obwohl es ja nicht zur Begehung der Tat vorsätzlich benutzt wurde, wird aus einem grob fahrlässigen Unfall und einem billigend in Kauf nehmen, eine Tat gemacht, die mit dem vorsätzlich und aus dem Hinterhalt messern auf eine Stufe gestellt wird.
  5. Dann kannst du wahrscheinlich die meisten Mörder freilassen, da sich die besonderen Umstände ihrer Tat nicht wiederholen werden. Musst aber U-Bahn Schläger, Einbrecher etc. für immer wegsperren, weil die garantiert ihre Taten wiederholen. ist letztlich so, auch eine Strafe eben. Der Täter soll für seine Tat büßen. Anders wären z.B. die Hinterbliebenen der Opfer auch kaum von persönlicher Rache abzuhalten, was dann eine endlose Spirale der Gewalt bilden kann, siehe Kanun in Albanien. Das Strafrecht kann natürlich keine Einzelfallgerechtigkeit gewährleisten, letztlich scheint es geradeso die totale Anarchie zu verhindern, indem es die Leute von Straftaten abhält, die was zu verlieren haben und noch irgendwie "zu retten" sind. Also die, bei denen es eigentlich am wenigsten nötig wäre, denn es greift ja gerade da nicht konsequent, wo am meisten auf das recht gepfiffen wird. Anderenfalls müssten Wiederholungstäter richtig lange eingebuchtet werden, aber du hast ja den Kostenfaktor schon genannt, also muss der Bürger, um Kosten an Steuergeld zu sparen, mit Sicherheit und persönlicher Freiheit zahlen.
  6. Was für ein Schwachsinn! Es geht nicht um Angstbewältigung, sondern darum zu verhindern, dass man selbst oder jemand nahestehendes zum Opfer wird. Natürlich kann ich mich für unsterblich erklären und es einfach drauf ankommen lassen. Wird meistens gut gehen, ist aber ein bisschen wie Airbag abstellen, Gurte, ESP usw ausbauen und nur noch mit komplett glatten Reifen durch die Gegend fahren.
  7. Was sollte man deiner Meinung nach mit einem Verbrecher machen? Auch mit Hinblick auf den Wunsch nach Vergeltung seitens der Opfer.
  8. Schlechte Augen? Das was sie jetzt auch machen, arbeiten, gut leben und Steuern zahlen. Fakt ist, die "Handvoll" Ausländer, insbesondere Asylanten ohne Beschäftigung und mit viel Langeweile, halten dort nicht den Wohlstand oben, im Gegenteil.
  9. Wobei deine greisenhafte Gestalt dann auch für einen gewissen Überraschungseffekt sorgen kann. Wenn du mitleidig gebeugt da stehendes Opfer plötzlich Yodagleich und ohne großen Krafteinsatz dem Gegner den Kehlkopf einschlägst.
  10. Auch wenn jetzt jeder sagen kann, dass er im Ernstfall diese Hemmungen nicht hätte, was natürlich erst der Ernstfall zeigen wird, es ist, trotz Kampferfahrung in Kneipe oder Stadion, damit zu rechnen, dass die Anwendung sicher tödlicher Gewalt zumindest zögern lässt. Und sei es um sicher zu gehen, dass die Notwehrsituation auch wirklich besteht und um eine lange Haftstrafe zu vermeiden. Diese "Schrecksekunde" kann allerdings auch schon die letzte sein. Drum halte ich, so verfügbar, mildere Mittel als tödliche Gewalt oft für sicherer. Denn ein eingesetztes Pfefferspray hat noch immer mehr Wirkung als der nicht abgefeuerte Schuss.
  11. Du kannst mir auch nix näher bringen, was keinen sinnvollen Zusammenhang hat
  12. Und wieviele Kuchenanschneider haben davon gewusst? Frag doch mal irgendeinen Nicht-LWB, die meisten haben noch nie was von 42a und so gehört. Viele denken man darf alles führen, was keine Schusswaffe ist.
  13. Sprüche in der Art kamen von der vorherigen Kanzlerin auch, kurz bevor sie die Grenzen für Jedermann geöffnet hat.
  14. Die CDU bringt doch schon kompetenten Nachwuchs an den Start. Philipp Amthor ist doch einer, dem man bedenklos die Staatsführung zutrauen könnte, oder?
  15. Solange es nur Gequatsche ist und nicht die entsprechenden Konsequenzen folgen, ist das wertlos. Und nicht vergessen: die CDU war es, die uns das ganze Elend eingebrockt hat. Und wenn Merz mit den Grünen koalieren will, glaubst dann kommt die große Abschiebewelle und ne Liberalisierung des WaffG?
  16. Auch das ist nur Augenwischerei, denn wer bereit ist jemand anders umzubringen, schert sich nicht um so ein Verbot.
  17. Schon klar, ich weiß nur nicht, was das damit zu tun hat, dass Frank täglich mit Sträflingen zu tun hat.
  18. Zumal das Tatmittel dort schon verboten war, die Tat sowieso. Aber wenn man das Tatmittel doppelt verbietet, dann passiert sowas nicht mehr.
  19. Was willst du damit sagen? Es ging um deinen letzten Satz: in Bezug auf den Wahrheitsgehalt der Begründung.
  20. Doch, so ziemlich jeder, der sich mal irgendwas zu diesem Fall angelesen hat. Irgendwie konnte noch niemand schlüssig erklären, wie die später Verurteilten den weg von der Party, wo sie rausgeflogen sind, zum Tatort geschafft haben sollen und sich dabei noch Sprit besorgt haben. Aber gut, Pumpguns repetieren sich ja auch immer durch, nachdem sich der Schütze damit gerichtet hat. wenigstens gabs nach Solingen nicht so ein kurioses Zeugensterben.
  21. Oder es muss für die Score-Killer einfach gefährlicher werden hier zu morden.
  22. Naja, wo soviel über Waffenverbote gefaselt wurde und ein paar Ahnungslose glauben nur so ließen sich Morde verhindern, hat der Typ vielleicht vergessen, dass Mord an sich schon verboten ist.
  23. Woher er diese steile These hat sagt er uns aber nicht. Grundsätzlich muss man nicht besonders schlau sein, um auf genau das Gegenteil zu kommen, andererseits hat Berlin auch genug der Klientel, die traditionsgemäß ein Messer tatsächlich zum "einsetzen" mitführen.
  24. Also ich würde sie erst mal bestrafen, ob dann noch Zeit bleibt, ins Heimatland abgeschoben zu werden, wird sich zeigen. Aber wenn er schon mal den Rüssel hat, kommt er ja vielleicht auch drauf, dass eine wirksame Prävention eher entlang eben dieses Rüssels zu finden ist, anstatt Symbolpolitik mit dem, hier vollkommen irrelevanten, Waffenrecht zu machen.
  25. Das Problem ist auch der Abzugsbügel, der nicht gerade großzügig gestaltet ist. Ist auch bei 1911er das Problem.
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