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sealord37

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  1. Drum heißt es ja auch Strafrecht und nicht Straftatenverhinderungsgesetz. Wäre es so, würde vielleicht manch einer schneller drauf kommen, dass eine Rechtsnorm keine Verbrechen verhindern und keinen Schaden von einem Opfer selbiger abwenden kann. Was bleibt ist ggf. die Abschreckung, welche gering ist. Und zwar überall auf der Welt. Länder mit Todesstrafe auf Drogendelikte haben gewaltige Drogenprobleme. Die unsichersten Länder der Welt haben diakonische Strafen in ihren Gesetzbüchern stehen.
  2. Die Möglichkeit gibts aber schon, dafür muss man das Gesetz nicht anfassen.
  3. Warum sollen wir immer das kleinere Übel hinnehmen? Wie wär´s denn mal mit gar keinem Übel? Zumal es, wie du ja treffend feststellst, nutzlos ist.
  4. Du tust ja grad so, als ob sowas noch nie vorgekommen ist. Sicher nicht alle Tage, aber ab und zu gibts mal sowas, was auch in größerer Runde bekannt wird.
  5. Wie aufwändig ist es denn mit einem Auto in den Wald zu fahren? Pilzsuchern, Sondengängern und illegalen Müllentsorgern ist es jedenfalls nicht zu aufwändig. Da wird gern auch mal mit dem LKW in den Bestand gegurkt. Und Opfer finden....wenn man weiß, dass da jemand regelmäßig jagt, ist es auch kein großes Thema. Sicher gibts andere Möglichkeiten der illegalen Bewaffnung, wenn einem aber grad nichts anderes einfällt...
  6. Selbst minderjährige Einbrecher kundschaften potentielle Objekte vorher aus und passen minutiös ab, wann alle außer Haus sind. Das ist nicht so schwierig. Und nen Jäger abziehen, der einen am besten nicht mal sieht, weit weg von weiteren Zeugen und ohne aus der Sache ein Verbrechen mit größerem öffentlichen Interesse zu machen, ist was anderes als in ein bewohntes Haus einzudringen und die Gattin als Geisel zu nehmen. Und das ohne zu wissen, mit welcher Gegenwehr man rechnen muss, auf einem Terrain, wo das Opfer Heimvorteil hat.
  7. Heißt also in Waffenverbotszonen dürfen nur noch Ballerinas getragen werden?
  8. Haben die die Anwohner und Besucher denn gefragt, ob sie sich jetzt sicherer fühlen?
  9. Schon vor 20 Jahren haben mir Polizisten von angeschliffenen EC-Karten u.Ä. erzählt. Da denkste dann der will seinen Ausweis aus der Brieftasche holen und im nächsten Moment haste nen Cut über der Halsschlagader.
  10. Sicher, hier geht es aber um den Fall, wo jemand gezielt einen Jäger um seine Waffen erleichtern will. Blenden wir den Schwarzmarkt mal aus, so ist das sicher eine leichte Möglichkeit. Der Täter kennt die Stelle, wenn er sieht, dass da abends ein Auto mitten im Wald geparkt wird. Er kann die Gewohnheiten auskundschaften und weiß dann, in etwa wann und wie der Jäger üblicherweise an seinem Auto vorgeht. So lässt sich abschätzen, ob es sich um ein leichtes Opfer handelt, was meist der Fall sein dürfte, weil kaum jemand damit rechnet, mitten im Wald zu später Stunde ausgeraubt zu werden. Ist ja schließlich vor der eigenen Garage wahrscheinlicher. Vorher mit Wärmebild umschauen verhindert schon mal, dass jemand genau neben dem Auto lauern und damit schnell und unbemerkt den Knüppel schwingen könnte. Die KW motiviert den Täter ggf. das ungeladene Gewehr wieder herzugeben, sollte er es mal bekommen. Der Hund bekommt alles mit, was sich nähert und motiviert wahrscheinlich auch, sich ein leichteres Opfer zu suchen. Ich bezweifle, dass sich ein Räuber mit gezücktem Messer vor einen Jäger stellen würde und Herausgabe der Waffen fordert, das wäre schon irgendwie wie mit dem Messer zur Schießerei gehen. Tippe da eher auf den Überraschungsangriff von hinten, aber du hats natürlich recht, die KW ist dann ne Überraschung von der anderen Seite.
  11. Hab auch gedacht. Wer zum Geier klaut denn ne Pershing?
  12. Richtig, die Entscheidung schießen/nicht schießen ist im E-Fall sicher schwieriger als man vorher denkt. Der Adrenalinpegel und der Puls sicher extrem. Hier die richtige ggf. finale Entscheidung zu treffen, die Lage richtig zu beurteilen, ist entscheidend für ein Leben in Freiheit oder im Knast oder eben kein Leben mehr. Sowas im extremen Stress objektiv zu beurteilen zu müssen, steht gaaaaanz weit hinten in meiner Wunschliste. Ich denke, der Waffeneinsatz könnte auch zu einem zu langen Zögern führen, was bei nicht tödlichen Mitteln evtl. nicht der Fall wäre. Persönlich kann ich mir gut vorstellen, dem Angreifer eher den Zielstock in den Wanst zu rammen als auf ihn zu schießen.
  13. Besser haben als brauchen, allerdings rechne ich nicht, mit einem offenen Angriff von vorn. Eher mit sowas wie Knüppel übern Kopp, während ich die LW im Auto verstaue. Ich glaube, die Verteidigungsmöglichkeit kommt erst an zweiter Stelle, die "Aufklärung" ist der wichtigere Teil. Wenn man nicht überrascht wird, stehen die Chancen eindeutig höher.
  14. Kann nicht schaden, mein DD scannt den unsichtbaren Teil.
  15. Auf der anderen Seite würde die Zahl der Inhaber von, wie auch immer gearteten, Waffenrechtlichen Erlaubnissen in die Höhe getrieben und es würden mehr Leute auf das Problem der sinnfreien Anlassgesetzgebung mit maximal Symbolcharakter aufmerksam.
  16. Was ist an dieser Spas 15 so besonderes, dass man die ausgerechnet in USA verboten hat?
  17. Du meinst so wie eine Art Schulterstabilisierung, ähnlich einem Slug?
  18. Nun ist aber eine Flügelstabilisierung bei einem Geschossdurchmesser von ~5mm nicht unbedingt praktikabel, sofern es überhaupt umsetzbar ist.
  19. Schon das ist Unsinn, als ob es bei einem Verbrechen auf die Art des Messers ankäme? Ein Eispickel ist auch sehr wirksam, ein Latthammer oder ein Rasiermesser auch. Und wenn alle möglichen Arten von Messern oder Waffen verboten sind, dann wird jemand, der die feste Absicht hat jemand anders zu schaden, davon absehen? Wobei das schon wieder einigermaßen dämlich ist, mit einer Machete zur Schießerei zu gehen. Von daher als Begründung nicht sonderlich glaubwürdig.
  20. Und was wäre daran schlimm? Ging doch jahrzehntelang oder haben da reihenweise Bundeswehrangehörige mit ihren Fallmessern auf andere Leute eingestochen?
  21. Natürlich, vorher hat man mal eben die durchtrennte Beinarterie mit Panzertape geflickt und sich den Weg in die Notaufnahme gespart und ist vor allem auch nicht an jeder Kleinigkeit gestorben. "alles gut Murat, ist nur ne Fleischwunde, für heute unentschieden, brauchen wir keine Polizei"
  22. Nein, wenn die Allgemeinheit der Meinung ist rothaarige Frauen die Kräuter sammeln zu verbrennen, ist die Forderung auch nicht legitim. ja, kann es nein, kann es nicht. Aus bekannten Gründen ja, allerdings Nein, ungefähr genauso wenig wie das Verbot eine Blitzerapp zu benutzen oder wie in bestimmten Bundesstaaten, das Verbot von Sex ohne Augenkontakt Beides nicht sicher, wahrscheinlich aber kommt beides nicht oder in abgeschwächter Form erst recht nicht, denn das Bedürfnis ist ja schon jetzt ganz klar definiert.
  23. Wobei natürlich diese spezielle Zusammensetzung bei vielen Leuten zu finden wäre, wenn betreffende Person nicht die ganze Charge aufgekauft hat. Bei Vertrieb über einen ortsansässigen Händler dürfte sich genau dieses Schrot auch in einer bestimmten Region häufen, bei Online Vertrieb dagegen.... Auf jeden Fall schwieriger zuzuordnen, besonders, wenn der Täter das weiß und entsprechend handelt.
  24. so passt es natürlich, dachte schon du wolltest entwaffnen ;-)
  25. Was soll da jetzt ne Begründung für eine Entwaffnung sein?
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