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Ich hab ja auch die physische Realität beschrieben. Ist natürlich schon pervers, wenn ein Richter dann sowas konstruiert, aber passt zu anderen Dingen.
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Verstehe ich, nur zeigt die Erfahrung, dass eine Meldung in Medien, ein Zeitungsartikel o.Ä. fast immer fehlerhaft und/oder unvollständig ist. Merkt man schnell, wenn man selbst irgendwie in eine Sache involviert ist bzw. den Sachverhalt aus erster Hand kennt oder bei technischen/fachlichen Dingen, eine Kenntnis hat, die dem Normalbürger fehlt.
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
sealord37 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Auf was da jemand vereidigt ist, spielt doch keine Rolle, wenn das Vergehen selbst eh viel schlimmer ist als der Eidbruch. Du sagst es ja selbst, jedes Fehlverhalten lässt sich nicht verhindern. Man muss aber aufpassen, dass Polizei, Armee, Gerichte oder andere Behörden nicht durch die Regierung zum Machtausbau missbraucht werden. Ein paar Entwicklungen der letzten Jahre geben da Grund zur Sorge. -
Ist bei uns an so einer Art Rolle, wie ne Flexileine beim Hund, kannst du rausnehmen, aber nicht mit weggehen. Seh ich auch so. Wobei da noch eine gewisse Abstreitbarkeit besteht, wenn nicht grad die Seriennummer zu erkennen ist.
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Kannst natürlich gerne so eine Korrektur der, auch meiner Meinung nach falschen bzw unlogischen, Rechtsauffassung der verlinkten Urteile versuchen zu erwirken.
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Das ist ja ne ganz neue Weisheit. Blöderweise nutzt es nicht viel, wenn die unbedeutende Meinung eines Richters die Einziehung meiner Waffen verfügt oder er der Meinung ist, dass ich ne Weile in gut gesicherter staatlicher Obhut bleiben sollte. Nebenbei kann aus dem gesprochenen Recht auch allgemeingültiges Recht werden. Und selbst wenn kein Grundsatzurteil vorliegt, orientieren sich Richter in zukünftigen Prozessen schon mal an älteren Urteilen. Objektiv richtig oder nicht. Gern werden auch Fachgutachten hinzugezogen, die den relativ unbestimmten und nicht auf jeden Fall anwendbaren, Gesetzestext für den Einzelfall präzisieren. Da kann dann im Anschluss was rauskommen, was logisch ist oder auch nicht, aber vom geschriebenen Gesetzestext deutlich abweicht.
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Das haben Gerichte so bestätigt, soweit klar. Allerdings entspricht das nicht der Realität: es kann immer nur einer die tatsächliche Gewalt ausüben, jedenfalls physisch. Wenn du und ich jeder an einem Ende an der Waffe ziehen, kann keiner damit schießen, in Anschlag gehen oder im Ameisenhaufen rumstochern. Erst wenn einer nachgibt, hat der andere wieder die tatsächliche Gewalt.
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Findest du einen Link, wo jemand sein Hörensagen aufgeschrieben hat, vertrauenswürdiger als die Aussage von Leuten, die dabei waren?
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
sealord37 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Was mich hier interessieren würde: Pfefferspray, zur Tierabwehr, ist ja nicht waffenrechtlich erfasst. Das dürfte ja dann auch nicht unter die neuen Verbote bzgl. Führen in der Bahn etc. fallen? Oder irre ich mich? -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
sealord37 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Allein die Tatsache, dass die Polizei in Deutschland Ländersache ist, macht solchen Träumen einen Strich durch die Rechnung. Hat man übrigens auch gut bei Corona gesehen: nicht überall wurden kritische Demos niedergeknüppelt. So wie die Maßnahmen unterschiedlich ausgeprägt waren, so unterschiedlich auch das Verhalten der Polizei. Hier wurden Montagsspaziergänge von der Polizei freundlich begleitet. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
sealord37 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Man darf sie nicht gleichsetzen, allerdings allerdings ist die Polizei erstmal verlängerter Arm des Staates, egal in welchem Land und geniest damit eine Art Vertrauensvorschuss. Sieht man, wenn Aussage gegen Aussage steht gerne mal. Natürlich ist zu erwarten, dass bei Dienstvergehen Konsequenzen folgen und das nicht noch vom Staat gedeckt wird, allerdings ist seit Corona viel Vertrauen in diese Mechanismen verloren gegangen und eine weniger rechtsstaatlich orientierte Regierung, welcher Couleur auch immer, kann sich der Polizei bedienen. Insofern halte ich es auch für legitim, sich über die Entwicklung im Land Gedanken zu machen und sein Vertrauen in staatliche Institutionen stets aufs neue zu überprüfen. Ein Leiche nicht zu melden ist allerdings absurd und führt aller Wahrscheinlichkeit nach eher zu Problemen. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
sealord37 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Wenn du auf der Jagd bist, kann das Messer so lang sein wie es will. Wenn die Leiche ein Loch im Körper hat, wird man prüfen, ob der Schuss aus deiner Waffe kam. Nicht ganz zu Unrecht, oder? Wenn du die Polizei nicht rufst und deine Anwesenheit mit Waffe vor Ort irgendwie möglich erscheint, erhöht das deine Verdächtigkeit eher. Verhalte dich nicht komisch. Polizei impliziert nicht, wenn du tatverdächtig bist, wird sie dir das sagen und dich belehren, ab da heißt es natürlich Klappe halten. Sie werden dich aber so lange es geht als Zeugen behandeln, weil du dann kein Zeugnisverweigerungsrecht hast. Ich weiß nicht, zu welchen Dingen sie dich auffordern sollten, aber du kannst ja fragen, ob du festgenommen bist (falls du verdächtig bist), und wenn nicht, nach Hause fahren. Die können dich dann vorladen. Schließen Paranoia und Waffenbesitz sich eigentlich aus? Du kanns natürlich dein Handy alle Gespräche aufzeichnen lassen und automatisch in eine Cloud laden. -
Was waren das noch für Zeiten, als Kinder im Rahmen von Schulprojekten Armbrüste gebaut und mit auf Klassenfahrt genommen haben...... Aber sicher hatten die geschätzte 0,5J
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Sowieso nicht, dürfen ja keinen Umgang mit Waffen haben. Ausnahme Schießstätte. Bedeutet auch, ich kann die ganze Verwandtschaft auf dem Stand mit meinen Waffen schießen lassen und muss sie doch zu Hause alleine putzen. Wobei das Urteil aus Brandenburg ja schon zeigt, dass die Rechtslage und der Wille des Gesetzgebers eben nicht so eindeutig ist, dass nicht auch Richter es anders sehen können. Was es eigentlich für den Normalbürger unmöglich macht, rechtlich einwandfrei zu handeln, wenn er nicht immer von strengst möglicher Auslegung plus noch ne Schippe oben drauf ausgeht.
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Die Auffassung des Gerichts ist ja auch logisch. Aber natürlich bedeutet das nicht, dass nicht wer anders, das anders sieht. Dein Hinweis auf kompromittierende Bilder in Social Media sollte eigentlich unnötig sein. Ist es aber leider nicht.
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Man könnte natürlich auch zu dem Schluss kommen, dass jemand, der mit einer Waffe schießen kann, auf jeden Fall die tatsächliche Gewalt darüber hat. Schließlich ist das ja Zweck einer Schusswaffe. Halten für ein Foto als tatsächliche Gewalt zu interpretieren ist schon sehr abenteuerlich, denn nach Belieben über die Waffe verfügen kann der Haltende sicher nicht.
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Du kannst aber jederzeit in einen Frankonia marschieren und ohne Kontakt zu einem Mitarbeiter aufzunehmen, alle möglichen Gewehre befummeln. Klar, die sind durch einen Draht, vermutlich mit Alarm, an der Wand befestigt. Und du bist in einem Geschäft. Aber eine einschlägige Vorschrift, die das erlaubt, hab ich jetzt nicht gefunden. Evtl. ergibt sich ein Unterschied daraus, dass in eigenen Geschäftsräumen kein Führen vorliegt und man nicht wirklich von tatsächlicher Gewalt reden kann. Allerdings müsste das dann in den eigenen 4 Wänden ja genauso gelten. Als wenn noch nicht genug reglementiert wäre, wird auch das wahrscheinlich durch ein Gerichtsurteil entschieden werden müssen.
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
sealord37 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Genau so. Wenn ich irgendwo ne Waffe finde, weiß ich dann warum die da liegt? Was damit gemacht wurde? müssen da meine Fingerabdrücke rauf? Wenn ich dran denke, wie entspannt man das vor 20Jahren gesehen hat, da hat in fast jedem Tauchverein irgendwas aus dem WK an der Wand gehangen, was einer aus dem See gefischt hat. Dekorativer Schrott ohne Funktion, aber leider laut Gesetz ne Kriegswaffe..... Heute wird manch Kundiger eher was übersehen, was so im Wald liegt, als sich die Finger zu verbrennen. Finden dann andere und werden ggf. hopps genommen. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
sealord37 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Ist solche Mun, die ja nur für Behörden ist, denn in einer Sachkunde üblicherweise Thema? -
Das nicht, aber es verändert die Einstellung. Aus "warum braucht man...." wird "warum nicht?" Ist das wirklich wirksam? Der Gegenseite wird zunächst argumentieren, dass das ja "früher" war und jetzt alles besser ist. Eventuell noch, dass "damals" genauso Extremisten dran waren wie du einer bist und die jetzt zum Glück keine Waffen haben, also jetzt nur noch die "Guten" die auf ewig verhindern, dass solche Zustände wie früher zurück kehren. Im allerbesten Fall vielleicht auch nur, dass zu den staatlich organisierten Morden ja nicht noch private dazu kommen müssen. Und selbstverständlich wird man fragen, wann und wo das bDaZ denn schon mal gemordet hätte.
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Das wird mit Waffen etwas schwierig, es fällt mir auch wirklich niemand in Deutschland ein, der so eine Botschaft transportieren könnte. Leider gibts auch da genug alte Zöppe, die bei jeder Verschärfung meinen, nicht selber betroffen zu sein und die deshalb vielleicht sogar gut finden. Sehr schön zu sehen als das Halbautomatenverbot im Raum stand. Und selbst wenn nicht, hör ich so oft Sprüche wie: "es kommt wie es kommt", "kann man eh nicht ändern" und am besten immer noch: "wozu brauchen die...." Seh ich auch so, klappt wahrscheinlich am besten, wenn die mal die Gelegenheit zu schießen bekommen. Natürlich werden die meisten trotzdem nicht den schwierigen Weg zur eigenen Waffe beschreiten, aber die wissen dann wenigstens wie der aussieht. Außerdem haben sie dann ggf vorhandene Aversionen verloren und vielleicht auch gemerkt, dass Schießen nix mit Waffennarr zu tun hat, sondern ein tolles, wenn auch teures Hobby ist. Wenn sich so bei immer mehr Menschen die Einstellung zu Waffen ändert, ist das ein großer Erfolg. Das wissen Politiker auch, warum sonst stand ein Verbot von "Schießen für Jedermann" im Raum? Wenn er es probiert hat, brauch man das nicht mehr erklären. Das ist wie ein rosa Elefant, jeder sieht das irgendwie, aber traut sich gar nicht den Gedanken zu ende zu denken, weil allein die Idee, den eigenen Schutz nicht komplett dem Staat zu überlassen, gesellschaftlich als völlig abwegig betrachtet wird. Und das obwohl jedem klar ist, dass der Staat, die Polizei niemals den einzelnen im Falle eines Falles schützen können, sondern lediglich durch mehr oder weniger Durchsetzen der Rechtsordnung, einen Teil der Bevölkerung davon abbringt, Straftaten zu begehen. Die Idee, bei drohender Vergewaltigung einfach laut zu schreien und irgendwer in seiner Wohnung hört das dann und ruft die Polizei, die dann noch rechtzeitig nach ein paar Sekunden eintrifft und den Täter vor der Tat festnimmt, muss ja selbst dem aller dümmsten Grünling lächerlich vorkommen. Zumal Mannheim gezeigt hat, dass selbst wenn die Polizei explizit, mit mehreren Leuten, zum Schutz einer bestimmten Sache, wenige Meter entfernt steht, der Schutz nicht garantiert ist.
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
sealord37 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Erstmal die Tür eintreten, Bude umkrempeln, Hund erschießen und sich hinterher auf die Schulter klopfen, weil "lieber einmal zu viel..." -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
sealord37 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Selbst wenn das völlig ok ist, wer soll da noch durchsehen, wann und wo was ok ist? Weder der Bürger noch die Polizei kann das. Wird auf jeden Fall ne Menge unnötige Verfahren geben, selbst wenn die eingestellt werden. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
sealord37 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Du meinst, die "isch mach disch Messer-Fraktion" nimmt jetzt immer ne Angelrute mit auf Raubzug? -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
sealord37 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Der Haken ist ja nicht mal, was man alles nicht führen darf und unter welchen Bedingungen vielleicht doch, sondern wo überall nicht und wie verhindert man, sich plötzlich mit Taschenmesser dabei in so einem Bereich wiederzufinden.