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sealord37

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  1. @Mausebaer Die schaffen es zwar der weniger technikaffinen Bevölkerung den Zugang zu bestimmten Informationen oder deren Verbreitung zu erschweren, verhindern können die aber auch nicht alles. Dazu kommt, dass recht unverhohlen im Ausland kommuniziert werden kann und wird.
  2. Dafür kenne ich aber ne ganze Menge, die mehrere 9mm haben. Sicher, man muss schon ne andere Disziplin in den Antrag schreiben als beim letzten mal.
  3. Auch das ist in den letzten Jahrzehnten schwerer geworden. Aber ja, die Obrigkeiten verfluchen vermutlich seit langem schon die Erfindung des Buchdrucks.
  4. Nö, die meisten nutzen die Möglichkeiten des illegalen Erwerbs, sportliches Bedürfnis ist langwierig und kompliziert. Der Grund, warum es immer Sportschützen zuerst trifft, dürfte eher sein, dass man da viel leichter für Verbote oder so Blödsinn wie zentrale Aufbewahrung oder GK-Verbot argumentieren kann. Das ist bei Jägern schwerer.
  5. Das ist der Grund warum @Enforcer66 explizit seinen Drilling genannt hat? Ich dachte schon, Nancy hätte irgendwie sowas wie "kriegswaffenähnlich, Pistolen und Drillinge gesagt). Kann ja sein, dass da so ein Trauma mitschwingt, vielleicht haben die Drillinge ihrer Nachbarin immer zuviel krach gemacht oder sie hat sich mal böse den Finger wehgetan, als sie ne Angel klauen wollte.
  6. Wenn Deutschland sich politisch immer mehr in Richtung Venezuela bewegt, haben wir vielleicht auch bald deren Mordrate.
  7. So isses! "Ökologischer Jagdverband" ist für diese Truppe ein Euphemismus. Die treten für einen Schalenwildvernichtungsfeldzug ein und denken genauso ökologisch wie unser Wirtschaftsminister wirtschaftlich. Leider gehen denen immer noch genug Leute auf den Leim, weil sie glauben die wären für eine besonders "ökologische" Jagd. Dass der Typ am Ende den Schießsport, mit all seinen modernen Disziplinen, so dermaßen verunglimpft und sogar noch die strunzdämliche Idee von der zentralen Lagerung wieder aufgreift, spricht für seine Unkenntnis und Weltfremdheit. Insgesamt hört sich das ganze so an, als wolle er Schaden von der eigenen Truppe abwenden und dafür eben die Sportschützen opfern. Sankt Florian eben. Was er vergisst, ist dass es da doch eine nicht unerhebliche Schnittmenge gibt. Ok, sicher nicht in seinem Kröpelverein, aber unter der Jägerschaft. Vielleicht sollten auch die ÖJV Leute ab und zu mal schießen gehen, das macht den Kopf frei und verhindert miese Treffer bei der nächsten Jagd. Aber ok, aus deren Sicht ist ein Reh, dass nach Keulenschuss elendig verendet sicher auch noch ein Erfolg, verbeisst ja dann auch nix mehr.
  8. Wenn jemand der Behörde sowas steckt, heißt es trotzdem noch lange nicht, dass es auch stimmt.
  9. Meinst du das wäre passiert? Und selbst wenn, glaubst du, jemand der so einen Beschluss gefasst hat und sich entsprechend vorbereitet hat, eine derartige Dachklatsche hat, würde sich durch ein nettes Gespräch abbringen lassen? Schlimm ist, dass es soweit gekommen ist, dass er so abgedrifftet ist. Wenn es erst mal soweit ist, kann man kaum aufhalten. Zumal auch eine wirre Website und ein wirres Buch kein konkreter Hinweis auf eine konkrete Tat sind. Glaub mir, ich weiß wovon ich rede. Kannte auch jemanden, der mir etwas durchgeknallt vorkam, was er dann tat hätte ich nie für möglich gehalten.
  10. Das gilt aber nur für Sportschützen. Mit 18 und Jagdschein bist du automatisch viiiiel reifer und kannst dir die großen Knallstöcke kaufen. Abgesehen davon verstehe ich nicht, warum jemand, der "nicht die geistige Reife" für eine GK-Waffe hat, dann reif genug für eine KK oder Flinte sein sollte. Von Wählen und ganz große Dinger bei der BW bedienen mal ganz abgesehen.
  11. Das ist der Punkt! Wir erwarten einen entspannten Umgang mit dem Thema Waffen, da das Risiko nüchtern betrachtet zu vernachlässigen ist. Dann passiert doch mal was und schon schreien die einen nach Gesetzesverschärfungen und die anderen danach, dass schärfer Kontrolliert und das kleinste Vergehen geahndet werden muss. Manche glauben sogar, beides würde alle Restrisiken minimieren. Ich glaub das nicht. Selbst ein Totalverbot würde nicht signifikant weniger Schusswaffenopfer bedeuten, es wären nur weniger legale Waffen beteiligt. Das kann dem Erschossenen allerdings egal sein. So traurig wie es ist, es wird immer Tote geben, wo man sich fragt, hätte das nicht durch staatliche Maßnahmen verhindert werden können. Waffen sind da mit Sicherheit ein ganz kleines Problem. In anderen Bereichen nehmen wir das Risiko bereitwillig hin, niemand würde z.B. auf die Idee kommen, jedes Gewässer abzusperren. Von Verkehr, Gewalt ohne Schusswaffen, schlechtem Essen, Rauchen, Alk etc. will ich gar nicht anfangen. Aus meiner Sicht ist es daher nicht hilfreich, einerseits, völlig zu Recht, geplante Gesetzesverschärfungen zu kritisieren und andererseits einen schärferen Vollzug zu fordern. Beides bewirkt gar nichts. Allerdings ist der Hinweis auf Vollzugsdefizite natürlich immer dann angebracht, wenn irgendwer behauptet, ohne strengere Gesetze nix machen zu können.
  12. Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich das Ziel ist. Wozu auch? Auch der Politik, oder zumindest denen in der zweiten Reihe, ist klar, dass weder eine Waffenrechtsverschärfung noch ein Totalverbot einen nennenswerten Sicherheitsgewinn bringt. Wohl aber eignet sich das Waffenrecht immer wieder dazu, durch Verschärfung mehr Sicherheit vorzugaukeln. Das bringt Punkte beim unbedarften, ängstlichen Wähler. Bei einem Totalverbot aber versiegt diese Quelle. Dann ist es nicht mehr möglich, durch solche Symbolpolitik Punkte zu sammeln.
  13. Und falls doch, dann besteht die Gefahr auch ohne legale Waffe und der Mann hätte in Verwahrung bleiben müssen. Die WBK macht da nur noch einen kleinen Unterschied. Allerdings haben Gerichte und Sachverständige immer wieder gezeigt, dass sie keine verlässlichen Prognosen abgeben können. Immer wieder haben Freigänger, psychisch Kranke oder andere Gewalttäter auf Hafturlaub oder nach Freilassung sofort den nächsten Mord oder die nächste Vergewaltigung begangen. Genauso oft sind Leute die einmal wegen psychischer Auffälligkeit in der Geschlossenen gelandet sind, jahrelang drin geblieben, obwohl sie eigentlich keine Gefahr darstellten, nur weil ein Gutachter vom vorhergehenden abschreibt. Was nun? Alle auf ewig eingesperrt lassen? Alle freilassen? Letztlich kann man nur hoffen, dass sorgfältiger geprüft wird, aber wenn ich sehe, dass der Remmo wegen fehlendem Therapieplatz freigelassen wird, obwohl er noch Jahre zu sitzen hatte...
  14. ganz so ist es nicht §5 Abs3 Die Gewissheit, dass es genug Schwerverbrecher mit oder auch ohne Verurteilung gibt, die bewaffnet sind, legal oder illegal, relativiert die Aufregung wieder ein bisschen. Man sollte nicht den Fehler machen, den Schusswaffenbesitz auf ein so hohes Podest zu stellen. Weder ist die Kanone zum töten notwendig noch ist es die WBK unbedingt nötig um sowas in die Finger zu bekommen. Man darf wohl oder übel annehmen, dass Waffen in Verbrecherkreisen weit häufiger anzutreffen sind als beim Normalbürger. Ist vielleicht beunruhigend, aber nicht zu ändern und war vermutlich auch schon immer so.
  15. Oder, was ich für am wahrscheinlichsten halte, sie wollen einfach behaupten können, für ganz viel Sicherheit gesorgt zu haben. Ihre Wähler werden ihnen das hoch anrechnen. Man darf schließlich nicht vergessen, dass Waffen bei einem Großteil der Bevölkerung kein gutes Ansehen haben, wäre es anders, würden die nicht mit diesen sinnfreien Verschärfungen zu punkten versuchen.
  16. Steht auf der Seite des BDS LV1 aber was anderes. Da finde ich bis Ende April erstmal 3 Lehrgänge, die allerdings ausgebucht sind. Es wird aber bestimmt noch weitere Termine geben. Auf jeden Fall deutet das nicht darauf hin, dass irgendwer die Sachkundeschulungen verhindert.
  17. Stimmt auch wieder. Daran sieht man mal wieder, dass das WaffG noch viel zu einfach ist und unbedingt noch ein bisschen weiter verkompliziert werden muss.
  18. Nichts, im Fall U25 und "nur" Sportschütze, wo kein GK Besitz erlaubt ist, darf der Sohn auch keinen Zugriff auf Papas GK Waffen haben. Bei Jäger Sportschütze ist es meist egal. Ein Problem könnte lediglich entstehen, wenn der Jäger keine Erlaubnis (weil nicht beantragt) für KW hat und diese im Tresor lagern. Oder der Jäger lagert Sachen im Schrank, die Sportschützen nicht haben dürfen. Schalldämpfer und dezidierte Nachsichttechnik fallen mir da ein. Dual Use Geräte, wie sie verbreitet sind fallen nicht darunter, da jeder die erwerben kann. Die darf der Sportschütze nur nicht auf des Jägers Waffe montieren, nebeneinander angucken geht aber.
  19. dafür gab es keinen passenden Textbaustein
  20. Als ein Kollege von mir Waffen von seinem Vater erben sollte gedachte er mit dem Schießsport anzufangen. Gab zunächst bisschen Schwierigkeiten mit seiner Frau, die dachte, dass dann überall Waffen im Haus rumliegen würden. So wie ihr Aufbewahrungsvorschriften unbekannt waren, wird es den meisten gehen. Daher gebe ich dir vollkommen Recht, Otto-Normalverbraucher weiß gar nix vom WaffG, stimmt aber erstaunlicherweise Verschärfungen zunächst meistens zu. Ungläubige Blicke erntete ich auch von meiner Schwester, für die Waffen auch pfui sind, als ich sie damit konfrontierte, dass auch sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schon gegen das WaffG verstoßen hat. Denn dazu reicht es schon ein Brotmesser oder ein Cutter unverpackt aus dem Laden mit nach Hause zu transportieren. Ungläubige Blicke selbst bei einem Polizisten, der bei einem SV-Szenarientraining plötzlich mit einem Butterfly hantierte. Als ich ihn drauf hinwies, dass das ein verbotener Gegenstand sein, kam sowas, "naja, is ja hier nen Training, ich trag das ja nicht sonst nicht so mit mir rum" Dass er das Ding gar nicht besitzen dürfte wollte er mir nicht glauben. War übrigens eine rein private Veranstaltung.
  21. Zunächst mal: wieder ein sehr guter Brief von Dir! Danke! Was ist denn an einem "einfachen Handling" jetzt genau schlecht? Ist der Plan, dass Waffen möglichst kompliziert und damit unsicher zu bedienen sind? Nicht nur deswegen, auch, weil ein Gewehr das farblich wie ein Spielzeug aussieht eher unbehelligt in der Öffentlichkeit getragen werden kann. Also Anschein umgekehrt (vgl. Stockdegen). In Amerika gibt es Ar-15 in Hello Kitty Design, vielleicht glaubt Frau Faeser, dass einem Terroristen oder Amokläufer sowas zu "unmännlich" wäre, aber da würden sie mit Sicherheit irgendwann eines besseren belehrt. Die Vorteile für den Täter liegen ja auf der Hand. Hier plötzlich Sorgen wegen Unterscheidung verschiedener Waffen (was für die meisten Polizisten in der entsprechenden Situation ohnehin fast unmöglich und wie du schriebst auch sekundär ist). Dann aber sollen die Dinger noch als Spielzeug getarnt werden, genau mein Humor!
  22. bring die nicht auf noch blödere Ideen ,die ist dafür empfänglich wie wir wissen
  23. Die Antwort entspricht zumindest dem, was man von Personen mit ihren geistigen Fähigkeiten erwarten kann. Gelaber um nichts, ein nicht vorhandener Zusammenhang zwischen Optik und Sicherheitsstandards konstruiert, letzteren dann in grenzenloser Unwissenheit der "kriegswaffenähnlichen" modernen Sportwaffen abgesprochen. Und zu guter letzt selbigen bei PKW´s für vernachlässigbar erachtet. Baerbock bekommt Konkurrenz.
  24. Ich glaube inzwischen nicht mehr.
  25. Abgesehen davon, dass wir das Thema schon hatten, das Wörtchen "oder" macht es hier. Soll heißen, wenn der Gastschütze einen der oberen Punkte erfüllt, darf er schießen. Zugegebenermaßen blöd formuliert.
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