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Jägerprivileg und Umwege bei der Jagdausübung
sealord37 antwortete auf groucho's Thema in Waffenrecht
Konkret gibt es die ja gerade nicht, das ermöglicht Willkür. Lässt sich so eine Absicht in dem Verhalten des Jägers erkennen? Oder wenigstens reinkonstruieren, ohne sich der Lächerlichkeit preiszugeben, wenn man davon ausgeht, das der Betroffene auf dem Rückweg von der Jagd lediglich ein Rezept vom Arzt abholen wollte? -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
sealord37 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Kannst du was zu den dortigen Waffengesetzen sagen? -
Jägerprivileg und Umwege bei der Jagdausübung
sealord37 antwortete auf groucho's Thema in Waffenrecht
Transportieren gibts nicht in dem Zusammenhang, ist erlaubnisfreies Führen und bedarf immer einen Zusammenhang mit dem vom Bedürfnis umfassten Zweck. Nicht zugriffsbereit gilt immer, außer im Zusammenhang mit der Jagd. Es geht ja eher darum, inwieweit ein Zusammenhang mit dem vom bedürfnis umfassten Zweck, hier also der Jagd, als gegeben anzusehen ist. Das Gericht hat iihn hier nicht mehr als gegeben angesehen und das einigermaßen merkwürdig begründet. -
Jägerprivileg und Umwege bei der Jagdausübung
sealord37 antwortete auf groucho's Thema in Waffenrecht
Es wird ja, wie immer, mit dem besonderen Gefahrenpotenzial von Schusswaffen argumentiert und dass man es deswegen so streng auslegen müsse. Inwiefern ist diese "Gefahr" nun geringer, wenn der Einkaufsladen nicht in Gegenrichtung liegt? -
Jägerprivileg und Umwege bei der Jagdausübung
sealord37 antwortete auf groucho's Thema in Waffenrecht
Umso schlimmer, dass es nach vielen Jahren noch nicht so angepasst wurde, dass es eindeutig ist. Wie hätte es entschieden, wenn der gleiche Umweg nur um 90° von der eigentlichen Fahrtrichtung abgewichen wäre? Wie ist das bei Verkehrsbeeinträchtigungen zu werten? Bis zu welcher Staulänge muss ich mich anstellen und ab wann darf ich auch ein paar km zurück fahren? -
Jägerprivileg und Umwege bei der Jagdausübung
sealord37 antwortete auf groucho's Thema in Waffenrecht
Wenn ein Büchsenmacher in Richtung Augenarzt ansäßig ist.... Ich finde die Aussage, dass der Jäger die einschlägigien Vorschriften hätte kennen müssen insofern problematisch, dass ja in diesen Vorschriften gerade nicht auf den Umfang des erlaubten Umwegs eingegangen wird. Zumindest ist die Aussage, dass der Umweg in Richtung Wohnung liegen müsste um eine Ausnahme gem. §13 Abs 9 AWaffV zu begründen, eine Interpretation des Gerichts bzw. der Behörde. Wie wäre es denn gewesen, wenn zeit oder kilometermäßig ein gleicher Umweg nicht in die 180° entgegengesetzte Richtung stattgefunden hätte, sondern einfach irgendwo seitlich auf dem Weg nach Hause? In der Sache ist das ohne Unterschied. Wie hätte das Gericht den Fall dann beurteilt und wie begründet, dass das kein erlaubter Umweg gem. §13 Abs 9 ist? Ich finde, wenn man einen solchen Maßstab beim Waffenrecht ansetzt, dann müssten sämtliche Ausnahmen und alle vom Standard abweichenden Regelungen auch eindeutig definiert sein. -
Bericht gestern 29.4 ARD Schützenverein etc.
sealord37 antwortete auf grizzly45's Thema in Waffenlobby
Ist "grün" jetzt die neue Nazikeule? Also DAS Argument, wenn man eigentlich keine mehr hat? -
Bericht gestern 29.4 ARD Schützenverein etc.
sealord37 antwortete auf grizzly45's Thema in Waffenlobby
Sagt ja niemand, dass alles bestens war, aber Märchen als Tatsachen zu präsentieren hilft auch nicht. Kann man das in einem öffentlichen Forum denn wiedergeben? Nicht, dass ich da noch irgendwen auf Ideen bringe. -
Bericht gestern 29.4 ARD Schützenverein etc.
sealord37 antwortete auf grizzly45's Thema in Waffenlobby
Allgemein bekannt sind vor allem Gerüchte. Zwar hatte nicht jeder Jäger eine eigene Waffe (teuer und wie alles auch nur knapp verfügbar) aber dennoch hatten viele ihren Drilling zu Hause im Schrank. Die Geschichten mit "vor der Jagd bei der Polizei abholen" sind jedenfalls Märchen. -
Bericht gestern 29.4 ARD Schützenverein etc.
sealord37 antwortete auf grizzly45's Thema in Waffenlobby
Erklär mal. -
Das der Wald oder die Feldflur nicht alleinige Spielwiese für Jäger sind und andere Leute diese auch nutzen. Sei es zur Erholung oder zum Broterwerb. Außerdem gehören die Reviere nur selten den Jägern.
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Waffe einschießen, Hundeausbildung sowas kann man im Revier machen. Üben ist gesetzlich nicht vorgesehen und auch weder vom Trainingsgedanken her sinnvoll, noch jagdlich, wenn man so viel Unruhe reinbringen. Du hast auch für gewöhnlich keine Wurfmaschine für Tontauben oder einen "Laufenden Keiler" selbst statisch finde ich eine Scheibenzuganlage so komfortabel, dass ich Waffen lieber auf dem Stand einschieße. Dann kannst du auch sicher sein ,dass jeder zweite Spaziergänger oder Pilzsucher die Polizei ruft, weil er irgendwas illegales vermutet. Und außerdem wirst du die Leute, die nicht üben wollen, damit auch nicht begeistern. Meiner Meinung nach löst sich das erst, wenn schießen und Waffen ein anderes Image in der Bevölkerung bekommen.
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Und was genau wäre der Mehrwert? Wenn es dir nur darum geht, Leute zu dransalieren, dich ein tatsächlicher Sicherheitsgewinn gar nicht interessiert und es dir nur um Symbolpolitik geht, dann wäre das eine Möglichkeit. Wenn es dir um einen tatsächlichen Nutzen geht, dann eher nicht. Aber leider gehörst du wohl zu ersterer Sorte und eine Lösung in der Sache ist dir völlig egal, solange du eine Möglichkeit findest, dein kleines, trauriges Leben dadurch ein wenig aufzupeppen, indem du Menschen, die besser klarkommen und glücklicher sind, etwas wegnimmst. Armes Kraut...
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Nein, aber es sollte trotzdem im Interesse eines jeden Jägers sein, seine Schießfähigkeiten auf dem Stand zu halten oder zu verbessern. Leider gibt es tatsächlich Jäger, die der Meinung sind, sie müssten nicht auf den Schießstand und üben bräuchten nur andere. Ja nichtmal hin und wieder ein Kontrollschuss um zu sehen ob die Waffe zumindest noch grob in die richtige Richtung schießt ist denen zuzumuten. Klar, so ein jährlicher Schießnachweis macht aus keinem einen guten Schützen, deshalb wäre es am besten, wenn einfach viel mehr Jäger ermutigen könnte, regelmäßig auf den Stand zu gehen und zu trainieren. Aber das erreicht man natürlich nicht mit gesetzlichen Gängelungen, dazu müsste man die Bedingungen verbessern. Mehr Schießstand, selbige nicht mit bürokratischen Irrsinn vergrämen, nicht durch zusätzliche Dummheiten das schießen zusätzlich verteuern. Und natürlich beim schießen,Waffenbesitz und Jagd nicht medial für ein schlechtes Bild sorgen. Aber wie auf allen anderen Gebieten versagen die Grünen auch hier auf ganzer Linie. Weil sie lieber auf sinnlose Symbolpolitik setzen, dabei durch maximale Härte in der Gesetzgebung aber stark aussehen wollen. Und nach jedem Versagen erneut mehr vom Nutzlosen fordern.
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Schäden, welche durch die gesetzlich vorgeschriebene Jagdhaftpflichtversicherung reguliert werden müssen, haben direkten Einfluss auf die Höhe der Prämien. Nun könnte man also aus der Höhe der Prämien auch irgendwie auf die Häufigkeit und Qualität von Schäden schließen. Zwar ist irgendwie alles relativ, aber ich finde eine Versicherung über 15Mio Deckung, die nicht nur die Jagd selbst, sondern auch die komplette Haftpflicht für die Hunde mit übernimmt, jeden möglichen Schaden der irgendwie im Zusammenhang mit der Jagd steht, sogar Schäden aus dem Verkauf von Wildbret, deckt und für 3Jahre nur gut 130€ verlangt, nicht teuer. Könnte mir also gut vorstellen, dass Schäden durch Jäger extrem gering sind und welche im Zusammenhang mit dem Schuss noch viel seltener vorkommen. Auch wenn ein tragisches Ereignis noch nicht allzu lange her ist.
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Kannst du da eigene Erfahrungen beisteuern oder wieder nur Hörensagen mit Phantasie vermengt?
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So isses, ich bin mir sicher, dass die nicht die Unterschiede der verschiedenen Schutzgebiete benennen können. Wobei ich das niemandem vorwerfen würde, da viele dieser Richtlinien ohne wirklichen Nutzen sind und in der Differenzierung auch nur der Beschäftigung bestimmter Leute dient, weil so der Naturschutz extra kompliziert wirkt. Dem Schwarzstorch und der Gelbbauchunke ist das aber egal. Aber bedrohte Arten interessieren die Grünen eh nicht, sonst würden die nicht auf so absurde Ideen kommen, wie Raubwild und Neozoen nicht mehr zu bejagen.
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Und wo werden die durch die Jagd tangiert?
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Und das mit vollständiger Ahnungslosigkeit! Allein die Idee, die Liste der jagdbaren Arten auf "4Paarhufer" zu reduzieren.... Ich würde mir gern mal von einem Grünling aufzählen lassen, welche 4 Arten das in Berlin sein sollen.
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Schießnachweise werden doch ohnehin für jede Drückjagd gefordert, über deren Qualität und Aussagekraft schweigen wir an dieser Stelle mal. Und das Alkoholverbot ist de facto auch längst da. Ergibt sich aus WaffG und einschlägigen Urteilen. Dass Grundeigentümer die Jagd auf ihrem Grund nicht dulden müssen ist großer Mist, aber längst Gesetz. Die Idee immer eine revierübergreifende Nachsuche ermöglichen hab ich bereits als einzig sinnvolle Idee in dem Pamphlet genannt. Der Rest, vor allem auch das KW Verbot, ist ausgemachter Schwachsinn und zeigt wie unfassbar Ahnungslos die Verfasser in der Thematik sind. Eigentlich nichts neues bei dieser Partei.
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Glaub ich nicht. Die haben einfach mal was zu einem Thema aufgeschrieben, was sie fachlich, wie so oft, komplett überfordert. Bei uns in Brandenburg bastelt die Grünen auch an einem neuen Jagdgesetz, allerdings geht das in eine andere Richtung. Was es aber nicht besser macht.
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Hab nur drauf gewartet, dass irgendwer einen "Tierrassismus" erfindet. Das ist das Ergebnis, wenn Wohlstandsverwahrlosung auf unfassbare Blödheit trifft.
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Satzbau, Grammatik und Inhalt deuten darauf hin, dass die Cannabis Legalisierung in Berlin bereits erfolgreich umgesetzt wurde. Die Vorstellungen der Berliner Grünen decken sich auch nicht wirklich mit den Plänen ihrer Brandenburger Nachbarn. Allerdings konnte ich auf die Schnelle immerhin einen vernünftigen Punkt in dem ansonsten durch und durch wirren Pamphlet finden: die Nachsuche über Reviergrenzen hinaus sollte tatsächlich immer möglich sein.
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Undifferenzierter Kriminalisierung entgegenwirken...
sealord37 antwortete auf lrn's Thema in Waffenlobby
Ist sicher ein erfolgversprechendes Mittel, ich glaube aber nicht, dass bei den Ausnahmen von der Unverletzlichkeit der Wohnung ursprünglich solche Banalitäten vorgesehen waren. Meiner Meinung nach wird diese ursprünglich zur Gefahrenabwehr oder Beweissicherung bei schweren Verbrechen vorgesehene Mittel immer häufiger für andere Zwecke missbraucht. -
Undifferenzierter Kriminalisierung entgegenwirken...
sealord37 antwortete auf lrn's Thema in Waffenlobby
Das ist die Kehrseite, gerade unbemerktes Schrammen eines anderen Fahrzeugs, gerade mit LKW oder Transporter bemerkt man das sicher nicht immer, oder auch eine Falschbehauptung, wenn du das andere Auto in wirklichkeit gar nicht berührt hast.... Da ist es tragisch erstmal den Führerschein abzugeben, besonders wenn man beruflich drauf angewiesen ist. Wegen sowas dann noch ne Hausdurchsuchung (für welchen Erkenntnisgewinn eigentlich?) ist sicher übertrieben. Insofern vielleicht doch einen Gedanken wert.