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Ich habe einen JES bei einem privaten Forstbetrieb, erlegtes Wild hänge ich dort in die Wildkammer, wo ich 24/7 reinkomme. Wenn ich das Stück kaufen will und kann, dann hol ich es mir nach dem abhängen. Am forsthaus/Wildkammer ist Licht, fließend Wasser etc vorhanden, sodass man das Stück auch bei einem evtl. Weichschuss in einen ordentlichen Zustand bekommt. Bei anderen mir bekannten Jägern ist entweder eine Kühlmöglichkeit zu Hause vorhanden oder sie haben entsprechende Vereinbarungen mit anderen Jägern/Förstern. Händler sind ja meist Metzgereien bzw Fleischverarbeitende Betriebe, hat man da immer Zugang und die Möglichkeit das Stück vernünftig sauber zu machen? Falls ja, dann sind die Bedingungen offenbar ähnlich wie bei mir, nur, dass das Forsthaus halt im Revier ist und man nur ausnahmsweise mal gezwungen sein kann, das Revier zu verlassen. Wenn jemand schreibt, er bringt das Stück zum Wildhändler, dann assoziiere ich damit, er fährt in die nächste oder übernächste Stadt und verkauft das Stück an ein Geschäft, welches nur zu bestimmten Zeiten geöffnet ist und nicht zwingend die Möglichkeit bietet, das Stück vorher in vorzeigbaren Zustand zu bringen.
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Was machen die, wenn du nicht gleich kommen kannst oder nicht erreichbar bist? Meiner Meinung nach ist die Ausgangsfrage ohnehin eher theoretischer Natur. Wie oft fährt denn jemand direkt von der Erlegung, aus dem Revier zum Wildhändler? Mit dem Schweinchen 3Uhr nachts? Oder der Rehbock sonntags um 06.30? Das im Wald aufgebrochene Stück so wie es ist zum Händler?
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Jede Versicherung dürfte solch befremdliche Gruppierungen vornehmen. Da ist sogar dein Beruf für die KfZ Versicherung interessant.
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Ich vermute, dass es auch da ein bisschen auf die Entfernung ankommt. Unter Umständen muss man ja ertsmal entgegengesetzt fahren, um überhaupt nach hause fahren zu können. 3km sind sicher anders zu bewerten als 30km. Kann ich nicht. Allerdings kann ich nirgendwo einen Passus in einem Gesetz, Verordnung, Verwaltungsvorschrift o.Ä. finden wo was von "direktem Weg" steht. Zumal direkter Weg nicht mal zwingend eine rein geografische Angabe sein muss, sondern auch zeitlich betrachtet werden kann. Diesen Fall meinte ich in meinem Post vor zwei Stunden. Allerdings ging es hier auch um einen erheblichen Umweg und der geplante Arztbesuch hatte nun wirklich nichts mit der Jagd zu tun.
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Nö, wer mit 18 mit nem Bäsi rumfährt hat noch gute Chancen in den nächsten 10-20Jahren sein Gehirn zugeschickt zu bekommen.
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Im Autositz stört einfach alles, was am Gurt ist. Mich zumindest. Und generell hab ich lieber weniger als mehr am Mann, wobei es bei der Jagd schon wirklich viel Zeug geworden ist, was ich so mit mir rumschleppe. Wenn man nicht immer alles verstauen und wieder auspacken will sieht es bei einer Pirsch in Kombination mit vorherigem oder nachfolgenden Ansitz etwa so aus: Rucksack mit Zeug drin, Waffe, Zielstock, Wärmebild in Jackentasche, Hundeortung, Leine, Pfeifen, ggf. Taschenlampe. Wenn nichts dringendes sie erforderlich macht, verzichte ich gern auf die Kurzwaffe.
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Könnte sein, dass jemand den Zusammenhang mit der Jagd an das zwingende Vorhandensein eines JS zu knüpfen versucht. Allerdings gibt es auch ein paar wenige Beispiele für jagdliche Tätigkeiten, die durch jemanden ohne JS ohne Waffe und durch einen Jagdscheininhaber auch mit Waffe durchgeführt werden können. Z.B. Durchgehen oder die Hundeausbildung, wenn der Kontakt mit Wild ausgeschlossen ist. Beides ist aber Jagdausübung und wie weit "in Zusammenhang damit" noch gehen kann ist nochmal ne andere Sache. Ist also gar nicht so einfach.
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Hab ich eigentlich gar nicht mit. Wenn mal wieder Schwarzwild da ist und ich Gefahr lauf, abends alleine ein Stück aus dem Dickicht ziehen zu müssen, dann sicher. Aber die wäre dann auch im Rucksack bis sie gebraucht wird, mit Holster Auto fahren ist jetzt auch nicht der Gipfel an Komfort.
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Dann besteht also kein "Zusammenhang mit der Jagd" mehr. Denn im Gesetz steht ja nichts von "direktem Weg" sondern dem "Zusammenhang mit der Jagdausübung". Ob dieser Zusammenhang nicht mehr gegeben ist, wenn der direkte Weg verlassen wird, in immer noch gleicher Richtung um einen Stau zu umfahren oder zur Tankstelle zu fahren, kann ich mir nicht vorstellen. Bei komplett entgegengesetzter Richtung kann das anders sein, da hatten wir hier schon mal ein Urteil. Wenn jedoch kein Zusammenhang mit der Jagd mehr besteht, aus o.g. Gründen, dann müsste eigentlich die von @gipflzipfla genannte Situation eintreten, dass die Waffe überhaupt nicht mitgenommen werden darf, auch nicht verpackt. Denn entweder es besteht ein Zusammenhang mit dem Bedürfnis (hier die Jagd) oder nicht. Und ohne Bedürfnis muss die Waffe zu Hause bleiben. Ich denke hier wird es durchaus unterschiedliche Einzelfallentscheidungen geben und das geschossene Wild in die Kühlung zu bringen ist ja erstmal nicht jagdfremd. Wenn ich es zu einem ausgesuchten Gourmethändler in einer entfernten Stadt bringe, dann aber sicher nicht. Andererseits, wie sieht es aus, wenn ich vor der Jagd einen Jagdkameraden zum gemeinsamen Ansitz abhole und hinterher wieder zu Hause absetze? Wie weit darf der von der Strecke abseits wohnen, um nicht mit dem eigenen Auto fahren zu müssen?
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Es besteht aber immer irgendwie das Risiko, dass das Teil mal blöd umfällt, mit dem ZF irgendwo gegen und dann Kontrollschuss nötig wird. Nicht bei jeder fahrt, aber irgendwann passiert es halt mal. Wenn ich das nicht vermeiden kann, weil ich die Waffe schnell zugriffsbereit brauche, dann ist das halt so, wenn nicht, dann schütze ich sie mit einem gepolsterten Futteral.
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Warum dann "B: nicht zugriffsbereit", wenn ein Zusammenhang mit der Jagd besteht?
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Die Möglichkeit des zugriffsbereiten Führens ist ja nicht umsonst gegeben und es gibt Jäger, deren Bedingungen das auch erforderlich machen. Ein Bekannter hat z.B. ein recht zerschnittenes Revier entlang einer Bundesstraße, inkl. befriedeter Ecken (Ortschaften) dazwischen. Der fährt natürlich mit der zugriffsbereiten Waffe und steigt an Stellen aus, wo Beute möglich ist. Verpackte Waffe wäre da blödsinnig. Ich dagegen fahre von meinem Wohnort ca. 40km Autobahn und dann direkt in den Wald, wo ich mir ne Stelle zum parken suche und dann da jage, wo es eben passt. Ich würde nie auf die Idee kommen, die Waffe neben mir an den Beifahrersitz zu lehnen um schnell dran zu sein.
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Ich wurde noch nie kontrolliert, aber bei allen Bekannten, die das mal hatten, hat die Antwort "bei der Jagdausübung" gereicht um schnell weiter geschickt zu werden. Im Grunde weiß ein Polizist in einer Verkkehrskontrolle o.Ä. ja auch nicht, wo du überall zur Jagd berechtigt bist oder wo du überall eingeladen wirst. Und es ist fraglich, ob er es wissen will.
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Zum einen deshalb und zum anderen wird die Waffe mit montierter Optik auch nicht besser davon, wenn sie irgendwo unverpackt im Auto rumkullert.
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In Burka auf´m Oktoberfest ist aber immernoch unübertroffen.
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Stalin ohne Macht wäre für Hitler ne easy Nummer geworden. Dein Gesellschaftsmodell klingt verlockend und erstrebenswert, aber nur solange man nicht über Details nachdenkt.
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Dann hat irgendwer anders genug Macht, die er missbrauchen kann. Stellt sich die Frage, wer Polizei, Gerichte oder Armee betreiben und finanzieren soll. Und nein,auch private Schwerstbewaffnung ersetzt die nicht. Kann sich ja schließlich nicht jeder ne Luftabwehr ala Iron Dome oder sowas in der Art leisten.
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Meine Forderungen an ein neues Waffengesetz (@ VDB)
sealord37 antwortete auf GermanKraut's Thema in Waffenlobby
Im Gesamtbild scheint es ihm auch hier wieder nur um Provokation zu gehen. Erstmal was cooles raushauen, Reaktionen abwarten und dann mit heillosem Blödsinn andere Reaktionen provozieren. Bin auch drauf reingefallen und hab heute schon zweimal Trollfutter verteilt. -
Wesen Meinung? Wikipedia als Quelle, wenn es z.B. um die Funktionsweise eines Motors geht, bei der politischen Beurteilung von Medien ist Wikipedia definitiv keine belastbare Quelle. Also, welche Anhaltspunkte sind es, mit denen du und @GermanKraut Herrn Maxeiner und Henryk M. Broder eine rechte Gesinnung unterschieben?
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Gruppieren um eine bestimmte Gefährdung zu untersuchen ist lange nicht dasselbe wie jemandem Rechte abzusprechen. Und letzteres habe letzteres habe ich mit keiner Silbe gefordert. r
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Meine Forderungen an ein neues Waffengesetz (@ VDB)
sealord37 antwortete auf GermanKraut's Thema in Waffenlobby
Eben. Und wenn Deutschland an maximaler Verschärfung auf europäischer Ebene gewirkt hat, ist eine nationale Liberalisierung auch nicht zu erwarten. Aber da irre ich mich gern. -
Was ist sie denn dann? Erklär mal! Und woran machst du das fest? Hörensagen? Wenn Sadomasochisten mit oder ohne Lederstring häufig Opfer oder Täter von Peitschenmorden wären, würde so eine Betrachtung sich förmlich aufdrängen. Haarfarbe ist aber ein zu allgemeines Merkmal, welches keinen Aufschluss auf die Sozialisation eines statistisch relevanten Anteils der Gruppe gibt. Auch die Hautfarbe allein ist wenig aussagekräftig, anders sieht es aus, wenn man Wohnort, Bildung und wirtschaftliche Situation mit in die Waagschale wirft. So könnte sich ein Bild ergeben. Zumindest ist ein Faktor von 8,5 bei Schwarzen als Täter zumindest dann kein Zufall, wenn er sich jedes Jahr wiederholt. Dies auszublenden wäre tödliche Ignoranz.
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Meine Forderungen an ein neues Waffengesetz (@ VDB)
sealord37 antwortete auf GermanKraut's Thema in Waffenlobby
Wir werden wahrscheinlich gar nix zum positiven bekommen. Aber wenn schon Verbesserungen gefordert werden, dann doch bitte die besonders unnützen Sachen als erstes weg. Als einer von zwei EU Nettozahlern könnte man sicher auch die FWR entsorgen, wenn man denn wollte. -
Meine Forderungen an ein neues Waffengesetz (@ VDB)
sealord37 antwortete auf GermanKraut's Thema in Waffenlobby
Eigentlich nicht. Ein Halbautomat ist ja an sich kein größeres Risiko und jemand, der was Blödes vor hat, kann das mit nem Einzellader auch. Eventuell wird er schneller gestoppt, das ist aber auch schon alles und darauf sollte sich keine Beschränkung stützen. Wir sollten hier nicht den Blödsinn mit der Kategorisierung übernehmen, die wir ja schon als Schwachsinn entlarvt haben. -
Man hat Täter ihrer Ethnie zugeordnet. Das mag manch einem befremdlich erscheinen, aber wenn sich ein Bild ergibt, dass bestimmte Gruppen häufig betroffen sind, sei es als Täter oder als Opfer, so verdient das eine genauere Betrachtung. Dies könnte auch dazu führen, dass man Messermorde bei uns nicht mehr dadurch zu verhindern versucht, dass man Oma Erna den Nagelknipser am Bahnhof abnimmt. Aber wenn du einen Artikel nicht nach Inhalt, sondern nach der vermuteten politischen Ausrichtung der Website einordnest....