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Harry Callahan

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Alle Inhalte von Harry Callahan

  1. Biathlon ist eine sportliche Abstraktion von dem, was mal Gebirgsjägerschießen war. Genau wie IPSC eine sportliche Abstraktion von dem ist, was mal Verteidigungsschießen war. Beide Disziplinen sind mittlerweile Hochleistungssportarten, die mit ihrer Herkunft so nichts mehr zu tun haben. Warum gibt es eigentlich keine Online-Petition zu dem Thema?
  2. Wenn es waffenrechtlich irrelevante Teile sind - warum bestellst Du die nicht bei den üblichen Verdächtigen, also z.B. Brownells oder Speedshooters International?
  3. Klar lässt sich das ganze beschleunigen. Nehmen wir mal an, Du bekommst nach 12 Monaten Deine Bedürfnisbescheinigung vom Verband. Dann kannst Du schon 2-3 Monate vorher die WBK beantragen und machst einen Vermerk "Bedürfnisbescheinigung wird nachgereicht". Dann laufen die ganzen Abfragen schon mal. Nach der entsprechenden Bearbeitungszeit bekommst Du eine Aufforderung, die Bedürfnisbescheinigung vorzulegen. Mit dieser kannst Du dann hingehen und bekommst sofort Deine WBK. Habe ich immer so gemacht....
  4. Hat die Waffe einen Schlittenfanghebel wie das Original? Dann einfach den Schlitten der leeren Waffe hinten fixieren, ein volles Magazin einführen und den Schlitten durch Betätigen des Schlittenfanghebels nach vorne schnellen lassen. Jetzt ist eine Kartusche im Lager und Du kannst schießen. Wenn Du jetzt den Schlitten wieder zurückziehst, dann wird die Patrone ausgeworfen, aber bei der Vorwärtsbewegung wird wieder eine neue Patrone zugeführt. Alles völlig normal.
  5. Also hessisch Sibirien
  6. Bist Du im Stabsdienst der Bundeswehr? Die Antwort hätte Dich auf jeden Fall dafür qualifiziert. Sie war - Spontan - Sachlich richtig - Hat dem Fragenden kein Stück weitergeholfen. So macht man Karriere....
  7. Man muss aber doch wirklich die Kirche im Dorf lassen. Nehmen wir mal den Hell Angel, der beim Zugriff einen SEK-Beamten durch die Tür erschossen hat. ÄHmmm....... was wurde ihm den vorgeworfen, was nicht sein Anwalt innerhalb von Minuten vom Tisch gefegt hätte? Er wohnte mit seiner Familie in einem spießigen Einfamilienhaus. Warum soll er denn Widerstand leisten, wenn die Polizei an seiner Tür klingelt? Schon im Tierversuch gehen Ratten ein relevantes Risiko nur ein, wenn der mögliche Gewinn dazu in einer vernünftigen Relation steht. Aber in diesem Fall? Nur durch übertriebenen - sagen wir mal - Aktiven Selbstschutz ist es zu einem Toten gekommen. Wenn die Polizei diesen Weg der inflationären SEK-Einsätze weitergeht, wird es noch zu mehr Toten kommen. Vermutlich auf beiden Seiten. Ist aber doch verständlich: Wenn bei mir um 2 Uhr morgens jemand an der Tür klingelt, sagt "Hier ist die Polizei - machen Sie auf", dann sehe ich mir vielleicht mal den Ausweis an und kooperiere. Wenn nachts um 2 die Alarmanlage geht, weil jemand die Tür aufzubrechen versucht, dann wird die Antwort etwas aggressiver ausfallen und wenn unbekannte Gestalten die Treppe heraufkommen, dann würden Sekunden für die Entscheidung bleiben. Nicht jeder, der eine Waffe besitzt, wird zu einem Gewalttäter. Polizistinnen haben auch die notwendige Ausrüstung um Prostituierte zu werden. Dennoch geraten sie eher nicht in Generalverdacht.
  8. Bei uns dauert es etwa 6-8 Wochen. Mein Tip: Es ist ja abzusehen, wann man wieder mal etwas neues kaufen will. Dann einfach schon vorher den Antrag stellen und angeben, dass die Bedürfnisbescheinigung nachgereicht wird. Dann kann die Einholung der notwendigen Informationen schon mal laufen und wenn man die Bedürfnisbescheinigung vorlegt, fliegen sofort die Stempel.
  9. Bei mir war es vor ein paar Jahren so: Ich hatte mir eine gelbe WBK ausstellen lassen, aber keine Waffe darauf gekauft. Irgendwann bekam ich dann einen Schrieb vom Amt, mit dem sinngemäßen Inhalt, dass ich anscheinend kein Bedürfnis hätte, wenn ich keine Waffe darauf kaufen würde. Ich stand dann vor der Wahl, mir für ab 100 Teuro (die Preise waren damals noch nicht so niedrig) eine Waffe zu kaufen, die ich nicht brauche, oder die WBK zurückzugeben, die ich jederzeit für kleines Geld zurückbekommen könnte. Ich habe mich dann für die Abgabe entschieden.
  10. Das Urteil gegen den Hells Angel sollte die Verantwortlichen aufhören lassen. Hier wäre NICHTS passiert, wenn zwei Uniformierte einfach mal freundlich geklingelt hätten. Wenn wir Glück haben, wird nun mal überlegt, ob bei jedem LWB automatisch unterstellt wird, dass er bei jeder Nachfrage wegen eines Strafzettels seine Existenz aufgibt und den Kimble auf der Flucht gibt. Macht vielleicht Sinn, wenn es um Mord geht, aber bei den hier teilweise zitierten SEK-Einsätzen wäre das zu erwartende Strafmaß für den Täter doch so gering gewesen, dass niemand dafür ernsthaft Widerstand leisten würde. Aber wahrscheinlich ist zu erwarten, dass das SEK lieber den Schluß zieht, noch aggressiver vorzugehen. Wahrscheinlich wird nun nicht mehr die Vordertür aufgebrochen sondern gleich die Vorderfront des Hauses weggesprengt.
  11. Richtig. Wenn aber eine Organisation Spendengelder in fünfstelliger Höhe einwirbt und sich dann erst einmal wegen Kleinigkeiten selbst zerfleischt, dann sollte man schon mal kritisch hinterfragen dürfen, ob jenseits des verlorenen Vertrauens auch die Spendengelder verloren sind.
  12. Vielleicht könnte sich dann mal jemand äußern, dessen Baustelle es ist. Der FvLW ist von zahlreichen Spendern mit einem gehörigen Vertrauensvorschuß bedacht worden. Dieser wurde zum Teil enttäuscht. Um wieder Glaubwürdigkeit zu gewinnen, wäre es doch mal schön, hier ein Feedback zu geben.
  13. Wenn ich das Gutachten richtig verstanden habe, gibt es überhaupt gar keine rechtliche Grundlage, nach der die Kommunen eine solche Abgabe einführen können - egal ob für Lupi, KK, GK oder einen privaten Leopard 2.
  14. Reiner, versteh mich nicht falsch - ich bin Euch sehr dankbar und will keineswegs Kritik üben. Aber wäre es nicht taktisch wesentlich klüger gewesen, unsere Beschwerde unbedingt VOR der das AAW einzureichen? So sieht unsere Aktion in der Presse doch mehr oder weniger nach einer billigen Retourkutsche aus.
  15. Ich denke, die FvLW ist gut damit beraten, irgendwelche teuren Werbeaktionen zu unterlassen. Es sollte im Eigeninteresse der Waffenzeitschriften sowie des Handels sein, diese Aktion kostenlos zu unterstützen. Aber ich denke nicht, dass unser Geld für Werbekampagnen ausgegeben werden sollte. Es wurde zweckgebunden gespendet - für die anstehende Verfassungsbeschwerde bzw. für sonstige juristische Aktionen. Dafür sollte jetzt erst einmal eine vernünftige Grundlage vorhanden sein. Ob wir nun mehr Spenden bekommen als H.S., interessiert nur uns, sonst niemanden. Noch kommt (nehme ich an...) von jedem gespendeten Euro tatsächlich 1 Euro für unsere Sache an. Ich hätte kein optimales Gefühl mehr, wenn mein Geld erst einmal für die Finanzierung irgendwelcher Werbekampagnen herangezogen wird. Im Moment ist Geld da und wenn es knapp wird, wird jeder von uns gerne etwas nachschieben. Aber wir sollten es auch nicht übertreiben.
  16. Anerkennung von SV als Bedürfnis. Die Entwaffnung der Opfer widerspricht dem Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit.
  17. Wenn eine GK-Pistole zu schwer ist, muss man einfach mehr trainieren.
  18. Wie weit hat uns denn die "gute Zusammenarbeit" mit den Behörden gebracht? "Gute Zusammenarbeit" ist doch nur eine nette Umschreibung für ein weiteres Akzeptieren der Salamitaktik.
  19. Ich hoffe für uns alle, dass Du recht hast.
  20. Das kann ich für mich definitiv ausschließen. Aber ich bin gerne bereit, als Multiplikator zu wirken.
  21. Endlich versuchen wir, unser Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen ! 100 Euro sind unterwegs.
  22. Der Grund zur Untersuchung ist aber ein anderer. Wenn ich in einer Disco oder bei einer Großveranstaltung durchsucht werde, dient dies im weiteren Sinne der Gefahrenabwehr, denn es soll sichergestellt werden, dass ich keine Waffen oder sonstige gefährliche Gegenstände mitbringe. Außerdem kann ich diese Durchsuchung selbstverständlich auch verweigern, muss aber dann den Verzicht des Einlasses in Kauf nehmen. Hier geht es darum, dass alle Messebesucher pauschal des Diebstahls bezichtigt werden und daher am Ausgang durchsucht werden. Das hat mit Gefahrenabwehr nichts zu tun. Gerne kann der Eigentümer hier sein Hausrecht ausüben und die Messebesucher des Geländes verweisen - mehr aber auch nicht. Auch ist es doch IMHO so, dass Klauseln in den AGBs, die nicht gesetzeskonform sind, als nichtig zu betrachten sind. Also kann der Eigentümer gerne vorschreiben, dass ihm jeder am Ausgang seinen Wagen schenken muss, vor Gericht wird er dennoch damit nicht durchkommen, genauso wenig wie das Ordnungsamt. Edit: Die Polizeibeamten hier wissen sicher besser bescheid, aber selbst die dürften sich doch sehr schwer mit der Suche nach einer Rechtfertigung tun, wenn sie am Ausgang bei Aldi einfach mal bei jedem den Rucksack und die Jackentasche durchsuchen sollen, nur weil er je ein Ladendieb sein könnte.
  23. "Bildung einer kriminellen Vereinigung" ist aber doch ein wenig übertrieben.
  24. Du hast Mail.
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