karlyman
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Das ist so nicht korrekt. Natürlich hast du ein "Bedürfnis bescheinigt", nämlich ein jagdliches, und du weist dieses mit Jahresjagdschein nach. Kein JJ, kein Bedürfnis, keine Waffe(n). Im Übrigen: ja, es stimmt, der Erwerb der jagdlichen (schießenden) "Werkzeuge" ist von den formalen Anforderungen bzw. auch den diversen Erwerbs-"Daumenschrauben" her etwas liberaler als der der ebenfalls schießenden "Sportgeräte" der Sportschützen. Wenn du aber die Entwicklung über viele Jahre hinweg verfolgst, stellst du fest, dass im jagdlichen Bereich ebenfalls an den "Stellrädchen" (in Richtung Einschränkungen) gedreht wird, nur eben immer mit einem gewissen Abstand zum Schießsportbereich... Die Tendenz ist aber die gleiche. Und es tauchen auf der Waffengegner-Seite in den letzten Jahren durchaus politische Forderungen auf, etwa den jagdlichen Kurzwaffenbesitz abzuschaffen oder die Anzahl jagdlicher Langwaffen zu kontingentieren. Die Auffassung "Jagdschein, Jagdausübung und du kannst die Waffenrechts-Gängeleien vergessen" halte ich, mit Verlaub gesagt, für naiv. Gruß, karlyman
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Ich stell's mir nicht exakt so vor. Aber wenn die SG Bungt e.V. sich das für sich so vorstellt und (in einer Weise, die beim "allgemeinen", gehirngewaschenen Publikum das Thema zunächst mal recht verträglich anbringt...) in die Presse bringt, habe ich keinerlei Probleme damit. Wir haben in der SLG vor Jahren einen Artikel (u.a. übers Schießen mit Halbautomaten, inkl. Bild..) in die regionale Presse gebracht. So kriegt die Öffentlichkeit die ganze Palette mit, sprich, wie bunt bzw. vielfältig unsere Schießsportlandschaft ist.
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So ist es. Für mich (BDMP und damit GK-orientiert) ist die teilweise ätzende Kritik an dem Bungter Verein, wie sie hier deutlich wird, ein typisches Beispiel für Streiterei um NICHTS. Es wird mit aller Gewalt ein Haar in der Suppe gesucht... und gefunden. So - und mit der resultierenden Spalterei - kommen wir auf keinen grünen Zweig. Gruß, karlyman
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Sagen wir's so, dieser Markt hat's in D gerade nicht leicht... Pauschal kann man das (s. Threadstart) zu eGun aber nicht sagen. Wenn man bestimmte Auktionen mal beobachtet: Es gibt doch gefragte Modelle oder Artikel, für die werden in den Auktionen von den Bietern noch recht gepfefferte Summen geboten.
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Die verfassungsrechtlich garantierte Unverletzlichkeit der Wohnung ist durch die novellierte waffenrechtliche Regelung NICHT tangiert. Man hat aber - für den Verweigerungsfall - auf einfach gesetzlicher (verwaltungsrechtlicher) Ebene mehr Druck aufgebaut.
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Ich will hier nichts beschönigen. Aber mir (mit gut bekannten Schützenkollegen im Zuständigkeitsbereich von 5 Waffenbehörden in Ba.-Wü.) sind bislang keine "Kontrollorgien" bekannt. Gruß, karlyman
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Kann sie auch nicht. Denn sie (= Nachschauregelung nach novelliertem WaffG) beinhaltet m.E. keine Eingriffsgrundlage, die den Art. 13 GG aushebeln könnte.
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Na, dann hoffen wir alle mal, dass Sinsheim in punkto Vielfalt, Kundenfreundlichkeit und (Abwesenheit von) "Braunartikelhändlern" besser wird. Gruß, karlyman
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Hast du Sinsheim vergessen?
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Das ist in der Tat Quatsch. Solche Äußerungen kommen m.E. dabei heraus, wenn Leute, die von unserem Rechtssystem (nicht von Einzelheiten, nur von der Systematik...) keine Ahnung haben, trotzdem mit breiter Brust Dinge behaupten... "Strafbar" machen kannst du dich gegenüber einem privaten Security-Mitarbeiter auf diese Weise nicht. Wie hier schon gesagt: du hast mit deiner Eintrittskarte und bei Betreten der Messehalle vertraglich einer möglichen Durchsuchung zugestimmt. Es nun bleibt das Geheimnis des Security-Mitarbeiters, was eine Verletzung dieser vertraglichen Vereinbarung mit dem Strafrecht zu tun haben soll. Trotz allem: seien wir froh, dass es überhaupt noch derartige "frei zugängliche" Waffenbörsen/-messen gibt. So sehr ich dir beim obigen Problem zustimme, so überzogen finde ich doch daraus deinen Schluss: "nie mehr WBK Kassel". Gruß, karlyman
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Das kommt noch dazu. Praktisch kontrollierbar ist die Geschichte ohnehin nicht. Vielleicht noch auf dem Schießstand (s. Regularien für die Magzinbegrenzung bei schießsportlicher Verwendung von HA-Langwaffen); und damit exakt da, wo es (sicherheitlich) ohnehin keine Relevanz hat. Diese Überlegungen sind, deutlich gesagt, ein aktionistischer Hirnfurz...
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Anmerkung dazu: Selbst wenn man IPSC außer acht lässt, ist das nach vielen sonstigen Schießsportordnungen nicht möglich bzw. praktikabel. Da gibt's bekanntlich auch 6- und 10-Schuss-Serien. Und eine technische 5er-Begrenzung bei Magazinen ist ohnehin Unsinn, denn es gibt bekanntlich sehr viele Kurzwaffen, die konstruktiv immer das Laden mit 6 Schuss ermöglichen. Gruß, karlyman
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Eben. So mach' ich es (siehe weiter oben) aus rein praktischen Gründen auch mit meinen Revolver-Ladeclips. Und - jetzt mal etwas grob ausgedrückt - es ist sch.....egal. Diskussionen wie diese liefern die Steilvorlage.
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Tut mir aufrichtig leid um euren Verein bzw. seine sonstigen Mitglieder. Das ist doch schlicht lachhaft.
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Speziell zu Magazinen von Selbstladewaffen möchte ich jetzt nichts sagen (wobei es gerade bei dynam. Disziplinen mit hohen Schusszahlen praktisch sein kann, sie vorher zu bestücken). Ich für meinen Fall schieße einen Revolver mit Ladeclips (6er Clip für den S&W 625 in .45 ACP). Die Clips sind wunderbar, haben aber - speziell im Fall der Stahlblechausührung - den einzigen Nachteil, sich nur sehr "straff" mit den Patronen bestücken zu lassen. Ich mache das - mit dem entsprechenden kleinen Werkzeug, dem "Moonsetter", immer im Voraus zu Hause und nehme die bestückten Clips mit. Die Clips kommen in eine geschlossene Kunststoffbox, und diese getrennt von der Waffe in eine eigene Außentasche des Range Bag. Clips, die nicht auf dem Stand "leergeschossen" werden, kommen bestückt wieder ins separat verschließbare Fach des "B"-Schranks, oder in den Kl."0"-Schrank. Wie die andere Mun eben auch. Wo, in aller Welt, soll das Problem sein?
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Ach, gibt's jetzt schon Pfefferspray-Sammler? Ich hätt' da noch ein abgelaufenes bei mir herumliegen...
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Was unternimmt derzeitig das Forum Waffenrecht ?
karlyman antwortete auf Berlin2004's Thema in Waffenlobby
Tja, das ist dann sozusagen eine "Abstimmung mit den (Klau-)Fingern". -
Was unternimmt derzeitig das Forum Waffenrecht ?
karlyman antwortete auf Berlin2004's Thema in Waffenlobby
Warum das Eine (Aufkleber, T-Shirts) das Andere (Briefe an "Entscheider") ausschließen soll, das musst du mir erstmal erklären. -
Was unternimmt derzeitig das Forum Waffenrecht ?
karlyman antwortete auf Berlin2004's Thema in Waffenlobby
Soo teuer waren ja auch die "Original"-T-Shirts vom FWR (mit dem Fuchs) nicht. Knapp 10 Euro das Stück, wenn ich mich richtig erinnere. Gibt's die eigentlich noch? (FWR-Kritik hin oder her - aber im Moment würden die "öffentlichkeitswirksam" wirklich gut passen: WAFFEN LEGAL JA) -
Was unternimmt derzeitig das Forum Waffenrecht ?
karlyman antwortete auf Berlin2004's Thema in Waffenlobby
Nein - es gibt hier noch ein paar mehr (inzwischen gründlich Kurierte..) von der Sorte. -
Ich hoffe mal, dass das KK-WS auch für die einreihigen SIG Sauer-Griffstücke passt (ich habe eine P 220 ST). Wenn ja (dürfte eigentlich nur eine Magazinfrage sein, ähnlich wie beim STI-KK-WS) dann lege ich die vierhundert Euro schon mal auf die Seite.
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Der militärische 250-m-Schießstand im Bernet (Nähe Autobahnkreuz Stuttgart-Vaihingen, kurz hinter der Stadtgrenze S, also bereits auf Gemarkung Sindelfingen gelegen) liegt wenige 100 m westlich des (noch auf Gemarkung Stuttgart-Vaihingen gelegenen) hier genannten Vereins, MSS/Schützengilde Stuttgart und dessen Anlage. Die beiden Anlagen haben (s.o.) unterschiedliche Betreiber (Bw bzw. ziviler Schützenverein), aber es gibt gewisse Querverbindungen. MSS-/Schützengilde-Mitglieder wurden vereinzelt, sofern Mitglied im Reservistenverband, von der dort schießenden Reservistenkameradschaft zu Schießen eingeladen. Allerdings war auch schon vor Jahren seitens der Reservistenkameradschaft zu hören, dass die Bw-Standortverwaltung sie zunehmend als "zivilen Schützenverein" betrachte und bezüglich der Zulassung(shäufigkeit) zum Stand auch so behandle - die Zeiten der Wertschätzung der Bw für ihre Reservisten scheinen dummerweise auch vorbei zu sein... Über die MSS-/Schützengilde Stuttgart(-Vaihingen) kann ich nichts Negatives berichten. Nette Leute dort, sofern ich es beurteilen kann. Ich wohne zwar nicht in der Ecke und bin aus diesem Grund auch nicht dort Mitglied, habe vor Jahren dort aber meine Waffen-Sachkunde gemacht und kenne ein sehr aktives Mitglied dort gut. Wenn du einfach (ganz Vereins- oder Reservisten-ungebunden) 300 m schießen willst, solltest du auf die Anlage nach Phillipsburg fahren. Von Stuttgart aus ist das auch noch etwa im 100 km-Radius. Gruß, karlyman
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Ob Montagen - wie die genannte - im Fachgebiet von Oschatz/Kurt Tschofen (Stuttgart-Hedelfingen) oder Felix Mogdans (Vaihingen/Enz) sind, kann ich auch nicht sagen, mir sind sie ebenfalls schwerpunktmäßig als Kurzwaffen-Bümas/Tuner bekannt. Aber - generell zum Thema BüMas im Großraum Stgt. - wurde noch mindestens ein renommierter vergessen, nämlich Fa. Merkle Tuning/Ralf Merkle (Backnang).
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Ist das nun das Eigenprodukt der Fa. Waffenschmiede Kühn oder ist es das SIGArms-KK-WS, das neuerdings auf der US-Seite von SIGArms für die P 220 und 226 angeboten wird (aber bislang offenbar noch nicht in D zu haben war) ?
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Na, es ging doch um dieses Thema: Es sei denn, man kommt waffenrechtlich zur Auffassung, dass eine TC Contender/Encore immer (unabhängig vom eingebauten Lauf und der Gesamtlänge) eine Kurzwaffe sei... Gruß, karlyman