karlyman
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Erst Philippsburg (wird auch von uns BdMP´lern hier öfter genutzt..) und jetzt wieder eine schöne Anlage; zu solchen Aktivitäten kann man dem BDS echt gratulieren. Es ist allen Schießsportverbänden nur zu raten, zuzuschlagen, wann immer solche Anlagen vom "Bund" aufgegeben werden. Denn ganz neue Anlagen "im Grünen" genehmigt zu bekommen, dürfte in D immer schwieriger werden. Da müssten die Verbände sich ggf. eher für den Kauf von Anlagen verschulden, als sich solche Gelegenheiten entgehen zu lassen. Auch würde nichts dagegen sprechen, wenn z.B. BDS und BdMP (wenn´s einer allein finanziell nicht schultern kann) eine große Anlage mal gemeinsam erwerben würden. Gruß, karlyman
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Hinweise des BDMP zur Verwaltungsvorschrift...
karlyman antwortete auf Dobermann's Thema in Waffenrecht
Wieder mal zurück zum eigentlichen Thema (bzw. einem Teil-Aspekt davon): Ist nun was dran an der "eingehenden" Begründung des Schützen für eine von ihm gewünschte Waffe/Disziplin, wie sie auf einem neuen BdMP-Formular zur Bedürfnisbescheinigung (WBK grün) zu liefern sei ? Wird eine solche umfassende "Argumentation" jetzt gefordert oder nicht? Gruß, karlyman -
Hinweise des BDMP zur Verwaltungsvorschrift...
karlyman antwortete auf Dobermann's Thema in Waffenrecht
Hallo DEMES, jetzt würde mich (und sicher viele andere auch) aber schon noch eine Äußerung des BdMP-Bundessportleiters zu der hier genannten neuen Praxis des BdMP zur Bedürfnisbescheinigung interessieren (Äußerung Colt v. 30.12.04; Zitat): "Aus relativ sicherer Informationsquelle habe ich gehört, daß eine äußerst genaue Begründung für die Ausstellung einer Bedürfnisbescheinigung (über den Regelbedarf hinaus) durch den Schützen zu erfogen hat. Demnach würde es nicht reichen, wenn wie früher die Schützen angegeben haben, daß diese eine neue Disziplin schießen möchten und hierzu eine entsprechende Waffe benötigen weil keine in Besitz befindlich ist. Jetzt soll angeblich ein regelrechter Aufsatz vom Schützen gefordert werden, in welchem er seinen gesammten Waffenbestand offen legt, seine schießsportliche Tätigkeiten (auch in anderen Verbänden) offenlegt und genauestens begründet wieso, weshalb und warum. Dieses fordert eigentlich nicht mal die Behörde in dieser Form. Die Möglichkeit für Schützen an dieser Hürde zu scheitern ist sehr groß, da diese auf das Wohlwollen von Personen angewiesen sind, welche in der Verbandsstrucktur weiter oben angesiedelt sind." Wenn dies tatsächlich künftig so gehandhabt werden soll: welche "Begründungsargumentation" wird denn da vom Mitglied erwartet ? Gruß, karlyman -
Hinweise des BDMP zur Verwaltungsvorschrift...
karlyman antwortete auf Dobermann's Thema in Waffenrecht
Die ganze Diskussion zeigt mir, wie sinnvoll und notwendig die nun geschlossene separate BdMP-Ecke in WO war... Auf jeden Fall wünsche ich mir auch, dass sich die Bundesleitung durch Vernunftargumente erweichen lässt, und dass vieles dann nicht so heiss gegessen wird wie es nun gekocht wird. Das beinhaltet auch den Wunsch, dass wir BdMP´ler - ohne vom eigenen Verband Knüppel zwischen die Beine zu bekommen - die Verbandsdisziplinen ausüben können, die uns zusagen, und zwar (ohne unnötigen Hickhack) mit den dafür erforderlichen Waffen. Die Bundesleitung sollte sich nämlich darüber im klaren sein, dass wir das Ganze aus Spaß am Schiessen betreiben, und nicht, um uns von den eigenen Verbandsvertretern endlos gängeln und nerven zu lassen. Gruß, karlyman -
Ja, das war auch meine Information. Ich habe heute vormittag noch meiner Frau erzählt, um wieviel teurer doch 9 mm P.A.K. Knallmunition (für PTB-gekennzeichnete freie Waffen) im Vergleich zu scharfer (vernünftigerweise natürlich: entschärfter..) "richtiger" Munition ist. Wiederlader könnten da anlässlich Sylvester auf Ideen kommen... Aber es war mir dabei bewusst: in D verboten, wenn Verschießen aus scharfen Waffen erfolgt. Ob man Angst hat vor Munitions-Verwechslungen ? Nach meinen Informationen stört sich bei Verwendung von Knall- und Signalmunition aus "richtigen" Waffen bei unserem westeuropäischen Nachbarn und natürlich in den USA kein Mensch daran. Gruß, karlyman
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karlyman antwortete auf Dobermann's Thema in Waffenrecht
Antwort auf: Mich würde mal die Einstellung der Sachbearbeiter zu dem Thema interessieren. Wenn ich mit einer Bedürfnisbescheinigung des BDMP für z.b. ein Repetiergewehr ankomme und mir der SB die Gelbe WBK ausstellt, so kann er ja eigentlich die Einschränkungen des BDMP gar nicht eintragen, da sie ja nicht dem Gesetz entsprechen. Oder irre ich mich da? ML Ich - und auch "mein" Waffenrechts-Sachbearbeiter - kann hier nur für den hypothetischen Fall sprechen, da hier im BdMP LV Ba.-Wü. (bis jetzt!) keine Einschränkungen bezüglich der Bedürfnisbefürwortung für "Neu-Gelb" erfolgen. Der SB hat mir zu diesem Thema mitgeteilt, dass bei Vorlage einer solchen "eingeschränkten" Bedürfnisbefürwortung die Behörde prinzipiell zwei Möglichkeiten habe. Erstens, man sehe die Befürwortung (aufgrund Einschränkung, die vom Gesetz definitiv NICHT so gewollt sei) als nicht ausreichend an und erteile eben gar keine Gelbe WBK. Zweitens, man erteile die Gelbe WBK (Verband hin oder her) ohne Einschränkungen, so wie es im WaffG stehe und auch gewollt sei. Er werde, wenn er eine solche eingeschränkte Befürwortung vorgelegt bekomme, die zweite Variante wählen. Die - nicht mit dem WaffG zu vereinbarende - Einschränkung des BdMP laufe dann ins Leere. Gruß, karlyman -
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karlyman antwortete auf Dobermann's Thema in Waffenrecht
Antwort auf: Falls es dich interessiert, ich habe erfahren das der LV-BW lahm gelegt werden soll, ein IM von Schillingsgnaden steht schon bereit, dieser soll sich mittlerweile in seiner SLG ein regelrechtes Schreckensregim aufgebaut haben. Ich hoffe nur das die vom LV-BW diesem Möchtegern-LV-Leiter abwärts laufen lassen. Gruß Colt Hallo Colt, habe diesen Passus in deinem Posting leider erst jetzt realisiert. Hast Du nähere Informationen ? Geht das in Richtung einer drohenden "Absetzung" von V.Werner als LV-Leiter Ba.-Wü. ? Oder soll V.Werner (den ich als unabhängig und immer FÜR die Interessen der Schützen eintretend kenne ) nun ein "Aufpasser" der Bundesleitung zur Seite gestellt werden ? Ich höre das jetzt zum ersten Mal - wäre, wenn es stimmt, wirklich übel. Gruß, karlyman -
Hinweise des BDMP zur Verwaltungsvorschrift...
karlyman antwortete auf Dobermann's Thema in Waffenrecht
USPMichael, die Frage in dieser Sache stelle ich mir als BdMP-Mitglied auch die ganze Zeit. WARUM ? WARUM ? WARUM ? Der BdMP hat so interessante Disziplinen und bietet vom Spektrum her nahezu jedem Sportschützen etwas. Ich habe meine Mitgliedschaft nie bereut. Aber WARUM nur tritt unsere Bundesleitung mit solchen Positionen auf ? Aufgabe wäre es doch, Lobbyarbeit FÜR die Mitglieder - und Sportschützen insgesamt - zu leisten. Warum DAS jetzt.... Wie sagte "mein" Waffenrechts-Sachbearbeiter beim Ordnungsamt (über die Vorgänge in der "Szene" gut informiert) zuletzt anlässlich der offiziellen BdMP-Position zur neuen Gelben WBK ? "Ihr braucht uns Behörden gar nicht. Euer Verband ist eh restriktiver". Gruß, karlyman (der trotzdem noch vom BdMP überzeugt ist) -
Nachfrage meinerseits zum besseren Verständnis (oder Vermeidung eines Missverständnisses): War das von euch (Wahrsager, Peter Becker, Ruger) Erläuterte (d.h. kein Führen auf dem Grundstück) jetzt ausschließlich auf ein Privatgrundstück eines Dritten (Freund, Diskobesitzer etc.) bezogen oder auch auf das Tragen der Waffe auf dem eigenen Hausgrundstück des Legalwaffenbesitzers (wäre in diesem Sinne auch kein Führen) ? Gruß karlyman
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Gelbe WBK-erneutes Bedürfnis für jede! neue Waffe?
karlyman antwortete auf meister2000's Thema in Waffenrecht
Antwort auf: Mittlerweile mußte ich erfahren, dass es in Bayern kein Widerspruchsverfahren in Verwaltungsrechtssachen mehr gibt! Ich muß wohl oder übel gleich klagen. GRUß Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Bayern kein sogenanntes Vorverfahren mehr gibt, wenn man Rechtsmittel gegen einen Verwaltungsakt einlegt. Die Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO), die den Widerspruch (und ein Vorverfahren mit Entscheidung durch die nächsthöhere Behörde, die sog. Widerspruchsbehörde, als Schritt VOR Klageerhebung) vorsieht, gilt meines Wissens bundesweit. Wie sollte sich Bayern da ausnehmen ? Gruß, karlyman -
Zur "kommunistischen Erziehung": Ich habe nicht pauschal den ehemaligen DDR-Bürgern eine entsprechende propagandistische "Vorprägung" unterstellt. Aber bei manchen spielen Jahre der entsprechenden Indoktrinierung sicherlich noch eine Rolle; es wäre seltsam, wenn dies nicht so wäre. Im übrigen möchte ich klarstellen, dass ich nichts gegen die neuen Länder habe, immer noch froh bin über die Wiedervereinigung und micht ärgere über das "baut die Mauer wieder auf"-Geschwätz. Nur, dass 40 Jahre entsprechender Indoktrinierung im Weltbild vieler Sachsen, Brandenburger, Mecklenburger etc. gewisse Spuren hinterlassen haben, kann man glaube ich nicht ganz wegdiskutieren. Zur "westlichen Führungsmacht": Die EU bringt (bessere Formulierung: bringEN) doch nicht einmal eine gemeinsame Außenpolitik zustande. Und noch schlimmer ist es um die gemeinsame militärische Handlungsfähigkeit (selbst im "europäischen Hinterhof" selbst) bestimmt. Kein Wunder, dass da die USA im Vordergrund steht. Im übrigen wurde seitens der USA wiederholt gefordert, dass sich die Europäer in verschiedener Hinsicht stärker einbringen - und das nicht nur als "Vasallen". Gruß, karlyman
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Antwort auf: Was die großen " Hilfen " und der Beistand der USA angeht, so wollen wir doch nicht so blauäugig sein. Die USA brauchten Westeuropa insbesondere Deutschland als Partner und Bollwerk gegen den Kommunismus. Weil die durchaus berechtigte Sorge bestand, daß Stalin sich auch Westeuropa vereinahmt hätte. Das war eine reine Zweckgemeinschaft, denn Freundschaften haben heute in der Welt des Kommerz und des Machststrebens keinen Platz mehr. Wie ich schon sagte, dies ist keine ideale Welt. Zwischenstaatliche Beziehungen basieren nur seltenst auf Gefühlen, wie es Freundschaften zwischen Menschen tun (sollten). Wenn ich mir aber anschaue, mit wem Mittel-/Westeuropa am meisten Übereinstimmung in punkto Grundwerte hat, dann fällt mir eben immer wieder die westliche Führungsmacht USA ein. China, Weissrussland oder der Iran garantiert nicht... Und nicht ganz vergessen sollte man auch die gemeinsamen Wurzeln; siehe z.B. die britische, deutsche, skandinavische, italienische Abstammung der meisten US-Amerikaner. Attila, ich meine, ebenso wie beim hitzig diskutierten Religionsthema stoßen (hier in WO wie auch anderswo) bei der Frage des Verhältnisses zu den USA eben fast "Glaubens"überzeugungen aufeinander. Den einen (dazu gehöre auch ich) sind "die" USA zunächst (ohne blind für etwaige "faults" zu sein) grundsätzlich sympathisch, sie können viele Beweggründe des Handelns dieses Landes nachvollziehen und teilen die meisten Grundüberzeugungen des dortigen Regierungshandelns. Die anderen sind grundsätzlich gegenüber jeglichem Handeln der USA kritisch und beäugen das Land generell mit Argwohn (hängt vielleicht noch mit früher geprägten Betrachtungen der USA als Hauptvertreter des "kapitalistischen Weltimperialismus" zusammen ?). Gruß, karlyman
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Dass die USA auch in befreundeten Nationen mittels ihrer (ursprünglich aus Motiven des Kalten Krieges aufgebauten) Informationstechniken Wirtschafts-/Technologieinformationen gewinnen, stößt auch mir sauer auf und gehört zu den wenigen Kritikpunkten (neben z.B. Klimaschutz/Ressourcenverbrauch), die ich an dieser Nation habe. Ansonsten (niemand ist frei von Makel, und dies ist keine ideale Welt..) sehe ich in den USA in allererster Linie eine befreundete Nation, die im letzten Jahrhundert (und wahrscheinlich auch in diesem) sehr häufig den "Karren" aus dem Dreck gezogen und gerade den Europäern sehr geholfen hat. Und die Europa in Sachen Bürgerfreiheiten teilweise viel voraus hat. Ich wüßte nicht, warum ich/wir durch NSA-Aktivitäten individuell bedroht sein sollten. Ich fühle mich durch US-Behörden nicht bedroht. Sondern vielmehr durch unberechenbare Potentaten im Osten bzw. im mittleren Osten, die über Atomsprengköpfe und Trägersysteme verfügen bzw. eifrig daran arbeiten . Gruß, karlyman
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Antwort auf: Und nein...ich bin kein Hobbyterrorist. Hat auch niemand behauptet. Inshalah, karlyman
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Psssst, nicht so detailliert - sonst kommen die Hobby-Dschihadisten der Republik (Bin Teilladen, Bin Fertigladen, Bin Nachladen...) noch auf Gedanken... Gruß, karlyman
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Antwort auf: Schade ... jetzt scheint sich die Qualität des Threads doch noch zu trollen ... Naja ... jede Zeit hat Genossen die einen weiter bringen, und Zeitgenossen, die das nicht tun ... Ja, wirklich schade, dass der Thread jetzt so TROLLig wird. Angesichts des potentiell doch "heißen" Themas lief die Diskussion ja sehr lange informativ, kultiviert und interessant ab. Schad´drum. Aber alles hat wohl mal ein Ende (und die Wurscht hat zwei...). Gruß, karlyman
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Attila, Du hast schon recht, was die differenzierte Betrachtungsweise "ziviler" Widerstandskämpfer angeht. Angesichts der fast täglichen Meldungen aus dem Irak über regelrechte Exekutionen, die sog. "Freiheits-/Wider-standskämpfer" meist an eigenen irakischen Landsleuten (Ingenieure, Polizisten, Soldaten etc., die FÜR ihr Land arbeiten) vornehmen, bin ich bei dem Thema etwas dünnhäutig geworden. Und ja, heiße Irak-Diskussionen sind im Forum an anderer Stelle schon geführt worden. Also: in der Sache bleibe ich betreffend Irak bei meiner Ansicht. Eine differenzierte Betrachtung der Situation von "nichtuniformierten Kombattanten" ist aber immer angebracht. Gruß, karlyman
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Antwort auf: @ Hat nicht eine Zivilbevölkerung eines unterdrückten Landes - unabhängig, ob es der Irak so ist -nicht das Recht mit allen Mitteln gegen eine Besatzungsmacht vorzugehen ? Auch eben in " Zivil " Jetzt kommen mir gleich die Tränen. Die "Zivilbevölkerung des unterdrückten Landes", also die heldenhaften irakischen "Widerstandskämpfer", werfen täglich Bomben auf irakische Politiker, enthaupten Mitglieder von Hilfsorganisationen, be- und verhindern seit Monaten den wirtschaftlichen und infrastrukturellen Aufbau des Irak, wo es nur möglich ist. Vor wenigen Tagen erst wurden 50 junge Anwärter für die neue irakische Polizei in einem Hinterhalt von diesen "Widerstandskämpfern" gestellt und dann einzeln per Kopfschuss exekutiert. Das ist doch wirklich ein heldenhafter Widerstand gegen die bösen amerikanischen Besatzer... Nein, es ist übelster Terrorismus. Übel, destruktiv, und gegen die Interessen des irakischen Volkes gerichtet. Und ich hoffe jeden Tag, dass die US Army effektiv zuschlägt und diese Banden beseitigt. Gruß, karlyman
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Antwort auf: Ich kann nur jeden davon abraten, irgendeine Einbruchsituation im eigenen Haus selbst zu erledigen. In Sachen "home invasions" wird es meistens keine freie Entscheidung geben, aktiv zu werden oder nicht. Wie hier schon gesagt: die Situation kommt ZU DIR. Schon deshalb ist die Aussage (vor allem in ihrer Pauschalität: "irgendeine Einbruchssituation..") meines Erachtens abwegig. Wenn DU in keinem Fall etwas machen willst, lass´es doch sein (lass´es vor allem sein, mit einer Gaspistole auf Einbrecherjagd zu gehen..so ein Unsinn). Ich fühle mich für meine Familie verantwortlich und werde nach Kräften eine Bedrohung abwehren. Zur Beamtenschelte: aus eigener Betroffenheit (uups, geoutet...) stelle ich immer wieder fest, dass die, die am lautesten über Beamtenbesoldung, -privilegien etc. herziehen, vom entsprechenden Beamtenrecht am wenigsten Ahnung haben. Und das geht nicht nur Stammtischbrüdern und Internet-Trollen so, sondern auch erschreckend vielen Journalisten. Da kann man sich dann ähnlich aufregen wie über manche publizistischen "Ergüsse" zum Thema Legalwaffen... Gruß, karlyman
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Hallo Steven, du hast sicher recht damit, dass in der Realität alles sehr schnell abläuft und die richtigen Entscheidungen dann in Sekunden getroffen werden müssen. Aber genau deshalb versuchen wir hier auch "im Vorfeld" (freilich in der Hoffnung, dass es nie real wird), uns über das richtige Verhalten klarzuwerden und die Sache im Kopf durchzuspielen. Denn IN der Situation können wir eben nicht mehr lange nachdenken... Gruß, karlyman
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[Zitat Einspruch euer Ehren, wenn du die Waffe GENAU IM ANSCHLAG AUF DEN TÄTER hättest, auf was würdest du dann zielen??? Wahrscheinlich auf den oberen Teil des Oberkörpers, oder auf den Kopf. Nur verdeckst du dann mit deinem Waffenarm den Rest des Gegenübers und siehst nicht, ob er gerade eine Polizeimarke, oder eine Waffe aus der Hosentasche fummelt. Richtig ist: "Low ready". Watch their hands, hands can kill. Genau. Übersicht und in jedem Moment genau wahrnehmen können, was der andere tut, ist entscheidend. Sollte keine andere Möglichkeit mehr bleiben als der Schuss, muß die Waffe nur noch ein wenig angehoben werden. Was ich dagegen in einer häuslichen Verteidigungssituation (wenn sie sich anbahnt, siehe Geräusche aus dem Keller und Schritte auf der Treppe, die festgestelltermaßen nicht von den anderen Familienmitgliedern kommen...) nicht machen würde, ist, die Waffe dann noch verdeckt oder im Holster mit mir zu führen. Die Anforderungen an verdecktes Führen "außerhalb" (bei Waffenscheininhabern, Jägern im Revier, Waffenbesitzern in USA o.ä.) haben mit der Bereitschaftshaltung der Waffe in einer häuslichen Überfallsituation gar nichts zu tun. Mit dem Eindringen eines Täters in ein bewohntes Gebäude ist die Situation schon an sich so weit eskaliert, dass das verdeckte Tragen der Waffe auch keine Deeskalation mehr bringen wird. Der oder die Täter wird/werden eher verstärkt auf einen scheinbar unbewaffneten Hausbesitzer, auf den sie treffen, losgehen. Dann lieber die Kräfteverhältnisse klar aufzeigen. Was ich auch wichtig finde, ist, dem Eindringling immmer eine klare Möglichkeit zum Rückzug aus dem Gebäude bzw. vom Grundstück "anzubieten", d.h. ihm einen Ausweg offen zu lassen. Das bringt mit Sicherheit weniger Konfrontation mit sich, als wenn man - als eine Art "Hilfssheriff" - den oder gar die Täter unbedingt festsetzen will. Dann lieber, wenn die bösen Buben das Weite gesucht haben, der Polizei ein guter Zeuge sein. Gruß, karlyman
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Jennerwein, ich habe die "big bore"-Kaliber (.44/.45) im Zusammenhang mit der in einem anderen Posting angesprochenen Verwechslungsgefahr mit Gas-/Schreckschusspistolen (in D) genannt; denn beim Anblick so großkalibriger Mündungen wird mit höchster Wahrscheinlichkeit nichts mehr verwechselt. Logisch, dass ein "dickes Kaliber" sicheres Auftreten niemals ersetzen kann. Das war hier aber auch nicht angesprochen. Mit der Drohung ist das so eine Sache. Wer in eine Verteidigungssituation mit der Schußwaffe kommt, wird die Waffe in den meisten Fällen in einer leicht abgesenkten Bereitschaftshaltung halten. Allerdings zwecks schneller Benutzbarkeit (wir reden hier doch von Angriffen im eigenen Anwesen)nicht in der Jackentasche oder unter dem Pullover versteckt. Und somit wird die Waffe optisch immer ins Spiel gebracht - auch wenn sie dann nicht zwingend benutzt wird, denn die Situation KANN ja letztlich (und hoffentlich) auch ohne Schuß lösbar sein. Von der - auch lediglich in Bereitschaft - gezeigten Waffe wird in aller Regel eine Drohwirkung ausgehen. Gruß, karlyman
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McVeit: Es ist sicherlich was wahres dran - und ja auch gut - dass man die Schusswaffe in den meisten Fällen gar nicht wirklich benutzen muss, sondern allein die Drohwirkung ausreicht (derartiges habe ich aus USA auch schon gehört); hierzulande ist allerdings die "Datenbasis" so dünn, sprich sind die Fälle von Selbstverteidigung mit Schusswaffen so gering an der Zahl, dass man wohl nicht abklären kann, ob es sich hier genau so verhält. Allerdings ist es wichtig, dass der, der bereit ist, sich mit der Schusswaffe gegen Angriffe zu verteidigen, sich auch vorher darüber klar ist, notfalls schießen zu müssen. Die Waffe nur in dem Bewußtsein zu ziehen, "ich muss ja eh nicht schiessen" kann gefährlich werden. chief wiggum: Der Vorteil wirklich großer Kaliber bei der Selbstverteidigung liegt IMHO nicht nur im ballistischen Bereich, sondern hat auch den Nebeneffekt, dass die Drohwirkung größer ist. Denn die Mündung einer .44/.45 sieht nach allem aus, nur nicht nach Gaspistole. Gleiches gilt natürlich auch für Vorderschaftrepetierflinten; die dürften kaum für eine Gas-/Knall-Variante gehalten werden. Abschreckung ist gut, und wenn allein dadurch eine Überfallsituation bereinigt wird, ist das die allerbeste Lösung. Nur, wie gesagt, absolut verlassen sollte man sich darauf nicht. Gruß, karlyman
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Greenhorn, ich habe das Thema Ausländerkriminalität vom Ergebnis her(sprich dem, was an Taten im Verhältnis zum Bevölkerungsanteil zu verzeichnen ist) betrachtet und bewusst auf eine Ursachenspekulation verzichtet (bis auf meine vage Vermutung mit dem jeweiligen Temperament / der Mentalität; dies wäre für mich noch am einleuchtendsten, da kulturell bedingt; denn "böse" geboren wird natürlich kein Mensch). Ich glaube aber, das wäre bei Gelegenheit mal ein Thema für einen eigenen Thread. Gruß, karlyman
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Antwort auf: Wenn man eine derartige heute leider politisch unerwünschte Meinung vertritt, halte ich es eben für sehr wichtig, jede mögliche Fehlinterpretation in Richtung Ausländerfeindlichkeit ebenso zu vermeiden wie den Anschein, daß es Wunsch und Ziel von Waffenbesitzern ist, Einbrecher erschießen zu können. Weiteres auch - ganz besonders im Interesse der Waffenbesitzer - daß es nur einer Waffe bedarf um sich schützen zu können, ohne sich weiter mit der Problematik auseinanderzusetzen. Wie wir alle wissen kommt eine Kugel die den Lauf verlassen hat nicht mehr zurück, sondern schlägt irgendwo ein. Mit dem Ergebnis muß der Schütze ein Leben lang fertig werden. Nicht nur juristisch. Man sollte also wissen was man tut, und fähig sein es so zu tun, daß man auch dazu stehen kann. Zur Ausländerfeindlichkeit: Da hast Du schon recht. Besonders bei der Verknüpfung der Themen Wehrhaftigkeit/Kriminalität/Ausländer ist man, wenn man nicht sorgfältig und abgewogen argumentiert, hierzulande blitzschnell in der "rechten" Ecke, wo man gar nicht hin will. Es gibt da kein Schwarz und Weiß....Einerseits gibt es die vielen Beispiele von integrationswilligen, freundlichen und hilfsbereiten ausländischen Mitbürgern, die durchaus eine Bereicherung einer Gesellschaft darstellen. Andererseits fällt doch auf, dass Zuwanderer - besonders aus gewissen Ecken im Osten bzw. Südosten Europas - doch stark überrepräsentiert (im Vergleich zum Bevölkerungsanteil) bei bestimmten Delikten sind. Ich habe in der Familie einen (vor kurzem pensionierten) langjährigen Justizvollzugsbeamten, der kann entsprechendes aus der Nationalitäten-Zusammensetzung in den JVA´s erzählen... Vielleicht spielen da Temperament/Mentalität eine große Rolle. Ich kann und will hier nicht spekulieren. Fest steht im Ergebnis, dass Zuwanderer aus bestimmten geografischen Ecken TENDENZIELL mehr als der Rest der hiesigen Bevölkerung dazu neigen, Konflikte gewalttätig auszutragen und sich manchmal das, was sie auf legale Weise nicht bekommen, eben "so" zu holen. Nochmal zur Selbstverteidigung: Die Verteidigung mit Schusswaffen ist effektiv, aber u.U. auch folgenreich. Deshalb ist es auch angebracht, im Vorfeld Szenarien, angewandte Mittel und Verhalten lieber zuviel als zuwenig hin und her zu "wälzen" und zu durchdenken. Wie es ja hier passiert. (Übrigens fällt mir auf, dass im Gegensatz zu manch anderen "ellenlangen" Threads dieser hier erfreulich sachlich und auch ziemlich themenbezogen bleibt ). Gruß karlyman