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karlyman

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  1. @ Attila: 100 % Gründliche Überlegung und Abwägung ist bei einem so ernsten Thema natürlich nötig und richtig. Aber ich sehe eine gewisse Tendenz, dass wir uns im Kopf Schranken und Verbote aufbauen, die rechtlich und tatsächlich gar nicht existieren. Ich war noch nie in einer realen Notwehrsituation (wenn es zwei mal auch recht nahe daran war) und hoffe auch nicht, dass ich in eine komme. Sollten meine Familie und ich zu Hause jemals von einem Eindringling bedroht werden, werde ich uns angemessen verteidigen. Das Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen, und niemand ist juristisch dazu verpflichtet, sich umbringen oder verkrüppeln zu lassen. Wenn bei einem unmittelbaren und entsprechend gefährlichen Angriff "nur" eine Mag Lite zur Hand ist, in Ordnung. Wenn aber der .357 er zur Hand ist - auch in Ordnung. Es geht um ein wirksames Mittel, welches geeignet ist, einen lebensbedrohlichen Angriff abzuwehren. Es muss aus juristischer Sicht nicht das Risiko eingegangen werden, durch die Wahl eines zu schwachen Abwehrmittels (wie gesagt: in echter Notwehrsituation) verletzt oder umgebracht zu werden. (P.S.: warum werden die Schusswaffen gegenüber den "konventionellen" Mitteln wie Hämmer, Spaten, Messer als Abwehrmittel immer so dämonisiert ? Die genannten Werkzeuge können nämlich mindestens ebenso Schreckliches anrichten; aber mit dem Nachteil, dass der sich rechtmäßig Verteidigende sich auf Körperkontakt mit dem Angreifer konfrontieren muss. Warum tragen Polizeibeamte - als letztes Mittel - Schusswaffen und nicht nur Mag Lites ?) Gruß, karlyman
  2. Es sei denn, die USN "mogelt" ein bißchen (Luftbetankung)... Gruß, karlyman
  3. Antwort auf: Antwort auf: Ich denke die Zeiten der Schlachtschiffe mit Geschützen sind längst vorbei und die Zukunft gehört den Flugzeugträgern. Die Flugzeugträger sind wohl auch nur noch zum Säbelrasseln und als schwimmende Stützpunkte in asymetrischen Konflikten zu gebrauchen. Zum Thema "Iowa" habe ich deshalb weiter oben auch nur geschrieben "schönes Schiff". Und nicht "nützliches Schiff". Die Flugzeugträger als jederzeit versetzbare kleine Luftwaffenstützpunkte sind heute äußerst nützlich, ja unverzichtbar. Und in der Tat sind sie (speziell die von der USN) für die Saddam Husseins dieser Welt äußerst ärgerlich. Gruß, karlyman
  4. Antwort auf: Die"Yacht" müßte die IOWA ein. Durch den "Rückstoß, bei so´einer "Breitseite", wird das"Boot"um ca.60 Meter verschoben. Zum Thema. Da HK mit der PDW(MP7/MP7A1) schon etwas im "Sortiment"hat, kann das mit einer Pistole in 4,6x30mm nicht mehr lange Dauern. Gruß Opa686 Ich denke auch, dass es das US-Schlachtschiff "Iowa" ist. Das Schiff wurde, soweit ich mich erinnere, in der Regierungszeit Reagans stark überarbeitet und dabei zusätzlich mit Lenkwaffen (Raketenbehälter sieht man auf dem Foto auf Deck) ausgestattet. Obwohl ein WK II-Veteran (und die Zeit der Schlachtschiffe schon im WK II im Grunde vorbei war, siehe Bismarck, Tirpitz, Yamato etc.) hatte man die Iowa wohl auch aus Gründen des "Flagge" (Stärke)-Zeigens in den 80ern wieder reaktiviert. Ein schönes Schiff. Gruß, karlyman
  5. Vor kurzem wurde in einem US-Forum mal wieder eine Sammlung witziger und/oder kerniger Waffenaufkleber bzw. T-Shirt-Sprüche zusammengetragen. Herrlich politisch unkorrekt. Hier sind einige (Anm.: nicht übersetzt, da dadurch oft die Wirkung verloren geht; wer Übersetzung will, bitte melden..): "Gun control means using both hands." "My 1911 is more effective than your 911." "Didn´t go to work today. Little voices told me to stay home and clean the guns." "WARNING! Driver carries no more than twenty dollars (in ammunition)." "Those that beat their swords into plow shears will soon be plowing for those that didn´t." "Ted Kennedy´s Oldsmobile has killed more people than my AR-15." "Have you hugged your semi-automatic weapon today?" "All I really needed to know I learned in Sniper school." "My other auto is a Kimber." "Stop crime. Buy a gun." "If guns cause crime, women cause prostitution." "I don´t dial 9-1-1, I do 3-5-7." "Guns don´t protect people - people with guns do." "Guns don´t kill people, abortion clinics kill people." "Guns cause crime like spoons make Rosie O´Donnell fat." "If guns cause crime, mine must be defective." "The West wasn´t won with a registered gun." "Buy a gun, piss off a liberal." "Honk if you´ve never seen an Uzi fired from a car window." "Keep honking, asshole. I´m reloading." "I completed a special six week sniper training course - all I got was this lousy bumper sticker." Gruß, karlyman
  6. In Asgards drastisch-plastischer Beschreibung fehlen eigentlich nur noch die drei BGS-Schützenpanzerwagen, die den Bahnhofsbereich weiträumig absichern, der Polizeihubschrauber zur ergänzenden Sicherung aus der Luft, und die auf den Dächern verteilten BGS-Präzisionsschützen, die den auf dem Bahnsteig liegenden Sportschützen mit seinem "Anschütz"-Futteral sicher im Visier haben... Asgards Szenario weckt irgendwie Erinnerungen an Grenzkontrollorgane der DDR oder an südamerikanische Militärregimes; auf keinen Fall aber an einen demokratischen Rechtsstaat. Das kann doch alles nicht wahr sein. Von der rechtlichen Bewertung her schließe ich mich Jennerwein an. Zur DB (inklusive Nahverkehr) habe ich zwei Überlegungen: Erstens sollten dort in Bezug auf die Sicherheit (Randalierer, Jugendgangs, Rumänenbanden in den Zügen, etc.) erst mal selbst die Hausaufgaben gemacht werden. Sonst könnte es in der Zukunft (EU-Osterweiterung, verschärfte Sozialkonflikte im Land..) vielleicht mal sein, dass mehr Reisende als angenommen diskret Waffen zu ihrer Selbstverteidigung mitführen (schön kompakt und verdeckt, so, wie es die bösen Buben immer schon gemacht haben; aber gegen letztere vorzugehen ist ja mühsam und gefährlich..der Mensch mit dem Anschütz-Aufkleber hingegen..). Zweitens: es gibt einen einfachen Grund, warum dieser Thread so lang ist und sich hier (trotz anscheinend doch "klarer Regelungen") so viele über die DB ereifern: bei den allermeisten anderen Gewerbetreibenden, die Probleme mit Mitführen/Transportieren von Sportwaffen in ihren Einrichtungen haben, habe ich als Kunde eine Ausweichmöglichkeit und gehe eben zum nächsten. Die DB und die Verkehrsverbünde dagegen haben auf ihrem Gebiet, dem öffentlichen Schienenverkehr, bislang das Monopol. Wenn Sportschützen mit ihrem "Gerät" faktisch von der Beförderung ausgeschlossen werden, so hat das bei einem Monopolisten schon Bedeutung und wird - siehe hier - auch öffentlich in Frage gestellt werden. Vielleicht ist der Brief an Mehdorn keine schlechte Idee...(obwohl die DB momentan den Eindruck vermittelt, eh nur diejenigen als Fahr-"Gäste" haben zu wollen, die als staugeplagte Pendler ohnehin auf sie angewiesen sind). Gruß, karlyman (der die Bahn zeitweise nutzt, wenn es sich eben nicht vermeiden läßt)
  7. "7.2.2 Besteht der begründete Verdacht, dass der Reisende von der Beförderung ausgeschlossene Gegenstände oder Stoffe mit sich führt, so ist er verpflichtet, dem Verkehrsunternehmen unverzüglich die Begutachtung des betreffenden Gegenstandes oder Stoffes zu gestatten und gegebenenfalls dessen Unbedenklichkeit nachzuweisen." @ JDHarris: Diese Ziffer ist doch wirklich wunderbar. Es gibt also die Möglichkeit, gegenüber dem Zugpersonal die "Unbedenklichkeit" des "Gegenstandes oder Stoffes" nachzuweisen. Das kann doch bei einer entladenen, im Behältnis weggeschlossenen, also nicht zugriffs- und schussbereiten Schusswaffe kein Problem darstellen. Die Tatsache, dass die Waffe sich nicht selbständig machen und von sich aus zu schießen beginnen wird, ist ja klar. Das macht sie auch wesentlich ungefährlicher als z.B. eine Säure in der Flasche (oder schlecht verankerte Gepäckstücke über den Köpfen der Mitreisenden). Und wie reagiert das Zugpersonal dann ? Gruß, karlyman
  8. Bevor totale Verwirrung aufkommt, nochmal die Frage: Gilt die Vorschrift, Munition nur noch in Originalbehältnissen zu transportieren, nun ausschließlich für Großmengen (im Gefahrgutrecht) oder generell, d.h. für jeden Transport der üblichen Verbrauchsmengen zum Schießstand, Revier etc.? Das stelle ich mir in der Tat für Wiederlader als nicht machbar vor (außerdem: was soll gefahrgutrechtlich an den Kunststoff-Mun-Boxen für Wiederlader schlechter sein, als an den Papp-Päckchen der Fabrikmunition-Hersteller?) Und was machen z.B. die Besitzer von Revolvern für Pistolenmunition (von S&W, Taurus etc., z.B. für die .45 ACP, die .40 S&W oder die 10mm-Patrone; soll´s ja geben..). Die Revolver sind mit Ladeclips (Halb- oder Vollmondclips) zu laden, und das geht i.d.R. so straff, dass die Schützen die Dinger zweckdienlicherweise meist zu Hause bestücken und dann die vollen Clips (in verschlossenem Behältnis wie Kunststoffdose u.ä.) auf den Stand mitnehmen; was ist hier mit "Original"? Würde mich wirklich interessieren. Können Sachbearbeiter(in) oder andere hierzu etwas sagen? Gruß, karlyman
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