Zum Inhalt springen

karlyman

WO Gold
  • Gesamte Inhalte

    53.445
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von karlyman

  1. karlyman

    Dibadibadu

    Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich...
  2. Ich will hier keine "Waffen-Retro"-Diskussion aufmachen, aber bezüglich des behaupteten "Pressblechgerümpels" muss ich doch noch mal nachhaken: Was soll denn am FN dieser Zeit (FAL, bekanntlich vorübergehend als G1 eingeführt) besser gewesen sein als am HK G3? P.S.: Übrigens war die deutsche Bw ja nur eine von mehreren Armeen, die letztere Waffe in der ersten Hälfte der 1960er Jahre eingeführt hat. Waren da alle anderen nationalen Beschaffungsstellen etwa auch "blöd"?
  3. Bist du dahingehend auch "traumatisiert"? Obwohl, soo schlimm können die 1980er bei der Bw für uns nun auch nicht gewesen sein. Schließlich sind die meisten hier (ich auch) noch immer (und das freiwillig!) beim Waffenreinigen...
  4. Was mir auffällt, ist aber wieder - jenseits aller Fakten - die übliche politische "Nachtreterei". Z.B. Zitat n-tv: "Die Grünen nannten das Eingeständnis der Probleme einen "Super-Gau für die Bundeswehr". "Das Vertrauen der Truppe in die Leitung wird erneut erschüttert. Die Liste der Desaster im Rüstungsbereich wird damit um einen besonderen sensiblen Punkt länger", erklärte der Haushalts- und Verteidigungsexperte Tobias Lindner." Bei den Grünen geht es doch ersichtlich nicht um irgendeine konstruktive Lösung. Die wollten (und wollen wohl heimlich noch immer) die Truppe letztlich doch am liebsten abschaffen.... Die Beschaffungsmängel interessieren sie, das unterstelle ich mal, eigentlich nicht wirklich, daher nenne ich die Worte des Bedauerns mal "Krokodilstränen". Nein, die Mängel sind für sie nur ein wohlfeiles Mittel, um dem politischen Gegner ans Schienbein zu treten.
  5. Die Erbwaffen"sicherung" ist aber ein anderer Ansatz.
  6. Na er (als Bürger der Republik Österreich) meint das genau so, wie er es schreibt.
  7. karlyman

    Dibadibadu

    Und ich werde es angesichts dieser "Ansage" von IngDiBa definitiv nicht werden. Diese Bank hat sich damit klar zum Gegner unserer LWB-Interessen erklärt. Wir sollten auch andere Schützen-/Jäger-/Sammler-Kollegen über diese Positionierung der Bank informieren.
  8. Mal unterstellt, es gäbe für Transport/Aufbewahrung überhaupt den Bedarf zusätzlicher "Sicherungs"maßnahmen (was ich bestreite): Auch dann wäre ein ganze Reihe einfacher Lösungen sofort verfügbar. Spontan sind zu nennen - Kabelschloss durch die Waffe (wie gesagt) - bei vielen Langwaffen Verschlussentnahme. Kostenlos bis preiswert; ziemlich universell; letztlich wirksamer als die deutlich teurere und kaliberabhängige "Stöpsel"-Lösung. Ich kann mir keinen Reim darauf machen, wie eine spezifische "Stöpsel-Vorschrift" (somit "lex Armatix") rechtssicher begründet werden soll...
  9. karlyman

    Dibadibadu

    Na, dann ist für die IngDiBa ja zu hoffen, dass sie nicht irgendwann einmal die Hilfe der Organisation "Polizeivollzugsdienst" benötigen.
  10. karlyman

    Dibadibadu

    Was die sich da auf die Fahnen geschrieben haben, ist m.E. Müll; andererseits ist es (wie irrational auch immer) deren geschäftliche Entscheidung. Aber als Waffenbesitzer wäre meine Entscheidung klar und schnell - raus aus dem Laden bzw. aus dem Vertragsverhältnis. Mir wäre es eben nicht "wumpe". Wenn sich viele legal Waffen besitzende Kunden des Instituts so verhalten - unter klarer Begründung - ist das eine Ansage. Es ist die einzige "Macht", die man als Kunde hat.
  11. Es ist natürlich deine Sache. Aber ungeachtet des RS-Versicherungs-Themas (und wie anfangs schon mal genannt): Bei einem Verein, wo ich schon jetzt realistisch derart großen "Knatsch" als Mitglied befürchten muss, dass ich werde prozessieren müssen - da würde ich mir eher den Austritt überlegen. Wenn der "Knatsch" (sprich Grund für den Rechtsstreit) bereits eingetreten ist, wird dir eine jetzt erst abgeschlossene RS-Versicherung nicht helfen; m.W. schließen dies die RSVs in der Regel aus.
  12. Wer die geerbte Waffe gewollt mißbräuchlich verwenden will, den hindert so ein Laufstöpsel garantiert nicht daran. Dass die Dinger mit rudimentären Kenntnissen und Mitteln entfernbar sind (teilweise mit gewissen, z.T. wohl auch ohne Laufbeschädigungen), braucht hier ja wahrhaft nicht weiter erklärt zu werden. Es ging - da hat Sb vollkommen recht - um das Schaffen eines zusätzlichen (Kosten-)Aufwands, evtl. noch eine gewisse Wirkung als "Beruhigungspflästerchen" für hoplophobe Seelen, das ist alles.
  13. Wie VP70Z oben schon richtig anmerkte: "Hauptsache", es werden wieder Gebührenbescheide wegen anlassloser und beanstandungsloser Aufbewahrungskontrollen, Zuverlässigkeitsüberprüfungen etc. gepinselt... Ist ja auch so viel gerechter und sinnvoller.
  14. Wenn man sich hier so durch den waffenrechtlichen Bereich des Forums liest, und natürlich darüber hinaus, kommt man durchaus zum Schluss, dass eine RSV (welche den Verwaltungsrechtsschutz mit einschließt) sinnvoll sein kann. Ich gehöre wahrlich nicht zur juristischen Streithansel-Fraktion. Aber ich denke, (nicht ausschließlich, aber gerade) im Bereich Waffenrecht wird das Potenzial für rechtliche Streitigkeiten nicht geringer werden...
  15. Dieser Schluss ist nicht zwingend. Vielleicht war der Waffenbesitzer einfach nur schnell, und es gab noch eine geringe, aber ausreichende Vorwarnzeit. Auf was ich hinaus will: jeder Fall, Sachverhalt und Ablauf ist individuell.
  16. Stimmt. Und es liegt doch auf der Hand - nicht nur beim Verwaltungshandeln (s.o.), sondern auch bezüglich der für den Erbfall geltenden waffenrechtlichen Regelungen ist ersichtlich, dass diese "strukturell" auf das Abschmelzen des Waffenbesitzes angelegt sind. Es werden schlicht per Rechtsnorm Aufwand produziert und für den/die Erben Hürden aufgebaut, die sie zu einem gewissen Prozentsatz "Abstand nehmen" lassen sollen.
  17. Es geht nicht um "näher". Es geht um die bestgeeignete Möglichkeit, eine (ggf. tödliche) Bedrohung schnell und zuverlässig zu stoppen. Nicht mehr, nicht weniger. Will hier ernsthaft jemand behaupten, es gäbe eine rechtliche Verpflichtung, vorrangig mit Axt, Steakmesser oder Baseballschläger zu agieren? Grotesk.
  18. Naja; wenn er lediglich ankündigt, im Fall des Falles im erlaubten Rahmen Notwehr auszuüben - wer sollte ihm das wie anlasten (können)?
  19. Naja... Alles korrekt. Und doch reichlich theoretisch. Ich denke, uns beiden ist klar, dass mit dem verbleibenden Eigentumsrecht faktisch (hier und heute) nicht so sehr viel anzufangen ist.
  20. Prassekoenig, s.o., hat aber Recht - das Thema gehört in den "frei ab 18"-Bereich.
  21. Dass im vorliegenden Fall die Polizei "die Musik bestellt" haben soll (und nicht die "Ulkbrüder"), das ist doch sehr fraglich. Siehe auch bereits erwähntes Beispiel Feuerwehr... Wenn ich mir überlege, mit welch ziemlich hanebüchener Begründung Verwaltungsgerichte das "Setzen eines Anlasses für eine Verwaltungshandlung" im Fall der Waffen-Aufbewahrungskontrollen (Gebührenstreit) den Waffenbesitzern zugeordnet haben - allein wegen des Besitzes nämlich.... Da müssten konsequenterweise solche "Scherztäter" doppelt und dreifach als Veranlasser gelten und zahlen.
  22. Das erinnert mich an ein Gespräch zwischen einem SSW-Interessenten und einem Verkäufer bei Frankonia, das ich vor Jahren mal mitbekam... Kunde: "Die Kimme ist aber klein und schlecht geformt." Verkäufer: "Das beeinträchtigt die Treffsicherheit in keiner Weise!.
  23. Wenn die Poilizei da in der Tat mit größeren Kräften aufmarschiert ist, kommt an Einsatzkosten ein ordentliches Sümmchen zusammen. Das Heranziehen zu diesen Kosten dürfte ein deutlicher Denkzettel sein.
  24. Du bist doch in Luxemburg oder - da sieht die Rechtslage evtl. auch ein wenig anders aus als in D.
  25. Deshalb dübelt man den eben nicht an, und installiert auch sonst nichts fixes. Die notwendigen "Einrichtungen" (viel ist das ja nicht) werden bei Bedarf, ab und zu mal, einfach hingestellt, danach wieder weggeräumt, und fertig. Es wäre mir schon zu blöd, 1. einen Raum, auch Nebenraum, ständig (nur) für diesen Zweck vorzuhalten 2. auch zuhause und mit Druckluftwaffen noch den waffenrechtlichen Bürokratismus durchlaufen zu müssen. Im LG-/LP-/Softair-Bereich geht ja glücklicherweise das meiste mit Provisorien bzw. Improvisation. Wer mehr will (fest installierte Kügelchen-Fänge, ständige Scheibenzuganlage etc.), der nutzt die Vereins-Anlage (die Mehrzahl von uns dürfte da auch Zugang haben).
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.