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karlyman

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  1. Das Thema nicht künstlich hochzuspielen ist vernünftig. Wir sollten in der Tat nicht indirekt an diesen Unsinn erinnern. Also, grundsätzlich mal Ball flachhalten. Das Problem ist nur - nicht wir bringen diese Unsäglichkeit immer mal wieder hoch, sondern irgendwelche meist links-gepolten (kommunal-)politischen Wirrköpfe. Wie hier. Die Frage ist, ob dann ein "Niederschweigen" möglich ist bzw. etwas bringt.
  2. Na, dein Wort in Gottes Ohr... Allein der Umstand, dass dieses -zig mal hin und her gewälzte, dann schließlich verworfene Sch...-Steuerthema wieder und wieder hochgerührt wird, ist schon übel. Die nehmen sich eine Kommune mit starken Finanznöten, um ein ideologisches Anliegen zu transportieren... Dass es gar nicht um Einnahmbeschaffung, sondern wieder mal um "Waffenrecht durch die Hintertür" geht, zeigt die Gestaltungsforderung, zuhause gelagerte Waffen zu "besteuern", vereinsgelagerte nicht. Nach dem Motto: "Ich bastle mir kommunal mein eigenes Waffenrecht". War dieses Waffensteuer-Gespenst nicht genau in Krefeld vor Jahren (als mehrere Städte dies prüften) schon mal auf der Tagesordnung?
  3. Trend-Umkehr durch Gesetzgeber bzw. öffentliche Verwaltung; wie "nett". Echte "Trend-Un-Setter".
  4. In der Tat wurde mit dem genannten Erlass ein ganz "giftiger Keim" gesät. Denn wenn es Schule macht, dass Sportverein(igung)en die Gemeinnützigkeit "al Gusto" (hier würde ich sagen: nach Weltanschauung) aberkannt wird - dann gute Nacht. Dann ist "morgen" der Rest des Schießsports dran, Der BDS weiß schon, warum er dagegen mit äußerster Anstrengung dagegen vorgehen muss. Und eigentlich müssten sich BDMP und selbst der große DSB vor dem oben genannten Hintergrund auch schon mal Gedanken machen.
  5. Dann wird's wohl bald viele Vereins-Ausgliederungen geben; adieu IPSC-Bereiche bzw. -Sportler... Und anschließend neugegründete Mini-IPSC-Clubs mit Minimal-Beiträgen, die sich auf Vereinsanlagen einmieten.
  6. Wobei dann die spannende Frage sein wird, was denn bei einem SV-Mitglied, das in Training und Wettkampf sowohl IPSC ("böse und nicht gemeinnützig") als auch sonstige Disziplinen ("besser und gemeinnützig") ausübt, den "IPSC-Anteil" am Vereinsbeitrag ausmacht... Was für ein Schwachsinn.
  7. Wie gesagt, die Zielrichtung ist klar. Diese Variante des Schießsports ist offensichtlich "unerwünscht", und auf diese Weise geht man sie eben "hintenrum" an.
  8. Ja. Ich bin kein IPSC'ler, aber empfinde diese neue Erlasslage schlicht als Hammer übelster Sorte. Klar ist das keine "gesetzliche Regelung". Und kein Waffenrecht. Aber die Zielrichtung ist doch sonnenklar. Wieder mal ein "Mosaikstein"!
  9. karlyman

    SIG Sauer Web ?

    Solche Markierungen gab es aber aus verschiedenen Gründen schon länger. Selbst mein KK-WS für die SIG P210, das ich seit etlichen Jahren habe (und absolut makellose Qualität hat), weist die "Exeter NH"-Markierungen auf. Nach Aussage meines Händlers einzig und allein deshalb, weil diese WS über SIG Sauer an den US-Markt vertrieben wurden, und wohl Rückläufer auf den europ. Markt zurück gelangten. Zu sagen für die Waffe bzw. das Teil an sich hat es in dem Fall nichts.
  10. karlyman

    SIG Sauer Web ?

    Ich denke, Isny und die Jagdwaffen von Lüke + Ortmeier (BlaserSauerMauser) sind nochmal eine andere Sache. Da ist nichts von Problemen, Verlagerungen, Restrukturierungen zu hören.
  11. karlyman

    SIG Sauer Web ?

    Der Artikel ist nicht so neu, und beschreibt eine laufende, leider wohl nicht aufzuhaltende Entwicklung. Was etwas aufstößt, ist der übliche säuerliche Unterton "Waffenproduktion - bäh." Und ja, Großtiere "totschießen", das tut der Herr Lüke ja auch noch.... Das mediale Klima hierzulande ist oft einfach nur noch widerlich. Manchmal denke ich, die Firma macht es gar nicht so falsch, teilweise einfach in ein freieres Land zu verlagern... Gruß, karlyman SIG-, SIG Sauer- und Blaser-Fan.
  12. Wenn's (in dem Fall SIRT) nützt, dann nützt's....
  13. Genau auf diesen Punkt (nicht auf Plastikkügelchen in der Ecke, und nicht auf ein wenig "piff, paff") zielte ja meine Nachfrage. Die Anscheinswaffen-Eigenschaft (und -beschränkungen) sind in den eigenen vier Wänden bedeutungslos. In einer AIPSC-Trainingshalle bzw. dem dazu umfunktionierten Teil einer SV-Anlage ebenfalls. Und wenn mit mobil "draußen in Wald und Flur" gemeint ist - da würde ich weder mit der Softair, noch mit der genannten "anscheinslosen" Pistolen-Alternative im simulierten IPSC-Stage-Durchgang herumfuchteln - denn so fein differenzieren Außenstehende da nicht... Wer vom SIRT überzeugt ist, kann es gerne kaufen und verwenden. Aber, wie gesagt, der o.g. Punkt "Anschein" macht sicher nicht den Unterschied.
  14. Wo liegt der Riesenvorteil (z.B, gegenüber einer äußerlich realistischeren Softair-Waffe), wenn doch - siehe Threadanfang - das Training in den eigenen vier Wänden stattfinden soll?
  15. Ich bin selbst kein IPSC'ler, aber meines Erachtens: Sofern entsprechende Neben-/Kellerräume vorhanden sind, wäre "AIPSC zu Hause" (also gute GBB-Softairwaffen und entsprechend herunterverkleinerte Ziele/Stages) wohl die vergleichsweise bessere Trainings-Lösung. Evtl. gibt es auch im örtlichen "Normal-Schützenverein" in ungenutzten Anlagenbereichen die Möglichkeit, einen kleinen Airsoft-IPSC-Bereich einzurichten (wir hatten bei uns so etwas auch angedacht, es wurde aber bisher nichts daraus). Du kannst dich ja zu Stages/Ablauf/Training mal bei den AIPSC'lern schlau machen
  16. Ist das eigentlich so ein extremer Nischenmarkt, dass da die Produktion und Vermarktung von Repliken (wie eben bei den anderen historischen Zündsystemen) nicht lohnt? Und "Atomphysik" sind die Zündnadel-Waffen ja nun auch nicht gerade....
  17. Genau.
  18. Das ist in der Tat ein schlechter Witz. Nun kann es ja sein, dass man bestimmte Teile aufgrund von Exportrestriktionen gar nicht aus USA rausbekommt. Das ist dann eben so bzw. zumindest von Midway oder Brownell's nicht zu vertreten. Als nicht akzeptabel empfinde ich es aber, wenn (unter dem rechtlichen Aspekt) eigentlich lieferbare Teile aus dem Sortiment von Br.USA nun gar nicht (längere Lieferzeiten wären ja noch hinnehmbar) an bzw. über die europäischen "Töchter" Br.CH oder Br.D geliefert werden.
  19. Wenn kein (nennenswerter) Umsatz getätigt wird, kann das allerdings auch zur Folge haben, dass man irgendwann auf dem Bestellweg gar keine US-Artikel mehr bekommt.
  20. Das empfinde ich dann (ich habe mich noch nicht selbst vergewissert) als eigentliches Problem. Längere Lieferzeiten, naja.... Etwas höhere Preise, auch noch (zähneknirschend) hinzunehmen... Aber wenn ich Artikel gar nicht bekomme, obwohl sie bei Brownells.USA erhältlich sind - das ist nicht verzeihlich.
  21. Mir nicht (und das jetzt nicht nur auf Waffen-/Jagdbedarf bezogen). Aber das muss jeder selbst wissen.
  22. Das sehe ich genau so. Was die Namensnennung angeht (ich wette, die Kundin ist auch nicht gerade glücklich darüber): Gibt es im Forum nicht die Möglichkeit, so etwas im Nachhinein in den entsprechenden Beiträgen/Zitaten zu "schwärzen"?
  23. WaffenNetz 24 hat aber mitgeteilt (s.o.), der Kundin nicht den neuen Endpreis 1.655,- abverlangt zu haben, sondern ihr mit 1.599,- € inkl. Versand ein Stück weit entgegengekommen zu sein. Da wären wir dann bei deutlich weniger "Aufschlag".
  24. Das müsste m.E. noch um einen dritten "Herkunftskomplex" erweitert werden, der aktuell wohl einen erheblichen Anteil (vlt. höher als die genannten WK II-Bestände) ausmachen dürfte: Umwälzungen der 1990er Jahre in Ost- und Südost-Europa; soll heißen: - Bestände aus dem Zusammenbruch bestimmter Warschauer-Pakt-Streitkräfte, die schlicht "versilbert" wurden - Bestände aus dem zerfallenen Jugoslawien bzw. dem dortigen Bürgerkrieg sowie aus dem Zusammenbruch des ehem. Regimes in Albanien.
  25. Stimmt. Aber es ist eine Binsenweisheit, dass es politisch letztlich nicht um wirkliche "Sicherheit" geht. Die Hoffnung (bzw. das Konzept) der Gegner privat besessener Waffen und Munition ist es schlicht, dass weder eine Cheopspyramide noch ein Fort Knox von den privaten Waffenbesitzern bezahlbar wären...
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