Ich denke es ist jedem zu gestanden sich über die derzeitige Gefährdungssituation in Deutschland seine Gedanken zu machen.
Dazu fallen mir auf die Schnelle folgende Punkte ein:
- Eben wurde z.B. im ZDF berichtet, dass in dem Navi des Waffenschiebers aus Montenegro (welcher in Bayern gefasst wurde) mehrfach die Route nach Paris eingespeichert war und das präparierte Fahrzeug voll mit Kriegswaffen war.
- Äusserungen vom Innenminister:
"Polizeikräfte können nicht überall sein".
"Hundertprozentigen Schutz" könne es in einer "freien, pluralistischen" Gesellschaft niemals geben.
"Die Lage ist ernst, sehr ernst"
"Ein Teil der Antworten würde die Bevölkerung verunsichern."
- Gewerkschafter beklagen eine schwere Überlastung der Bundespolizei durch zusätzliche Aufgaben in der Flüchtlingskrise und anhaltende Grenzkontrollen.
- Bundesregierung kennt Zahl der Flüchtlinge in Erstaufnahmestellen nicht
- Zehntausende Flüchtlinge, die sich "unkontrolliert und unregistriert durch Deutschland und Europa" bewegen
- Zumindest einer der Attentäter ist über die Flüchtlingsroute (inkl. Deutschland) gekommen
....
und nach den Anschlägen in Frankreich
ist es m.E. durchaus legitim sich Gedanken über den Selbstschutz zu machen und diese nicht als Spinnerei von ein paar "Waffengeilen" abzutun.