WOF

Fragt sich wer blind ist. Jetzt nochmal: Wo genau willst du das angreifen. Der behördlich anerkannte Ausbildungsträger hat die Bescheinigung erteilt. Damit sind die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt.

Nun die Logik im Stil von "DOCH!" stammt ja von German. Immer aufpassen wem man was unterstellt, gell! Und die AWaffV habe ich weiter oben zitiert. Welcher Teil davon ist unverständlich?

Du musst schon den 2. Teil dazu lesen.

Stimmt, der Träger hätte anmelden müssen. Die Bedingungen für den Nachweis der Sachkunde erfordern diese Anmeldung aber gerade nicht. Ich hab die Stellen oben zitiert. Das ist eine Forderung an den Träger der deshalb möglicherweise künftig keine Bescheinigungen mehr ausstellen darf.

§7 WaffG (1) Den Nachweis der Sachkunde hat erbracht, wer eine Prüfung vor der dafür bestimmten Stelle bestanden hat oder seine Sachkunde durch eine Tätigkeit oder Ausbildung nachweist. §3 AWaffV (1) Die Sachkunde gilt insbesondere als nachgewiesen, wenn der Antragsteller ... die nach § 7 des Waffengesetzes nachzuweisenden Kenntnisse auf Grund einer anderweitigen, insbesondere behördlichen oder staatlich anerkannten Ausbildung oder als Sportschütze eines anerkannten Schießsportverbandes erworben und durch eine Bescheinigung der Behörde, des Ausbildungsträgers oder Schießsportverbandes nachgewiesen hat,

Steht wo?

Stimmt. Genau das wollte ich dir demonstrieren. Hast du evtl. auch noch einen Beleg für deine Behauptung?

Nein.

Der Prüfungsträger war berechtigt den Sachkundenachweis auszustellen. Dieser ist daher nicht mehr angreifbar.

Der Sachkundenachweis liegt vor. Daß der Verein geschlampt hat führt nicht dazu daß der Nachweis ungültig wird. Die Behörde kann evtl. für die Zukunft weitere Prüfungen verhindern (als Maßnahme gegen den Verein), aber nicht den bestehenden Nachweis negieren.

Dann erklär uns mal warum die Erlaubnis hätte versagt werden müssen ...

Wenn die Zuständigen geschlafen haben, dann ist das so. Die erteilten Erlaubnisse sind jedenfalls bestandskräftig. Die Frage ist ob man das falsche Spiel zugunsten eines entspannten Klimas mitmacht.

Artikel ist nicht frei zugänglich.

Ich wünschte das wäre möglich. Allerdings werde ich täglich davon überzeugt daß es verheerend wäre.

Wenn da einer pfuschen wollte würde er den Röhm-Derringer nehmen und eine 9mm-Rohr dranlöten. Den gibt es auch im Original als .38er. Der Umarex/Bruni hält ja kaum die 6mm Platzpatronen aus.

Wie krank muss man eigentlich sein um jedem anderen ständig unredliches Tun zu unterstellen?

Dann kann man auch jeden Baumarkt bezichtigen daß er Rohmaterial und Werkzeug für die Waffenherstellung anbietet. Die Grundstoffe für Sprengstoff bekommt man ja auch gleich. Kopf, Tisch, AUA!

Das käme dann auf den genauen Wortlaut an. Eine solche Regelung ist aber mehr als unwahrscheinlich.

Das ist eine Form der Lex spezialis. Erst die Sonderregel, dann für alles andere die allgemeine Regel. Wobei das gesamte WaffG rechtsdogmatisch weder schlüssig ist noch irgendwie überzeugend.

Nein. Sie sind gleichgestellt bis auf die abweichende Regelung. Steht ja genau so im Gesetz.

Man beachte den hervorgehobenen Teil.

Wer keine sachlichen Argumente hat reagiert in seiner Hilflosigkeit fast immer so.

@MarkF Evtl. hilft ja Trollspray? Einen Nutzen hat es trotzdem, deine Argumentationen kann man gleich mal abspeichern. Danke.

Man könnte ja den "Freunden" auch gleich erlauben jeden mal für eine Woche festzunehmen wenn die glauben das wäre gut ...

Du verstehst es nicht.