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AWO425

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  1. So oder so, man weiss es nicht. Aber angeblich wäre ja das Laufgewinde stark genug. Ich glaubs halt nur nicht, da eben auch 3...4(höchstens) Gänge eben NICHT reichen. Und es hat ja das Gewinde vom Lauf geholt, nicht die Kappe gesprengt oder deformiert. Die war wohl also aus vernünftigem Stahl gebosselt. Da, wo ich tätig bin, werden 6+ gefordert, da geht es auch um Leben&Tod. BTW: wie ist der M2 Lauf denn im Gehäuse des M2 befestigt? Wie lang ist da das Gewinde? Sei es, wie es mag, die Konstruktion(naja, eher der Pfusch) hat zu wenig bis gar keine Sicherheiten eingebaut.
  2. Zur Hülse gab es da nichts, ist wohl noch im Orbit. Hatte da schon mal weiter oben zu gefragt, aber scheinbar gibt es dazu keine Infos. An der Hülse bzw. deren Resten ließe sich viel erkennen.
  3. Aus Schei$$e kann man keine Peitsche flechten. Auch Steyr kann das nicht.
  4. Wenn Du mal eine Hülse mit Riß quer über den Hülsenboden dank Materialfehler gesehen hast, lachst nicht mehr. Zum Glück hat es den Schweden nicht vollständig zerlegt, die Gasableitung hat einigermaßen funktioniert. Schütze nur Messingpopel in den Wange. Eine 7,65Para mit Riss im Boden habe ich noch irgendwo zu liegen, da ist gar nix passiert, habs noch nicht mal gemerkt, erst beim Aufsammeln fiel mir die seltsame Hülse auf. Sowas in ner 50er mit mieser Gasableitung, dann hat man GENAU das, wie in dem Video.
  5. Nicht der Bodenabriß ist gefährlich, das passiert oft und hat kaum heftigere Folgen aus das Fluches des Besitzers des Knallstocks beim Rauspuhlen der Resthülse ausm Lager(303 brit. ist da einer der Hauptkandidaten). Dazu gab es immer Hülsenretter im Bordwerkzeug diverser Maschinenwaffen der vergangenen Kriege, denn da war das extrem ärgerlich, wenn man nicht flott den Lauf wechseln konnt. Nein, hier ist das Versagen der Hülse im Bodenbereich respektive ein massiver ZH-Druchbläser oder der Versagen der ZH-Tasche das Problem. Dann ist der Druck in der Kappe, die ist quasi luftdicht, keinerlei Gasentlastung!!!!!!!!!!! ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄK, Konstruktionsfehler!!!!!!!!!!!
  6. Bei den meisten Nachlässen gilt: nimm alles oder hau ab. Die Erben wollen den Kram nicht, aber auch nicht verschrotten. Hier geht sowas immer nach Rücksprache mit der Behörde, da kann man dann in Ruhe aussortieren.
  7. Hm. Zum einen habe ich keine "Regierung", zum andern benutze ich keine Schränke. Aber ich greife jetzte eine meiner zahllosen (Jagd)Waffen und fahren damit raus ins Grüne................. 8-)
  8. ...das wird Dir keiner von "denen" schlüssig beantworten können.
  9. Ich würde nicht drauf wetten...........
  10. Mich rief vor Wochen auch mal ein neuer Amtmann an, frug, warum ich XX Waffen auf Grün und Gelb hätte. Naja, hab ihm erklärt, dass ich aktiver Jäger und Sportschütze bin. Er kam dann auch auf die Rote zu sprechen, da er dazu nix hätte. Hab ihn an die zuständige Kollegin verwiesen. Es wird halt immer wieder versucht, NOCH haben die keinen Hebel, aber das wird noch kommen. Danach erworbene jagliche Langwaffe wurde anstandslos eingetragen, mit neuer WBK dazu.
  11. Ein Gewehr sollte einen möglichst perfekten Abzug haben. Man will ja weiiiiit rauslangen. Von daher erübrigt sich so ne Diskussion eigentlich.
  12. Äh, seit wann gibt es Schalgbolzenschlosse in Langwaffen? Seit dem Dreyse Zünsnadelgewehr, oder?
  13. Ich sehe mir Waffen immer genau an. Einige habe ich auch deshalb nicht gekauft oder auch wieder abgestoßen, weil mit konstruktive Details nicht gefielen. Geradezugverschlüssen haben latent immer das Problem, dass bei unzureichender Gasentlastung im Fehlerfall aufgemacht werden kann, nicht muß. Da is wohl auch beim R93 der Fall. Zylinderverschlüsse, wie 98er etc haben das Problem schon mal nicht. Aber auch da kann es zu Problemen kommen. Nicht umsonst erfuhr das Mausersystem von 1891 bis 1898 einige signifikante Verbesserungen, auch da hat es Waffen zerlegt. Die Sicherheitsnase am System der 1895er kam nicht ohne Grund, genau wie die 3. Warze dann beim 98er und das Gasschild. Heute ist die Hülsenqualität auch besser, als vor 100 Jahren, da existieren einige Probleme halt nicht mehr in der Masse. Kommt dann aber doch mal eine faule Hülse druch die Q-Sicherung, dann ist in gefährdeten Systemen eben auch heute noch Achterbahn.
  14. Ja. Aber jeder, der mal rudimentär mit Waffenkonstruktion zu tun hatte, sieht, dass das Gerät doch erhebliche Defizite hat. Und: es ist keine .22er!!!!!!!!! 50BMG ist kein Kindergeburtstag. Versucht mal, so eine "Konstruktion" von einem deutschen Büchsenmacher fertigen zu lassen... Das Beschußgesetz hat schon seine Berechtigung, auch wenn es nicht alles rausfischt, die groben Schnitzer kommen so nicht unter die Leute.
  15. Tun sie nicht wirklich. Dazu gab es mal nen Artikel bei GWOTW, bin aber zu faul, den zu suchen, war wohl noch von P.T.Kekkonen selber. Das Zündloch wirkt als Drossel, deshalb ist es nicht wirklich sinnig. Man kann Druckzeichen auch provozieren, wenn man mal wen erschrecken will. Und nicht alles ZH reagieren gleich. Von daher total unbrauchbar. M1A respektive Garand haben SEHR starke Systeme, dazu kann man den Hatcher mal wieder lesen. Geölte Hülsen machen da bei der Verschlußlast keinen großen Unterschied, wohl aber bei der Zykluszeit, die ist bei Garand und M1A so schon recht kurz, repetiert schneller als ein standard AR15(dazu gibt es auch Videos im Netz). Und das dellert dann das Gehäuse ins Nirvana, wo der Verschluß gegenläuft. Je länger ich drüber nachdenke, sedo wahrscheinlicher ist das Klempnergewehr daran gestorben, dass es hochgespanntes Gas in die Verschlußkappe geschafft hat, und da wilde Sau spielen konnte. Ob nun die Hülse selber nen Fehler hatte oder erst druch massiven Überdruck das Knie druchgesteckt hat, ist wohl nicht zu klären. Aber die fehlende Gasableitung und die unzureichende Reserve bei der Auslegung des "Verschlusses" waren eben Sachen die so NIEMALS hätten gebaut werden dürfen. Ich hoffe nur, dem Erbauer dieses Schundes bindet man den Hintern hoch, aber richtig! Und es gint ja auch langhin Systeme, die eben die aus dem Lidern resultieren den "Bremskräfte" eliminieren, um eine einwandfreie Funktion zu erreichen. Zu nennen wäre da das Shaks MG der Russen sowie das SVT38 und SVT40 mit ihren gefluteten Patronenlagern. Was man dann eben beim G3 und seinen Ablegern kopiert hat, da dort noch ruppiger mit den Hülsen umgesprungen wird.
  16. Soll bis 20% ausmachen, aber sooooo genau weiss das keiner. So viel ich weiss, wurde beim früher Beschußtest der Enfields eine geölte Patrone verwendet, um so den Anteil der Liderung wegzunehmen. Wobei die Liderung al solches ja nur die Abdichtung meint, die ggf. aufgenommene Kraft würde aus der Verformung des Hülsenkörpers resultieren. Die wird aber konstruktiv nicht berücksichtigt, da doch sehr variabel. Wenn das den Auschlag geben würde, ob ein Vershluß hällt oder nicht, dann ist er definitiv unterdimensioniert! Es gab früher sogar extra geschmierte Patronen bzw. Öler an Machinenwaffen. Auch das mit dem Wachs/Fettkragen der schweizer GP11 sorgt für einen Schmierfilm im Patronenlager, genau so die gewachsten Arisaka Geschosse von vorm WK1. Grad beim Enfield als Hintenverriegler könnte man da aber recth gut messen, geölte/ungeölte Patrone, DMS links and System und dann mal testen. Dann hätte man ein Gefühl dafür, was das ausmacht.
  17. Nein. Auf die Kappe sollte nie ein Druck wirken, nur eine Kraft.
  18. OK, würde meine Annahmen bestätigen, er geht sogar von nur 3 greifenden Gewindegängen aus, was dann halt zu wenig Sicherheit ist. Min. 6..7 kenn ich halt so auch, aber ich bin ja nur technischer Überwacher. Das mit dem Druck in der Kappe wegen Hülsenversagens ist ja auch soooo abwegig nicht. Passt ja auch super zum Schadensbild. Ne Gasableitung wäre da IMMER ne gute Sache!
  19. Wenn es so gewesen wäre, dann wäre ein anderes Schadensbild zu sehen gewesen. Dann hätte es die Bremse gewuppt oder den Lauf gesprengt. Beim Klempnergewehr war das Problem patronenlagernah. Ob nun Überdruck oder Hülsenreißer, kann man nicht sagen. Dazu wäre die Hülse oder deren Reste interessant. Auch möglich, aber bei Kusto eher nicht so wahrscheinlich: Stecker des Treibspiegels. Mantelstecker haben schon zu Waffensprengungen geführt, wobei es da auch eher den Lauf aufgerissen hat, denn das System zerelgt. Hab 1x bei nem Dealer sowas gesehen, wo es FAST zur Katastrophe gekommen war: Schwede hatte nen Mantelstecker, aber so günstig, dass eben keine weiter Patrone geladen werden konnte, Verschluß ging zum Glück nicht zu. 5mm weiter vorn und es wäre uncool geworden.
  20. Für Klapp-Fans: CSA Vz58SA in .223.
  21. Ich hab was Bild vom Klempnergewehr mal nem jungen Kollegen gezeigt, der sich mit Kontruktion auskennt. Der dachte, ich will ihn verarschen, wo ich gesagt hab, was das sein soll und was da an Druck drauf kommt. Von Waffen hat der keine Ahnung, aber er hätte das DEUTLICH stabiler ausgelegt, meinte er. Beim Gas-handling beim M2 muß ich passen, da hab ich noch nicht reingeschaut. Scheinbar hatte der Kollege da ja einen Sack voll von den SLAP Teilen. Und keine vorher hat sich durch Überdruck bemerkbar gemacht, schon seltsam. Das Mündungsfeuer als Beurteilungsgrundlage heranzuziehen halte ich bei den Abtasraten der da verwendeten Kameras auch für nicht zielführend. Alle Hülsen davor gingen ohne Werkzeute aus dem Lager, einen Auszieher hat das Ding ja nicht. Wenn da was wirklich deutlich zu viel Druck hatte, hätt er die Hülse raushebeln müssen, ob nur weites MG Lager, oder nicht. Alles sehr seltsam. Ich tippe immer noch eher auf eine versagenden Hülse im Bodenbereich oder massiver Durchbläser. Dann ist Gasdruck IN der Kappe, und die hat Fläche. Kraft=Druck x Fläche. War ja auch bei den frühen Mausers das Problem. Die Hülse wird nicht so weit unterstützt, wie bei Randpatronen. Das führte in Kombination mit nicht soooooo guten Hülsen zu Problemen in Form von Waffensprengungen bei den serbischen M1899ern(1895er System). In Kragujevac sah man sich die Sache an und setzte den Lauf weiter zurück, ,rieb das Lager tiefer und passt den Verschluß an. Das löste das Problem nachhaltig und wrude dann bei allen Nachfolgemodellen bis zum M48 so gemacht. Voller Gasdruck IN der Systemhülse ist nicht gesund. Andere lösten das mit Gasentlastungsbohrungen, siehe später Spanische 1893er oder beim Arisaka T38. Sowas fehlte dem Klempnergewehr ganz und gar, böser Fehler. Jaja, ich weis, kein Drilling oder so hat da was, das das Gas bleitet. Sind aber auch etwas andere Gasdrück und vor allem Gasmengen am Start, von qualitativ höherwertiger Zivilmun mit viel kleineren Lösgrößen mal ganz ab. Geplatzte Hinterschäfte wegen Druchbläsern kommen aber auch bei Jagdwaffen immer mal vor. Letzter mir bekannter Fall hier war eine Büchsflinte, die auf einer DF aufbaute, man hatte aber den großen Schalbo des Schrotlaufes belassen. Ein ZH lies durch und hinüber war der Hinterschaft. Wirtschaftlicher Totalschaden. OK, war auch nicht die gepflegteste Waffe, muß an dazusagen.
  22. Naja, dem "Hersteller" dieser "Waffe" würde ich nicht sonderlich trauen. Keinerlei Sicherheiten eingebaut, das rächt halt irgendwann. .50BMG ist eben kein Spielzeug.
  23. Gähn, also nur das übliche Gemoser, wundert mich nicht................ @grizzly45: Gerolltes Gewinde auf dem Lauf? Eher nicht. Bei der Primitiven Waffe wohl geschnitten in der Bank, nur WIE ist die Frage. So dolle eng gepasst scheint es ja nicht zu sein, wenn man beobachtet, wie easy die Kappe draufzudrehen geht, eher Wurfpassung. Ich zähle mit gutem Willen 5 Gänge, die da greifen für die Kappe. Recht knapp. Da keiner die Hülse gezeigt, hat, fehtl ein wichtiger Teil der Sache. Ist derr Boden einigermaßen intakt, wäre es wohl das überlagerte Pulver, hat es den Boden gekillt, käme auch eine fehlerhafte Hülse in Betracht. Innenfläche der Kappe würde dem Druck eine recht große Wirkfläche geben. Was dann zu einer Sprengung ohne eigentlichen Überdruck führen würde. Nur wegen dann schlechter oder eben gar keiner Gasableitung. Der Waffe magelt es eben an Sicherheitsreserven, kein Netz, kein doppelter Boden. Ws würde hier das Beschußamt dazu sagen?
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