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Last_Bullet

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  1. Ich verstehe, was Du meinst, jedoch habe ich in meinem Fall extra einen Raum ausgewählt, wo ich die Kontrolettis hineinlasse, ohne dass sie unnötig weiteren Wohnraum einsehen können oder durchqueren müssen. Keine Idee ist zu dumm, auf die genau solche Politiker und Behördenmitarbeiter kommen könnten, den LWB weiter unter Druck zu setzen. Grundsätzlich halte ich die Einschränkung der Unverletzlichkeit der Wohnung für diese Kontrollen für eine Frechheit. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung. Da wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht. Die Frage bliebe, wie lange hätten die Täter im Falles des Jägers (?) mehr benötigt, wenn dieser den Schlüssel in einem adäquaten Behältnis verwahrt hätte? Über wie viel Zeit reden wir hier eigentlich? Man muss zugutehalten, dass er ihn in einem doppelwandigen Behältnis eingeschlossen hatte. Also einem B-Schrank oder Schränkchen. Das ist weit mehr als die Brotdose, die Vase oder das Schlüsselbrett. https://www.ovg.nrw.de/behoerde/presse/pressemitteilungen/01_archiv/2023/48_230830/ Leider kann man dem Sachverhalt nicht entnehmen, ob dieser Schlüsseltresor aufgebrochen oder das Zahlenschloss geknackt wurde.
  2. Wie sieht das bei Betäubungsmitteln aus? Die müssen doch auch sicher verschlossen werden? Regelung?
  3. Du meinst also, 10 Kontrolettis latschen dann durch die ganze Bude? Zufallsfund incoming….
  4. Vielleicht gehört das zum neuen Wirtschaftswunder, von dem unser aller Kanzler sprach...
  5. Darum, und nur noch darum dreht es sich im besten D mit der allerbesten Regierung aller Zeiten. Ich persönlich werde mir so einen Schrank nicht mehr zulegen, weil die Diskussion um den Notschlüssel genauso geführt werden wird, wie über den Schlüssel allgemein. Grynlinks-verseucht, würden böse Zungen behaupten...
  6. Interessant dabei, auf welcher Rechtsgrundlage hier eine Reise durch die eigene Wohnung herbei fabuliert werden soll, wenn der Schlüsseltresor (der ja ähnlich sicher sein soll, wie die gesetzlichen Vorgaben zur Aufbewahrung der Waffen) plötzlich gar nicht mehr im gleichen Raum installiert werden darf. Steht davon irgendetwas in dem Urteil? Überhaupt, die Verfahren liefen in NRW und Sachsen, was glaubt BW sich dabei herausnehmen zu können? Wie wollen die das durchsetzen oder ist das der Versuch, die Leute in Gerichtsverfahren zu treiben, um am Ende ein ähnliches Urteil in der Tasche zu haben? Wie ich schon schrieb... das bleibt nicht regional begrenzt... Aber das BMI ist - natürlich - auch schon dran. Wenn man jetzt jedoch mit Schrecken feststellen müsste, dass das EU-weit wesentlich entspannter betrieben würde, glaubt eigentlich wer, das würde man hier dann auch so locker sehen wollen? Dann müsste man sich auch über viele andere "Lockerungen" unterhalten, die in dem ein oder anderen EU-Staat dem Bürger ermöglicht wird....
  7. Das kenne ich aus eigener Erfahrung. Guter, alter B mit erstklassiger Verarbeitung vs Nuller mit Klappertür. Auch hinter der Türverkleidung sieht die Schlosspanzerung des B weitaus solider und aufwendiger aus. Aber Null ist eben Null. Die nach neuer Norm gefertigten Schränke müssen, egal wie sie verarbeitet sein mögen, ihre Zertifizierung bestehen. Bei den alten B-Schränken gab es von gut bis böse eine große Bandbreite. Ich denke schon, dass ein guter B-Schrank durchaus einem Nuller das Wasser reichen kann. Jedoch - keine Zertifizierung diesbezüglich und raus ist er. Ich schreibe mir gerade mit diversen Händlern und ja, es wird durchaus eingeräumt, dass man die Qualität so einfach von außen nicht als normaler Kunde erkennen kann. Man habe jedoch das Gewicht als Grund für bessere Qualität benannt, nicht nur als Füllung, auch vernünftiges Riegelwerk ist schwerer, als Rundbolzen am Zahnstocher angetackert. Beim Gewicht kann man aus meiner Sicht viel über schwere Füllungen kaschieren. Wenn ich mir anschaue, was Schwerlast-Sackkarren so tragen können, ein 300Kg Würfel dürfte da kaum ein Problem sein und wer hat schon Betonwände zur Verankerung? Wenn die es mit der Kiste aus dem Haus schaffen, ist es eh fast egal, was für einen Widerstandsgrad der hat. Mich würde es schon interessieren, wie jemand versucht, einen Tresor mit Gewalt zu öffnen. Alleine schon aus der Erkenntnis, was machbar ist und ob man sich mit seinen Anschaffungen wirklich sicher fühlen kann, oder doch der "Kuchenblechmafia" auf den Leim gegangen ist.
  8. Danke für Deine Ansicht. Nur würde ich den Tresor nicht "verschieben", weil an der Wand befestigt, sondern die Waffen im von mir präparierten "Kontrollraum" präsentieren, in denen dann die alten Tresore weiterhin ihren Dienst verrichten.
  9. @Schwarzwälder Das von Dir verlinkte Video... das ist doch irgendeine Pappkiste und weder ein Widerstandsgrad 0 oder 1, richtig? Sieht jedenfalls merkwürdig aus.
  10. Mal eine Frage in die Runde: Wenn ich jetzt über mehrere zulässige Behältnisse in verschiedenen Räumen verfüge, ich jedoch den Kontrolleuren z.B nicht mein Schlafzimmer zeigen möchte, ich dafür extra einen Raum eingerichtet habe, in denen nichts weiter steht, als die Tresore, die ich nur zum Kontrolltermin mit den Waffen fülle, wäre das zulässig? Müsste ich dass der Behörde gesondert anzeigen und diese dann auch die anderen Behältnisse kontrollieren lassen? Müssen die von allen Behältnissen wissen, in denen ich nach Lust und Laune meine Waffenaufbewahrung rotieren lasse? Oder macht man einfach und füttert die Behörde nicht kit Aussagen, die sie nur beunruhigen könnte? Ich bin nämlich am überlegen, meine Neuanschaffung anderweitig zu installieren, halte jedoch den „Kontrollraum“ für am geeignetsten, weil ich nichts von meiner sonstigen wohnlichen Umgebung zeigen müsste. Die Einschränkung meines Grundrechts auf Unverletzlichkeit der Wohnung halte ich eh für eine Frechheit. Meine Neuanschaffung wäre dann eh sicherer, als das, was ich bislang nutze und könnte den bei eventuellen Verschärfungen als „Schlüsseltresor“ vorweisen.
  11. Das ist gruselig wenig. Ich hätte jetzt eher gedacht, dass da so mindestens 30 Minuten bis 60 Minuten bei rumkommen sollten. Das, was Du hier rechnest ist eigentlich blanker Hohn für die Stufen 0 und 1….
  12. Ja, tatsächlich, die könnten das sein. Meine Güte, was eine Modellflut die anbieten...
  13. Da scheint es aber große Unterschiede zu geben. Ich habe gerade einige im Überblick, die zwar unterschiedliche blumige Namen tragen, jedoch von ihren Stats her völlig gleich sind, auch vom Aussehen. Da kann man schnell mal mehrere hundert Euro für mehr oder weniger ausgeben. Einen Händler hatte ich mal angefragt, der schrieb mir, seine werden an der "deutsch-polnischen" Grenze gefertigt...also die anderen dann wohl auch. Neues Etikett draufgepappt, schon ist er "unterschiedlich"..
  14. Ich habe mich bei den Zahlen aus 2019 schon gewundert, wie viele das sind. Aber wenn wirklich auch freie Waffen darunter fallen, würde das in einem neuen Licht stehen. Wie ich bereits schrieb, hier müssen Zahlen auf den Tisch, jedwede Statistik wird doch gerne geführt, kann mir niemand erzählen, dass es nicht möglich wäre, das genau zu erfassen. Erst dann hätte es einen Sinn, das WaffG dahingehend zu verschärfen. Dann dürfte es auch keine Altbestände mehr geben und die Vorgabe ganz klar minimal Widerstandsgrad 1 mit Gewicht über 200Kg heißen, wenn sich alte Technik als sehr wenig sicher herausstellen sollte. Wobei ich gerne mal wissen würde, was genau diese RU-Zeiteinheiten bedeuten, die man aus Angst, Straftäter könnten sich dann eine Zeit für das Öffnen eines definierten Tresors selbst ausrechnen, nicht veröffentlicht. Ein Schlüssel in einem guten B-Schrank ist nicht mal eben an sich zu nehmen. Leider hat der Standard eine große Bandbreite, da gibt es viel Schrott, deswegen "ein Guter".
  15. Nun, wenn ich den Schlüssel so einfach finde und ohne Beschädigung des Tresors an die Waffen komme… aber Juristen sehen das wohl anders.
  16. Kann man daraus erkennen, wie oft der Schlüssel gefunden und genutzt wurde? Ist das dann der „einfache Diebstahl“?
  17. … überhaupt an legale Waffen zu kommen, würden böse Zungen munkeln. Ein Staat, der seinen Bürgern die Waffen weg nimmt, führt nichts Gutes im Schilde…
  18. Ja genau wie das Messern von Menschen... scheint sich noch nicht überall herumgesprochen zu haben. Polenböller bekommt man bei unseren Nachbarn, Grenzverkehr innerhalb Schengens... naja. Wenn ich mir dann vorstelle, in einem anderen Video von mir versuchen absolute Laien einen Tresor zu öffnen und entdecken dabei, wie leicht man durch das Dach hineinkommt. Also wenn man das alles zusammen nimmt, ich weiß gerade gar nicht, wie sieht das mit den osteuropäischen Banden aus? Ist das noch aktuell? Und wir müssen den Schlüssel sichern? In minimal einem Nuller und besser? Das sieht mir mehr nach dem Drangsalieren, als nach mehr Sicherheit aus. Wie Du schon schriebst, welcher vernünftige Mensch packt den Tresorschlüssel gut findbar hin? Und wenn ich mir momentan so die Angebote an kleineren Einsern ansehe, die wiegen nicht sehr viel und die sollen sicher sein?
  19. Bei dem einen Video, welches ich hier eingestellt hatte, platzt ein 155Kg Schrank (Widerstandsgrad??) bei einem in ihn platzieren 14gr Polenböller. Ein Loch für einen solchen Böller dürfte nicht so schwer zu bohren sein...
  20. Oder, weil im nassen Keller gelagert, verrostet sind...
  21. Genau, deswegen gut und schlecht, je nachdem. Da ich die Teile selbst an die Wand bringe, muss ich sie auch bewegen können. Aber wenn Grad 1 eben Grad 1 ist, dann habe ich meine Pflicht getan.
  22. Das ist völlig klar, wobei ich mir gerade die Frage stellen, dürfte man tauschen, Schlüsseltresor gegen die anderen WaffG-Verschärfungen....nun ja. Und natürlich habe Verwaltungsgerichte nicht gerade waffenfreundlich geurteilt. Am ärgerlichsten finde ich bei uns die Waffenkontrollgebühr, die vom OVG abgenickt wurde. Auch dazu sagt das WaffG was? Genau. Nun wird bei uns auch mit der Überprüfung der Zuverlässigkeit abkassiert, war jahrzehntelang kein Thema. Braucht man gar nicht klagen, denn die Kontrollgebühr ist ja ok laut Gericht. Auch das ist alles nicht bundesweit einheitlich geregelt, zugunsten des Waffenbesitzers wäre mal eine feine Sache. Erwarten kann man es nicht. Da ich gerade sowieso überlege zwei kleinere Tresore gegen einen größeren einzutauschen, werde ich mich wohlweislich des kommenden Ungemachs für einen Einser mit Elektronikschloss entscheiden. Merkwürdig dabei, die Dinger gibt es in leicht und portabel (gut und auch wieder nicht) und sauschwer bei quasi gleicher Größe und Widerstandsgrad.
  23. Eigentlich wäre das wünschenswert, denn so gibt es weitere Interpretationen, Meinungen, Ansichten, SB in Waffenbehörden, Politiker etc. blabla, die je nach Tageslage darüber urteilen. Das könnte sich zum Flickenteppich in unserer Bundesrepublik entwickeln. Wenn die Richter das dann sauber ausformulieren.
  24. Vorher sind wir alle Waffen los und „schießen“ mit Licht….
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