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JDHarris

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  1. Ich kenne wie gesagt nur den HW37. Dessen Abschussbecher hat seitliche Entlastungsbohrungen, die den Druck schräg nach vorne Leiten. Das ist völlig ok. Bei dem Eingangs genannten Modell sprechen die Kommentarspalten der Shops und bei Google jedoch eine deutliche Sprache.
  2. Ich selbst kenne von diesem Hersteller nur den HW37/bzw HW88. Der ist absolut Moderat mit nur einer geringen Sperre und einem sehr geringen Trommelspalt verbaut, was absolut in Ordnung für diese Waffen ist. Gerade Weihrauch ist mir bis heute als einer der renomiertesten und vertrauenswürdigsten Hersteller in Erinnerung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Hersteller diese Konstruktion selbst gewählt hat, sondern das es eine Vorgabe war.
  3. Auf den Bewertungsportalen diverser Shops wird überwiegend das gleiche berichtet. Diese Dinger werden bei uns ganz einfach nicht mehr verwendet.
  4. Auf einem Schiesstand sind Schutzbrillen ja obligatorisch...in einem Film können jedoch keine Brillen getragen werden. Ein Abstand von 1,5m sollte aber dennoch ausreichend sein...? Wir hatten schon einen WW2 Film gedreht, bei denen ordentlich Platzpatronen verschossen wurden. Da gab es keinerlei Probleme. Natürlich gibt es immer ein gewisses Risiko, selbst wenn nur Mehlstaub durch die Gegend geblasen wird.
  5. Deshalb war hier eingangs meine Frage, ob es noch weitere Erfahrungen damit gibt, oder ob wir die Einzigen mit diesem Problem waren? So wie User Kulli hier mit den besagten Steel Cop beschrieben hat
  6. Das Filmteam selbst hat alle Sicherheitsvorkehrungen eingehalten. Die Schauspieler selbst hatten nur Attrappen gehalten. Die Schusszenen wurden von einem Reenactment Verein mit deren eigenen Waffen durchgeführt. Dabei gab es nach deren Angaben nie irgendwelche Probleme (die schiessen damit auch bei öffentlichen Veranstaltungen u.s.w.). Das Problem liegt hier ganz klar bei den beiden verwendeten Revolvern neuerer Bauart, die offenbar durch die komplette Verbauung des Laufes nicht nur dien Schützen selbst, sondern auch Umstehende gefährden. Das Paradoxe daran ist, dass man uns zuvor auch angeboten hatte, die Szenen mit scharfen Modellen (natürlich mit Platzpatronen geladen) zu drehen, weil dies noch authentischer gewesen wäre (Schiesserlaubnis auf deren Gelände war vorhanden). Wir hatten uns aber aus Sicherheitsgründen eben dann für die PTB Modelle entschieden. Tja, so falsch kann man da liegen. Aus dieser Erfahrung werden wir natürlich für zukünftige Szenen und Projekte lernen (...eventuell auch, dass soche Filme dann nicht mehr in Deutschland gedreht werden)
  7. Die Schüsse wurden nicht durch die Darsteller selbst abgegeben, sondern durch erfahrene Reenactors, die neben ihnen standen. Das heimtückische hier war, das die meisten noch alte Revolver hatten (die einwandfrei und vorhersehbar funktionierten), nur zwei von denen hatten die neueren Modelle bei denen es zu den - zum Glück nur leichten- Verletzungen kam. Die Darsteller hatten nicht schiessende Attrappen, deren Mündungsfeuer aus Sicherheitsgründen später digital hinzugefügt wird.
  8. JEDER normale Mensch geht davon aus, dass das "böse Ende" einer Waffe vorne ist. PTB Waffen unterliegen dem Waffengesetz!
  9. Hola Freunde, Wir hatten für ein Filmprojekt einige Western Waffen (u.a. einen Westernrevolver von Weihrauch Single Action RK ) mit neuer PTB Kennzeichnung verwendet. Bei der Schussabgabe in einer Filmszene stellte sich heraus, dass der überwiegende Teil des Gasdrucks nun seitlich heraustritt und nicht wie üblich nach vorne. Dadurch kam es leider zu einigen Verletzungen von Schauspielern am Filmset (Wer rechnet schon damit, das der Schusss zur Seite losgeht und nicht nach vorne?). Meiner Meinung nach ist so eine Konstruktion absolut fahrlässig! Wer lässt bei der PTB solche gefährlichen Konstruktionen zu? (Bei 9mm RK geht bei Revolvern nun nahezu der komplette Gasdruck an der Seite heraus) Was meint ihr dazu?
  10. Wir haben es hier mit sehr schlauen und vor allen Dingen extrem gefährlichen Leuten in der Politik zu tun. Nehmt das endlich zur Kenntnis! Das sind keine "netten Leute", die nur unser bestes wollen! Das sind skrupellose Machtmenschen! Ihr habt vielleicht noch die Begründung zur Waffenrechtsverschärfung aus dem Jahr 2001 vor Augen? "Waffen sind demnach Gegenstände, die dazu bestimmt sind, zur befolgung der Gesetze gegen Bürger eingesetzt zu werden." (Begründung Artikel 8 WaffG Entwurf 2001) Dieser Satz ist unentschuldbar!
  11. Das Problem bei dem ganzen ist, das wir hier nur noch über Verwaltungsrecht sprechen! Es gibt (zumindest bei den Bedürfnispflichtigen Waffen) de Fakto NULL Anspruch mehr auf grundgesetzlich fundamentierte Rechte und Freiheiten! Diese wurden spätestens mit Einführung des Bedürfnisprinzips aufgegeben und in Verwaltungsrecht umgewandelt! Checkt ihr das eigentlich erst jetzt?
  12. Ich habe euch alle damals davor gewarnt, wo es enden wird, wenn Waffenbesitz nur noch als "Privileg" besteht. Ihr ALLE habt de fakto KEIN EIGENTUM an euren Waffen, sondern ihr übt lediglich nur temporär die tatsächliche Gewalt über diese Gegenstände aus! EDIT: Damit besteht leider auch kaum noch die Möglichkeit, die neuen Änderungen verfassungsrechtlich anzugreifen...ihr seid nämlich nicht durch die Grundrechte geschützt, weil ihr ja die ganze Zeit über nur ein "Sonderrecht" genossen habt. Denkt mal drüber nach (auch wenn es dafür jetzt zu spät ist)
  13. Eben, wer 2cm Stahl auf 1500m penetrieren möchte, der sollte die Gesetze der Physik gut kennen... ...wir müssen aber "ALLEN GUTEN" helfen, das zu verstehen! Ihm persönlich wünsche ich gute Genesung!
  14. Was erwartet ihr eigentlich? Ab einem bestimmten Caliber hat man eben nicht mehr eine normale Gewehrpatrone sondern eine "Granate" in der Hand!
  15. Zunächst mal würde ich sagen werden hier wieder maßlos die Möglichkeiten des Verfassungschutzes übertrieben. 1. Die Formulierung lässt darauf schliessen, dass der Level für eine Überwachug ziemlich hoch angelegt sein muss ("staatsgefährdend") 2. Soviele Mitarbeiter hat der Verfassungsschutz garnicht, dass er jeden "Fahnenträger" einer Querdenkerdemo mit nem kompletten Ü-Team rundüberwachen kann (*gelingt denen anscheinend nichtmal mit ein paar hundert islamistischen Gefährdern!) 3. * und damit wären wir beim eigentlichen Problem. Ausser der Schwächung dieser Behörde gegenüber echten Gefährdern kann ich mir grade eigentlich kaum einen Sinn vorstellen.
  16. Nach dem gestrigen Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum "Klimanotstand", sollte jedem klar sein, das der Rechtsweg damit nun so gut wie versperrt ist. Fast ALLES wird sich damit in Zukunft verbieten lassen.
  17. Ja, Nebelkerzen!
  18. In der Summe würde ich sagen: Seht es gelassen, denn diejenigen, die es wissen sollten, blicken selbst nicht mehr durch;-)
  19. Diese Diskussion bestätigt bis hier eigentlich nur meine Annahme. Deutschland gehört entweder denen: - die nix mehr zu verlieren haben (kackegal auf Gesetze) oder - die ein umfangreiches Anwaltsnetzwerk im Hintergrund haben (ich sitz das irgendwie aus)
  20. Eben, so siehts aus. Hinzu kommt, dass man in Regierungskreisen nur - und zwar ausschließlich - mit Autoritäten verhandelt und nicht mit "Kindern, die einfach nur gefährliches Spielzeug haben möchten" Daher konnten auch die Jäger - zumindest der Teil, den man dort als Autorität wahrnimmt - bislang ihre Rechte deutlich besser durchsetzen, als die anderen Interessengruppen. Insbesondere die Grünen:~*innen sind in ihrer Struktur extrem autoritäts fixiert...auch wenn sie nach aussen hin "den lieben Umweltonkel" spielen.
  21. Warum die Waffenlobby so schlecht verhandelt...? Verhandlungsprofi plaudert: "nicht die Argumente zählen, sondern..." https://www.focus.de/wissen/mensch/gastbeitrag-von-foad-forghani-nicht-argumente-sind-entscheidend-welche-tipps-ihnen-bei-verhandlungen-wirklich-helfen_id_13172453.html
  22. Es geht in der Politik nicht mehr um Argumente, sondern nur noch darum, WER den längeren Hebel hat.
  23. Das Problem mit dem Verfassungschutz ist derzeit, dass die Politik gerade fleissig dabei ist, die Inhalte der Verfassung in einen neuen Kontext zu setzen und dessen ursprüngliche Aussagen in "neuzeitliches Denken" umzudeuten. Man braucht sich dazu nur mal die aktuellen Corona Verordnungen anzusehen. Selbst §1, die Würde des Menschen, wird völlig neu interpretiert.
  24. Ja das stimmt natürlich! Man sieht aber dennoch , das es sehr viele Leute sind, die schon wegen "Kleinigkeiten" ihre Sachen verloren haben (eine falsche Patrone im Schrank gehabt, Aufbewahrung falsch, oder Fristen vergeigt...) Der perfekte Mensch ist sehr selten geworden;-)
  25. Brauch grade keinen;-) Die German Rifle Assosiation hatte mal irgendwo aufgelistet, wie wenig Klagen von Betroffenen wegen Waffenrechtsangelegenheiten erfolgreich sind. Wer den Beitrag wiederfindet, kann ihn hier ja mal verlinken.
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