

JDHarris
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Koalitonsvertrag - Mehr Kontrolle für Waffenbesitzer
JDHarris antwortete auf NO357's Thema in Waffenlobby
Ja, selbst überwachte Terroristen haben mittlerweile erkannt, das sie mit dem Kapern eines LKW genauso viel Schaden anrichten können, wie mit einer Bombe. Nur das sie dafür nicht mehr das Risiko des illegalen beschaffens von Sprengstoff eingehen müssen und somit bis zuletzt unter dem Radarschirm der Sicherheitsbehörden bleiben können. Ein klassischer Selbstknockout hier in Europa bei der Terrorabwehr. In den USA komischerweise kein Problem, obwohl man sich dort an jeder Ecke im Waffenladen ein AR besorgen könnte. -
Koalitonsvertrag - Mehr Kontrolle für Waffenbesitzer
JDHarris antwortete auf NO357's Thema in Waffenlobby
Für die Relevanz wäre ausschlaggebend, das in weiten Teilen das Tatmittel Schusswaffe mittlerweile durch Altagsgegenstände ersetzt worden ist. -
Koalitonsvertrag - Mehr Kontrolle für Waffenbesitzer
JDHarris antwortete auf NO357's Thema in Waffenlobby
Wollen wir das Beste hoffen. Genau dafür habe ich der FDP meine Stimme gegeben, damit die das endlich machen. -
Koalitonsvertrag - Mehr Kontrolle für Waffenbesitzer
JDHarris antwortete auf NO357's Thema in Waffenlobby
Im Moment wird garnichts evaluiert. Es werden in allen Bereichen ( siehe Vergleich zu Corona Verodnungen ) derzeit ausschliesslich Behauptungen aufgestellt. -
Koalitonsvertrag - Mehr Kontrolle für Waffenbesitzer
JDHarris antwortete auf NO357's Thema in Waffenlobby
Sollte es tatsächlich zu einer Evaluierung kommen, dann muss mitunter die Frage aufkommen, ob bei dem vergleichsweise "geringen Gefährdungspotenzial" von SSW Waffen eine Waffenscheinpflicht incl Überprüfung durch Verfassungsschutz etc überhaupt Verhältnissmässig sein kann. Eine abgebrochene Glasflasche oder ein Küchenmesser haben deutlich höheres Verletzungspotenzial, als eine SSW ( von der reinen Drohwirkung mal abgesehen...aber die kann bei Dunkelheit auch von einem bedrohlich in der Hand gehaltenen Akkuschrauber oder einer Softair ausgehen. -
Koalitonsvertrag - Mehr Kontrolle für Waffenbesitzer
JDHarris antwortete auf NO357's Thema in Waffenlobby
Zhh..zwei Schuss aus nächster Nähe und der Getroffene wurde nur leicht verletzt...hätte hier nicht der Kopf explodieren müssen?;-) Die sollen mal lieber bei Messer und Rasierklingen bleiben... -
Koalitonsvertrag - Mehr Kontrolle für Waffenbesitzer
JDHarris antwortete auf NO357's Thema in Waffenlobby
Es muss sofort jemand mit Kontakten zu einem FDP Abgeordneten Kontakt aufnehmen und auf das Problem hinweisen. Eventuell muss unsere Lobby ne Demo vor dem FDP Präsidium organisieren! Sonst sind nächstes Jahr 80% aller Händler, die vom Silvestergeschäft leben, pleite! Das wird euch hier ALLE treffen ( Munitionspreise, flächendeckende Händlerpleiten etc) -
Koalitonsvertrag - Mehr Kontrolle für Waffenbesitzer
JDHarris antwortete auf NO357's Thema in Waffenlobby
Die erste Verschärfung steht doch schon drin: Für den Erwerb von Gas und Signalwaffen wird zukünftig der kleine Waffenschein erforderlich. Für die meisten Händler, die vom Geschäft mit diesen Waffen (insb. Silvesterverkauf) leben, ein k.o.! Die allermeisten Händler können ohne diese Einnahmequelle nicht mehr existieren. Mein Händler hier macht nichtmal 20% seines Umsatzes mit Sportwaffen. Schon mal drüber nachgedacht? -
Widerruf der WBK grün+gelb , Folgen beim weiteren Schießen im Verein?
JDHarris antwortete auf Maverick0707's Thema in Waffenrecht
Um es mal einfacher auszudrücken: Du darfst theoretisch auch einem Mörder eine Waffe in die Hand drücken und ihn damit auf legale Ziele schiessen lassen.. solange Du die tatsächliche Gewalt über die Waffe behältst. Punkt. Passierte übrigens jeden Tag bei der Bundeswehr in Afghanistan. -
Widerruf der WBK grün+gelb , Folgen beim weiteren Schießen im Verein?
JDHarris antwortete auf Maverick0707's Thema in Waffenrecht
Falsch! Zwischen Führen und Ausüben von tatsächlicher Gewalt besteht ein Unterschied. Wer eine Waffe führt: der führt sie in diesem Moment (schussbereit) bei sich. Wer die tatsächliche Gewalt ausübt: der kann zu jeder Zeit darüber verfügen. -
Widerruf der WBK grün+gelb , Folgen beim weiteren Schießen im Verein?
JDHarris antwortete auf Maverick0707's Thema in Waffenrecht
Eben Den Besitz und die tatsächliche Gewalt über ich nur aus, wenn ich zu jeder Zeit darüber verfügen und entscheiden kann. Sogar Polizisten und Soldaten könnten von einem Waffenverbot betroffen sein. Sobald sie ihre Waffen im Dienst führen, fällt das nicht mehr unter der Ausübung der tatsächlichen Gewalt. -
Widerruf der WBK grün+gelb , Folgen beim weiteren Schießen im Verein?
JDHarris antwortete auf Maverick0707's Thema in Waffenrecht
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Widerruf der WBK grün+gelb , Folgen beim weiteren Schießen im Verein?
JDHarris antwortete auf Maverick0707's Thema in Waffenrecht
Das ist falsch Ein Waffenverbot betrifft lediglich die Ausübung der tatsächlichen Gewalt über die Waffe: Also das jemand zu jeder Zeit die Gewalt über die Waffe ausüben kann. Die vor Ort eingeräumte Benutzung liegt jedoch im Ermessen des Besitzers der tatsächlichen Gewalt. -
Widerruf der WBK grün+gelb , Folgen beim weiteren Schießen im Verein?
JDHarris antwortete auf Maverick0707's Thema in Waffenrecht
Damit hast du eigentlich schon zwei Dinge völlig verwechselt. Die tatsächliche "Gewalt" auszuüben und die vorläufige "Benutzung" zu gestatten sind zwei völlig unterschiedliche Dinge -
Widerruf der WBK grün+gelb , Folgen beim weiteren Schießen im Verein?
JDHarris antwortete auf Maverick0707's Thema in Waffenrecht
Keine Ahnung...damals (vor 2001) galten noch andere Sitten.. -
Widerruf der WBK grün+gelb , Folgen beim weiteren Schießen im Verein?
JDHarris antwortete auf Maverick0707's Thema in Waffenrecht
Das Führen der Waffe war wohl unklar, die Notwehr eindeutig...daher trotzdem Waffenverbot. -
Widerruf der WBK grün+gelb , Folgen beim weiteren Schießen im Verein?
JDHarris antwortete auf Maverick0707's Thema in Waffenrecht
Wir hatten auch mal ein Mitglied, gegen das ein Waffenverbot ausgesprochen wurde (incl Widerruf der WBK). Training mit Waffen und Schiessen im Verein war ihm aber ausdrücklich weiterhin erlaubt worden (ging wohl nur um Besitz) Er hatte Zwei Rocker in anerkannter Notwehr erschossen. -
Einstein wollte vielleicht sagen, dass "Dummheit" auch das Tor zur Unendlichkeit sein kann...;-) Jedenfalls sind hier seit Beginn des Themas mehr Fragen aufgeworfen worden, als Fragen beantwortet wurden.
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Nunja, der Waffenwart gibt hier möglicherweise einem Darsteller eine Waffe (oder etwas ähnliches) in die Hand, die dieser - wenn es das Drehbuch so vorsieht - an den Kopf halten soll... ...es wird also etwas von ihm verlangt, was gegen jede seiner erlernten Grundregeln verstösst. Mir ging es darum, dass es hier bessere Möglichkeiten gibt, die gefährlichen Sachen optisch besser zu unterscheiden. Der Waffenwart hat ja sehr oft mehrere Möglichkeiten seinem "Koffer".
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Problematisch ist, dass beim Film eben der Missbrauch von Waffen so realistisch wie möglich dargestellt werden soll. Die üblichen Sicherungen, wie beim Militär Blaue Trainingswaffen, Rote Mannöveraufsteckgeräte oder andere offensichtliche Kennzeichnungen etc, sind hier zur besseren Unterscheidung nicht vorgesehen. Vielleicht gibt es jetzt den Anstoss dazu, Platzpatronen im Filmgeschäft deutlicher als bisher als solche zu Kennzeichnen (z.b. grüne Zündhütchen bei Platzpatronen).
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Ja das ist auf jeden Fall ein gutes Argument, diese zwei verschiedenen Welten voneinender getrennt zu halten. Der Waffenmeister auf einem Filmset beaufsichtigt hier quasi den "kontrollierten Missbrauch" Vielleicht waren sie nur Gäste auf einer Gun Ranch.
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Das Schiessen mit scharfen Waffen ist auf einer abgelegenen Ranch wie dieser in den meisten US Bundesstaaten völlig legal und dort so normal, wie hier bei uns das Grillen im eigenen Garten. Von daher gesehen würde ich das mit den Schiessübungen jetzt nicht weiter skandalisieren...wenn sie Spass damit haben wollten, dann sollen sie den von mir aus gehabt haben. Bei einem Westernfilm gehört das vielleicht auch dazu, sich in Stimmung zu bringen, genauso wie Abends am Lagerfeuer zu sitzen. Wäre mir jedenfalls egal, solange sie danach am Set wieder professionell geworden wären. Nachtrag: Ich versthe aber erlich gesagt auch nicht, warum hier überhaupt ohne jeden Schutz der Kamera in Richtung Kamera gefeuert wurde (auch nicht mit Platzpatronen). Objektive im Filmbereich haben schonmal den Wert eines kleinen Einfamilienhauses, und das höchste Gut eines jeden Kameramanns ist sein Objektiv.
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Der Darsteller eines Film steht hier allerdings in einer besonderen zwiespältigen Situation, denn er sol ja das, was er vor der Kamera macht, tatsächlich so spielen, als wenn es echt wäre. Er muss sich also bis zu einem gewissen Grad auf andere Leute verlassen können (ähnlich wie ein Formel 1 Pilot, der den Reifenwechsel seines Fahrzeugs seinem Team überlässt). Hier spielt dann der Assistent wieder eine grosse Rolle. Je nachdem, wie er den Darsteller unterstützen/Entlasten soll, übernimmt er auch einen Teil von dessen Verantwortung. Das der Assistent ihm hier die Waffe mit dem Hinweis "Cold Gun" ausgehändigt hat, könnte also entscheidend werden. Ab dem Moment hat der Assistent für den Darsteller die Verantwortung - jedenfalls was die Überprüfung des Ladezustands betrifft - übernommen.
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Ja sehr schwer zu sagen. Da alle Beteiligten wussten, dass Scharfe Waffen und Mun am Set ist, und auch verwendet wurden, hätte hier bei der Überprüfung des Ladezustands mindestens das 4 Augen Prinzip gelten müssen. Dem Waffenmeister darf man mit dieser Verantwortung da also nicht alleine lassen, jeder Mensch macht Fehler. Falls das nicht ausreicht, liegt die Verantwortung als letzte Instanz einer solchen Kette also wieder beim Schützen.
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Ich schätze mal, dass es auf eine Schuldverteilung hinauslaufen wird. Dem Schützen kann eine Fahrlässigkeit im Hinblick auf seine Sorgfaltspflicht beim Umgang mit der Waffe vorgeworfen werden, wobei man ihm die schwere der Folgen nicht anlasten kann, da er nicht davon ausgehen musste, dass die Waffe mit scharfer Mun geladen war. Dem Waffenmeister dagegen kann vorgeworfen werden, dass er eine nicht korrekt vorbereitete Waffe zur Verfügung gestellt hat. Dem Übergeber der Waffe trifft ebenfalls deine Schuld, falls er tatsächlich die Aufgabe am Set hatte, dem Schützen zu Assistieren.