Zum Inhalt springen

Empty8sh

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    2.797
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Empty8sh

  1. Drucksache 584-1-15 https://www.bundesrat.de/SharedDocs/drucksachen/2015/0501-0600/584-1-15.pdf?__blob=publicationFile&v=1 Drucksache 732-13(B) http://www.bundesrat.de/SharedDocs/drucksachen/2013/0701-0800/732-13%28B%29.pdf?__blob=publicationFile&v=3 Die Behörden hätten überhaupt nichts gemacht, wenn nicht plötzlich Hunderte Anrufe bei den Sachbearbeitern eingegangen wären. Das war ein Wekcne schlafender Hunde, es war aber leider auch nötig, da wir sonst in einem Schwebezustand gewesen wären. Die Landesministerien mussten reagieren und in dem Fall haben die das einzig mögliche gemacht: Sich dem Urteil zu beugen, aber bis zu einer Klärung auf WaffG 45 Abs. 3 zu berufen. Eintragsstop und Nutzungsverbot ist deshalb verständlich. Oder hat inzwischen irgendeine Behörde bei einem Jäger die Waffen eingesammelt? Dass einzelne Behörden dann mit Kurzwaffen wieder über's Ziel hinausschießen, ist einfach fehlende Kompetenz. Beste Grüße Empty8sh
  2. MEP und IMCO-Vorsitzende Vicky Ford spricht darüber, dass man mit der Sprache und Formulierung sehr vorsichtig sein soll. Die Folgerung der Kommission, dass gesetzestreue Bürger für die Anschläge von Paris vernatwortlich sein sollten, sei eine höchst besorgniserregende Sache. Sie mahnt deshalb zur Vernunft, da durch diese Verfehlungen eine massive Unruhe unter den legalen Waffenbesitzern entstanden ist. Auch kritisiert Sie die Art der Umsetzung der Deaktivierungsrichtlinien (Anm. nach 7 Jahren Nichtstun von der Kommission plötzlich im April 2016 über's Knie gebrochen). Diesen Sommer steht das 100-jährige Gedenken an die Schlacht an der Somme an. Viele Reenactors wollen mit deaktivierten Waffen zu dieser Veranstaltung kommen. Nun wird aber ein entsprechendes EU-Zertifikat benötigt, welches aber noch nicht existiert, weil keiner die Prüfrichtlinien kennt. Sie fordert deshalb Übergangslösungen und generell mehr Praktikabilität. https://www.youtube.com/watch?v=PUYVweC7CxY&feature=youtu.be
  3. Den nutze ich. Die Hand ist zwar 2-3mm tiefer, aber die Kontaktfläche ist einfach viel größer und die Waffe stützt sich besser ab also ohne.
  4. Gilt das mitgelieferte originale Beavertail als nicht zulässige Modifikation? Sorry, bin kein IPSc-Schütze, wundere mich nur. Beste Grüße Empty8sh
  5. Beim Ivan hinterm Bahnhof wollte ich jetzt nicht direkt anfangen Das ist eine berechtigte Frage, an der ich auch hängengeblieben bin. Ich schließe jetzt für's erste mal metallverarbeitende Berufe aus, weil nochmals 5 Jahre Maschinenbau oder BüMa wäre etwas ineffiziente Zeit. Ich könnte mir generell natürlich verkäuferische Arbeit bei einem Waffenladen oder einem Importeur vorstellen. Mir wurde es auch gefallen, eine Sammlung zu betreuen. Unternehmensberater hatte ich auch auf dem Schirm, da gibt es sogar spezielle Programme und Workshops für Naturwissenschaftler. Leider hatte ich bisher keinen Erfolg, da bei denen ein Naturwissenschaftler gleichgesetzt ist mit einem aus der Pharmabranche oder dem Krankenhaussektor. Alternativ dann umschulbare Mikrobiologen und Chemiker. Ich bin jetzt zwar nicht der ganz klassische Wald-und-Wurzel-Biologe, aber mit Pflanzenphysiologie, Klimaforschung und Stabilen Isotopen war ich offensichtlich nicht interessant genug. Womöglich ist der ganze Klimawandel-Hype wieder etwas abgeebbt. 1911er Governments hab ich im Verein regelmäßig reparieren müssen, das war unser geschlagener Vereinsgaul. Kannst mir ja mal PN mit genaueren Infos schicken Bist gar nicht so weit davon weg. Ich glaube, einen Crash aus Ar15 und Wurzelholz-R8 fände ich witzig. Einfach für die Schnappatmung der Lodenbrüder Beste Grüße Empty8sh
  6. Vergesst nicht, den Damen und Herren zu danken: richard.sulik@europarl.europa.eu christofer.fjellner@europarl.europa.eu jussi.halla-aho@europarl.europa.eu annamaria.corazzabildt@europarl.europa.eu vicky.ford@europarl.europa.eu
  7. Hier ein paar positivere Videos von Firearms United Croatia zum letzten IMCO-Meeting: MEP Richard Sulik stellt die Frage, warum die Kommission bürgerliche Freiheiten einschränken will und sich dann wundert, warum EU-Politik von den Bürgern missverstanden/kritisiert wird. Kein Terrorist wird eine Waffenlizenz beantragen und eine Waffe vom normalen Händler kaufen. Er wundert sich sehr über die (aggressive) Arbeit der Kommission und dankt der Berichterstatterin (Ford) für die gute Arbeit und das Entschärfen des größten Unsinns. Elżbieta Bieńkowska hat ihn gestern überrascht, als sie sagte "wir brauchen nicht so viele Waffen". Bürgerliche Freiheiten sollten wichtiger sein als die Meinung der Kommission! Die Damen und Herren der Kommission verhalten sich, als wären sie Götter, die dem Normalbürger erzählen könnten, was sie zu tun und zu lassen haben! Er unterschreibt jedes Amendment, das die Gesetzesinitiative ausbremst oder einschränkt, er würde es am liebesten komplett ablehnen. Er hat selber 30 der 800 Amendments mit Kollegen ausgearbeitet und bitte um Unterstützung dafür.
  8. Hier ein paar positivere Videos von Firearms United Croatia zum letzten IMCO-Meeting: MEP Christofer Fjellner versteht die Notwendigkeit zu handeln, findet den Ansatz der Kommission völlig falsch, sich auf legale Waffen zu fokussieren. Medizintests, 5-Jahreslizenzen, Halbautomatenverbot trifft nur Legalwaffenbesitzer und nicht den Terror. Auch sei seit dem letzten Mal weder von der Kommission noch von Antis wie Pascal Durand eine Zahl der Straftaten mit legalen Waffen veröffentlicht worden, noch überhaupt eine Zahl der betroffenen Waffen an sich. Wenn die Kommission diese beiden einfachen Fragen (Tote und Zahl der Waffen) nicht beantworten kann, ist es nur vernünftig, diese Gesetzesinitiative abzulehnen. Die Kommission soll neu starten, da sie da Ziel um Meilen verfehlt hat.
  9. Hi Chapmen, absolut kein Widerspruch, ich freue mich über deine ehrliche Antwort Es ist als Außenstehender halt sehr schwer einzuschätzen, wie schwierig der Einstieg ist. Mir ist klar, dass er ganze Wirtschaftszweig sowieso schon sehr eng ist und durch weitere Verschärfungen das ganze immer unrentabler wird. Ich muss dadurch nicht reich werden, aber meine Brötchen muss ich dadurch verdienen können. Wenn es nämlich dafür nicht reicht, dann mach ich lieber einen besser bezahlten akademischen Job und dann aus Spaß an der Gaudi einen Wohnzimmerhandel auf. Aktuell ist halt die Phase der Entscheidungen. Ich möchte halt nicht in 10 Jahren zurückblicken und sagen: Mist, wärst du mal mutiger gewesen. Allerdings muss ich selbst in meinem angestammten Beruf sehr kämpfen. Befristete Verträge, viele Überstunden, Publikationsdruck, Reisewilligkeit...all das macht das Leben eines modernen Akademikers nicht grade einfacher. Beste Grüße Empty8sh
  10. Bei Waffenbehörden scheint das ja Gang und Gäbe zu sein. Bloß keine Sympathien zu den Bürgern/Kollegen/Mitarbeiter/Untergebenen aufbauen lassen...
  11. Ja, hast schon recht. Als ich kürzlich in einem Dorfschützenverein auf einfachste Weise erklärt habe, was Stabile Isotope sind und wozu die gut sind, haben die mich auch angesehen wie der Ochs vorm Berg. Und da war ich noch auf dem Level "Vor einem Nachtclub sind 50% Blonde und 50% Brünette. Der Türsteher bevorzugt Blonde. Also sind im Club 90% Blonde und 10% Brünette. Das ist Fraktionierung. Und jetzt stell dir das ganze mit verschieden schweren Kohlendioxid-Molekülen und einem Pflanzenenzym als Türsteher vor". Wenn man da nicht mehr folgen kann, dann biste aber wirklich der Holzhacker.
  12. Das ist genau mein Problem Ich kenne meine Stärken. Salopp gesagt, man muss mich erlebt haben. Manche rennen schreiend davon, aber wer etwas Geduld mit mir und meiner recht offensiven Art mitbringt, der kennt mich als extrem zuverlässigen und selbstständigen Problemlöser. Habe erst kürzlich als externer Praktikant ein Forschungsprojekt an einem recht großen deutschen Forschungsinstitut wiederbelebt und durchgezogen. Creme de la Creme würde ich jetzt nicht sagen, es gibt auch in der Wissenschafts- und Universitätswelt genug Pfosten Abteilungsleiter würde ich mir zutrauen, aber der Knackpunkt sind eben die Personaler bzw. die ersten Schritte. Ein Kollege von mir arbeitet als Studienarbeit ein Konzept zur Nutzung eines Schießstandes im Münchner Raum aus, als Projekt für die nächsten 5-10 Jahre. Ich habe schon gesagt, ich mach bis dahin die Fachkunde und führe dann vor Ort einen Waffenverleih und -handel. Beste Grüße Empty8sh
  13. Aus Gründen der Vergleichbarkeit mit legalen Schusswaffentoten in Deutschland. Die meisten Toten in Deutschland durch legale Waffen sind Beziehungstaten oder Geschichten wie an Silvester, wo der eine aus Wut aus dem Fenster geballert hat. In den USA kommen sicherlich einige Waffen in Gangkriegen aus ursprünglich legaler Quelle, durch Diebstahl, Strohmannverkäufe, von den Eltern/Großeltern etc. Das liegt aber daran, weil es weder Registrierung noch Bedürfnisprinzip gibt. Wenn in D ein paar Rocker aufeinander ballern, dann sind das in meisten Fällen Ostblock- oder Yugowaffen, die waren nie legal. Das sind in beiden Fällen aber alles Waffen, die durch eine Gesetzesänderung nie mehr unter Kontrolle zu kriegen wären. Deshalb rechne ich diese Ghettokämpfe bei der Waffenrechtsdebatte raus. In den USA hast du 14.000 Morde, davon 11.000 durch legale/illegale Schusswaffen. In Deutschland hast du 300 Morde, davon 70 mit Waffen (20-30 davon mit legalen) Nimm die Gangkriege aus, dann hast du in den USA 2000 Morde, davon dann 1500 mit Schusswaffen. In Deutschland hast du also 0,037 Tote/100.000 durch Schusswaffen vormals gesetzestreuer Bürger, in den USA dann 0,5 Tote /100.000. Das ist immer noch Faktor 10, aber deutlich besser die Faktoren, wenn die magische zahl von 30.000 Schusswaffentoten durch die Medien kreist.
  14. In den USA werden die Grenzen da verschwimmen, da es keine generelle Waffenregistrierung gibt und die damit nicht an einen Besitzer gebunden sind. Zu erforschen wäre hier eher die Tathintergründe und mögliche Verbindungen des Täters zu organisierter Kriminalität. Ich meine mich zu erinnern, dass die tatsächliche Zahl der Morde bei 1500-2000 liegt. Fokus liegt hierbei hauptsächlich auf klassischer, vorwiegend weißer Bevölkerung der Mittelklasse. Dort werden die Gründe dann meist Beziehungstaten, Besitzstreitigkeiten, psychische Erkrankungen oder Alkohol sein. Ich nehme also gezielt Schießereien, Drogenkriege in Ghettos, Raubüberfälle, sexuelle Übergriffe und ähnliches aus (ca. 5000 in den größten Städten wie Detroit, DC, Chicago, Baltimore etc.). Beste Grüße Empty8sh
  15. Danke schon mal für eure Antworten Berufe mit Voraussetzung einer technischen Ausbildung muss ich leider von Anfang an ausschließen. Meine bessere Hälfte studiert Ingenieurwissenschaften und da bin ich ohne Ausbildung vollkommen hilflos. Vermutlich wäre es direkt nach dem Studium mit etwas Auszeit und einer Fachkunde ganz gut getan. Wie viel Zeit ist da generell einzuplanen? Ich habe im anderen Thread gesehen, dass es massive Unterschiede zwischen den Prüfungsorten gibt und auch die Durchfallerquote enorm sein muss. Ich muss mal schaun, ob beratenden oder verkaufenden Bereich evtl. eine Möglichkeit gäbe. Frankonia hatte ich kürzlich erst durchforstet. Danke an Leser für die Liste! Beste Grüße, freue mich auf weitere Ideen Empty8sh
  16. Hallo zusammen, ich möchte euch mal mit einer ungewöhnlichen Anfrage mit der Tür ins Kreuz fallen: Bei mir steht im Verlauf der nächsten Monate ein größerer Umbruch ins Haus. Nach Jahren des Studiums und des Forschens werde ich (hoffentlich) bald meine Promotion der Biologie abschließen. Für mich stellt sich nun die Frage, ob Postdoc (meist befristete Stellen an Forschungsinstituten, Universitäten etc.), freie Wirtschaft (Gerätehersteller, Pflanzenzucht), öffentlicher Dienst (Jagd,Forst, Umweltamt, wissenschaftlicher Dienst) oder etwas komplett anderes das Beste für meine Zukunft ist. Durch das Biostudium bin ich bei der Jagd gelandet, dadurch beim Sportschießen und inzwischen auch beim Sammeln. Schrittweise hat das Interesse für Feuerwaffen dafür dann auch die Passion für die Biologie etwas übertrumpft, da die Forschung nach Jahren im Labor auch etwas an Magie verliert. Seit ich mich mit der ganzen EU-Sache auch noch in Waffenrecht und Politik vertieft habe, lässt mich der Gedanke nicht mehr ganz los. Ich habe leider keine klassische kaufmännische Ausbildung oder ein technisches Studium. Ich bin aber technisch und EDV-mäßig recht versiert, bin erfahren im Organisieren von Forschungsprojekten und zudem mehrsprachig (Englisch, Italienisch, Französisch). Meine rote Sammelizenz habe ich mir mit einer 90-seitigen Arbeit selbst ohne Hilfe eines Gutachters erarbeitet, der Antrag damals wurde ohne Änderungen vom LKA Bayern abgesegnet. Auch sonst bin ich im Schützenverein immer der Ansprechpartner für technische Probleme und waffenspezifische Dinge. Eine Fachkundeprüfung traue ich mir zu, jedoch hatte ich bisher einfach keine Zeit dazu. Mir ist klar, dass es direktere und womöglich einfachere Wege gegeben hätte, um in der Branche Fuß zu fassen. Das lässt sich leider nicht mehr ändern, aber noch bin ich mit einer "2" vor dem Alter gerade noch jung genug, um auf dieser Kreuzung im Lebensweg nochmal etwas zu wagen. Wenn ich in ein paar Jahren dann ein Rudel Kinder großziehe, ist es mit dem unternehmerischen Mut wohl eher vorbei. Mich würde deshalb interessieren: Gibt es unter euch Quereinsteiger in die zivile Waffenbranche? Wer hat Erfahrungen (bitte jeglicher Art) gemacht? Wer kann mir Tipps zum Einstieg oder der passenden Weiterbildung geben? Kennt jemand Firmen (Hersteller, Importeure, Händler), die evtl. einem fachfremden Akademiker eine Chance geben würden? In welche spezifische Richtung sollte ich mich orientieren (ein reiner BüMa oder CAD-Waffendesigner werde ich wohl vorerst nicht werden)? Was wären erste Schritte (Fachkunde, Praktika)? Eine komplette Selbstständigkeit in Form eines eigenen Waffengeschäfts oder Wohnzimmerhandels hatte ich jetzt nicht vor. In akuter Geldnot bin ich jetzt allerdings auch nicht, so dass eine gewisse Übergangsphase durchaus möglich wäre. Und selbst nach zusammen 22 Jahren Schule, Studium und Doktorat bin ich immer noch lernfähig und –willig. Ich würde mich sehr über konstruktive Rückmeldungen freuen. Danke für’s Lesen und für Eure Zeit Mit besten Grüßen Empty8sh PS:Eine Sache noch für die paar Spezialisten, die im Forum hier rumgurken: Ihr könnt euch gerne über mich lustig machen oder mich auslachen. Ich gratuliere euch in diesem Fall zu eurem erfolgreichen und erfüllten Leben. Meine Weg hatte schon immer Kurven und Umwege und ich mag schon an der ein oder anderen Leitplanke im Leben etwas Farbe gelassen haben. Solange mich meine Beine noch tragen und noch Sprit im Tank ist, gebe ich aber nicht auf PPS: @Admin: Falls das nicht im allgemeinen Diskussionsteil erwünscht ist, bitte nach Offtopic verschieben. Danke!
  17. Hier ist die Website des Teams von Elżbieta Bieńkowska: https://ec.europa.eu/commission/2014-2019/bienkowska/team_en Zuständige Ansprechpartner müssten sein: Dann fragt doch mal nach und überflutet sie mit Mails. Beste Grüße Empty8sh
  18. Hier ein Video zur Ansprache von Commissioner Elżbieta Bieńkowska in IMCO. Abgesehen von einem grässlichen Englisch und einer furchtbaren Rumstotterei hat nun folgene Statements abgegeben: - 100.000 Tote durch legale Feuerwaffen pro Jahr in der EU (damit sind wir anscheinend 3x so schlimm wie die Amis) - Die Direktive sei doch sehr ausgewogen im Vergleich zu manchen Landesgesetzen (mir fällt nur UK ein mit Halbautomatenverbot) - Viele Sportschützen würden die Direktive auch unterstützen
  19. Hat eigentlich jemand was über das Ergebnis in JURI gehört? Oder ist das wie bei IMCo auch zur Diskussion vertagt worden? Beste Grüße Empty8sh
  20. Das ist aber auch exakt das Amendment aus dem LIBE-Ausschuss, dass von Grünen wie Albiol-Guzman gefordert wurde. Da haben aber selbst die Sozialdemokraten starke Zweifel angemeldet, die sind für eine generelle personenbezogene Haftpflicht. Das entsprechende Amendment wurde auch abgelehnt. Der Versicherungsschutz pro Waffe ist rein praktisch schon nicht durchsetzbar. Sollst du beim Diebstahl deiner Waffe dann zwangsweise weiter den Versicherungsbeitrag zahlen, bis die Waffe wieder aufgetaucht ist? Wie ist das denn bei Autos geregelt? Wenn einer mein Auto klaut und damit jemand totfährt, wer haftet dann eigentlich? Beste Grüße Empty8sh
  21. Ja, durch die Änderungen wären viele EU-Länder wesentlich stärker betroffen als Deutschland, Schweden oder Großbritannien. Insbesondere in Bezug auf Aufbewahrungsrichtlinien oder irgendwelche Halbautomatenverbote. War auch nicht als Relativierung gemeint, ich möchte nur ganz egoistisch auch die Folgen für D besser abschätzen können. Das die Richtlinie generell weiterhin abzulehnen ist, brauchen wir nicht drüber diskutieren. Beste Grüße Empty8sh
  22. Hi omegal, danke dir für die Einschätzung. Es gab sowohl hier als auch auf Facebook einige pessimistische Beiträge. Die Sache ist generell ein Sch***dreck, aber ich dachte, ich hätte irgendeinen Knaller verpasst. Zu Versicherungen wundere ich mich auch. Eine Jagdhaftpflicht habe ich definitiv, aber ich müsste eigentlich auch über meine Verbände mit versichert sein. Insofern sollte es dazu doch schon eine deutsche Regelung geben... Beste Grüße Empty8sh
  23. Empty8sh

    Waffengesetze USA

    Geh einfach mal auf eine US-Website, die landesweit AR15 und große Magazine verkauft. Dann hast du schon mal alle Staaten mit Restriktionen. Dann schaust du auf einer Liste für Concealed-Carry-Permits, dort sind die Ausgabebedingungen der Staaten aufgelistet. Und ansonsten noch das kalifornische Gesetz, den das ist komplett bekloppt. Beste Grüße Empty8sh
  24. Ich muss jetzt nochmal reingrätschen und fragen, da ich leider kaum Zeit hatte, mich mit dem heutigen Ausschussmeeting zu befassen. Deshalb generelle Frage: Hat sich thematisch oder in Bezug auf Mehrheiten signifikant was verändert? Das links und grün nach wie vor hanebüchene Ideen haben, ist klar. Die Kommission wird ebenfalls nicht von der eigenen Linie abweichen, v.a. solange sie noch das Eisen im European Council im Feuer haben. Papier ist aber geduldig und viele der Amendments hatten bereits in LIBE keine Chance und da waren ziemlich Brüller dabei (Waffensteuer, Magazinrestriktionen, Sammler als Waffenschieber, komplettes Onlinehandelsverbot). Ist von Seiten der Konservativen, Christdemokraten, Liberalen oder Rechtskonservativen irgendein Zugeständis gemacht worden? Ich habe bisher hauptsächlich die Haftpflichtdiskussion, Onlinehandel über Drittpartei (BüMa, Polizei) und Aufbewahrungsrichtlinien als mehrheitsfähige Punkte erkannt. Habe ich was übersehen? Beste Grüße Empty8sh
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.