Zum Inhalt springen

knight

WO Moderatoren
  • Gesamte Inhalte

    16.435
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von knight

  1. Und weil das Selbstschutzargument nicht greift, ist es im WaffG auch explizit vorgesehen? Scherzkecks. Wenn du legitim vergleichen möchtest, dann musst du Waffenmissbrauch mit staatlicher Waffengewalt vergleichen. Der Vergleich hinkt sowieso brutalstmöglichst, weil du die vielen Toten in den Kriegsgegnerländern der USA gar nicht in der Statistik hast. So kann man sich natürlich auch die Welt zurechtmalen. Wundert mich bei der Alpenprawda allerdings nicht. Wir drehen uns im Kreis. Schreib uns doch mal schön der Reihe nach aufgereit, was du eigentlich möchtest und was nicht. Dann haben wir das ein und für alle mal fixiert.
  2. So wie ich das in Erinnerung habe, sind EU-Richtlinien auf der gleichen Ebene wie Verfassungsrecht - jedenfalls in Deutschland. Das ist ja ein Grundproblem der EU. Wenn die Gurkenkrümmung festgelegt wird, dann hat das hier in Deutschland gleich Verfassungsrang. https://www.amazon.de/Europa-welches-Verfassung-europäischen-Demokratie/dp/3406688691
  3. Der gesunde Menschenverstand sagt einem auch, dass Recht dem Unrecht nicht zu weichen hat. So ist das ja auch bei uns geregelt (du argumentierst ja hin und wieder einfach so, dass sei nun mal so geregelt). Aber wenn das so ist, dann hilft einem das abstrakte Recht dazu eben nicht weiter (außer man lebt das Leben des Brian, wo man das abstrakte Recht erhält, eine Frau zu sein). Wenn es praktische Relevanz haben soll, dann braucht man nicht nur das Recht sondern eben auch die Möglichkeit dazu. Das können dann in der letzten Konsequenz auch Schusswaffen sein. Aber in D ist es ja schon ein Wunder, dass damals das Pfefferspray nicht auch für Mädchen verboten wurde... Ach ja? Wie viele "unschuldige" sterben denn im Straßenverkehr weil jemand vollgedröhnt unterwegs war? Die Anzahl von Toten durch legale Waffen in Deutschland liegt ungefähr so in der Größenordnung von Tote durch Blitzschlag. Selbst wenn die sich durch eine Liberalisierung verdoppeln oder verdreifachen würde, wäre das im Vergleich zu anderen Lebensrisiken nichts - noch dazu wo man die verhinderten Toten (oder andere verteidigte Rechtsgüter) dagegen rechnen müsste (wobei ich das für makaber halte, Tote gegen Tote aufzurechen, aber du machst das ja die ganze Zeit eh...) Ich hoffe mal, das diente nur zur Auflockerung und du meinst das nicht ernst, oder? Der redet da von "es gibt Fakten, über die man nicht diskutieren kann" und bringt dann den Vorfall in Australien als das weltweit größte Massaker und das sei eben durch das Waffenverbot nie wieder passiert. Er erwähnt komischer Weise nicht, dass mehr als 10 Jahre vor dem Vorfall in Australien ein größeres Massaker in Süd Korea stattfand mit deutlich mehr Toten. Ach ja, er erwähnt auch nicht, dass es nach Gunblane in GB sehr wohl wieder ein Massaker gab, allerdings mit illegalen Waffen. Und er konnte wohl nicht wissen, dass sich in Manchester einfach in Islamist in die Luft sprengt und dabei mehr Jugendliche und Kinder tötet, als damals in Gunblane. Komsicher Weise brach nach Gunblane heftigster Aktionismus aus und nach Manchester gab es lediglich die üblichen Ansagen von "dem Terror nicht weichen" und "unsere freie Gesellschaftsordnung nicht nehmen" und "kein Generalverdacht" usw. Und so ganz nebenbei lässt er unerwähnt, dass mit Abstand die meisten Toten durch Schusswaffen auf das Konto von Regierungen gehen. Ach ja, der Amoklauf in Süd Korea wurde von einem Polizisten durchgeführt: https://de.wikipedia.org/wiki/Woo_Bum-kon => du bist dran. Ach komm, jetzt aber. Die Selbstmordrate ist in Australien höher als in Deutschland? Kann gar nicht sein. Das liegt bestimmt daran, dass so viele Ureinwohner von ihren Bummerangs erschlagen werden. Es kommt ihm ja nur auf die Tötungsdelikte mit Schusswaffen an. Wenn die weniger werden, dann ist alles gut. Wie hoch die Anzahl der Tötungsdelikte überhaupt ist, spielt ja keine Rolle. Hauptsache es passiert nichts mit Schusswaffen. Darauf kommt es an!
  4. Danke für den Hinweis! Gibt es Publikationen von ihm frei im Nezt? Links? etc.?
  5. Der fundamentale Unterschied war hier, dass es um eine Änderung des Bundesjagdgesetztes ging, was vom Landwirtschaftsministerium verantwortet wird. Da sitzen halt Leute, die sich als Dienstleister für die Landwirte und Jäger verstehen. Änderungen im WaffG werden vom Innenministerium verantwortet. Da sitzen Leute, die Sportschützen und Jäger als Konkurrenz oder Fremdkörper in ihrer Herrschaftsstruktur sehen und daher eben die Ellenbogen auspacken (oder sonstige Piesackinstrumente). Wobei hier gewisse Landesinneministerien das Bundesinnenministerium sicher toppen.
  6. Jaja, jetzt ist mal wieder das Opfer Schuld (wahlweise die Gesellschaft), dass der Täter so brutal agiert hat.
  7. Das wird nur dann passieren, wenn es eine glaubwürdige Drohung von Wählerabwanderungen Richtung AfD geben wird, weil man uns eben nicht zuhört.
  8. Das hinkt. Ein treffenderer Vergleich wäre, nur diejenigen zu kontrollieren, die auch einen Führerschein haben. Oder nur die Fahrzeuge zu kontrollieren, die ein Nummernschild haben.
  9. Einen viel besseren verfassungsechtlichen Hebel sehe ich in meiner juristischen Naivität und dem Glauben an die Verfassung an ganz anderer Stelle: Der §36, der die Behörde zu den Kontrollen ermächtigt, spricht allgemeine von (Hervorhebung durch mich): Es geht also um die tatsächlichen Besitzer solcher Waffen bzw. Munition. Es geht nicht nur um Inhaber einer waffenrechtlichen Erlaubnis! Der Unterschied ist, dass letztere nur die LWBs wären, wohingegen im Gesetzestext auch die IWBs eingeschlossen sind. So. Das heißt umgekehrt, die Behörde kann sich nicht darauf zurückziehen, dass sie nur bei den LWBs kontrolliert. Sie muss auch ein (natürlich funktionierendes) Konzept ausarbeiten, wie sie bei den IWBs kontrolliert. Wie sie das macht, ist ja nicht das Problem der LWBs. Vielleicht ruft sie mal in Berlin an, wie die Herren und Damen Abgeordneten sich das vorgestellt haben? Kontrolliert sie nicht bei den IWBs, sondern nur bei den LWBs, dann ist das eine Situation, wo nur der ehrliche von den Maßnahmen betroffen ist, der unehrliche jedoch nicht. Wäre das Zahlenverhältnis krass einseitig so, dass es sehr viel mehr LWBs gäbe, als IWBs, dann könnte man das tolerieren. Aber es scheint ja nach allen Schätzungen eher so zu sein, dass die IWBs in der Merheit sind. Das lässt sich also eben nicht ignorieren. Im Steuerrecht bedeutet so eine Situation z.B., wenn nur diejenigen ehrlich eine Steuer zahlen, die ehrlich die Verhältnisse angeben und diejenigen, die es unehrlich nicht tun und gleichzeitig kaum befürchten müssen, dass die Situation aufgedeckt werden kann, dass diese Steuer dann unzulässig ist.
  10. Akzeptiert. Ok, du möchtest gerne die Primärquelle lesen. Das kann ich verstehen. Nicht verstehen kann ich, weshalb der Threadinhalt jetzt nicht einfach mal akzeptiert werden kann. Sowohl Inhalt als auch Urheber der Aussage sind im Thread dokumentiert. Und wir haben den Thread ja damals nicht als Verschwörung angelegt, um ihn bei solchen Gelegenheiten vorzeigen zu können.
  11. Sorry, aber du hast nach gefragt: und ich habe dir ein Beispiel gezeit. Wenn dir die Antwort nicht gefällt, dann darfst du das ja so finden. Aber hinterher die Frage zu verdrehen finde ich dann langweilig. Das kostet mich auch Zeit, sowas rauszukramen. Und wenn es dann einfach ignoriert und unter völlig anderem Vorzeichen angezweifelt wird, dann spare ich mir das beim nächsten Mal.
  12. Ja. Da: https://forum.waffen-online.de/topic/448759-gdp-berlin-unterstützt-bewaffnete-bürger/
  13. Das möchte ich bezweifeln. Einfluss haben diejenigen, die oft auf der Helikopterebene mit den Politikern reden und deren Posten eben direkt von Politikern besetzt werden. Also quasi die politischen Beamten. Da kann man sich ausrechnen, wie wahrscheinlich politisch korrekte Antworten sind. So wie du dich ausdrückst, würde die Politik ja auf diejenigen hören, die direkt den Einsatz auf der Straße durchführen. Ich denke mal, wenn die Politik auf diese hören würde, dann sähe es um unsere Polizei ganz anders aus. Den direkten Kontakt mit Abgeordneten oder hohen Entscheidungsträgern im Minitsterium mag es auch für weniger exponierte Polizisten aufgrund einer fachlichen Sonderstellung geben. Einer (nach eigenen Angaben, prüfen kann ich das nicht) ist ja hier im Forum recht aktiv. Aber ich denke, das ist eher die Ausnahme als die Regel.
  14. In einem Museum in einem unserer Nachbarländer wurde mir mal erzählt, was für Anstrengung ein "Sammler" wiederum aus deren Nachbarland unternommen hat, um an ein kleines Teil für so. 40.000 Eur aus diesem Museum zu kommen. Erinnert sich noch jemand an das Eisenstangenattentat im Eiskunstlauf? Komische Gestallten hat's überall. Vor einigen Jahren gab es hier diverse Berichte darüber, dass Waffenhändler einen Waffenschein bekamen, weil sie häufig Waffen transportieren. Ob das heute noch so gelebt wird, weiß ich allerdings nicht. Das Beste war jedenfalls der mit der Auflage, dass er die Waffe zum Selbstschutz nur dann führen darf, wenn er eine Waffe für jemand anderen transportiert (so sinngemäß). Das führte dann dazu, dass er zum Selbstschutz seine Waffe führen durfte, wenn er die Kundenwaffe zum Kunden brachte. Auf dem Rückweg hatte er ja nur seine eigene Waffe und für die galt der Schutzgrund ja nicht. Die musste er dann wie üblich nicht zugriffsbereit und nicht schussbereit zurücktransportieren.
  15. Moderativer Hinweis: Hier geht es um die Haltepunktfeststellung in der BW und nicht um Nordamerikanische Geschichte. Bitte zurück zum Topic!
  16. Ihr denkt alle zu kompliziert. Knüppel, die uns zwischen die Beine geworfen werden, werden aus einem einzigen Grund geworfen.
  17. War das nicht so, dass die geladene Lagerung an sich zwar dem Gesetz entspricht, aber ein Gericht daraus ein Verstoß gegen die Sicherheitsregeln gemacht hat und die geladene Lagerung über diese Schiene (persönliche Eignung) zwar nicht verboten ist, aber eben hintenrum ausgeheblet wurde.
  18. Auf Wunsch des Verfassers habe ich einen Beitrag ausgeblendet, zwei recht kurze Antworten darauf ebenfalls.
  19. Na dann zitiere ich dich mal: Du argumentierst klipp und klar: Je weniger Waffen verfügbar, umso weniger Selbstmorde. Und wir kommen hier her: Das fragen wir dich. Du argumentierst doch die ganze Zeit so. Worauf du antwortest: Zu Willst du schon wieder ablenken? Ob die AfD eine einzige, mehrere oder alle meiner Interessen vertritt, habe ich nirgendwo hier in dieser Diskussion thematisiert. Mir eine Nähe zur NPD zu unterstellen (auch wenn es im besten Fall nur rhetorisch gemeint war) betrachte ich als persönliche Beleidigung! Die geringe Misbrauchsrate spricht genauso dafür, wie eine geringe Kriminalitätsrate dagegen spricht. Und Notwehr davon abhängig zu machen, wie oft ein Tatkategorie vorkommt, kann ja wohl nicht sein. Notwehrfähig ist jedes Rechtsgut. Es kommt nicht darauf an, wie oft es insgesamt angegriffen wird. Bauchgefühle stehen hier nicht zur Debatte. Wir diskutieren nicht, wie der Status Quo ist. Das wäre langweilig. Die Frage ist, wie man das Waffenrecht moderner und zeitgemäßer weiterentwicklen kann. Ah, jetzt brauche ich also die Waffen, um micht gegen die Migranten zu verteidigen. Wo hast du das jetzt wieder her? Gebetsmühlenartig in der Tat, aber falsch nicht. Wie oben dargelegt. Und außerdem bleibe ich dabei: Ich lehne es ab, dass einer sich einschränken soll, weil jemand anderes sich sonst umbringen würde. Die Studie besagt gar nichts. Da steht, dass es eine sprungartige Reduktion der Schusswaffensuizide mit der Einführung von Armee XXI gab. Die Grafik zeigt klipp und klar, dass der Trend schon vorher eingesetzt hat - Joker_ch hat sie weiter oben verlinkt. Und es wird nichts dazu gesagt, ob die Suizidquote insgesamt reduziert wurde. Und außerdem bleibe ich dabei: Ich lehne es ab, dass einer sich einschränken soll, weil jemand anderes sich sonst umbringen würde. Schön. Spielt aber keine Rolle. Oder warum glaubst du gibt es überhaupt einen Notwehparagrafen? Wenn du kein Pfefferspray möchtest, dann nim halt keins. Wenn jemand anderes sich im Falle eines Falles verteidigen können möchte und nicht nur einfach auch dürfen täte, dann halte ich das nicht für dumm, sondern genauso vorrausschauend, wie ein erste Hilfe Kurs, ein Verbandskasten, ein Feuerlöscher, ein Anschnallgurt... Ich lgaube mit den fett markierten Passagen ist hier alles zu gesagt. Na dann haben wir es jetzt noch mal ausdrücklich, dass du so argumentierst, dass Schusswaffen die Selbstmordrate erhöhen. Oben hast du das noch abgestritten. Ich zitiere noch mal: Zu Ah, Schaum, heiße Luft und persönliche Erfahrungen. Soso. Sind persönliche Erfahrungen für dich die gleiche Kategorie wie Schaum und Luft? Du kannst ja gerne deine Meinung haben, aber du solltest auch bedenken, dass gerade bei der aktuellen Sicherheitslage (unsere geschätzte Regierung wird ja nicht müde zu betonen, dass wir vom Terror betroffen sind), wie auch von anderen Ländern lernen und handeln könnten, bevor etwas großes passiert. Und Abseits von Terror gibt es genug, wo die Leute dennoch betroffen sind und sich auch dort wehren dürften aber eben nicht können. Wenn du z.B. so auf Auswirkungen von Schusswaffen bei Suiziden rumm reitest, könntest du ja auch mal darauf schauen, wie sich das Einbruchsverhalten ändert, wenn Schusswaffen in den Häusern verfügbar sind.
  20. Das fragen wir dich. Du argumentierst doch die ganze Zeit so. Oh, wie gnädig. Ja, weil sie unsere Interessen vertritt. Die AfD und die FDP haben gegen die EU Feuerwaffenrichtlinie gestimmt. Und die dämlichen neuen Aufbewahrungsregeln sind auch nicht von denen. Was soll denn da kein Argument sein? In der Sekunde, in der man bedroht ist, ist die Polizei nunmal Minuten entfernt und wenn es nur wenige Minuten sind, dann kann man ihr auch keinen Vorwurf machen. Wenn man das Argument nicht entkräften kann, dann definiert man es halt weg, damit man sich nicht damit beschäftigen muss, oder wie? Dieser Thread hier geht doch genau eben um diesen Fall: Eine akute Bedrohung ist so weit eskaliert, dass man sich entsprechend wehren muss. Das ist doch ein no brainer. Eine Methode, die nicht verfügbar ist, kann nicht gewählt werden. Und? Die Frage ist doch, ob jemand dann von seinem Vorhaben ablässt oder statt dessen eben zu anderen Methoden greift. Das macht beim Ergebnis nämlich keinen Unterschied. Und genau da versagen deine ganzen Statistiken. Dann dürfte sich ja in Japan keiner selbst umbringen. Ja ist es, und wer seine Brieftasche nicht verteidigen will, der braucht es ja nicht zu tun. Aber es gilt auch: Wer keins drauf kriegen will, braucht nicht anderer Leute Brieftasche nachzustellen. Notwerhfähig ist jedes Rechtsgut, auch eine Brieftasche. Deine Ironie sehen viele Deutsche nicht mehr so locker, seit die Verkaufszahlen von Pfefferspray und Schreckschusswaffen explodiert sind. Deinen Sarkasmus kannst du dir sparen. Du magst zwar sehr wortgewandt rüber kommen, aber wenn es zentral wird, vermengst du die Begriffe und so ganz nebenbei vesuchst du uns dauernd auf eine völlig nebensächliche Spur zu ziehen, um da dann das eigentliche Thema zu schlagen. Klappt nur nicht. Die Frage ist, ob die Verfügbarkeit von Schusswaffen die Selbstmordrate an sich signifikant erhöht. Und um das ein und für alle mal zu wiederlegen: Das hat sowieso nix mit Führen von Schusswaffen zu tun, denn Millionen von Schützen und Jägern haben sowieso schon ihre Waffe zu Hause. Wenn sie die noch führen dürften, kann sich da null Komma gar nix ändern. Aber wenn ich Mausebär richtig deute, dann hat er hier ein interessantes Studienobjekt gefunden. Insofern profitiert sogar noch eine Uni von diesem Thread. Das ist dein Meinung und die darfst du gerne haben. Aber genauso musst du damit leben, dass andere das eben anders sehen. Die Bedrohung als unrealistisch wegzudefinieren, hilft halt demjenigen nicht, der sie gerade hat. Aber derjenige hat nun mal auch Rechte und die darf er einfordern.
  21. Dann verstehe ich nicht, was du meinst. Wenn ISSF keine Probleme gemacht hätte, es aber bei IPSC Probleme gab, dann heißt das doch, dass die deutschen Behörden (auf wessen Vorgabe?) das doch nur deshalb so durchgezogen haben, weil es eben IPSC war. Und diese Vorgabe ist eben eine politische, muss also politisch adressiert werden - kann natürlich auch juristisch bekämpft werden, wenn denn die Möglichkeit dazu besteht, was ja hier anscheinend nicht der Fall war.
  22. Das ist natürlich auch ein Erklärungsansatz, den ich allerdings so nicht aus Fritz' Kommentar herauslesen konnte. Für Deutschland macht das natürlich sofort Sinn. Es würde aber IMHO nicht erklären, weshalb hier andere Länder mit ggf. anderer Einstellung zu IPSC den deutschen Vorgaben folgen sollten.
  23. Na zumindest die Österreicher hatten doch ihre Genehmigung. Wenn die von Prag aus geflogen wären, hätten die Schergen in Wien sich die Beine in den Bauch gestanden. Aber sowas ist ja nur ein Nebenkriegsschauplatz. Das Problem ist ja die vorherrschende Attitüde in Berlin, dass man LWBs Knüppel zwischen die Beine zu werfen hat, wo es nur geht und dass gefälligst der Rest von Europa mitzuziehen hat. Ich hoffe mal, dass über das FWR an die Verbände (bzw. einen gewissen Verband, aber vielleicht sind es auch mehrere) nachdrücklich addressiert wird, dass die AfD in die Wahlprüfsteine einzubeziehen ist und dass die Wahlprüfsteine auch retroperspektiv abgearbeitet werden. Da taucht dann auch der Punkt in der Liste auf: Hat unsere IPSC Schützen an der Teilnahme der Weltmeisterschaft gehindert: CDU => check, SPD => check
  24. Diese Diskussion ist doch eh bloß Ablenkung. Als ob sich eine Frau vergw... lassen müsste oder jemand sich ausrauben lassen müsste, nur damit irgendjemand anderes sich nicht erschießen kann. Und das ständige Durcheinanderbringen von Suizidrate an sich und Suizidrate mittels eines bestimmten Tatmittels (stochastisch der Unterschied von P(A) zu P(A|B)) spricht Bände. Willst du ihr mit Suiziden anderer Leute kommen?
  25. während einer entsprechenden Konfrontation zum Zwecke der Notwehr oder Nothilfe. Die Waffe ist das, was Notwehr bzw. Nothilfe praktisch erst möglich macht. Hier geht es auch nicht um Gleichheit, sondern darum, überhaupt notwehrfähig zu sein - also das was theoretisch über die Notwehrparagraphen erlaubt wird, auch praktisch überhaupt umsetzbar zu machen. Alles andere dichtest du dazu, um genau von diesem Punkt abzulenken. Drehen wir das doch mal um und fragen wir mal konkret nach: Gestehst du einem Opfer das Recht zur Notwehr zu (so wie zur Zeit geregelt)? Gestehst du ihm auch die Mittel zu, diese Notwehr auszuüben?
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.