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Bounty

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  1. Echte .223 in ner FN P90? Dann muss die Echt sein! 😅
  2. Klar, aber weil es die besagten Latrinenparolen sind sollte man sie genau so behandeln. Wenn mir am selben Tag, wo der GI die FFF für's neue Sturmgewehr zeichnet, bereits glaubhaft versichert wird, das BAAIN habe sich für das HK416 entschieden, ist klar das da jemand keine Ahnung hat, weder vom BAAIN noch vom GI und vermutlich noch nicht mal von Sturmgewehren.
  3. Als schwere Maschinenpistole ist das Ding ja auch brauchbar. Wenn man von realistischen Einsatzentfernungen der Polizei, selbst von Quick Reaction oder ähnlichen Kräften zur Terrorabwehr, von deutlich unter 100m ausgeht spielt die fehlende Präzision nach Temperaturänderung auf 200m und mehr auch keine Rolle.
  4. Hhm, beim schnellen Überfliegen der BDS-Sportordnung stelle ich fest, dass es Disziplinen gibt (z.B. 2113 oder 3117), die das Blockieren der ZF, um die max. Vergrößerung nicht zu überschreiten, ausdrücklich erlauben und somit auch ZF mit höherer Vergrößerung erlauben. Die 3111 sieht dies nicht vor, spricht dies nicht explizit an. Absicht oder Lücke in der Sportordnung? Unterstellen wir Absicht, ist ein ZF mit größer 12x ausgeschlossen, unabhängig was tatsächlich eingedreht ist. Nun bräuchten wir mal einen BDS Schiessleiter, der was zur 3111 sagen kann und wie dogmatisch die Regel Optik bis 12x Vergrößerung gehandhabt wird. BdMP formuliert hier klarer, indem er nicht das ZF ("ZF mit max. X-fach Vergrößerung") vorschreibt, sondern anweist mit welcher Vergrößerung maximal geschossen werden darf.
  5. Wenn Du schon die Sportordnung zur Hand hast, kannst Du ja mal endlich mit der ner Disziplin um die Ecke kommen, scheint ja echt schwer für nen Sportschützen zu sein... Und drauf schrauben darfst Du auch Gläser deren max. Vergrößerung oberhalb 12x liegt, musst dann halt im Wettkampf auf 12x oder kleiner runter drehen.
  6. Was soll schon passieren? Anderen hat man gleich nach der Wahl den Friedens-Nobelpreis ausgehändigt, da ist im Anschluss die Welt auch nicht friedlicher oder sicherer geworden.
  7. Klar gibt es das. Jede Optik kann dies auf diese Entfernungen. Nur treffe ich halt mit nem fetten Leuchtpunkt nicht den Spiegel der BdMP-Scheibe auf 300m, weil der Leuchtpunkt nicht nur den Spiegel sondern gleich die ganze Scheibe verdeckt. Und mit nem BR-ZF mit 40x Festvergrösserung treffe ich auch auf 25m in der Stage die IPSC-Ziele, dauert halt nur länger bis ich sie im ZF gefunden hab und mein Anschlag sollte wackelfrei sein.Zielen und treffen kann ich mit jeder Optik auf nahezu jede Schießstandentfernung, das Visier kann aber deshalb trotzdem in der Disziplin/im Verwendungszweck weitestgehend sinnbefreit sein, siehe meine Beispiele oben.
  8. Ulspe, Ohne ne Disziplin oder Disziplinähnliche Beschreibung des Verwendungszwecks kann Dir hier keiner weiterhelfen! Also Zielgrösse und Aussehen des Zieles, Zielentfernung, Zeitbegrenzung oder Ablauf des Schiessens, Möglichkeit der Trefferbeobachtung durch's ZF etc. Ansonsten isses wie die Antwort auf die Frage "welches Bier magst Du trinken?" die nicht lautet " Becks oder Warsteiner" oder "Nen Pilsener oder ein helles Hefe" sondern "In Hamburg, Köln oder München".
  9. Ah ja, Fragen wir mal die Opfer der RAF, die Maueropfer, die Millionen Opfer der Russischen Revolution und des Stalin-Terrors, der Kulturrevolution in China oder der Roten Khmer in Kambodscha ob die nix ausser Geld vermissen...Wie, die können nicht mehr antworten? Alle ermordet von den harmlosen linken Ideen... Jacko, kann es sein, dass Du eine reichlich naive Weltsicht hast?
  10. Verwendungszweck (Disziplinen) und andere Kriterien priorisieren (Gewicht?), sonst kann Dir keiner wirklich helfen. Der kurze Lauf ist leichter und die Waffe handlicher, durch das geringerer Waffengewicht bockt die Waffe aber geringfügig mehr. Präzision kann theoretisch gleich sein, ist aber schwerer umzusetzen (weniger V0).
  11. Hab ich alles verdrängt... Unterhalb Operativer Ebene mach ich nix mehr. Und dort am liebsten MJO+.
  12. Tja, wie ich schon schrieb, ohne genaue Kenntnis der Aufgaben des Einzelnen im Einsatz, kann der Planer in DEU aber weder die zeitgerechte Ausbildung und Ausstattung des Einzelnen weit vor Einsatzbeginn planen und veranlassen. Und genau deshalb macht man da die Vogel Strauss Methode, weil der Planungsaufwand einfach abschreckt (von verfuegbaren Resourcen mal ganz ab). Ergebnis, mancher macht im Einsatz Dinge (mit im Grundbetrieb nicht verfuegbarer Ausruestung) fuer die man ihn eigentlich in DEU haette intensiver ausbilden muessen. Eigentlich...
  13. Naja, wenn Du keine total spaeschl tactical Ausruestung dienstlich geliefert hast, dann haben die Beschaffer und Konzeptionaere bereits fuer dich festgelegt, dass auch Du sowas wie ein Chairborne Commando bist, auch wenn Du Dir selber einredest das Du "die Kampftruppe" im Einsatz bist. Waerst Du wirklich wichtig, haettest Du ja IDZ ES dienstlich geliefert. Sorry, die Sichtweise tut weh, kann man aber auch so sehen, wenn man unbedingt einen Grund sucht, warum man nur fuer wenige moderne Ausruestung braucht. Dann ist die Recovery Task Force der Logis oder der Verbindungsoffizier zu den Afghanen ausbildungs- und ausruestungstechnisch nichts anderes als der Betreungssoldat im Planet Mazar. Und die Uebergaenge von Chairborne Commando (Drinnies) ueber machmal draussen zu staendig draussen sind in den Einsaetzen doch recht fliessend (geworden) und teilweise ausserhalb des Einsatzlandes den Planern ueberhaupt nicht klar. Da ist man auch als StOffz ganz schnell mal permanent Kraftfahrer auf nem gepanzerten Suburban, Vehicle- oder Convoi-Commander und steht Guardian Angel mit Schutzweste und Knarre, klar zum Gefecht, in der Afghanischen Kaserne fuer andere Mentoren.
  14. Naja, taktisch geschickt hat die "Flinten-Uschi" ja tolle 130 Milliarden Gesamtinvestition bis 2030 in den Raum geworfen anstatt es knapp 2 bis 3 Mrd mehr pro Jahr zu nennen (womit wir immer noch deutlich unter den NATO geforderten 2% vom BIP sind) . Geschickte PR, mit einer erdrückend großen Geldmenge zu argumentieren, anstatt einen nur leichten Anstieg der Investitionen zu verkünden. Nicht 130 Milliarden mehr, sondern nur knapp 20 bis 30 Milliarden mehr, in 15 Jahren. Gemäß ehemaligem Inspekteur Heer hat aber allein das Heer irgendwas bei fehlenden 4 Milliarden in Investitionen seit 2012, die sich, bei der bisherigen Planung bis 2025 auf 20 Milliarden aufsummieren werden. Nun darf man fragen, wieviele Milliarden von den 20 bis 30 dann bis 2030 noch übrig bleiben für alle anderen Teilstreitkräfte und OrgBereiche. Wenn ich richtig rechne vielleicht 0 bis 7 Milliarden. Das sind dann noch nicht mehr ganz so beeindruckende 0 bis 500 Millionen pro Jahr, womit wir die Defizite aller anderen Orgbereiche beseitigen und insgesamt zusätzlich "in die Zukunft" investieren wollen. Und gerade die fliegenden Systeme der Luftwaffe, Meads, UAVs etc. sind ja alle echte Schnäppchen... Ich glaube, da bleibt nicht viel übrig für wirklich neues, modernes, man kann gerade so den weiteren Abwärtstrend beenden, vielleicht...
  15. Naja, wenn ich mir die persoenliche Ausruestung der norwegischen Wehrpflichtigen anschaue fange ich aber vor Neid an zu schaeumen. Gescheite Bekleidung mit grossen Taschen, OpsCore Fast Ballistic Helm, ne gescheite Schutzweste mit MOLLE-Beschlauffung, Glock17, H&K MPi7 und HK 416 als Handwaffen. Sowas findet man in der Bw zur Zeit nur bei KSK, FSchJg EGB und IDZ ES, sprich bei ganz wenigen... ... der Rest der schimmernden Wehr laeuft brav tapfer mit Koppelsystem 95 und Vorkriegsschrott rum oder darf in den letzten Wochen vorm Einsatz mal mit der Einsatzausruestung ueben, wenn der Materialpool nicht gerade wieder leer ist, weil der Verband, der davor damit geuebt hat, alles kaputt gekriegt hat. Deutschland ist halt inzwischen ein militaerisches Entwicklungs- bzw. dritte Welt-Land, mehr kann sich die groesste und staerkste Wirtschaftsnation Europas (unter den Top 5 weltweit) einfach nicht leisten...
  16. Was hat das mit Ausbildung zu tun? Nicht die gesamte Dienstzeit und noch nicht mal jeder Einsatz besteht aus "wie sitzen im Wald und sind nie mehr als 1 Meter vom Gewehr entfernt". Es gibt genug Situationen, wo das Gewehr nicht mitkommt oder kann oder mehr behindert als hilft. Und es gibt genug Soldaten, wo ein Gewehr nicht als STAN-Ausruestung vorgesehen ist, sprich manche Soldaten haben ueberhaupt kein Gewehr im grossen Vaterlaendischen. Im Einsatz das selbe, da tut es im "Innendienst" grundsaetzlich auch eine Pistole und wem das nicht reicht, nimmt halt ne Pistole und ne MPi7 (so er dran ausgebildet ist).
  17. Leute, Leute, eigentlich ist doch schon alles gesagt. Ne Pistole ist immer ne gute Zweitbewaffnung und auf sie zu verzichten, kann man eigentlich nur damit begründen, dass der Soldat bereits mit anderem Geraffel völlig überladen ist, sprich kein Platz mehr vorhanden ist oder der Soldat das Zusatzgewicht nicht mehr heben kann, auch nur dann macht das 1 kg Gewichtsersparnis für ne Pistole und Munition - Argument wirklich was her. Und ja, man trifft mit dem Ding (wenn´s sein muss auch auf 50 oder 75m), wer soviel Stress hat, dass er nicht trifft, ist im übrigen dann auch mit dem Gewehr schon fast am Limit (oder einfach nur nicht intensiv genug ausgebildet), Stressresistenz kann und muss man üben, sonst ham wa wieder die Zeiten, wo nur 10% wirklich zielen und der Rest knallt halt rum weil alle anderen es auch tun (oder lädt die 4. Kugel in seinen Vorderlader, um beim Feldweibel neben der Feuerlinie nicht unangenehm aufzufallen). Ansonsten scheinen doch aber die Armeen, die für den 08/15 Soldaten oder Wehrpflichtigen drauf verzichten wollen, doch vor allem von Zeit- und Kostenersparnis gelockt zu werden. Das ham wir jetzt ja seit Abschaffung der Wehrpflicht in DEU nicht mehr, sagen zumindestens unsere Generale. Wir können jetzt viel mehr und intensiver ausbilden, weil die Soldaten ja so lange bei uns sind und Zeit (vielleicht sogar das Geld) keine Rolle spielt... Alles andere haben wir ansonsten in der Bw doch schon durch: Keine MG Ausbildung in der AGA, keine MPi-Ausbildung in der AGA, keine Wachausbildung in der AGA, Schanzen und Feldbefestigungen..., kann man ja alles später nachholen... Jedes Mal ne tolle Idee um Ausbildungsstunden für so wichtige Themen wie "Multikulturelle Kompetenz", "Bau und Betrieb eines Flüchtlingslagers" oder "Zollbestimmungen im Einsatzland" zu generieren, bis man feststellte, dass danach einfach zu viele Soldaten durchs Netz rutschen die eben nicht vor´m Einsatz noch ausgebildet werden.
  18. Bitte auch bedenken: Norwegen hat eine Wehrpflichtarmee. Die Tendenz, dort Dinge aus der Ausbildung zu streichen weil "braucht der Wehrpflichtige im Grundbetrieb nicht, ist teuer und kostet knappe Dienstzeit " sollte uns aus der Agonie der deutschen Wehrpflicht bekannt vorkommen. Problem war und ist aber, dass wenn der Wehrpflichtige weiterverpflichtet wird, die Ausbildungslücken geschlossen werden sollen, dies bei einem Gutteil der Soldaten schlicht versäumt wird. Und die laufen dann im Einsatz mit fragwürdiger Ausbildung rum. Von daher sind auch die hier zitierten 300 Schuss in der Einsatzvorausbildung nur Theorie, gem. Weisungslage geht es auch mit 5 Schuss aus der Pistole in den letzten 12 Monaten vor Einsatzbeginn.
  19. Und Sie dienen dazu, dass immer mehr Waffenbesitzer durch den immer größer werden finanziellen Aufwand "die Flinte ins Korn werfen" und sich ein anderes Hobby suchen. Immer höhere Anforderungen an Transport und Lagerung. Regelmäßige Bedürfnisüberprüfung in immer kürzeren Intervallen, natürlich Kostenpflichtig für den Waffenbesitzer. Luxussteuer auf Waffenbesitz. Aberkennung der Gemeinnützigkeit von (noch) nur IPSC-Schießen... Merkt einer was?
  20. Wie meinen? Smiley oder grüne Farbe vergessen? Vielleicht etwas viel Glühwein so früh am morgen?
  21. Naja, in wie weit das KSK seine K-Version wie ein Sturmgewehe mit Kampfentfernung bis 500m einsetzt müsste man wohl hinterfragen. Und weil Sie so zufrieden sind, haben sie ja auch ein Sturmgewehr, schwer, in 7,62mmx51, beschafft (bestimmt um das schnelle Schiessen im Nahbereich besser abdecken zu können) und machen kein Hehl draus, das sie gerne HK416 hätten...
  22. Ja, und wenn der Räuber bei dem hinter mir aus dem Nichts erscheinen (wird ja scheinbar dorthin teleportiert) auf einer Bananenschale ausrutscht, hab ich die Zeit wieder . Nochmal, wenn Du ein wenig "Combat-Mindset " (ich weiß, böses Wort) hast, wirst Du nicht in Seelenruhe weiter Deine Tasche und Schlüssel in den Händen halten während eine Dir unbekannte Person Deine Garagenauffahrt hochmarschiert kommt und sich Deiner Haustür und Dir nähert. Wer sich wie ein Opfer benimmt, wird auch von den Verbrechern als solches erkannt. Wo der Verbrecher die Verteigungsbereitschaft annehmen muss und die Verteidigungsfähigkeit nicht einschätzen kann steigt sein Risiko sich im Gefängnis oder Krankenhaus und dann Gefängnis oder Friedhof wieder zu finden erheblich. Und dieses Risiko ist vielen, gerade den kleinen Ganoven die es eigentlich auf Deine Brieftasche abgesehen haben, durchaus zu hoch. Mit deiner Einstellung "Man kann eh nix machen..." schaft man definitiv weniger Sicherheit. Wie ich schon schrieb, lieber Heletz, wir können hier Fälle konstruieren, wo ich die gesamte GSG9 als Geisel nehmen kann. Einfach jeden von hinten überraschend niederschlagen. In der Theorie total einfach und logisch.
  23. Ich würde es noch schärfer formulieren : Der Gesetzgeber traut uns, mehrfach überprüften und für rechtstreu befundenen Bürgern, zu, mit den Waffen rechtswidrig Schindluder zu treiben, wenn wir sie schnell zugriffsbereit bei uns tragen dürften. Dies, das schnell zugriffsbereite bei sich tragen, verbietet der Gesetzgeber einfach, und siehe da wir treiben kein Schindluder. Was allerdings nicht verwunderlich und überraschend ist, weil wir ja rechtstreu sind. Aber doppelte Sicherheit kann ja nicht schaden, weil eigentlich misstraut uns der Gesetzgeber abgrundtief. Diebstahl und Raub durch böse Rechtsbrecher kann der Gesetzgeber hingegen ausschließen, weil die Polizei ja aufpasst und Diebstahl und Raub ja ohnehin verboten ist. Von Rechtsbrechern weiß man ja, dass sie sich an Gesetze halten, deshalb nennt man sie ja, äh also... Und unsere Gefängnisse sind voll von Menschen, die sich immer an das Gesetz gehalten haben und auf Grund eines Missverständnisses gelandet sind. (Grün war aus)
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