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Bounty

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Alle Inhalte von Bounty

  1. Stimmt, ohne privaten Waffenbesitz wäre es dem Sheriff of Nottingham damals viel leichter gefallen, Steuern aus der Unterschicht zu pressen um das sich selbst und den Reichen zu geben, ohne das der Pöbel aufmucken kann. Und das persönliche Gesundheitsrisiko wenn unzufriedene Untertanen einen "treffen". Hat sich bis heute nix geändert, irgendwie...
  2. http://www.bbc.com/news/uk-england-london-39578500?SThisFB Unmöglich mit dem wohl strengsten Waffengesetz Europas, dass privaten Waffenbesitz massiv einschränkt. Die Politiker haben gesagt, je strenger die Gesetze, je weniger Waffen im privaten Besitz, desto sicherer ist es. Und Gesetzesbrecher würden ja nie Gesetze, äh Moment mal...
  3. Bounty

    Langwaffe für IPSC

    Kein schlechter Ansatz! Die ersten 1 - 2 Jahre nutzen um zu lernen und sich mit den Profis auszutauschen (die erkennt man leicht an ihrer Performance auf der Stage), auch über deren Ausrüstung und warum was an der Waffe ist... Dann was kaufen, was zum eigenen Stil passt und einen schneller und präziser macht...
  4. Kann es sein, dass irgendwo einfach die falsche Modellbezeichnung übernommen wurde, beim Eintragen in die WBK z.B.? Auf den Gehäusen steht bei Schmeisser imho nur: So ist es auch auf den Fotos von Maverik. Die Waffe selbst ist somit nicht als M5 gekennzeichnet, nur die WBK macht sie dazu. Somit vergleichbar der beliebten Zahlendreher bei Seriennummern auf der WBK oder teilweise skurrile Eintragungen des Modells, aus ner A4 wurde ne M5. Gibt es neben der WBK noch irgendwelche Dokumente (vom Hersteller) die die Seriennummer mit der Modell M5 verbinden?
  5. Bounty

    Langwaffe für IPSC

    Wie? Schluss mit lustig?
  6. Bounty

    Langwaffe für IPSC

    Nee, der Stressgriff kommt imho aus den düsteren Abgründen der 70er des letzten Jahrtausends vom alten Siggi Hübner (ob der das erfunden oder nur promoted hat, keine Ahnung). Der Zeigefinger (Abzugsfinger) geht bei Waffenmanipulationen hinter den Abzug (also zwischen Abzug und Griffstück/Magazinschacht). Wozu das gut sein soll, keine Ahnung, irgendwas mit 200% Sicherheit und Grobmotorik... Die Truppe hat gerne Techniken und/oder Begriffe (die das Konzept gar nicht kannte oder nur oberflächlich erklärte) verwendet und teilweise wild durcheinander gewürfelt, weil die Idee hinter der Technik nicht verstanden wurde und wegen dem Wildwuchs an "truppenausgebildeten 3,49 Schiesslehrern" (Dumm bildet Dümmer aus!). Und wegen der unsagbar schlechten Implementierung nSAK durch GrpWE InfS und HA in Federführung. Den Zielwechsel mit hinten gehaltenen Abzug, kann man drüber streiten, funktioniert aber und ist schnell, präzise und vergleichsweise sicher. Hab aber auch Soldaten gesehen, die auf der Waldkampfbahn nach der ersten Schussabgabe mit G36 mit entsicherter Waffe und Abzug in hinterster Stellung gehalten in Pirschhaltung weiter im Gelände vorgingen (weit und breit keine aufgeklappte Mann-Scheibe), "Das ist Stressgriff und neu und nSAK, Herr Major. So macht man das jetzt...". Alles Wahnsinnige... Eure Schiessausbildungspäpste in Hannover fanden das mit Stressgriff (vom Hübnern nicht von der Waldkampfbahn) ne zeitlang irgendwie total toll im Zusammenhang mit nSAK, genau wie ständiges sichern und entsichern der P8, jedesmal wenn die aus oder ins Holster ging. Euer Atze Hantke hat da einige Geschichten zum Besten gegeben... Und nun schnell back to topic!
  7. Bounty

    Langwaffe für IPSC

    Dann machste einfach auf Modular! Auf Deine Sahneseite kommt ein ausreichend grosser, griffiger Sicherungshebel für's hastige entsichern nach dem "Beep" auf die andere Seite ein verkrüppelter Hebel (wie der Scallop) für Notbetrieb mit der weak hand. Wer mag geht auf 45° oder 60° Sicherung. Mir gefällt ja folgendes Setup: Für alle Disziplinen ohne erzwungenes weak-hand manipulieren der Sicherung ist ne beidseitige Sicherung eher nur Tacticool. Soll aber auch Leute geben, die sich von dienstlich erlernten Abläufen ungern im Sport trennen wollen. Das sollte Schiiter sicher kennen, links (Daumen) entsichert, rechts (Zeigefinger) sichert, gelle? Wobei die FJg ja gerne komische Dinge treiben, so mit Stressgriff hinterm Abzug beim Manipulieren etc...
  8. Bounty

    Langwaffe für IPSC

    Brauchst Du garnicht, denke wir haben eine sehr ähnliche Sichtweise. Wenn Du nicht jahrelang vorher IPSC Kurzwaffe geschossen hast lässt Du als Rifle-Anfänger die Hitpoints eher wegen ner schäbigen Taktik auf der Stage, dem fehlenden Fluss beim Ziel- und Stellungswechsel denn wegen der fehlenden Präzision, der Viertelsekunde mehr "sight recovery" durch den höheren Rückstoss oder den Millisekunden langsamere Flugzeit des Stahlschlagbolzen vs. dem Titan-Bolzen (was z.B. Schwarzwälder ganz wichtig wäre). In anderen Disziplinen bei anderen Verbänden, z.B. ZG4(mod) BdMP, ist der Sprung nach vorn durch High End viel drastischer, selbst wenn man die Waffe einem Anfänger in die Hand drückt. Da uns der Threadstarter ja nur sagt, dass er mit Rifle anfangen will und Open schiessen will, vermute ich er ist insgesamt eher IPSC Neuling ist. Hier würde imho jedes 16 3/4" oder 20" Heavy Barrel AR15 mit gescheiter Optik und Mittelklasse Abzug lange nicht der begrenzende Faktor sein. Ich kann aber auch ein gewisses Interesse verstehen, gleich ne Hightech-Waffe "wie die Profis" haben zu wollen. Wer will denn Golf (mit oder ohne GTI) fahren wenn es auch ein Ferrari, McLaren oder Porsche sein könnte. Nehmen wir die Optik weg, reden wir da über einen Preisunterschied von vielleicht 2000 - 2500 €. Das ist garnicht mal viel in unserem teuren Hobby. Man muss nur mit der Enttäuschung leben können, wenn man trotzdem keine Stages gewinnt... ...oder das Ding viel rumsteht wegen Mangel an Matches in DEU.
  9. Bounty

    Langwaffe für IPSC

    Naja, Wechselsystem geht schon recht einfach und die Kosten bleiben überschaubar. Je ernsthafter es später wird desto teurer wird's eh. Optik, Gewichtsreduzierung, Full-House-Tuning des Verschluss- und Gassystems, die Dillon 1050 im Keller... Ob Du billig anfängst und teuer nachlegst oder gleich teuer gehst ist am Ende fast egal, das Problem als Anfänger ist eher zu wissen was gut ist und was Du persönlich bevorzugst. Hier wirst Du von drei "Altvorderen" 4 bis 5 verschiedene Meinungen bekommen, was Du als Anfänger "unbedingt" brauchst...
  10. Bounty

    Langwaffe für IPSC

    Kürzer als 16,75 geht zumindestens in DEU doch garnicht, wegen VVO. Es sei denn Du machst die Knarre anscheinsfrei... Im Ausland je nach Gesetzeslage. Aber was willste mit nem kurzen, ruppigen SLG ausser auf Tacticool zu machen. Sportlich imho eher die falsche Richtung, 16 3/4" bis 18", zur Not 20" sind imho das Mittel der Wahl.
  11. Bounty

    Langwaffe für IPSC

    Naja, beim IPSC ist es eigentlich schwer den Nebenmann zu fönen. Selbst der RO steht eher hinter als neben einem. Unsoziale Kompensatoren gibt's aber für alle Kaliber... @Sachkundiger: Schiesst Du schon IPSC oder ist das der Plan für die Zukunft? Als Anfänger ist die Frage Minor/Major-Wertung imho eher zweitrangig. Eher sollten dich die Unterschiede bei den Munkosten zwischen .308 und .223 umtreiben. Welche Division soll denn geschossen werden, Open oder Standard?
  12. Ihr habt ja beide Recht, die technische Lösung ist immer nur so gut wie die passend dazu angewandte Ausbildung und regelmäßiges Üben. Egal ob die Waffe Ambi nicht kann oder der Schütze es nicht kann, das Ergebnis "(zu) langsam, ggf. fehlerhaft" kommt in beiden Fällen raus, wenn der Nutzer in weak hand, weak shoulder drills o.ä. getrieben wird... Leider reden Beschaffer, zumindestens beim Bund, zu selten mit den Bedienern und vergessen dabei gerne die Ausbilder...
  13. Naja, damit ignorierst Du aber die Rolle des Spannhebels bei der Störungsbeseitigung, wo der Verschlussfang nicht wirklich hilft. Ist wie der Forward Assist (in welcher Form auch immer technisch umgesetzt). Solange man die Waffe unter Laborbedingungen (oder Schiesstand) fährt irgendwie total überbewertet. Einmal im Leben ggf. der Lebensretter...
  14. Klar, die Stories hab ich in Leipzig bei den Altvorderen im Schützenhof zu Genüge gehört! "Auf 1000m auf Glasflaschen, jeder Schuss ein Treffer...", später dann "...naja, war das Aussenlager der SERO."
  15. "Ivan ist Bauer oder ständig betrunken oder beides! Feinmotorische Tätigkeiten sind nicht sein's, weshalb man die Sicherung derart gestaltet hat, dass er nicht jedesmal gleich das ganze Magazin leerknattert..."
  16. Gehen tut vieles, aber mit Mun aus Militärfertigung und unveränderter AK47? Mit den reudigen AKs der ANA kaum machbar. Mit denen von NDS in der Schweiz erinnere ich mich an bessere Präzision. Trotzdem arg grob im Vergleich zu M16, G36, SA80, C7, AK5 etc.
  17. Äh ja klar, wenn das AK so toll ist, warum stellt dann niemand von 5,56mmx45 auf ne AK47 in 7,62mmx39 um? Wo ist Sie denn überlegen? Reichweite, nein! Präzision, nein! Und wirken setzt dummerweise treffen voraus! Hast Du mit der 7,62mmx39 mal versucht Mannziele auf 300 bis 600m zu treffen (wiederholbar) aus ner AK? Selbst von den Osteuropäern, die nicht mehr unter der Fuchtel des Russen sind schwenken doch mehr und mehr um. Mir scheint eher: Wer es sich leisten kann, stellt auf 5,56mmx45 um. Aber bestimmt nur wegen der imperialistischen Weltverschwörung, klar... Hätte die AK47 nicht... ...ne reudige offene Visierung, ...ne reudige Sicherung (es sei denn Du legst wegen Inshallah drauf keinen Wert), ...diese russische "Ivan hält mit links und bedient alles mit rechts" Philosophie, ...keinen Verschlussfang, dann könnte man sie durchaus als konkurrenzfähig als Sturmgewehr kurzer Reichweite oder schwere MPi bezeichnen. Aber zum sichern des PKM-Schützen ausreichend. Und nein, sie ist nach jahrelanger Benutzung nicht besonders störungsfrei, es sei denn Du betreibst denn selben Aufwand (technischer Dienst, Materialprüfungen, Instandsetzung) wie bei anderen (westlichen) Konkurrenzmodellen. Gerade Jambo und Ali stehen da aber nicht so drauf, weil bei denen eben nicht der grimmige Uffz (in russischer, serbischer oder NVA Uniform) dahinter steht und kontrolliert. Entsprechend ranzig sind dann auch die Masse der in Krisengebieten anzutreffenden AKs...
  18. Valdez, wir können das noch 1000x durchkauen. Die ursprüngliche Ausschreibung, die zur Beschaffung des G36 führte, waren 50.000 Gewehre für die Krisenreaktionskräfte der Bundeswehr. Nix "nur für Wehrpflichtige" nix "Hauptsache billig, nur für Schulschiessübungen, sinnlos herumtragen und kaputtputzen". Und HK hat mit einem Prototypen, der nach dem Zuschlag für HK noch angepasst wurde, eine Ausschreibung für marktverfügbare Waffen gewonnen, u.a. gegen das Steyr AUG. Ein Schelm, der böses dabei denkt...
  19. Insbesondere wenn man sich vor Augen hält, dass das 416 im Vergleich zu FN SCAR, Sig Sauer MCX oder selbst dem 433 unglaublich konservativ, geradezu reaktionär, im Design ist. Wenn man dann hier noch die Seitenhiebe der Konkurrenz in einer "fairen", offenen Ausschreibung, hier zu Zugang zur Munition liest, http://strategie-technik.blogspot.no/2017/10/sig-mcx-fur-deutsche-polizei.html?m=1 Naja...
  20. Hhm, das muss man mir erklären, was am 416 ausser dem Preis overkill ist? Was am 416 überfordert den Normalschützen? Und was sagt der norwegische Wehrpflichtige oder der französische 08/15 Soldat dazu?
  21. Imho geht es aber nicht nur um die Waffe selbst. Will man ITAR vermeiden bedeutet das, dass man auch keine PMAGS, Eotech oder ähnliche Anbauteile und Zubehör in seinem Waffensatz haben darf. Wäre das mitführen im Einsatz der Bundeswehr somit das Problem, müsste man das KSK sofort "nicht einsatzbereit" erklären. Es wird jedoch zum Problem, wenn man Gerät später weiterverkaufen oder verschenken will, an lupenreine Demokraten und Freunde des American way of Life wie z.B. die Kurden (alles von der Pistole bis zum PzAbwLFK), afghanische Polizei (P1) oder PLO (MP5)...
  22. Spätestens wenn Du nicht nur die Taschenlampe, sondern auch LLM, NS-Brille, LP-Visier mit Batterie betreibst und lange fern der "Versorgungsbasis" operierst (und nicht mal der Baumarkt um die Ecke ist), wird ein einziger Batterietyp aber ungemein sexy. Komischerweise ist die CR123 das Format, das es in alle Anbauteile geschaft hat. Von einigen kleineren Vorteilen (Spannung, Länge, Gewicht, Lagerungsfähigkeit, Temperaturunempfindlicher) mal ab.
  23. Das Rifle-spezische Kapitel hat 47 Seiten. Zusätzlich gibt es Shotgun und Büchse im Kw-Kaliber. Wie Oliver aber selber schreibt wird in diesen Kapiteln auf den allgemeinen und KW-Teil aufgebaut. Es macht also Sinn "von vorne" zu lesen... Wer Aussagen wie "kauf dieses Waffenmodell von diesem Hersteller, jene Optik, folgendes Holster..." erwartet, wird enttäuscht werden. Das braucht dieses gelungene Buch aber auch nicht!
  24. Hat Dein TRG ne Mündungsbremse? Da ist normalerweise Schraube mit ausreichendem Kopf drauf. Ebenso auf dem Kornhalter vom Notvisier. Verwendest Du nur den Mündungsgewindeschutz musste improvisieren, bei mir mit ner Schlauchschelle. Hinten (System) nimmt man ne Schraube mit ausreichend großem Kopf, die man in der vordersten der imho 4 Bohrungen schraubt.
  25. Jau, das Ding war ja schon damals ein Riesenerfolg, total zuverlässig, genügsam und wartungsarm...
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