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Sachlicher Videobeitrag bei FAZ: Pink Pistols
Mausebaer antwortete auf Proud NRA Member's Thema in Waffenlobby
Haben Bots jetzt auch schon frei am Wochenende? -
Die Klientel der Grünen empfinden diese Zwangsjacke wohl als sichere Umarmung und wohlige Nähe. Dein Mausebaer
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Seit Jahren sind die typische Wählerklientel der Grünen keine umweltbewegten, stasigesteuerten Kommunisten-Prolos und -Lehrer mehr, sondern finanziell eher gut situierte Wohlfühlsnobs, die sich gerne gute Gewissen erkaufen. Die Forderungen der Grünen müssen keinen Sinn ergeben, sie müssen wohlige Gefühle bereiten oder zumindest die böse Realität weich und angenehm erscheinen lassen. Quasi so etwas wie politisches Tavor*) á la "Nein, ich will mich meinen Problemen nicht stellen oder sie gar lösen, mit Tavor fühlt sich meine Existens gut und nicht mehr schlimm an; mit Tavor ist alles OK." Euer Mausebaer *) das Benzo, nicht der Berg, nicht der Vorname und auch nicht was Ihr jetzt wohl gerne hättet.
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@callahan44er Das ist sogar noch das am ehesten zu Tolerierende. Wenn wir militärisch inzwischen wieder effektiv von den Polen beschützt werden , könnte man darauf hoffen, dass unsere Nachbarn auch beim Schutz unserer Grenzen einen brauchbaren Job machen. Dein Mausebaer
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Was Grüne Politiker fordern, wenn sie eben nicht vor Jägern sprechen ... (Vorsicht! Weder mit vollen noch mit leeren Magen zu öffnen!) "Wir Grüne haben in der Sicherheitspolitik eine Menge zu verlieren" Euer Mausebaer
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Geplante Gesetzesänderung zur Aufbewahrung - Bestandsschutz
Mausebaer antwortete auf chris1605's Thema in Waffenrecht
Warum wohl? -
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Mausebaer antwortete auf Proud NRA Member's Thema in Waffenlobby
@Faust Bereits in der Wurzel steckt das Problem. Artikel zum damals neuen bundeseinheitlichen WaffG und dessen "Vater" Siegfried Schiller in DER SPIEGEL 47/1971 Hervorhebung durch mich. Also der bloße Besitz von einer unbelebten, primitiven Maschine aus Stahl und Holz oder Kunststoff verwandle rechtschaffene Menschen in "Schusswaffentäter". Dazu ein anderer Klassiker, aber aus Psychopathologie: Klar langt das vorne und hinten nicht für eine Diagnose. Aber man kann da schon zur Idee für eine Hypothese kommen. Dein Mausebaer -
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Mausebaer antwortete auf Proud NRA Member's Thema in Waffenlobby
Der § 36 WaffG ist unserer Speiseröhre auch nicht so ganz geläufig. Nicht alle Waffen müssen in Sicherheitsschränke. Aber alles was formell eine Waffe i.S. des WaffG ist, ist nach §36 Abs. 1 S. 1 WaffG gegen Abhandenkommen und Ansichnahme durch unbefugte Dritte so zu sichern, dass das verhindert wird. Also ganz und gar nichts ist mit "muss diese übrigens auch nicht wegsperren". Dein Mausebaer -
Geplante Gesetzesänderung zur Aufbewahrung - Bestandsschutz
Mausebaer antwortete auf chris1605's Thema in Waffenrecht
Jetzt kommt das Geheule. http://www.bayerische-staatszeitung.de/staatszeitung/landtag/detailansicht-landtag/artikel/neues-waffengesetz-vergrault-jungjaeger.html Wo waren die, als sich vielleicht noch etwas verhindern ließ?! Euer Mausebaer -
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Mausebaer antwortete auf Proud NRA Member's Thema in Waffenlobby
Es gibt keine mir bekannten Berichte über spontanen Suizid. Was auch mal relativ kurzfristig geschieht sind Schein-Suizide als Drohhandlung oder Ruf nach Aufmerksamkeit. Also Suizidhandlungen, die nicht erfolgreich sein und andere erschrecken sollen, um sie zu erpressen oder um Hilfe zu bekommen. So wie niemand auf die Idee käme, sich für einen Scheinsuizid vom Hochhaus zu stürzen, wird auch niemand auf die Idee kommen, sich ein großes Messer in den Leib zu stoßen oder in den Kopf zu schießen. Schließlich soll der Suizid hierbei ja misslingen. Selbst ritualisierte Selbsttötungen oder Selbsttötungen, um Dritte zu schützen, bedürfen Vorbereitungen und Selbstüberwindung. Wobei wenn überhaupt hier eine lange vorbereitete Entscheidung á la wenn a dann b besteht. Ein Entschluss zum Suizid ist üblicherweise die Folge eines als derart qualvoll empfundenen Lebens, dass der Betroffene sich einfach nur noch ein Ende der empfundenen Qualen erhofft und dabei auch die logische Sinnlosigkeit eines Suizids hierfür übersieht bzw. infolge der Qualen verdrängt. Mit dem Tod des Suizidenten enden zwar seine Qualen. Aber es endet auch sein Leben, weshalb ihm das Ende seiner Qualen nichts mehr nützt. Nach der Entscheidung zum Suizid beginnen üblicherweise die Planungen, wobei ggf. auch auf früherer eigene Planungen oder auf Suizidhandlungen Dritter als Vorbild zurückgegriffen wird. Daher auch die Absprache der Medien, i.d.R. nicht über Suizide mit Zügen zu berichten. Auch wird in der Psychiatrie üblicherweise das bestehen konkreter Suizidpläne als jener Zeitpunkt genommen, ab dem ein Patient zu seinem Schutz zu überwachen ist. Problematisch ist natürlich, wenn ein Patient nicht über das Bestehen konkreter Pläne berichtet, um sie auch umsetzen zu können. Jedoch wirkt das feststehen eines konkreten Suizidplans entlastend auf die Patienten (endlich ist ein klares Ende der Qualen in Sicht) und das verbessert meist in sehr kurzer Zeit ihre psychopathologische Symptomatik. Wenn dann Patienten noch anfangen, ihre Angelegenheiten zu regeln, sich zu bedanken oder gar ihre Sachen direkt über mittelbar über gekaufte Geschenke zu verschenken, sollten bei einem die Alarmglocken schrillen, statt dass man sich darüber freut, dass es dem Patienten offenbar besser geht. Dein Mausebaer ps: packe Liebeskummer ruhig unter die psychischen Störungen! Die deutsche Bezeichnung ist eigentlich eine Schweinerei. Da ist das englische "Love Sick" schon treffender. -
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Mausebaer antwortete auf Proud NRA Member's Thema in Waffenlobby
Bei Einbrüchen spielen Schusswaffen auch als Tat-verhinderungs-Werkzeug eine Rolle, indem erst gar nicht eingebrochen wird, und wir reden hier auch über die Risiken, die durch Beschränkungen des Feuerwaffenbesitzes durch den administrativen Staat entstehen. Hm, als was bezeichnest Du dann den Neuenglandstaat Vermont? ... und warum gingen dann in Ballungszentren, in denen die restriktiven Waffengesetze - z.T. durch Surprime Court Entscheidung - entschärft wurden, die Kriminalität, insbesondere Gewaltkriminalität, zurück - z.B. Washington D.C.? Nach deinen Ausführungen hätte die Kriminalität da steigen müssen. Mit sinnvollen Maßnahmen statt mit sinnfreien Verboten reagieren. Schließlich ist es ein formelles Merkmal von Kriminellen, dass sie sich nicht an staatliche Verbote halten. Also spräche ja nichts dagegen, das Waffenrecht zu reliberalisieren. Nein, die allermeisten Menschen sterben völlig ohne eine Einwirkung durch eine Waffe. In Deutschland meistens durch die Folgen von KHKs oder von Krebs. Die Anzahl der Toten durch Schusswaffen in Deutschland - egal ob Tötung oder Unfall, private oder dienstliche Waffen, freie oder EWB-Pflichtige Waffen, Suizid oder Fremdeinwirkung, legal oder illegal besessene Schusswaffe - sind, wie Du ja selbst immer wieder ausführst, statistisch völlig unerheblich und rechtfertigen somit in keiner Weise die bestehend Besitz- und Führeinschränkungen. Weil wenn es nicht notwendig ist, etwas zu verbieten, wie Du ja gerade selbst ausgeführt hast, es notwendig ist, es nicht zu verbieten in einer freiheitlichen Staatsform. Bitte spreche doch einmal über Deine seltsamen Vorstellungen über Suizid und Suizidvorhaben mit einem Psychotherapeuten, Psychiater oder Psychologen Deines Vertrauens! Da ist nichts mit spontan oder einem kurzlebigen Impuls. Wenn der Missbrauch von Feuerwaffen nur eine untergeordnete Rolle spiel, spricht ja auch nichts gegen eine Liberalisierung des erlaubten Umgangs mit ihnen. Wobei tot tot ist, egal wie der Weg dahin war. Wohl kaum. Aber nicht ohne Grund werden Feuerwaffen auch als "Gleichmacher" bezeichnet. Um sich mit Baseballschläger, Schlagstock oder Messer effektiv gegen "gleich Bewaffnete" verteidigen zu können, braucht man eine den Angreifern überlegene Körperlichkeit - größer, stärker, schneller. Da sind Senioren häufig bereits durch ihre lebensalterbedingten körperlichen Einschränkungen benachteiligt. Mit Feuerwaffen haben sie die Möglichkeit mindestens "gleich" zuziehen. Dumm nur, dass hier im Thread laufend das Gegenteil belegt wird. Das mache ich ganz und gar nicht. Mir vielleicht schon. Aber was ist mit den Menschen, die kleiner, schwächer oder älter sind als ich? ... und doch werden hier laufend Belege für das Gegenteil erbracht. Doch es gibt sie inzwischen fast schon massenhaft, wie Du auch in diesem Thread nachvollziehen könntest. Deutsch-Schweiz vs. Süd-Baden? Das lasse ich ohne Kommentar mal so stehen. Ah, es geht Dir also nur darum, dass sich die Leute anders töten. Nee, da bist Du einmal mehr einem falschen Mythos über Schusswaffen aufgesessen. Nur wenige Menschen schaffen es, sich mit einer Schusswaffe so zu suizidieren, dass sie bereits an der Gewebezerstörung versterben. Viele verbluten elendig und einige werden früh genug gefunden, um ihr Leben zu erhalten. Einem Suizid geht praktisch nie ein spontaner Impuls vorher. Suizide werden geplant. Es gibt praktisch nur langfristig geplante Suizide. Das ist eher die Beschreibung von Dir. Wobei ich nicht erwarte, dass Du Deine Einstellung hier ändertest. Was hier bereits vielfach widerlegt wurde. Dein Mausebaer -
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Mausebaer antwortete auf Proud NRA Member's Thema in Waffenlobby
Er hat Quellen angegeben. Nur waren diese Quellen entweder falsch oder belegten etwas anderes, als er behauptete. -
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Doch leider ist dem so. Mein liebes Speiseröhrchen, ich will ja nicht, dass Du 'nen Reflux kriegst. Aber bitte lese Dir das ganze Dokument durch. Dann bedenke bitte, dass, außer man hat eine Reputation wie Stephen Hawking, man niemals in einer wissenschaftlichen Veröffentlichung, eine Studie von Kollegen klipp und klar als vielfach bewiesener 100%iger Müll oder Psycho-Spinat bezeichnet, schon ganz alleine deshalb nicht, weil Du nie weißt, wem ein Verlag, einen Artikel, den Du später noch veröffentlichen lassen willst, als Gutachter vorlegt. Der erste, der von Dir gekennzeichneten Absätze, beschreibt sehr freundlich formuliert, dass der von Berkowitz & LaPage gefundene Waffen-Effekt nicht einem jeden Menschen inneliegenden Verhaltensschema entspringt, sondern entstand, weil Probanden genommen wurden, die das Experiment durchschauen konnten, den Professor, der das Experiment durchführen ließ, kannten, von ihm abhängig waren und daher sich so verhielten, wie sich dachten, dass es sich der Prof von ihnen wünschte. Der zweite gekennzeichnete Absatz führt kurz aus, dass dieses falsche Ergebnis sich wohl deswegen so verbreitete, weil es für viele (dem legalen, privaten Waffenbesitz skeptisch gegenüberstehenden) Menschen eine für sie so eingängige Beziehung zwischen Aggression und dem Handlungsauftrag des Verbots des Besitzens von Waffen herstellte. Abschließend wird dann noch einmal heraus gestellt, dass diese Beziehung aber nicht besteht. Selbst auf der geschützten Akutstation eines psychiatrischen Krankenhauses kann ein Suizid nicht immer verhindert werden. Da verhindert die bloße Kriminalisierung des privaten Waffenbesitzes nicht einen einzigen Suizid. Auch für erweiterte Suizide ist ein restriktives Waffenrecht kein wirksames Hindernis, wie uns auch unsere deutschen Medien immer wieder berichten, wenn sie keine profitableren Themen haben. Dein Mausebaer -
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Mausebaer antwortete auf Proud NRA Member's Thema in Waffenlobby
Ein ganz klares NEIN. Wenn, dann reden wir hier über die gesamte Gewaltkriminalität plus Eigentumsdelikte wie Einbruchdiebstahl. ... und bezogen auf die Anzahl der legal sowie der insgesamt (also legal und illegal) privat besessenen Feuerwaffen sind das wie viel? ... und welche USA denn? In den USA gibt es sehr heterogene Waffenrechte - von Totalverbot für Privatpersonen über nur Backgroundcheck nach Bundesrecht bis hin zur Pflicht, für Selbstverteidigungszwecke taugliche Feuerwaffen zu besitzen. Du wiederholst doch andauernd dass legaler, privater Besitz von Feuerwaffen die Kriminalität und vor allem die Tötungsdelikte mit Feuerwaffen erhöhte. Dann wird er doch wohl auch wiederholt belegen dürfen, dass das eben nicht so ist. Nein, es gibt keine vorrangige staatliche Aufgabe, Tötungen mit einer bestimmten Mittelgruppe zu minimieren. Es gibt eine Aufgabe des administrativen Staates, seine Bürger und Einwohner vor Kriminalität zu schützen. Bezogen auf Feuerwaffen also den kriminellen Missbrauch von Feuerwaffen. Es darf eigentlich nicht seine Aufgabe sein, die rechtschaffenen Menschen zu wehrlosen (potentiellen) Opfern zu machen. Welche USA denn (s.o.!)? Kennesaw, Georgia, und Orte und Region mit vergleichbaren Waffenrecht sind das ja scheinbar nicht. Vermont scheint das auch nicht zu sein. Nein, ein unbelebtes Häufchen Metall mit etwas Holz oder Kunststoff ist keine Gefahr für einen Menschen und Suizide lassen sich nicht dadurch verhindern, dass man den Besitz einer möglichen Mittelgruppe kriminalisiert. Was ich auch mache. Das erfolgt doch die ganze Zeit hier in diesem Thread. Der ist voll davon. Leider habe ich auf die Schnelle jetzt keine verlinkbare Quelle gefunden, zu dem Ereignis noch zu Zeiten der Apartheid in Südafrika, als 5 (!) mit Haumessern bewaffnete Einbrecher/Räuber eine Farm überfielen, als nur die an den Rollstuhl gefesselte Oma des Hause daheim war. Was die Täter scheinbar nicht wussten oder nicht ernst nahmen, war dass die alte Dame fast täglich mit ihrer Colt Woodsman trainierte, in dem sie auf an Schnüren hängende Dosen schoss. Die Dame überlebte. Die Täter nicht. Ohne Feuerwaffen sind Omas und Opas leichte Opfer für Gewaltkriminelle. Mit Feuerwaffen können sie ein tödliches Risiko für Gewalttäter sein. Dafür hast Du aber mehr überlebende Opfer. Sobald die (potentiellen) Täter begriffen haben, dass ihre (potentiellen) Opfer nicht mehr wehrlos sind, werden die allermeisten von ihnen Abstand von ihren (potentiellen) Taten nehmen. In jenen Gebieten der USA, wo das Waffenrecht entsprechend geändert wurde, war das so. Warum sollte das in Deutschland anders sein? Ja. Die Belastung, die bei vielen Menschen ein Einbruch in ihre Wohnung oder in ihr Haus auslösen, ist erheblich. Fast keiner von denen wäre nicht bereit, eine Feuerwaffe zum Selbstschutz zu besitzen und mit ihr zu trainieren, wenn dafür die Einbrecher ein paar Straßen oder ein Dorf weiter einbrächen. ... und richtig wäre: Waffe am Mann/an der Frau "vs meine Brieftasche ist weg und meine Wohnung verwüstet;" das Wissen, sich notfalls verteidigen zu können "vs Sicherheitsbedenken" Auch nicht alle und manche kommen sogar extra, wenn die Bewohner da sind, um sie "zu fragen" wo ihr Geld und ihr Schmuck sind. Der Gefahrenaspekt durch den rechtschaffenen, ausgebildeten Bürger ist eine unbewiesene Vermutung. Der Sicherheitsgewinn ist dort, wo das Waffenrecht entsprechend angepasst wurde, Realität. Welche USA denn?!!! Waffenrechtlich gibt es viele USA. Z.T. ändert sich das Waffenrecht in den USA von Ort zu Ort. Dein Mausebaer -
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Mausebaer antwortete auf Proud NRA Member's Thema in Waffenlobby
Also eigentlich ein zwingender Grund zur Liberalisierung. Denn an die legalen Besitzer komme ich mit Ausbildungs-, Verwahr- usw.-vorgaben heran. An illegale Besitz jedoch nicht. Dein Mausebaer -
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Mausebaer antwortete auf Proud NRA Member's Thema in Waffenlobby
Das stimmt so nicht ganz. Nur waren diese Quellen auch anders zu verstehen oder wie der Waffen-Effekt von Berkowitz & LaPage falsch. Dein Mausebaer -
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Mausebaer antwortete auf Proud NRA Member's Thema in Waffenlobby
Is ja böse -
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Mausebaer antwortete auf Proud NRA Member's Thema in Waffenlobby
Nein, nein und noch einmal nein. Nicht die Notwendigkeit des Besitzes ist bei einer freiheitlichen Staatsordnung, die wir ja angeblich haben (freiheitlich demokratischer Rechtsstaat) zu belegen, sondern die Notwendigkeit des Verbotes des Besitzes ist zu belegen. Ist schon klar. Ein lt. vorgegebenen Definition nur mit Fäusten und Füssen bewaffneter Täter kann definitionsgemäss kein Messer nutzen. Es gibt nicht nur Wohnungseinbrüche Es gibt auch Überlebende von Wohnungseinbrüchen Es gibt sogar Wohnungen, in die nicht oder nur ganz extrem selten eingebrochen wird - z.B. in Kennesaw, Georgia. Mein Tipp an Dich: "Höre Dich bei Dir in der Umgebung um, welcher Anbieter solcher Kurse einen guten Ruf hat und besuche bei dem dann so einen Kurs!" Au contraire! Selbst wenn man mal die "Ali-Baba-"Komponente der Berichterstattungen der Medien berücksichtigt, sind die Personenschäden für die Opfer häufig und sie beeinträchtigen die Lebenswertigkeit ihres weiteren Lebens erheblich. Es wäre gesundheitlich deutlich besser, wenn es deutlich weniger Wohnungseinbrüche gäbe. Selbst, wenn es nur eine Verschiebung zu Gewerbeobjekten wäre. Die Risiken für die Täter, sowohl bei der Tat als auch nach der Tat, eines Wohnungseinbruchs sind jedoch gering. Darum erfolgen solche Taten auch, bei Aussicht auf nur mässige Beute. Was nichts an der negativen gesundheitlichen Beeinträchtigung vieler Opfer ändert. Die negativen Auswirkungen des § 36 WaffG hattest Du bereits schon einmal beschrieben. Aber schlaue Einbrecher, brechen auch schon mal gar möglichst nicht in Wohnungen ein, wenn sie von wirksam bewaffneten und ausgebildeten Bewohnern ausgehen müssen. Es ging um die Aufhebung der nicht notwendigen Besitzverbote. Genau so, wird ein Schuh daraus. Die bekommst Du hier doch laufend geliefert. Du willst sie nur nicht anerkennen. Studien ausdrücklich für Deutschland wird Du erst bekommen können, wenn es entsprechende Änderungen in Deutschland gab und es hier dann Folgen der Änderungen zu studieren gibt. Den Sachverhalt nicht, aber es fördert das Verständnis, was denn eigentlich der Sachverhalt ist. Auch sollte der ins Verhältnis zum Ausmass des jeweiligen Besitzes gesetzt werden, um das Verständnis der Bedeutung des Sachverhaltes zu fördern. Nein, der "Waffeneffekt" von Berkowitz & LaPage ist vielfach bewiesener 100%iger Müll. Müll, der entstanden ist, weil die beim Setup ihrer Experimente geschlampt hatten. Die Milgram-Experimente waren zu der Zeit gerade der aktuelle Aufschrei über psychologische Erkenntnisse. Wenn ich dann Psychologie-Studenten, die unmittelbar vor ihren Abschlussprüfungen stehen, in ein modifiziertes Milgram-Experiment stecke, wo in der einen Bedingung ein Revolver und eine Flinte auffällg aber ohne Erklärung herumliegen und in einer anderen Bedingung den Probanden auch noch ausdrücklich gesagt wird, dass die Waffen der Person gehören, der sie angeblich Stromstösse verpassen sollen, braucht man sich über die Ergebnisse des Experiments nicht wundern. Wirklich interessant sind die Effekte, die bei den Überprüfungen des "Waffeneffekt"-Experiments und in der Rocherster-Studie ergaben. So wie das aussieht ist "Eine bewaffnete Gesellschaft ist eine friedliche Gesellschaft" nicht bloss ein Spruch sondern empirisch belegbar. Dein Mausebaer -
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Mausebaer antwortete auf Proud NRA Member's Thema in Waffenlobby
NEIN!!! Auch Täter sind zu logischen Denken fähig. Bei Taten, die nicht tatsächlich im sog. Affekt begangen werden (und m.E.n. auch zu Grossteil bei diesen) erfolgt eine Abwägung der Risiken durch die Täter (im Affekt halt eher intuitiv und eben auf Basis persönlichen Heuristiken). Bei einem effektiv bewaffneten und erst recht bei einem effektiv bewaffneten und ausgebildeten Opfer, werden für die meisten Täter ihre eigenen Risikokosten so groß sein, dass sie von vornherein von einer Tat absehen. Falls es dann doch zu einer Tat käme, dann nur noch durch Täter mit "erhöhter Gangart". Die Bewaffnung führt nicht zu brutaleren Verhalten der Täter. Sie führt nur dazu, dass nur noch die brutaleren Täter es überhaupt wagen, eine Tat zu versuchen. Objektiv, wenn es dann tatsächlich zu einem Angriff kommt, nützte der Besuch von Selbstverteidigungskursen wenig bis i.d.R. nichts. Verantwortliche Trainer sagen und zeigen ihren Schülern auch, dass sie nicht denken sollten, dass sie es mit einem mit einem Knüppel, einem Messer oder gar einer Schusswaffe bewaffneten Gegner aufnehmen könnten. Die effektive Wirkung solcher Kurse liegt zu weit über 95% darin, dass die Teilnehmer nach dem Kurs eine andere Körperhaltung und mehr Selbstvertrauen haben. Die veränderte Körperhaltung und das selbstsicherere Verhalten führt dazu, dass bereits viele der vor allem alleine und unbewaffnet operierenden Täter, lieber auf andere potentielle Opfer ausweichen - Risikobewertung und geschätzte Risikokosten durch die Täter halt. Es ging und geht hier nie um die Notwendigkeit des Besitzes einer Schusswaffen, sonder immer nur darum, ob es notwendig ist, den Besitz von Schusswaffen zu verbieten - also zu kriminalisieren, nicht dessen effektive Verhinderung. ... und doch, dass ein rechtswidriger Angriff abgebrochen wird, ist ein sehr guter Grund Schusswaffen zu besitzen. Von "unüberlegt" und "Waffen verteilen" schreibst immer nur Du hier. ... einschliesslich Schreckschusswaffen, Dienstwaffen und ehemals legalen Waffen Doch: Psycho-Spinat! Der von Berkowitz & LaPage festgestellte "Waffeneffekt" tritt nämlich nur auf, wenn die Probanden wissen oder zumindest erahnen, welches Verhalten von ihnen erwartet wird. Bei Wiederholungen von Berkowitz&LaPages Experiment verringerte sich nicht nur der Waffeneffekt je plausibler die Anwesenheit von Waffen erklärt wurde. Bei Personen die Erfahrung mit dem Umgang mit Waffen hatten, kehrte sich der Effekt sogar um. Kurz: Wer Erfahrung mit Waffen hat, ist in der Gegenwart von Waffen sogar ruhiger und beherrschter als er es ohne die Gegenwart von Waffen wäre. Dazu: auf Deutsch: Schmidt, H. D., & Schmidt-Mummendey, A. (1974). Waffen als aggressionsbahnende Hinweisreize: eine kritische Betrachtung experimenteller Ergebnisse. Zeitschrift für Sozialpsychologie, 5. englisch Anderson, C. A., Anderson, K. B., & Deuser, W. E. (1996). Examining an affective aggression framework weapon and temperature effects on aggressive thoughts, affect, and attitudes. Personality and Social Psychology Bulletin, 22(4), 366-376. Gallant, P., & Eisen, J. D. (2002). Trigger-Happy: Re-thinking the Weapons Effect. J. on Firearms & Pub. Pol'y, 14, 89. Es gibt auch noch einiges mehr dazu, aber vieles ist halt nicht einfach im Internet frei erhältlich. Die Fachverlage möchten halt auch noch ein wenig Gewinn machen. Und das "freie" muss man auch erst einmal finden. Dein Mausebaer ps: selbst die Kübler-Ross hat sich bei ihren Tod nicht an ihr Stufen-Modell des Sterbens gehalten, und doch hat das Modell es selbst bis in die Simpsons geschafft. Auch die Psychologie hat halt ihren Spinat. -
G'stan ist schon wegen nicht Umsetzens von Richtlinien durch die EU verklagt worden und hat dann mit Freuden auch das Straf-Zusatzpaket-von-Deinem-Geld an die EU überwiesen.
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Mausebaer antwortete auf Proud NRA Member's Thema in Waffenlobby
Gewaltenteilung? Bundes- und Landtage sind gleichzeitig Legislative und Exekutive. Die Richter sind zwar bei ihren Entscheidungen formell nur ans Recht gebunden. Disziplinarisch unterstehen sie jedoch den Justizministerien. Was das Widerstandsrecht des Art. 20 Abs. 4 GG materiell wert ist, wenn das Volk weder die Mittel für einen effektiven Widerstand besitzen noch Kenntnisse und Fertigkeiten dafür erwerben darf, dürfte offensichtlich sein. Hat irgendeiner hier erlebt, dass sein SB sich weigerte, bei ihm eine anlasslose §36-Kontrolle durchzuführen, weil keine Waffenbehörde bisher eine auch nur annähernd Art. 3 GG - konforme Methode zur Auswahl der Waffenbesitzer, die sie anlasslos überprüfen will, entwickelt hat? ... Euer Mausebaer -
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Mausebaer antwortete auf Proud NRA Member's Thema in Waffenlobby
Warum hatten wir in Europa (es waren ja nicht nur preussische Könige, Hitler, Stalin und die DDR) solche "Probleme" aber weder die Schweiz noch die USA und dass obwohl auch die Vereinigten Staaten von Mexiko immer wieder ins Chaos versinken? Was in der Schweiz und den USA völlig anders war und in Grundzügen auch noch ist verabschiedeten die USA 15. Dezember 1791 in dem zweiten Zusatzartikel zu ihrer Verfassung als: ... und wer sagt Dir, dass sie das nicht bereits getan haben? Nur weil etwas verboten wird, wird es nicht unmöglich. Aua! Da ähnelte ja noch die NVA mehr der von Dir beschriebenen Instanz. Auch wenn die Grundsätze andere waren, verhinderte die Militarisierung der DDR-Bevölkerung immerhin, dass die Herrschenden dort 1989 zu einer "Chinesischen Lösung" griffen. Seit der effektiven Aussetzung der allgemeinen Wehrpflicht aus rechtlichen Gründen ähnelt die Bundeswehr eher einer Reichswehr, die weniger ihre Effizienz optimiert als Dienst nach Vorschrift macht, und den deutschen Jägertruppen, die gegen Geld und aus politischen Überlegungen an die Briten verkauft wurden. Wenn Dir das Misstrauen, das die Gründer der USA sogar in ihrer Verfassung verankerten, nicht reicht, was ist mit dem Problem, dass die Polizei mindestens Minuten weit weg ist, falls man beim Notruf nicht sowieso in einer Warteschleife hängt, wenn man ihre Hilfe in Sekunden bräuchte? Schliesslich werden die wenigsten von uns polizeilichen Personenschutz haben, bei dem das eben nicht so ist. Ich fordere die Achtung und den Respekt des administrativen Staates gegenüber seinem Souverän - dem Bürger und, dass man auch beim WaffR endlich aufhört, tote Pferde zu reiten. Wenn es denn doch genug Milgram-höhrige Befehlsempfänger gäbe, warum wollen alle Politiker, sogar die der Linken, noch mehr brave Befehlsempfänger für die Polizeien einstellen? Nur weil so ein paar religiöse Fanatiker medienwirksam aber in statistisch unbedeutender Anzahl überwiegend staatlich zur Wehrlosigkeit verdammte Opfer töteten und verletzten? Dann gib mal Butter bei de Fische! Es ist eine Vermutung, weil bei uns noch niemand das Experiment von Kennesaw, Georgia, anders als z.B. in den USA wiederholt hat. In den USA sind die Wiederholungen erfolgreich. Was wir jedoch wissen, ist dass unser bestehendes WaffR die rechtschaffenen Menschen in unserem Land zu wehrlosen Opfern verdammt, während Kriminelle sich alles besorgen, was sie wollen, und sich der administrative Staat versucht hinter immer mehr auch mit Kriegswaffen bewaffneten Polizisten und sogar bewaffneten Soldaten zu verstecken. Wie jetzt?! Aber wen der Missbrauch doch bereits sakntioniert ist, dann brauchen wir doch gar keine Restriktionen für den Besitz mehr. Dass eine nach §36 WaffG verwahrte Waffe zum Selbstschutz weig nützen kann, schreibst Du auch noch. Also doch weg mit unserem gemeingefährlichem restriktiven Waffenrecht!!! Spontan? Wo hast Du denn das her? Nix da! Wohl organisiert. Dein Mausebaer -
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Mausebaer antwortete auf Proud NRA Member's Thema in Waffenlobby
Bei einem gutem Staat zahlte man auch gerne seine Steuern und öffentlichen Abgaben, da man aus Erfahrungen wüsste, dass sie zum Nutzen der Allgemeinheit und von einem selbst effektiver genutzt werden, als man es alleine könnte. Nicht nur für Sicherheit sondern auch für Freiheit. Vom Preussischen Militär, dass massiv und rücksichtslos Bürger zusammen schoss, die demokratische und rechtsstaatliche Reformen forderten, über die quasi-staatlich gewordenen Schläger und Schlächter der SA und der SS bis hin zu den braven Befehlsempfänger der Nazis und der SED, sähe ich alle meine Nachbarn, auch die Russen, Ex-Jugos, Türken und die, von denen ich nicht einmal weiss, wo sie her kommen, 10-fach lieber bewaffnet (zu mal sie es ja eh schon praktisch sein können). Ja, selbst einen mir völlig unbekannten PVB sähe ich lieber ohne Schusswaffe, als meine Nachbarn. Noch lieber sähe ich meine Nachbarn zusammen mit mir in einer freiwilligen, freiheitlich-demokratischen Grundsätzen verpflichteten, wohl organisierten Miliz, statt wehrlos wohl bewaffneten Befehlsempfängern ausgeliefert zu sein. Stanley Milgram lässt schön grüssen. Warum nur fällt mir spontan dazu folgendes ein? Die Lösung Nach dem Aufstand des 17. Juni Ließ der Sekretär des Schriftstellerverbands In der Stalinallee Flugblätter verteilen Auf denen zu lesen war, daß das Volk Das Vertrauen der Regierung verscherzt habe Und es nur durch verdoppelte Arbeit zurückerobern könne. Wäre es da Nicht doch einfacher, die Regierung Löste das Volk auf und Wählte ein anderes? (Bertolt Brecht) ... oder forderste Du auf ironischer Weise einen Volksaufstand nach Art 20 Abs. 4 GG? ... und die ganzen bösen Menschen, die sich eh nicht ans WaffR halten, sind um so froher, je weniger rechtschaffene Menschen den durch die Bösen begangen Missbrauch von Schusswaffen, z.B. zum Begehen von Terrorakten oder auch nur außerrechtlichen Vermögensübertragungen, ihrerseits wirksam mit Feuerwaffen begegnen können. Denn nur bei wehrlosen Opfern und hilflosen Zeugen rechnet sich der Missbrauch von Schusswaffen so richtig. Bei wohl bewaffneten Opfern und Zeugen, autorisierte der Missbrauch jedoch den Gebrauch der Waffen der rechtschaffenen Menschen - der Vorteil des kriminellen Schusswaffenmissbrauchs könnte sich so sogar in einen gefährlichen Nachteil für den kriminellen Missbraucher verwandeln. Identische Gegenstände, können sinnvoll gebraucht oder kriminell missbraucht werden. Der kriminelle Missbrauch lässt sich nicht durch Gesetze verhindern. Der sinnvolle Gebrauch, durch Besitzeinschränkungen und -verbote jedoch schon. Dein Mausebaer -
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Mausebaer antwortete auf Proud NRA Member's Thema in Waffenlobby
Naja, in G'stan herrscht bei vielen Menschen nicht die geringste Fehlertoleranz - selbst bei völlig entschuldbaren Fehlern nicht. Ein "aus Fehlern lernen" ist praktisch genauso unmöglich wie Fehler einzugestehen. Darum werden ja so viele tote Pferde geritten und auch objektiv selbst völlig falsche, rechtliche Vorschriften nicht aufgehoben. Eher werden sie noch strikter und restriktiver gestaltet. Wenn sich der versprochene Erfolg nicht einstellt, dann kann das nie daran liegen, dass die Vorschrift falsch ist, sie ist stets immer nur immer noch zu lasch. Das ist schon Kognitive Dissonanz á la Leon Festinger in Anschauungsqualität. Da ist auch das Waffenrecht in G'stan leider keine Ausnahme. Euer Mausebaer -
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Als ob Speiseröhrchen MR a.D. Brennecke persönlich wäre, gell? Alleine schon "Dass der Staat trotz unserer Geschichte und der eigentlichen Funktion von Waffen dennoch das Besitzrecht für Privatpersonen gestattet ... " ist doch schon toll. Jeder verantwortungsbewusste, kritischer Bürger dächte im Kontext mit "unserer Geschichte" eher an absolute Waffenbesitzverbote für den administrativen Staat sowie para- und quasistaatliche Organisationen und die Pflicht zu einem privat-bürgerlich organisierten Milizsystem. Aber hier lässt eher die Reichsverordnung über den Waffenbesitz der Juden schön aus den tiefbraunen Abgründen unserer Geschichte grüssen. Dass "der Staat" Privatpersonen das Besitzrecht "gestattet", kommt aus tiefster obrigkeitsstaatlicher Überzeugung. Der Staat hat nichts seinen Bürgern zu gestatten. In seltenen, bewiesenen Ausnahmen darf er einigen, bestimmten Bürgern mal etwas verbieten, solange das gleichfalls bewiesenermassen notwendig ist. Ein absolutistischer Fürst oder Diktator jedoch, kann seinen Untertanen, schon etwas gestatten oder eben auch nicht, wenn sie z.B. nicht das richtige Parteibuch oder die falsche Religion und Abstammung haben. ... und mit "Waffen haben per se einen offensiven Charakter, können ..." kommt auch schon wieder an das andere Credo Siegfried Schillers heran. Waffen sind in Wahrheit per se völlig unbelebte Gegenstände. Sie haben auch keinen "Charakter". Auch ob sie überhaupt als "Waffe" in Stil der gezeigten Denkweise benutzt werden, liegt alleine an deren Verwendung und nicht an irgendwelchen Eigenschaften der "Waffe" - der Mensch entscheidet, nicht der Gegenstand. Euer Mausebaer