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Mausebaer

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Beiträge von Mausebaer

  1. vor 2 Stunden schrieb Proud NRA Member:

     

    Du weißt schon, dass dem die Geschichte der Gründung und damit der Existenz der Vereinigten Staaten widerspricht, oder? 

     

    Es liegt auch in der Natur eines Widerstandsrechts, dass es nicht (vor einem irdischen Richter würde man traditionell dazusagen) justiziabel ist, denn eine Gerichtsentscheidung setzt ja die Anerkennung eines Souveräns, und zwar in seiner praktischen Organisation, nicht nur als Abstraktum wie die Krone oder das Volk, voraus. Gerade die Rechtmäßigkeit des Tuns oder Lassens dieses organisierten Souveräns wird aber im Widerstandsrecht bestritten.

    ...

     

    Ist schon irgendwie putzig:

    • In den USA gibt es mit dem Zweiten Zusatzartikel zur Verfassung ein verfassungsmäßiges Recht auf gut organisierte Milizen und daher das Recht, Waffen zu besitzen und zu führen (also auf die Mittel zum Widerstand).
    • In Deutschland haben die Deutschen (also nix für Nicht-Deutsche in Deutschland) ein definiertes, verfassungsmäßiges Recht zum Widerstand (Art. 20 Abs. 4 GG) aber nicht auf die dafür nötigen Mittel. :diablo:

    Euer

    Mausebaer :spiteful:

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  2. vor 3 Stunden schrieb mwe:

    ...

     

    Die Deutschen sind nicht die Besten im Erhalten von Freiheit und Vermeiden von Tyrannei. Die US-Amerikaner sind darin traditionell besser. Unser Volk muss darin noch viel lernen.

    Ob "die US-Amerikaner" darin traditionell besser sind, wage ich zu bezweifeln. Die sind genauso Menschen, wie alle anderen auch. Aber die "Gründungsväter" waren es. Denn sie schufen einen Verfassungszusatz, der verhindert, dass alle anderen Verfassungsrechte der Bürger der USA nur eine Gnade sind bzw. werden, die von den gerade herrschenden Personen gewährt werden. :closedeyes: Warum hat denn wohl der Zweite Zusatzartikel zur Verfassung der USA einen derartigen politischen und gesellschaftlichen "Streitwert" - er gewährleistet bis Heute den Unterschied zwischen relativ freien Bürgern und Bürgern von relativer Gnade der aktuell Herrschenden. :rolleyes:

     

    Wären Bürger, die sich ggf. effektiv gegen ihre aktuellen (Be)Herrscher wehren könnten, für die jeweils aktuellen (Be)Herrschern kein Problem, wären Regierungen nicht so erpicht darauf, dass ihren "Bürger" möglichst verwehrt wird, sich zu bewehren. :teu38:  (vgl. z.B. : https://www.spiegel.de/politik/cocktails-verboten-a-40923455-0002-0001-0000-000044914759?context=issue )

     

    Dein

    Mausebaer :hi:

     

     

     

     

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  3. vor 3 Stunden schrieb NO357:

    ... Aber es könnte schon helfen, wenn nicht jeder dran käme.

    ... nur wie auch @vaquero357 schon postete, sind gerade die, die der Staat relativ erfolgreich von Besitz ausschließen kann, gerade die, bei denen der Waffenbesitz kein Problem, sondern eher noch gesellschaftsstabilisierend ist. Die, bei denen der Waffenbesitz problematisch sein kann, lassen sich nicht wirksam vom Waffenbesitz ausschließen.

     

    Dafür ist gerade auch Deutschland ein Beispiel. Dass aber auch illegaler Besitz von Feuerwaffen kein gesellschaftliches Problem sein muss, dafür ist Deutschland auch wieder ein Beispiel. 4/5 der nicht von staatlichen Organisationen besessenen Feuerwaffen in Deutschland werden nach allgemein - selbst von Antis - anerkannten Schätzungen, ohne staatliche Erlaubnis besessen. Ein allgemeines gesellschaftliches Problem sind diese Feuerwaffen aber trotzdem nicht - nur das legal besessene Fünftel ist für viele Ideologen der Antis offenbar ein Problem. :closedeyes:

     

    Euer

    Mausebaer

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  4. vor 1 Stunde schrieb NO357:

    ... Aber immer mehr und mehr Knarren in Umlauf zu bringen, kann nicht die Lösung sein. ...

    Erkläre das doch mal den "alten" Schweizern! :teu38: Dort ist das nie ein Problem gewesen (, trotz relativer Armut und vier ethnischen Gruppen, auch mit religiöser Verschiedenheit, von denen drei stets groß genug für einen ausgewachsenen Bürgerkrieg gewesen sind), bis die EU und NGOs es dazu gemacht haben. :closedeyes:

     

    Waffenbesitz ist nur dann problematisch, wenn er systematisch so stark ungleichmäßig ist, dass einige Gruppen durch seinen Missbrauch sich deutlich mehr Vorteile als Nachteile erhoffen können. :mega_shok: Dabei kommt es nicht einmal auf den tatsächlichen Besitz an, sondern Vorstellungen über den Waffenbesitz reichen bereits (vgl. Kennsaw, Georgia).

     

    Dein

    Mausebaer

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  5. vor 15 Minuten schrieb Max Musculo:

    Ich weiß, dass das sehr dünnes Eis ist aber... 

    Jamal, Leeroy und die anderen schwängern munter in der Gegend rum. Signifikant mehr schwarze Kids wachsen ohne Väter auf und die Vaterfigur fehlt dann natürlich. Die (Nicht-) Erziehung trägt dann natürlich entsprechende Früchte. 

    Das ist kein Rassismus. 

    Bildung ist wohl das Wichtigste. Aber eine möglichst gute Bildung zu erlangen wird in vielen Communities gar nicht vermittelt. 

    Wobei "Bildung" an sich noch keine Lösung darstellt.  Aber das fortgeführte Problem wird deutlicher. Nicht mehr "Rassismus" ist das Problem, sondern "vererbte Armut und Kriminalität". Die Kinder lernen von ihren Eltern und von ihren Peers. So produziert Armut neue Armut und "Aufgeschlossenheit gegenüber Kriminalität" neue Kriminalität.

     

    vor 15 Minuten schrieb Max Musculo:

    Ich kann mich noch an die sog. "Russlanddeutschen" während meiner Schulzeit erinnern. Den Familien wurde offen Ablehnung entgegen gebracht. Es gab bei uns Proteste als eine ehemalige Kaserne zur LEA wurde. 

     

    Alle Familien die ich aus dieser Community kenne sind extrem fleißig. 

    Die Väter haben irgendwas mit Metall gemacht und die Mütter waren hier in den Nähereien. 

    Alle haben ihren Kindern vermittelt wie wichtig die Bildung ist und die haben sich in der Schule auch extrem reingehängt. Aus denen ist ausnahmslos was geworden. 

    Wobei man hier durchaus zwischen jenen, die umsiedelten, als der Sozialismus noch stark war, und denen, die nach 1990 kamen, unterscheiden kann. Während erste, ähnlich wie die vietnamesischen Boatpeople der 1980er, sich fast ohne Ausnahmen durch das Vermitteln vorbildlicher, gesellschaftlicher und persönlicher Werte auszeichneten, waren die sog. Russlanddeutsche, die nach dem wirtschaftlichen Zusammenbruch der Sowjet Union nach Deutschland umsiedelten, in dieser Hinsicht gemischter.

     

    Aber auch bei vielen Gastarbeiter-Familien zeigt sich ein ähnliches Bild. Wobei hier viele der ersten Generation auch selbst noch mit einer Rückkehr nach Hause planten.

     

    Dein

    Mausebaer

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  6. vor 2 Stunden schrieb NO357:

    Die Probleme der USA dürften tatsächlich jenseits irgendeiner Art von Waffengesetzgebung liegen.

    Nicht nur die der USA. Waffenrecht ist stets immer nur Ordnungsrecht. Wer versucht mit Ordnungsrecht Probleme zu Lösen, der ist ein Problem. Denn wer sich nicht an Strafrecht hält, der hält sich erst recht nicht an Ordnungsrecht. :closedeyes:

     

    vor 2 Stunden schrieb NO357:

    Wer kleinsten Kindern schon zum Frühstück brutalste Gewalt im Fernsehen zeigt, Zombies, Kopfschüsse etc., bei einer blanken Titte aber sofort über Pornographie schimpft, muss sich über eine Abstumpfung nicht wundern.

    Naja,

    so ist es auch nicht. Aber es ist grundsätzlich die Aufgabe der Eltern, ihren Kindern den Umgang mit den Medien beizubringen und nicht die eines Nanny-Staats. Auch gehört zum Lernen am Vorbild der Erfolg des Vorbilds. Hat das Vorbild keinen Erfolg, wird auch das Verhalten des "Vorbilds" nicht gelernt - soviel auch mal zum "Vorbild" Deutschlands beim Klimaschutz; ohne Erfolg keine Nachmacher.

     

    vor 2 Stunden schrieb NO357:

    Keine Generation, die nicht irgendwo im Krieg war!

    Ja und? Die Milgram-Experimente funktionieren auch im Frieden und die Masse der PTBS entstehen außerhalb von kriegerischen Auseinandersetzungen. Nur werden sie nicht so profitorientiert von den Medien vermarktet.

     

    vor 2 Stunden schrieb NO357:

    Dazu kommt die Untergrabung des staatlichen Schulsystems, also mangelnde Bildung besonders in ärmeren Bevölkerungsgruppen.

    Bildung scheint schützend gegenüber Kriminalität zu sein. Aber damit wäre ich vorsichtig. Intelligenz ist positiv mit schulischen Erfolg korreliert und formell negativ mit Kriminalität. Aber letztere Korrelation wird auch stark durch die Ermittlungserfolge der Ermittelungs- und Strafverfolgungsorganisationen selektiert - kurz: dumme Kriminelle werden häufiger gefasst als intelligente Kriminelle.

     

    vor 2 Stunden schrieb NO357:

    Daraus resultiert natürlich höhere Arbeitslosigkeit und als Folge Gangkriminalität. Ist natürlich alles viel komplexer, aber im Grunde nichts neues.

    Jein,

    derzeit besteht faktisch EU-weit ein massiver Mangel an Arbeitskräften, die großen Teils sogar nur angelernt werden müssten. Dieses müsste demnach zu einer massiven Reduzierung von organisierter Klein-Kriminalität führen. Ich denke nicht, dass sich der Straßenhandel mit illegalen Drogen, Trickdiebstähle und Straßenraub, organisiertes Betteln, organisierter Enkeltrick, etc. deshalb praktisch verschwinden werden. :closedeyes:

     

    vor 2 Stunden schrieb NO357:

    Rassismus, der sich in der Benachteiligung der schwarzen Bevölkerung zeigt, tut sein Übriges.

    ... und was ist mit Rassismus, der sich in der Benachteiligung von Bevölkerung mit europäischer, asiatischer, indianischer und lateinamerikanischer Abstammung zeigt? :confused:

     

    Rassismus gibt es, aber eben nicht nur gegenüber den Bevölkerungsteilen mit sichtbarer, afrikanischer Abstammung. Jedoch ist der gegen "Schwarze", der mit der längsten und ausgeprägtesten Medienhistorie, gefolgt vom Rassismus gegenüber Indianern.

     

    vor 2 Stunden schrieb NO357:

    Wenn man dann noch die politische "Auseinandersetzung" zwischen Reps und Demokraten betrachtet, die sich praktisch im Hass nur noch gegenseitig Steine in den Weg legen, aber kaum noch im Interesse der Bevölkerung handeln, dann muss man sich über eine gewisse Perspektivlosigkeit nicht wundern.

    Wobei sich eher eine gesellschaftliche Perspektivlosigkeit breit gemacht hat, wenn sich politisch in den Medien alle lieb hatten. Wenn laut den Medien die politischen Fronten gegenüberstehen, ergibt das zwar noch keine Perspektive, aber zumindest den Anschein einer Alternative - selbst wenn stets die Alternativlosigkeit gepredigt wird. :teu38: 

     

    vor 2 Stunden schrieb NO357:

    Gewalt als Lösung wird den jungen Leuten ja praktisch in die Wiege gelegt. Die Knarre wirds schon richten!

    Gewalt als Lösung verbreitet sich aus unterschiedlichen Gründen:

    • Lernen am/vom Vorbild; nur das ist nichts Neues. Auch bei vielen Märchen werden die "Vorbilder" für den Einsatz von Gewalt belohnt. Bedenklich wird es, wenn es keine Lernalternativen mehr gibt, weil so keine Alternativen erlernt werden können (vgl. unten).
    • Unfähigkeit, zu alternativen Lösungsansätzen
      • Mangelhaft erlernte alternative Problemlösungsstrategien; hier fehlte es am Erlernen von Problemlösungen ohne Gewalt. Ein klassisches Versagen der sozialen Umwelt von Eltern bis zu Peers. So etwas entwickelt sich geografisch oft zu sozialen Brennpunkten, weil sich örtlich immer mehr Personen finden, die keine alternative Problemlösungsstrategien mehr anwenden können, und Personen, die sich dadurch bedroht fühlen, möglichst wegziehen.
      • Mangelnde Impulskontrolle. Es wurden zwar möglicherweise Lösungsstrategien ohne Gewalt erlernt, aber aufgrund eines zu hohen Erregungsniveau können sie nicht angewendet werden. Bei vielen Menschen ist dieses zumindest situativ oder thematisch der Fall - sog. "wunde Punkte". Wird so ein "wunder Punkt" tangiert, ist die Impulskontrolle deutlich geringer als bei anderen Themen oder in anderen Situationen.

     

    Dein

    Mausebaer

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  7. vor einer Stunde schrieb vaquero357:

     

    ... - wobei ich mir da das Design nicht ganz erklären kann, da die Alters-Range von 0 - 19 geht. (19 passt ja weder zu Volljährigkeit - 18, noch zum Mindestalter für den Erwerb von KW - 21).

     

    Mir fällt bei so etwas immer ganz spontan die US-Margarineindustrie und das gefährliche Cholesterin ein. :teu38:

     

    Mit der Auswahl und der Gruppierung von Daten oder Probanden lassen sich Ergebnisse gut "gestallten". Bei der Diplom-Arbeit zu meinem Zweitstudium reichte sogar die Methodenwahl, um das Ergebnis zu ändern. (Ich war ein paar mal mit der Diplom-Arbeit versetzt wurden, so dass ich mir kurz vor Schluss ein Thema zuteilen ließ. Das Ergebnis der Zuteilung war eine Reevalution einer veröffentlichten Untersuchung meines Diplom-Arbeits-Betreuers mit einer um ein paar Jahre größeren Datenbasis. Wenn ich wie er zwei getrennte ANOVAs für die Homogenität der Probanden und für die Analyse der Ausprägungen des untersuchten Merkmals benutze, widerlegte ich die Ergebnisse der Studie meines Betreuers. Da ich bereits im Erststudium 180° gegen den Betreuer geschrieben hatte, wusste ich, dass sich dieses entgegen aller Beteuerungen eben doch negativ auf die Note der Diplom-Arbeit und auch auf weitere Noten auswirken kann, und suchte ich nach einem Ausweg. Der Ausweg war, statt zwei ANOVAs ein lineares Modell zu benutzen, und schon konnte ich mit den selben Daten seine Studienergebnisse bestätigen. :spiteful:) Daher halt auch die Weisheit: "Wer eine Statistik fälschen muss, der hat keine Ahnung von Statistik". :closedeyes: 

     

    Dein

    Mausebaer

     

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  8. vor 5 Stunden schrieb vaquero357:

     

    Ernsthaft?

    Littleton, Sandy Hook, Virginia Tech, das Kaff in Oregon, Uvalde... ich will weiß Gott nicht behaupten, dass ich jede Region gut kennen würde, aber das ist ziemlich weit weg von den nächsten Gangs..

    Das sind quantitativ völlig unbedeutende Ausnahmen, wie auch terroristisch motivierte Tötungen mit Schusswaffen in den USA (oder auch in Europa). DAS WAS als scheinbare Risiken durch die Medien und durch die politische Diskussion geistert - sowohl in Nordamerika als auch hier in Europa - sind statistisch für die aller meisten Menschen dort und hier noch unbedeutender für das persönliche Lebensrisiko der aller meisten Menschen als Tötungen und sonstige Schäden durch den Missbrauch von Feuerwaffen (ohne Suizide) an sich.

     

    Das ist wie mit Flugzeugentführungen und herbeigeführten Flugzeugabstürzen - statistisch für das persönliche Risiko im Verkehr einen Schaden zu erleiden, sind die völlig unbedeutend, aber psychisch wesentlich präsenter als die deutlich wichtigeren Stürze als Fußgänger. 

     

    Ginge es im Leben nach Vernunft, empirisch belegten Zahlen und QALYs, gäbe es z.B. keine Sicherheitskontrollen beim Fliegen aber eine Helm- und Protektorenpflicht für Fußgänger. :closedeyes:

     

    Dein

    Mausebaer

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  9. vor 2 Stunden schrieb vaquero357:

     

    Die Erhöhung der Fallzahlen liegt "mit Sicherheit" daran, dass mehr Leute erschossen wurden.

    => Warum wurden mehr Menschen erschossen?

    • Copy Kills wegen Medien-Hypes
    • Straßengangs durch "misslungene" Einwanderungs- und Drogenpolitik
    • "Erosion" der sog. Mittelschicht durch suboptimale Bildungs-, Beschäftigungs-, Finanz-, Wirtschafts-, Gesundheits- und Sozialpolitik
    • Weitgehende Entwaffnung weiter, gesellschaftstragender und stabilisierender Gruppen (Kalifornien, weite Teile Neuenglands, Chicago, NYC, Washington D.C., ...) und somit vergrößerte Vorteile durch (Feuer)Waffenmissbrauch
    • Gene-Bomb? (Theorie, dass Menschen mit geringerer Impulskontrolle sowohl schneller bzw. häufiger auswandern als auch schneller und häufiger Nachwuchs zeugen. Diese Effekte würden sich in Einwanderungsländern kumulieren und eine Gesellschaft mit einem hohen Anteil an Menschen mit relativ schlechter Ausbildung, hoher Bereitschaft zur Kriminalität und hoher Impulsivität führen.)

    Daran, dass die Täter besser an Feuerwaffen ausgebildet und trainiert sind, wird es wohl kaum liegen. :teu38:

     

    vor 2 Stunden schrieb vaquero357:

    Jeder Schütze ist für jeden abgegebenen Schuss selbst verantwortlich.

    ... und das gilt auch für den Zweck der Schussabgabe (z.B. Sport, Jagd, SV, Durchsetzung staatlichen Handelns, Krieg und Bürgerkrieg oder innere Unruhen oder eben auch Kriminalität) :huh2:

     

    vor 2 Stunden schrieb vaquero357:

    Folgen der Politik? Die Zahlen sind gestiegen, egal ob gerade rep. oder dem. Präsidenten am Ruder waren.

     

    Es waren, nicht gänzlich unähnlich zu (West)Deutschland, eigentlich stets beide am Ruder - die einen hier und die anderen dort. In einem föderalen System ist auch nichts Anderes zu erwarten. Nur diese geschaffene, politische Stabilität stabilisiert auch negative Entwicklungen - und seien es auch nur fehlende Anpassungen. :closedeyes:

     

    Dein

    Mausebaer

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  10. Naja,

     

    wohl eher weil es einfach normal war. Als es in D. noch 98er bei Neckermann frei für Jedermann (und -frau) gab, war der Umgang mit Feuerwaffen auch hier noch normaler.

     

    Die Erhöhung der Fallzahlen liegt aber mit Sicherheit nicht in der Art der Schusswaffen sondern bei den nachhaltig profitorientierten Medien sowie den lang- und mittelfristigen Folgen der Politik. :closedeyes:

     

    Dein

    Mausebaer

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  11. vor 8 Minuten schrieb Maure:

    ... Wer Polizeibeamte als Bullen bezeichnet ist ein A....loch. ...

     

    Was stört Dich daran, dass Polizeibeamte als mit Wissen behaftete Personen bezeichnet werden? :shok:

     

    Zitat

    Im 18. Jahrhundert wurden die Landjäger, die Vorgänger der modernen
    Polizisten, Landpuller oder Bohler genannt. Diese Wörter stammen aus dem Niederländischen. Niederl.
    „bol“ bedeutet „Kopf“ oder „kluger Mensch“. Daraus entwickelte sich das Wort Bulle. Gemeint ist also ein
    Mensch mit Köpfchen. Das Wort Bulle ist zugleich eine Verballhornung von Polizist über Pole (von
    Polente). Wenn man zu einem Polizisten Bulle sagt, nennt man ihn eigentlich einen klugen Kopf.

     

    Dein

    Mausebaer

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  12. vor einer Stunde schrieb David K:

    ... und prompt gelifert.

    Du Glüxpils, Du!

    Ich habe seit einem Jahr trotz wiederholter Nachfragen nicht mitgeteilt bekommen, dass entgegen ursprünglicher Aussage die Beretta A400 Lite in 12/76 als Linksmodell doch nicht lieferbar ist. :closedeyes:

     

    Dein

    Mausebaer

     

     

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  13. vor 5 Stunden schrieb Last_Bullet:

     

    Müsste auch verboten werden. Spekulationen auf Grundbedürfnisse finde ich falsch.

    Bist Du irre?!!! :mega_shok:

     

    Ohne Spekulanten und Spekulation schlügen die Preisunsicherheiten direkt auf die Produktion und Dienstleistungen durch. :shok:

    Spekulanten machen nämlich etwas ganz Tolles - sie übernehmen Risiken von anderen und statt teurer Versicherungsprämien verlangen sie nur gute Gewinnaussichten, wenn die Risiken nicht oder nicht so stark eintreten.

     

    Nicht die Spekulation ist das Problem sondern der Mangel an Spekulation. Hätte es mehr Spekulation gegeben, wären mehr Risiken von Spekulanten übernommen worden und die Folgen der Risikoeintritte (=Schäden) würde nicht so sehr auf die Hersteller und Dienstleister durchschlagen. Dass z.B. die Kraftstoffpreise nicht wieder mit den Ölpreisen gesunken sind, hat nichts mit Spekulation zu tun, sondern mit einem Mangel an wirksamen Wettbewerb.

     

    vor 5 Stunden schrieb Last_Bullet:

     

    Und man darf nicht vergessen, dass man Leute, die „Krisenvorsorge“ aktiv betreiben, als gefährlich und rechts und wasweißichnoch angesehen hat. Siehe Prepper.

    Mit Feindbildern regiert es sich besser. :beach: 

     

    Dein

    Mausebaer

     

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  14. vor 29 Minuten schrieb karlyman:

     

    ...

    Im Ergebnis, wenn jeder nun doppelt oder dreimal so viel einkauft wie es dem üblichen Verbrauch entspricht (oder wenn man ausgerechnet jetzt  anfängt, Vorräte aufzubauen) sind die Regale dann leer. 

    ...

    ... und befeuert die Preissteigerungen. :sad:

     

    Vorräte baut man auf, wenn es preiswert ist und etwas idealerweise verramscht wird, aber nicht dann, wenn alle Panik schieben und hamstern, ob wohl es objektiv keine Notwendigkeit zum Hamstern gibt. :closedeyes:

     

     

    Euer

    Mausebaer

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  15. vor 2 Stunden schrieb Asgard:

    ...

     

    Die Preissteigerungen haben nicht unbedingt etwas mit Warenvergügbarkeit, sondern sehr viel mit der Börsenzockerei auf Lebensmittel zu tun. Dazu kann unser @Mausebaer sicher mehr sagen.

     

    ...

    Bei den Getreide- und Pflanzenölprodukten, spielt zumindest tatsächlich die Erwartung der Verfügbarkeit eine Rolle. Die Ukraine und weite Teile Russlands sind große Anbaugebiete für Getreide und Ölsaaten. Aber egal welche Gründe hinter Preissteigerungen stehen, endgültig verantwortlich für Preissteigerungen ist stets derjenige, der die höheren Preisforderungen akzeptiert und bezahlt. Bei Kraftstoffen ist es schwer, nicht die höheren Preisforderungen zu akzeptieren. Der öffentliche Personenverkehr ist immer noch deutlich teurer und bietet oft keine brauchbaren Verbindungen, die Preise für Fahrräder u.Ä. mit und ohne Unterstützung sind schon bereits länger teurer. Beim Pflanzenöl sind die Alternativen noch etwas besser. Wer etwas gegen teures Pflanzenöl unternehmen will, der sollte sie nutzen, solange sie noch Alternativen sind. Aber auch hier sind Pflanzenöle oft bereits die billigsten Möglichkeiten. Folglich bieten die Preissteigerungen hier eher die Möglichkeit zum "upgrade", statt zum sparen. Die Kreuzpreiselastizität funktioniert trotzdem.

     

    Euer

    Mausebaer

  16. vor 12 Minuten schrieb Azelas:

    ... die haben mir sehr geholfen, sodass ich mir wirklich nochmal überlege, ob sich das überhaupt lohnt. Für eine einmalige Summe ohne Nachteile hätte ich das einfach beantragt, ...

    ... und bis 2003 hast Du noch nicht einmal einen Kleinen Waffenschein benötigt, geschweige denn auch noch dafür bezahlen müssen. :rtfm:

    Merkst 'e was?! :teu38:

     

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  17. vor 23 Minuten schrieb Don Flens:

    Hab mir jetzt mal das hier alles durchgelesen , und eine Frage ist geblieben , wenn man den KWS inne hat und auch LWB mit gelber und grüner WBK ist , ...

    Da kommt es auf die Behörden an.

    • Prüft eine Behörde => einmal Gebühr. Wenn innerhalb der 3 Jahre ohnehin wegen einer neuen Berechtigung überprüft wurde, kommt auch nichts zusätzlich. 
    • Hast auch noch nen §-40-Besitz will künftig auch das BKA für die Regelüberprüfung Gebühren. Das ist zwar ein wiehernder Amtsschimmel sondergleichen (bereits die sinnlose Doppelarbeit :gaga: , die doppelte Gebührenerhebung ist da dann gelebte Bürgerfeindlichkeit :bad: ).

    Dein

    Mausebaer

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  18. vor 4 Minuten schrieb BlackFly:

     

    Tolle Seite, und dann darf ich an Silvester mit einer Dirty Harry 44er rumballern?

     

    ...

    Wenn Du die Erlaubnis dafür bekommst, schon. :blum:

     

    Das ist im Prinzip der Unterschied zwischen dem legalen Salut vor Standesamt und Kirche bei Hochzeiten mit LWB-Bezug und dem illegalen Geknalle mit SSW o.a. bei vielen Hochzeiten von Personen mit Verwandtschaft mit gewissen Migrationshintergründen. :closedeyes:

     

    Dein

    Mausebaer

  19. vor 13 Minuten schrieb Azelas:

    ...

    Heißt, alle 3 Jahre die knapp 70€? Das hab ich z.B. auch noch nirgendwo gelesen, immer nur: Kleiner Waffenschein, ist super, kostet nicht viel, einfach beantragen und gut. ^^

    ...

    Wie hoch die jeweiligen Gebühren sind, hängt von der jeweiligen Gebührenverordnung ab. Die Frequenz egibt sich aus:

    § 4 Voraussetzungen für eine Erlaubnis (WaffG)

    ...
    (3) Die zuständige Behörde hat die Inhaber von waffenrechtlichen Erlaubnissen in regelmäßigen Abständen, mindestens jedoch nach Ablauf von drei Jahren, erneut auf ihre Zuverlässigkeit und ihre persönliche Eignung zu prüfen sowie ...
     
    Dein
    Mausebaer
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