Zum Inhalt springen

Mausebaer

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    36.052
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Mausebaer

  1. ... und ist im Vergleich mit dem FAL dieses irgendwie unschärige G3 noch "wirklich gut"? @ Dein Mausebaer
  2. Dass Dir Klarheit über die Anfänge von HK verschafft wurde. Schließlich hattest Du den Hinweis gebracht, dass formell erst das CETME und dann das G3 bei HK gefertigt wurde.
  3. HK war vor dem G3 ein Nichts. Die formalrechtliche Differenz erklärt das "eigentlich".
  4. HK fertigte wie viele "Nähmaschinen" und nicht ganz legal Ersatzteile für deutsche Behörden und ab 1955 das CETME das dann zum G3 modifiziert wurde. Oder noch nie ein FAL.
  5. Das Stgw. 45 aus dem WKII war die Grundlage und wurde in Spanien beim CETME weiter etwickelt bis es mit leichten Variationen als G3 eingeführt wurde. HK ist eigentlich als G3-Fertigungstätte gegründet worden. Euer Mausebaer
  6. Also ich kenne nur Kameraden, die das G36 gerade nicht einsetzen mußten - auch nicht in A'stan. Woher kommen diese scheinbar ganzen Horden, die hier viele kennen und die das G36 im Kampf einsetzten? @ AirG. Eine Weiterentwicklung oder KWS war noch gar kein Thema. Lt. HK ist das G36 doch der Platinstandart der Stgw.. Folglich braucht es auch keine Weiterentwicklung oder KWS. HK ist von der diesmaligen Entwicklung des G36-Themas auf dem völlig falschen Fuß erwischt worden. Negative Kritik und Beschwerden gab es schon früh zum G36. Nur wurde bisher diese immer von oben einfach weggewischt. Euer Mausebaer
  7. Das Reiten toter Pferde ist allgemein beliebt und bei der wirtschaftlichen und derzeitigen gesellschaftlichen Situation von HK ist es natürlich fraglich, inwieweit überhaupt noch entsprechende, nicht örtlichverwurzelte Fachkräfte gewonnen und gehalten werden können, um derart ruhig, überlegt und zielführend an diese Herausforderung heran zugehen. Natürlich wäre der Vorschlag ein G36B zu entwickeln der konstruktive Königsweg gewesen. Nur fehlte bereits beim Erkennen und Bewerten der Situation die Kompetenz bei HK. Wer weiß, was da inzwischen noch alles fehlt. Dein Mausebaer
  8. Ich befürchte nur, dass da niemand bestochen werden brauchte. Gehorsam war schon immer beliebt.
  9. Wäre sogar recht einfach. 10 bis 30 G36 mit Mun. bis zum Abwinken und ein paar Aufsichten für ein Wochenende auf einer Schießanlage im Ausland spendiert und dazu bunt durch die Medienlandschaft Journalisten, gerne auch in Begleitung von denen selbst gewählten Experten, eingeladen - BILD und RTL nicht vergessen. Dann dürfen die selbst ausprobieren, wie sich die G36 in deren Händen bzw. aus deren Einschießhilfen verhalten. Dumm wäre es nur, wenn sich die Ergebnisse von BRH, WTB & Co. bestätigten. Dein Mausebaer
  10. Ich hatte hier ja auch schon einmal gefragt, ob hier einer weiß, ob die Mexikaner bei ihrer G38-Kopie FX-05 etwas be der Lauflagerung geändert hätten oder nicht.
  11. HK hat halt darauf gesetzt, dass die Beschwerden über das G36 wie in den 19 Jahren vorher behandelt würden - also einfach weggewischt oder ignoriert würde vom BMVg. "wir haben geliefert, was ihr bestellt habt" wäre in dem Fall, nachteiliger gewesen, da es sich auf die Einschätzung bei eventuellen weiteren Kaufinteressenten hätte auswirken können. Denn das hätte implizit ein Eingeständnis der Vorwürfe beinhaltet.
  12. Ja, aber haben die Polen doch schon längst den alten Bw-Job der Verteidigung unserer Ost-Grenze und warum hat man da beim G36 so eine Ausnahme gemacht? 1995 war HK eindeutig britisch.*) Dein Mausebaer *) OK, als im Schwarzwald zusammen geklebter englischer Plastik-Knallstock gar nicht mal so schlecht. Quasi eine Kunststoff-Kukucksuhr für die Tea-Time.
  13. Aus den üblichen Quellen sei als einziges Alternativ-Angebot nach dem Ausschreiben noch ein Steyr AUG-Derivat vones Konsortiums aus Mauser und Steyr-Mannlicher übrig geblieben. z.B. angeblich in Woźniak, Ryszard. Encyklopedia najnowszej broni palnej – tom 2 G-Ł. Bellona. 2001. pp17-21. Gleiches meinte ich auch in deutschen Waffenmagezinen gelesen zu haben. Ich gehe jetzt aber nicht auf den Dachboden, um da nach zu kramen. Vor Jahren postete ich hier auch einmal einen Link zu einem Artikel in dem sich der damalige MdB des Wahlkreises damit brüstete, dass er dafür gesorgt habe, dass die Wahl zu Gunsten des HK50/G36 ausfiel. Euer Mausebaer
  14. Eine Armee ist immer auch eine Behörde. Eine der inoffiziell wichtigsten Regeln in Behörden lautet: "Vermeide zu viel Arbeit und vermeide vor allem damit aufzufallen, dass Du deinen Chefs Arbeit machst!" Dein Mausebaer
  15. Genau deswegen bin ich mir doch immer noch so unsicher mit der Theorie, dass man so breit und lange über das G36 diskutieren und reden lässt, um von den noch schlimmeren Klopfern abzulenken. Klar kann man mit einem Skandälchen von einem Skandal ablenken, aber den Ablenkungsskandal dort zu veranstalten, wo auch der Rest ist, ist eher wie ein Signalfeuer. Euer Mausebaer
  16. @ Iggy Nö, Kritik gab es immer, laut und nicht zu knapp. Jedoch scheinbar weniger von Rekruten und Berufssoldaten, sondern oft von Reservisten, die auch sportlich schossen. Eine freundliche Reaktion war dann oft noch das Gleichnis von der Badehose und dem Schwimmvermögen. Es durfte einfach nicht sein, dass die G36 Präzisionsschwächen hatten. Die hatten einfach die besten Stgw. der Welt zu sein und damit basta. Dein Mausebaer
  17. Ausgelutscht seit zig Seiten.
  18. Die Eintreffenswahrscheinlich dieser Aussage ist natürlich schützenabhängig.
  19. Tschja, nur so tickt die Masse der Menschen nicht. Erst mache ich mir das Leben einfacher und wenn es dann die Rechnung gibt (weil, "there is no free lunch") wird sich beschwert, mindestens, dass einem keiner ausreichend darauf hingewiesen hätte. (Ob Griechenlands Finanzlage, Deutschlands Atomausstieg oder GIs, immer wieder das gleiche Muster) Dein Mausebaer
  20. Nein, dass eigentlich keine infanteristischen Kampftruppen einen Carbine bekommen sollten, einige sich die aber gerne besorgten, da kleiner und leichter.
  21. Nein, weil es bei all der zu schleppenden Ausrüstung einfach toll ist, ein kleineres und leichteres Gewehr zu schleppen. Das ist mit dem M4 nicht anders als es mit dem M1 bis 3 war. Beide waren eigentlich nur für Unterstützungskräfte gedacht, die kämpfende Truppe hatte sich die Teile dann massiv besorgt und schon ging im Einsatz das Gemecker los, dass die Munition nicht stark genug sei. Das war im WKII so und in A'stan nicht anders. Dein Mausebaer
  22. Unterstelle keine Bosheit, wenn Dummheit hinreichent ist.
  23. Selbst wenn am Kunststoff-Panschen etwas dran sein sollte, wird das nicht die einzige Ursache sein. Selbst bei den hellgrauen Zivil-Schwestern und Brüdern, die nur dem Baukonzept des G36 folgen und wohl nur äußerst selten heiß geschossen werden, gibt es die seltsame Wanderung des Treffpunkts zwischen den Schießen. Euer Mausebaer
  24. Mein Mitgefühl!
  25. Der Eindruck sei Dir unbenommen. Die .223 Rem. / 5,56mm NATO ist ein Ergebnis des SALVO-Projekts der USA aus den 50ern. Dann wurde Stoner gebeten sein damals ungewöhnliches AR-10 auf die Patrone anzupassen. Das Ergebnis war das AR-15. Infolge wirtschaftlicher Schwierigkeiten wurden die Rechte an Colt verkauft. Ab 1964 wurde das AR-15 erst als XM16E später als M16 offiziell eingeführt. Anfänglich nur in kleinen Stückzahlen, da angeblich eigentlich nur für die Air Force gedacht. Mit Ausweitung des Vietnam-Konflikts wurden dann immer mehr M16 angeschafft. 1970 wurde dann von den USA das M16A1 und die Patrone M193 als US-Standart der NATO mitgeteilt und in den 80ern dann als 5,56 NATO standardisiert. Dein Mausebaer
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.