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IGNORED

Der Waffennarr, der Todesschütze wurde


romeoh

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Link zum Zeitungsartikel

Leute, da wird´s Zeit für ein paar Emails.

Das ist ja nun die Krönung der Hexenjagd. :angry2:

Sportschießen ist wohl an Allem schuld momentan...

Hurra, wir sind die Linke Kolonne! So langsam :gaga:

Geschrieben

Wusstest Du das nicht ?

Sportschiessen ist schuld am Klimawandel, den ganzen Verrückten, die rumlaufen, der AlKaida und am schlechten Klamottengeschmack der Bundeskanzlerin.

Außerdem war es verantwortlich für die deutsche Teilung, die niedrigen Milchpreise und alle Überschwemmungen in Australien.

(zumindest ist das so, wenn man einige Politiker fragen würde - und die Volksvertreter sagen ja bestimmt die Wahrheit...)

Ist das grün genug ?

Geschrieben

och dann sind wir sicher auch für das massaker auf demplatz des himlischen frieden schuld - vielleicht auch noch für die ermordung eines pharaos?

Geschrieben
.... vielleicht auch noch für die ermordung eines pharaos?

Der wurde Erstochen, solche Messer sind verboten, so etwas wäre bei uns also nicht passiert.

Geschrieben

Aus deutscher Sicht ist der Artikel gar nicht so unlogisch:

Erinnert Euch mal an die Taser.....

- Es kam weltweit zu einigen Todesfällen mit Tasern, ausgelöst immer durch Beamte,

die meist unnötig oder zu excessiv getasert hatten... Niemals jedoch kam es m.W.

zu Todesfällen, die von Zivilisten, durch den Gebrauch von Tasern, hervorgerufen wurden.

Was macht der deutsche Gesetzgeber: Er verbietet Taser für Privatpersonen.... Logisch, oder?!

Und hier ist es nur konsequent weitergedacht, wenn man "Waffennarren", Sportschützen

- oder Jäger für den Tod von B. Ohnesorg verantwortlich macht, der ja schließlich auch

von einem Beamten mit seiner Dienstwaffe getötet wurde

Oder seht ihr da einen Unterschied? Das Taserverbot wurde mit der Begründung doch auch

klaglos hingenommen. Wieso soll denn das hier nicht auch funktionieren dürfen?

Geschrieben

Man muß das aus einem anderen Blickwinkel betrachten.

"Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert"

Wenn das Thema "Legalwaffen der Waffennarren" breitgetreten und das Volk mediensatt ist, haben wir Narrenfreiheit.

Wir können dann unbehelligt mit geschultertem Armatix-Karabiner durch die Straßen laufen und Volkslieder trällern. Mütter werden ihre Kinder ans Fenster stellen und ihnen sagen, kuckt mal Kinder da marschieren die Waffennarren, daß sind alles harmlose Spinner. Die haben nur "ein" kleines Problemchen, die sind im Besitz eines deutschen Personalausweises. :wub:

Geschrieben

Dämlicher und tendenziöser geht's wirklich nicht mehr.

Die Tat wurde von einem Polizeibeamten im Dienst mit der Dienstwaffe begangen. Nicht mehr und nicht weniger.

Der Blödsinn in manchen Gazetten kennt offensichtlich keine Grenzen... :gaga:

Geschrieben

ich glaube das es aber inzwischen klüger wäre nicht jeden artikel sofort mit hexenjagd, populisitsches machwerk oder sonstigen kommentaren zu versehen weil dort nur das wort schießsport auftaucht. es ist ein angeblicher aktenvermerk in kurras akte. schreibt ne mail an den redakteuer, aber zieht euch den schuh nicht an!

Geschrieben

"Verräter" oder "Kommunist" oder "Stasischerge" sowas hätte man ja auch schreiben können- warum hat man sich nur auf "Waffennarr" kapriziert? Vielleicht, weil es so besser in die politische Landschaft passt - in vielerlei Hinsicht ?

Geschrieben

Jetzt muss ich mal ganz doof fragen:

Soweit mir bekannt ist herrschte zur damaligen Zeit in W-Berlin für Privatpersonen ein Besitzverbot für Schußwaffen.

Waffen von Jägern wurden zentral verwaltet.

Auf unerlaubten Waffenbesitz stand damal sogar Todesstrafe.

Berlin hatte damals als Besatzungszone einen rechtlichen Sonderstatus.

Bitte erhellt mein Wissen falls ich hier falsch liege.

Ansonsten kann an dem Artikel was nicht stimmen

Geschrieben

Auch in der Stuttgarter Zeitung war ein ganz übler Kommentar.

Die letzten beiden Sätze haben mich zur sofortigen Kündigung

des Abbos veranlasst. (J. Worthmann ist Dienstältester und stell-

vertretender Chefredakteur der STZ.)

Geschrieben
Link zum Zeitungsartikel

Leute, da wird´s Zeit für ein paar Emails.

Das ist ja nun die Krönung der Hexenjagd. :angry2:

Sportschießen ist wohl an Allem schuld momentan...

Also mal ehrlich, man kann auch alles zu Tote dramatisieren. Nun lasst doch mal die Kirche im Dorf. Soviel negatives auf Legalwaffenbesitzer bezogen kann ich nun wirklich nicht entdecken. Aber offensichtlich haben manche wirklich nichts anders zu tun als wirklich alles zu interpretieren bis zum geht nicht mehr.

Natürlich wachsam bleiben - aber.....

In diesem Sinne

Gruß

Gast Harlekin
Geschrieben
Also mal ehrlich, man kann auch alles zu Tote dramatisieren. Nun lasst doch mal die Kirche im Dorf. Soviel negatives auf Legalwaffenbesitzer bezogen kann ich nun wirklich nicht entdecken. Aber offensichtlich haben manche wirklich nichts anders zu tun als wirklich alles zu interpretieren bis zum geht nicht mehr.

Natürlich wachsam bleiben - aber.....

In diesem Sinne

Gruß

Also mal ehrlich...

hast Du die beiden letzten Sätze der Stuttgarter Zeitung richtig gelesen?

Harlekin

Geschrieben

Also mal ehrlich,...

Welchen sachlichen Informationsgehalt hat die Überschrift "Der Waffennarr, der Todeschütze wurde" denn?

Kein Populismus dabei, kein Fünkchen Klischeehaftes?

Das Blatt kost monatlich knapp 24,- Euro. Dafür sollte man etwas mehr Gegenwert als nur den Brennwert erwarten dürfen. Und Sachlichkeit als Grundvoraussetzung. <_<

Den - ja wie nennt man das, den Text der Fett am Anfang bzw. unter den Überschriften oft findet - gibt´s im Online-Artikel gar nicht.

Hier für euch - wie gesagt, fett und quasi als Quintessenz für die, die den Artikel nicht ganz lesen wollen:

Neue Enthüllungen über Karl-Heinz Kurras. Der Mann der Benno Ohnesorg niederstreckte, gab monatlich 400 Mark für Munition aus.

:icon13::angry2:

Geschrieben

Ähnlicher Scheiß stand heute auch in meinem Regional-Käseblatt.

Auch bei mir hat da sofort geklingelt das da wieder irgend ne Kampagne dahinter steckt. Das ganze ist langsam nicht mehr feierlich, da hätte sich teilweise sogar das "Ministerium für Propaganda und Volksaufklärung" eines gewissen Goebbels was davon abschauen können.

Gast We are Borg
Geschrieben

Ein "Waffennarr", der SED-Mitglied war..................... :confused:

Das ist ja genauso logisch als wenn ein heutiger Legalwaffenbesitzer in die Grüne Partei eintritt! :peinlich:

Geschrieben
Also mal ehrlich...

hast Du die beiden letzten Sätze der Stuttgarter Zeitung richtig gelesen?

Harlekin

Hier noch mal als Zitat: ...Immerhin ist jetzt aber herausgekommen, dass Kurras ein Waffennarr war. Vielleicht hat diese Obsession letztlich zu Ohnesorgs Tod geführt.....

Quelle: Stuttgarter Zeitung

Zu deutsch -> Waffenbesitz ist eine psychologische Zwangshandlung, die eben auch so ausgeht. Oder Anders die bundesdeutsche Polizei beschäftigt eben Psychopathen und die liebe Stasi hat diese Eigenschaft doch nur benutzt. Im Übrigen genau der Tenor in der ttt-Sendung auf der ARD.

Quelle: http://mediathek.daserste.de/daserste/serv...oto=1&show= (Sorry Spooky, wenn ich den Beitrag nochmal zitiere)

Geschrieben

Also, ich kann mit so einem kleinen, schmierigen, und nur auf Wirksamkeit aufgebauten, Artikelchen leben.

Außerdem finde ich das Wörtchen "Narr" und dann in Verbingung mit Waffen- - - so was von Banane.

-----------

Wikipedia:

Als Narr (von Althochdeutsch Narro), aber auch als Tor (davon hergeleitet töricht als Eigenschaft), wurde im Mittelalter ein Spaßmacher bezeichnet, der für Unterhaltung und Belustigung sorgen sollte und dabei meist auffällig gekleidet war. Als Tor oder Narr werden auch Personen bezeichnet, die sich sehr unreif, dumm, tollpatschig, voreingenommen, vorurteilsbehaftet und unwissend verhalten und die sich auf Basis ihrer Unwissenheit als Gelehrte aufplustern, ohne ihre Unwissenheit zu erkennen, weil sie denken, ihre Unwissenheit sei großes Wissen.

------------

Und das sich die Demokratie überdenken sollte, damit sie weiterhin Demokratie und nicht Demokratur heißen kann, dem kann ich nur zustimmen.

Demokratie ohne Rechtsstaat ist ohne inneren Halt; Rechtsstaat ohne Demokratie ist ohne Würde. Beide bedingen einander; fehlt eines der zwei Elemente, sind Menschenrechte und Menschenwürde in Gefahr.

Es ist alles eine Frage der Sichtweise.

Geschrieben

Och, ich glaube wir können den Artikel gebrauchen:

Aus den jetzt aufgetauchten Stasi-Akten der Birthler-Behörde und anderen Aussagen ergibt sich das Bild einer obrigkeitshörigen Persönlichkeit,...

Da sieht doch auch, wessen Geistes Kind er war.

Geschrieben
Also, ich kann mit so einem kleinen, schmierigen, und nur auf Wirksamkeit aufgebauten, Artikelchen leben.

Außerdem finde ich das Wörtchen "Narr" und dann in Verbingung mit Waffen- - - so was von Banane.

....Es ist alles eine Frage der Sichtweise.

Das Problem ist nicht das Wort Narr sondern

Quelle Wikipedia:

Obsession (lat.: das Besetztsein) ist eine mit Angst verbundene Zwangsvorstellung oder -handlung (Psychologie).

Es kann sich dabei auch um die Besessenheit eines Menschen von Personen, Tieren oder Gegenständen handeln. Diese kann den Betroffenen immer wieder dazu zwingen, dem verehrten Objekt nahe zu sein, es zu besitzen und zu kontrollieren.

In einem erweiterten umgangssprachlichen Sinn wird auch eine intensiv betriebene Leidenschaft (oder ein Hobby) als Obsession bezeichnet (z. B. "Laufen ist meine Obsession").

Und glaube mir, das steht nicht zufällig dort.

Geschrieben
Ein "Waffennarr", der SED-Mitglied war..................... :confused:

Das ist ja genauso logisch als wenn ein heutiger Legalwaffenbesitzer in die Grüne Partei eintritt! :peinlich:

Warum denn nicht? Ich glaube es war Sabine Schneider, die mal Mielkes Spilezeuge zum Verkauf angeboten hat. Und Honnecker hat bestimmt auch keine Probleme mit dem WaffG der DDR gehabt. Wer dabei ist, ist halt gleicher.

Gruß

Erik

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