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IGNORED

Sachstandsmitteilung


abnoe

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Hallo ich habe einen Antrag für eine Langwaffe mit (allen Unterlagen ) am 07.05.07 eingereicht.

Anfang Juni mal angerufen und gefragt ob alles angekommen ist und es irgendwelche Fragen bestehen.

Meine Sachbearbeiterin war aber nicht zuerreichen und die Vertretung meinte es dauert wohl noch 4-6 Wochen .

Was ist zu tun ?

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... Was ist zu tun ?

Du hast es im Grunde schon in deiner Überschrift gesagt. Fordere (schriftlich) eine Sachstandsmitteilung, in Abhängigkeit vom Ergebnis kannst du dann ja weiterschauen :). Sollte dir der mitgeteilte Sachstand "spanisch" vorkommen kannst du als nächstes Akteneinsicht beantragen. Solltest du dabei irgend etwas "auffälliges" finden kannst du als nächstes z.B. mal eine Dienst- bzw. Fachaufsichtsbeschwerde abfassen.

Du solltest aber einkalkulieren, dass das für den Sachbearbeiter zusätzliche Arbeit verursacht und die Möglichkeit, dass die Bearbeitung des Antrags dadurch schneller erfolgt ist nicht sonderlich hoch - eher im Gegenteil. Ausserdem wird sich dein Sachbearbeiter u.U. merken wo dein Haus wohnt und sich für dich auch ein bißchen Arbeit ausdenken :) .

Realistisch betrachtet bist du ja noch innerhalb der "3-Monats-Frist" und solltest vielleicht zunächst nach der Sachstandsanfrage erstmal Schluß machen :)

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Geduld und Mut wünsche ich. Bin seit dem 20.04.07 im ähnlichen Boot. Habe einen Antrag auf gelbe WBK per Post eingereicht. Da ich bisher die Dokumente alle selbst vorbeigebracht habe, schätze ich, bin ich diesmal ganz unten auf dem Stapel gelandet. Normal kommt mir das jetzt auch nicht mehr vor, vielleicht bin ich aber auch nur von der Geschwindigkeit verwöhnt, die sie bisher an den Tag gelegt hatten.

Bisher hatte ich den Plan gefasst, erst einmal die Voreinträge zu füllen, die bisher in meiner "Grünen" drinstehen und erst dann zu stänkern (So mit Sachstandsbericht und Folgeschritten). Wegen 2/6 muss ich da noch bis Anfang August warten. Das passt dann ja auch schön mit drei Monaten.

Mal sehen ob die Nerven bis dahin noch halten.

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Sachstandsanfage nach ganzen fünf Wochen...? immer diese Hektik...

Heinrich

Ich finde das ist mehr als genug Zeit. Unsere Behörde hat von Sachstandsanfragen die Schnauze voll und schreibt jetzt beim Eingang des Antrags von sich aus ein nettes Briefchen und "quittiert" den Erhalt und bitte um 4-6 Wochen "Bedenkzeit". Auch die drastisch von ehemals regelmäßig 12 Wochen (Grenze zur Untätigkeitsklage) auf jetzt typischerweise max. 6 und normalweise 3 Wochen "Bedenkzeit" hat etwas damit zu tuen gehabt, ob man als schlickrutschender Bittsteller oder als mündiger Bürger dahin kommt. Die regelmäßigen Lästigkeiten waren irgendwann wohl etwas zu lästig - oder die Organisation hat sich einfach verbessert :) .

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na gut wenn ihr meint

"warten ist ein tugend die es zu bewahren gilt "

aber anrufen werde ich trotzdem mal am Montag vieleicht ist ja in 8 Wochen was passiert.

( vieleicht ist der Brief schon vom Post "Eingang" in den Stapel zu bearbeiten gekommen )

man muss auch mal Glück haben ?

bis dann

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aber anrufen werde ich trotzdem mal am Montag vieleicht ist ja in 8 Wochen was passiert.

Charmieren ist auch oft gut. Leider ist das deutsche Waffenrecht dergestalt, daß Du vermutlich irgendwann einmal von einer Ermessensentscheidung des SB abhängig sein wirst, und da ist eine gute Beziehung vermutlich sinnvoller als Dein gutes Recht durchsetzen zu wollen.

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...

aber anrufen werde ich trotzdem mal am Montag vieleicht ist ja in 8 Wochen was passiert.

...

und dann bittest du ganz nett um erledigung ( geht auch schriftlich) bis zum xx.xx.,

weil ein/zwei/drei tage später ein wettkampf stattfindet, bei dem du diese waffen einsetzen möchtest.

bei mir hat es immer bestens geklappt. :rolleyes:

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und dann bittest du ganz nett um erledigung ( geht auch schriftlich) bis zum xx.xx.,

weil ein/zwei/drei tage später ein wettkampf stattfindet, bei dem du diese waffen einsetzen möchtest.

bei mir hat es immer bestens geklappt. :rolleyes:

mit freundlicher Bitte kommt man bei den meisten Menschen weiter.

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Wenn ich hier Wartezeite von 8 - 10 - 12 Wochen lese, muß ich davon ausgehen,

daß ich im WBK - Ausstellungsparadies lebe.

Bei uns im Normalfall: 1 - 14 Tage (Stadt), 1 - 3 Wochen (Landkreis)

Hoffentlich bleibt das so. :eclipsee_gold_cup:

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Wenn ich hier Wartezeite von 8 - 10 - 12 Wochen lese, muß ich davon ausgehen,

daß ich im WBK - Ausstellungsparadies lebe.

Bei uns im Normalfall: 1 - 14 Tage (Stadt), 1 - 3 Wochen (Landkreis)

Hoffentlich bleibt das so. :eclipsee_gold_cup:

............ und wenn Ihr wenigstens Euer Bundesland im Profil angeben würdet könnte man mit solchen Aussagen auch was anfangen. :00000733:

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mit freundlicher Bitte kommt man bei den meisten Menschen weiter.

Das mag unter bestimmten Voraussetzungen stimmen, aber nicht wenn die Behörde per se Antiwaffen eingestellt ist. Denn da ist jegliches entgegenkommen sowieso vergebens und führt nur zu weiteren Verzögerungen.

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Das mag unter bestimmten Voraussetzungen stimmen, aber nicht wenn die Behörde per se Antiwaffen eingestellt ist. Denn da ist jegliches entgegenkommen sowieso vergebens und führt nur zu weiteren Verzögerungen.

Ich habe da auch gegenteilige Erfahrungen gemacht - ich vermute, das stehter Tropfen den Stein letztlich dann doch höhlt :rolleyes:

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............ und wenn Ihr wenigstens Euer Bundesland im Profil angeben würdet könnte man mit solchen Aussagen auch was anfangen. :00000733:

Niedersachsen, hilft aber nicht wirklich weiter.

Wir haben zwar tolle Zeiten, die sonstigen Praktiken sind allerdings mehr als merkwürdig.

So stellt z.B. der SB der Stadt für seinen Bereich ohne Probleme eine gelbe WBK aus.

Für den zuständigen SB der Landkreisantragsteller (sitzt nicht im Gebäude der Stadtverwaltung sondern wenige hundert Meter

entfernt im Haus der Kreisverwaltung) undenkbar.

Gelb ist dort offensichtlich nicht bekannt. Es geht alles nur auf grün mit Voreintrag.

Wie zu hören ist, treffen sich alle WBK- SB unserer Region regelmäßig bei der zuständigen Polizeidirektion(?)

im südlichen Niedersachsen.

Ziel u.a.: Eine einheitliche Verfahrensweise.... :00000733:

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Geduld und Mut wünsche ich. Bin seit dem 20.04.07 im ähnlichen Boot. Habe einen Antrag auf gelbe WBK per Post eingereicht. Da ich bisher die Dokumente alle selbst vorbeigebracht habe, schätze ich, bin ich diesmal ganz unten auf dem Stapel gelandet. Normal kommt mir das jetzt auch nicht mehr vor, vielleicht bin ich aber auch nur von der Geschwindigkeit verwöhnt, die sie bisher an den Tag gelegt hatten.

Bisher hatte ich den Plan gefasst, erst einmal die Voreinträge zu füllen, die bisher in meiner "Grünen" drinstehen und erst dann zu stänkern (So mit Sachstandsbericht und Folgeschritten). Wegen 2/6 muss ich da noch bis Anfang August warten. Das passt dann ja auch schön mit drei Monaten.

Mal sehen ob die Nerven bis dahin noch halten.

Etwa die neue Gelbe WBK? In Köln? In NRW? Scheint es sie also doch zu geben. In Münster sind die noch nicht so weit. Sieht so aus wie bei unserem Freund mangri aus Niedersachsen. Die einen so und die anderen so.

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Ziel u.a.: Eine einheitliche Verfahrensweise.... :00000733:

Auf Dauer hilft denen sicherlich ein Bündel Feststellungsklagen, sowas vereinheitlicht enorm :) . Voraussetzung ist ein guter Anwalt und eine ordentliche Vorbereitung - dann kann man sowas sehr regelmäßig gewinnen und es wird einem auch nicht unbedingt der Vorwurf des "ewigen Querulanten" gemacht. In einem mir bekannten Fall, hat der zuständige Richter sogar mal erwähnt, dass die zuständige Behörde bei sehr vielen Anwälten für Ärgernisse sorgt und man würde sich als Gericht selbstverständlich an das Gesetz halten und nicht an irgendwelche Verwaltungsvorschriften (im Klartext, die Behörde ist der Querulant). Im weiteren Verlauf hat dann offensichtlich noch die Revision auf die Ressortleitung draufgekloppt - der Effekt ist eine wesentlich geringere Notwendigkeit zur Klage.

Zu der ganzen Nummer gehört selbstverständlich ein gerader Rücken. Die ganzen Vorschläge hier, man sollte versuchen einen "guten Draht" zum Sachbearbeiter halten kranken meine Erachtens an verschiedenen Aspekten:

1.) Der Sachbearbeiter gewöhnt sich daran, dass seine, möglicherweise nicht gesetzteskonforme, Auslegung bzw. die seines Vorgesetzten "akzeptiert" wird

2.) Der Sachbearbeiter gewöhnt sich daran, dass im die Möglichkeit zur Interpretation des Gesetzes offen steht - dies ist hier in der BRD nicht so, dafür sind andere zuständig. Sachbearbeiter haben die Gesetze auszuführen nicht zu interpretieren. Nicht umsonst gibt es Verwaltungs- und Durchführungsverordnungen (welche selbstverständlich auch nicht gesetzeskraft haben und im Falle des WaffG auch durchaus zweifelhafter Natur sind)

3.) Der Antragsteller gewöhnt sich daran, dass er in einer Bananenrepublik auf den Goodwill eines Sachbearbeiters angewiesen ist um seine Ziele zu erreichen (Als nächstes kommen dann die selbstverständlichen Schiergeldzahlungen).

4.) Goodwill heißt auch, dass der Nasenfaktor über Recht und Unrecht entscheidet, das ist für einen Rechtsstaat nicht akzeptabel

5.) Die Jungs und Mädels die meinen eine gute Beziehung zu Ihrem Sachbearbeiter wäre das einzig Sehligmachende sind meines Erachtens asozial und feige. :bad:

5a.) Sie sorgen dafür, dass obiges tatsächlich zur geübten Praxis wird bzw. geübte Praxis bleibt statt den Sachbearbeiter auf seine Pflichten hinzuweisen (feige).

5b.) Sie machen allen (nicht nur den anderen) das Leben schwere statt dafür zu sorgen, das unsere Sachbearbeiter sich ganz simpel an Recht und Gesetz halten (asozial).

Man stelle sich nur einfach mal vor man möchte seinen Reisepass für die geplante Urlaubsreise verlängern und ist gerade noch innerhalb der Fristen. Der Sachbearbeiter stellt als erstes mal fest, das der Nasenfaktor nicht stimmt man deshalb den Reisepass entweder garnicht oder erst in 3 Monaten bekommt. Ich vermute mal, dass die Nasenfaktor-Fraktion hier eine andere Sicht der Dinge darstellen würde - jedenfalls wenn sie ehrlich wäre. Es handelt sich aber letztlich um genau das selbe - eine Verwaltungsakt, nicht mehr und nicht weniger. Und zur Klarstellung, ich meine nicht, dass man seinen Sachbearbeiter unmittelbar nach dem Guten Tag gleich übel beschimpfen sollte.

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na gut wenn ihr meint

"warten ist ein tugend die es zu bewahren gilt "

aber anrufen werde ich trotzdem mal am Montag vieleicht ist ja in 8 Wochen was passiert.

( vieleicht ist der Brief schon vom Post "Eingang" in den Stapel zu bearbeiten gekommen )

man muss auch mal Glück haben ?

bis dann

Gib dem / der SB ein wenig Zeit. Vielleicht hilft eine nette E- Mail mit einer höflich gestellten Frage zum Sachstand auch weiter.

Druck machen kann man auch später. Viele Reibereien beruhen auf Verständigungsschwierigkeiten.

Wenn du eine positive Antwort erhälst gut; wenn nicht,......... :bud:

Gruß Inst200

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5.) Die Jungs und Mädels die meinen eine gute Beziehung zu Ihrem Sachbearbeiter wäre das einzig Sehligmachende sind meines Erachtens asozial und feige. :bad:

5a.) Sie sorgen dafür, dass obiges tatsächlich zur geübten Praxis wird bzw. geübte Praxis bleibt statt den Sachbearbeiter auf seine Pflichten hinzuweisen (feige).

5b.) Sie machen allen (nicht nur den anderen) das Leben schwere statt dafür zu sorgen, das unsere Sachbearbeiter sich ganz simpel an Recht und Gesetz halten (asozial).

Hallo miwi

das sollten sich einige ausdrucken und übers Bett hängen.

:appl::appl:

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Hallo,

Kollege hatte Erstantrag auf WBK gelb und grün eingereicht einschließlich Voreintrag für Revolver und Pistole. Von Einreichen bis zur Mitteilung, das die WBK abgeholt werden können: 3 Wochen!!! Und die Leute im Landratsamt sind grundsätzlich freundlich und hilfsbereit. Wenn ich die Artikel hier so lese müssen wir in unserem Landkreis ja fast ´ne Kerze anzünden...

Viele Grüße, Reinhard.

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NRW, PP Wuppertal, 5 Monate Wartezeit...

Muß ich nochwas sagen? Und ja, ich habe meine SB alle 2 Wochen mit ner Email über den Bearbeitungsstand genervt, aber immer ganz freundlich! Kam auch immer ne ganz freundliche Email zurück! Sie war noch ganz frisch im Amt und wußte so manches noch nicht so genau.... Habe diese kleineren Misstände dann freundlich beseitigt (Wink mit dem WaffG) und schon ging vieles schneller! Die 1. WBK war aufgrund §15 (Brauchtumsschütze) auszustellen und da hat man kein Jahr Wartezeit, was Sie aber nicht wußte und hat den Antrag erstmal 2 Monate liegen lassen! Effektiv hat es dann ja noch 3 Monate gedauert, in der Zeit hatte ich dann noch meine Anträge für ne 45er und ne SpoPi eingereicht, welche dann in einem Zuge mit bearbeitet worden sind. Naja, jetzt heißt es erstmal bis zum Ende des Jahres warten, dann hol ich mir noch ne gelbe und ne 9mm steht auch noch an... Mal schauen wie schnell die dann sind

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Update:

Habe Gebührenbescheid für neue gelbe WBK zusammen mit WBK erhalten. Sagt mir zumindest meine Frau per Telefon (Urlaub ist klasse !). Mal sehen ob da irgendwelche Nickeligkeiten eingetragen sind. (hehehe, :bud: )

Also erst mal mit Vorschuss: Vielen Dank für die stets korrekte Arbeit des PP Köln.

Zu allen weiteren Details mehr in zwei Wochen.

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