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miwi

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Alle Inhalte von miwi

  1. GULP ;-)))

  2. miwi

    Notstand

    Der Unterschied ist im Wesentlichen darin begründet, dass der rechtfertigende keine, der entschuldigende sehrwohl eine Einschränkung (Leib, Leben, Freiheit) auf die wichtigsten Rechtsgüter vornimmt. Beide bedürfen der Güterabwägung, im Gegensatz zur Notwehr, die keine Güterabwägung erfordert. Wenn man den Jungs dann noch erklärt was der Unterschied zwischen Angriff (Notwehr) und Gefahr (Notstand) ist denen schon wesentlich weiter geholfen. Die putativen (Irrtum) Aspekte lasse ich anschließend noch ganz vorsichtig einfließen und mache dann mit aussagekräftigen, polarisierenden "Beispielen" weiter. In meinen Sachkundekursen belasse ich es im wesentlichen bei dieser Betrachtungstiefe um zu vermeiden, dass die Lehrgangsteilnehmer völlig verwirrt sind :-). Die Diskussion der Tatsbestandsmäßigkeit führt meiner Erfahrung regelmäßig zu entsetzten und verständnislosen Gemütern :-). Tatsächlich läßt sich für einen Juristen eine ganze Vorlesungsreihe daraus machen - meines Erachtens aber nicht Sinn und Zweck eine Sachkundekurses, noch nicht mal für die Sach- und Wert-Jungs.
  3. Wenn du möchtest melde dich doch mal per PM bei mir, dein "Erfahrungsschatz" ist sicherlich hilfreich
  4. Ich habe auch von Fällen gehört vo SB durch die Blume zu verstehen gegeben haben, dass ein Klageverfahren durchaus gewünscht ist um entsprechende Rechtssicherheit zu erlangen. Auch dieses Problem könnte durch mehr Transparenz ggfs. rückläufig werden . Zumal es sich ja durchaus auch nur um unwissentlich falsche Rechtsauffassungen handeln kann.
  5. ja, bin ich auch für . Ich würde es aber anders formulieren um den möglichen positiven Effekt nicht von Anfang an zu unterminieren, etwa so: "Kardinalfehler bei der Antragsstellung, oder was bisher noch nicht oder nur sehr selten zum Erfolg führte" ist erstens rechtlich so in dieser Form sicherlich fragwürdig zu sehen und zweites aus meines Erachtens nicht direkt unser Thema. Unabhängig davon, wird sich im Laufe der Entwicklung sicherlich das Gegenteil recht schnell einstellen - Berichte über erfolgreich geführte Verhandlungen oder Rechtstreitigkeiten werden dazu sicherlich einiges beitragen können . ist jedenfalls nicht Thema dieses Projektes und ist meines Erachtens wesentlich besser hier im Forum aufgehoben.
  6. Da du dich mit dieser Idee schon etwas beschäftigt hast wäre es nett wenn du mal einen Vorschlag machen könntest welche Inhalte so ein Fragebogen z.B. haben könnte. Grundsätzlich finde ich das eine gute Idee.
  7. Danke für die Blumen. Ich fände eine Gleichbehandlung gemäß dem uns grundgesetzlich verbrieften Rechts selbstverständlich auch gut, bin da aber ausreichend realistisch um zu vermuten, dass dies schwieriger zu erreichen sein wird. Ziel dieses Projektes soll es deshalb insbesondere sein, den mehr oder weniger betroffenen Kollegen eine fundierte Informations-Basis zu bieten.
  8. Das soll ja die Föderalismus-Komisson und die VwV ändern . Unabhängig davon spricht meines Erachtens die Idee, das nach Bundesländern, Kreisen und Gerichtsbezirken zu sortieren dieses Problem ausreichend an. nichts, garnichts! und genau so soll es sein. Du warst nicht gemeint ich wollte vorsichtshalber ganz allgemein versuchen für Sachlichkeit zu werben.
  9. Diesem Statement möchte ich mich nochmal ausdrücklich anschließen.
  10. Mache ich natürlich gerne, wenn es dir recht ist auch noch zusätzlich in die Erfahrungsberichte melde dich doch mal per PM bei mir. Aus gegebenem Anlaß möchte ich darum bitten hier zu deutliche Hinweise auf die beteiligten Personen, insbesondere wenn es sich um negative Erfahrungen handelt, mit Bedacht zu posten. Das Projekt soll Hilfestellung werden, nicht Blame-Board gegen irgendwelche SB's. Jedenfalls vermute ich, dass wir ansonsten die notwendige Qualität nicht halten können. Unabhängig davon bin ich selbstverständlich an Erfahrungsberichten jeder Art, im Zweifel als PM, interessiert. Gemeinsam mit dem oder den Betroffenen würde ich dann natürlich gerne eine sachlich und objektiv aufbereitete Fassung veröffentlichen.
  11. Von solchen Situationen höre ich auch ständig und deshalb denke ich ist ein Projekt wie dieses auch sinnvoll und wichtig. Ich gehe mal davon aus, dass dies im Einzelfall so sein könnte, die Breite Basis der SB wird wohl keinen Nutzen aus unserem Projekt ziehen können. Das macht aber nichts. Erstes Ziel dieses Projektes soll es sein, uns Sportschützen zu nützen. Sollte der ein oder andere SB Willens und in der Lage sein aus unserem Projekt Nutzen zu ziehen ist mir das selbstverständlich sehr recht. Auch wenn es sich hier um einen Einzelfall handelt, sind solche Vorkommnisse nicht positiv genug einzuschätzen.
  12. Ja, ja, ja, bitte tut das. Ich bin aber ebenso an Erfahrungsberichten im Vorfeld einer ggfs. erfolgten "Eskalation" interessiert. Worauf reagieren eure Sachbearbeiter positiv oder negativ, welcher Argumentation sind eure SB's aufgeschlossen gegenüber eingestellt, welche grundsätzlichen Haltungen vertreten eure SB. Wie schon gesagt wird nichts ohne konkrete Rücksprache mit jedem einzelnen "veröffentlicht". Jeder behält die komplette Kontrolle über die Verwendung der, in jedem Fall annonymisierten, Unterlagen. Ich glaube das dieses Projekt es möglich machen sollte mit statistischen Mittel entsprechende Aussagen zu generieren. Im Moment sehe ich das so, dass ich mich da in der Pflicht sehe. Je nach weiterer Entwicklung des Projektes werden sicherlich noch andere die Bereitschaft haben sich an der Qualitätssicherung des Projektes zu beteiligen. Ich gebe dir aber unbedingt Recht, ein entscheidendes Überlebens-Kriterium für dieses Projekt wird die Qualität sein. Im Falle dieses projektes wird Qualität aber auch auf Basis von Quantität erzeugt werden - also, schickt mir was Ihr beizutragen habt. Positives wie negatives, alles ist interessant und hilfreich.
  13. Ja, klar sind die das . Leider heißt das erstmal nichts. Ich versuche gerade ein Verwaltungsgericht (VG) davon zu überzeugen, dass die nicht unbedingt alle Akten aus datenschutzrechtlichen Gründen schwärzen müssen . Wollen die auch nicht. Man hat mir gesagt, dass das kein Problem wäre wenn ich mir im Gerichtssaal sitzend Notizen machen würde, ganz pauschal alle Akten einfach mal so zum reinschauen - nein, dass geht keinesfalls . Ich bin da aber guter Dinge, da das VG grundsätzliches Interesse an diesem Projekt bekundet hat. Man wird sehen wie sich das weiter entwickelt. Ich habe auch schon durchblicken lassen, dass ich ggfs. mit Hilfe des Informationsfreiheitsgesetzes Nordrhein-Westfalen http://www.lfd.nrw.de/fachbereich/fach_10_1.html bereit wäre entsprechende Argumentationsgrundlagen zu schaffen. Hier ist aber als Beispiel für mögliche "Schwierigekeiten" der §9 durchaus interessant .
  14. Danke für die Blumen . Wie ich schon mehrfach weiter vorne erwähnt habe sind nicht die negativen Erfahrungen alleine die glückselig machenden. Wir werden mindestens genauso viel wissenwertes aus positiven erfahrungsberichten schöpfen. Es würde mich freuen wenn du mich, z.B. per PM, kontaktieren würdest um die Möglichkeiten deine Erfahrungenden anderen zur Verfügung zu stellen zu besprechen. Klar, darüber bin ich mir im Klaren; und es soll gut werden . Auch darüber bin ich mir im Klaren - ich nehme für mich in Anspruch in dieser Hinsicht ein gewisses berufliches Hintergrundwissen angesammelt zu haben. Da bin ich nicht unbedingt deiner Meinung. Da ich mit dem Projekt zum Einen nur sowieso Interessiert anspreche und zum Zweiten eine durchaus klar abgrenzbare Zielgruppe anspreche, meine ich, dass die Adresse eine untergeordnete Rolle spielt. Ich denke, dass die Bekanntmachung einer wie auch immer gearteten Adresse z.B. hier im Forum ausreichend sein sollte um den nötigen Verbreitungsgrad zu erreichen. Nichts desto trotz habe ich nichts dagegen eine entsprechende Domain zu reservieren. Hier wäre ich dann für entsprechende Vorschläge dankbar. Wenn es recht ist würde ich dazu dann in den nächsten Tagen einen weiteren Thread starten - aber laß uns erst einmal noch die substantiellen Aspekte klären. hatte ich auch drüber nachgedacht, bin aber aufgrund der Struktur von Wiki's eher der Meinung, dass zumindest zum Start ein dediziertes System mit moderierten Inhalten mehr Sinn macht. Ich würde das Projekt ungern daran scheitern lassen, dass z.B. Einträge entstehen die rechtlich z.B. nicht statthaft sind.
  15. Deine Haltung hört sich sehr nett an, glauben mag ich nicht unbedingt daran. Ich verspreche aber, dass ich meine Aktivitäten sofort einstellen werde, wenn die von dir beschriebenen Zustände tatsächlich Realität werden. Bis dahin wäre es sehr nett wenn du deine Erfahrungen mit uns teilen könntest. Es schadet jedenfalls nichts wenn mehr Sportschützen deinen hoffentliche begründeten Optimismus teilen könnten. Diese von dir dargestellte Verfahrensweise ist leider tatsächlich häufiger anzutreffen und in dem von dir zutreffend beschriebenen Ausmaß rechtswidrig und für eine deutsche Behörde nicht zu akzeptieren - jedenfalls ist das meine Meinung. Ich stimme insoweit zu, als das der "gemeine" Sachbearbeiter viel zu häufig von Vorgesetzten und Politikern allein gelassen und im Zweifel sogar zur Rechtsbeugung genötigt wird. Diese Zustände sind meiner Ansicht nach nicht tragbar. ich halte das bei aufgeschlossenen und fairen Sachbearbeitern für eine sehr vernünftige und zielführende Verfahrensweise. selbstverständlich nicht, das wäre ja auch noch schöner wenn wir hier unsere eigenen Gesetzte, Verwaltungsvorschriften o.ä. festlegen könnten das kann selbstverständlich in deinem Fall so sinnvoll sein. Es gibt aber auch mir bekannte Fälle in denen eine andere Verfahrensweise sehr sinnvoll erscheint. Es wäre sehr interessant wenn du mich per PM kontaktieren könntest und wir unsere gegenseitigen Erfahrungen vertiefter austauschen können. Sachbearbeiter wie in deinem Fall, die offensichtlich vernünftige Argumentationen aufgeschlossen sind helfen bestimmt anderen Sportschützen bei der Beurteilung ihrer eigenen Lage. Da habe ich auch schon von wirklich kreativen Tricks gehört, es wäre nett auch darüber im Zweifel berichten zu können. das ist einer der wichtigsten Aspekte die ich mit diesem Projekt angehen möchte, Transparenz schafft da sicherlich höhere Hemmschwellen. ich bin deiner Meinung und gehe davon aus, dass es sich genauso verhalten wird. erforderlich ist hierfür natürlich, dass das Projekt auch genügend Input bekommt. Bitte wende dich doch per PM an mich wenn du über entsprechende Erfahrungen verfügst oder Kollegen kennst du etwas beitragen können.
  16. Wir sind jedenfalls an deinen Erfahrungen interessiert, unabhängig ob positiv oder negativ. Jedenfalls wünsche ich dir schonmal viel Glück.
  17. Ich bekomme im Moment recht viele PM's von unsichern Sportschützen in denen von positiven Erfahrungen mit Sachbearbeitern berichtet wird. Selbstverständlich sind diese genauso willkommen wie Berichte über negative Erfahrungen. Die positiven Erfahrungen sind mindestens genauso wichtig wie die Berichte über negative Erfahrungen. Euer Einverständnis jeweils vorausgesetzt werde ich diese "Erfahrungsberichte" zunächst archivieren und euch kurzfristig nochmals nach eurem Einverständnis zur Veröffentlichung fragen.
  18. selbstverständlich ist der einzelne Sachbearbeiter im Zweifel nicht die Wurzel des Problems, bleibt aber dennoch der direkt Ausführende. Umso mehr sollte es unser Anliegen sein hier mit entsprechender Hilfestellung und Transparenz unseren Sachbearbeitern so schnell wie möglich das Leben so weit wie möglich zu erleichtern . Gerne
  19. Grundsätzlich gebe ich dir da recht und wenn das mit diesem Projekt gut anläuft bin ich gerne bereit dich bei deinem Projekt der ganz großen Lösung mit allem gesammelten Know-How zu unterstützen. Fürs Erste möchte ich meine Energie aber erstmal in diesem Projekt bündeln. Meines Erachtens entsteht Transparenz schon dadurch, dass die grundlegenden Tatsachen aus Verwaltungverfahren oder Gerichtsverfahren ordentlich aufbereitet, thematisch und geografisch sortiert werden. Derzeit weiß doch kaum jemand welche Behörde wie arbeitet. Abschlägige Entscheidungen werden viel zu häufig einfach hingenommen, unsinnige oder von keinem Gesetz gedeckte Anforderungen werden wiederspruchslos zur Freude des Sachbearbeiters ausgeführt, usw. usw. Wenn darüber entsprechend berichtet wird und z.B. sachlich dargestellt werden kann, dass der Besuch irgendwelcher Volkshochschulkurse in Einbruchsvermeidungsstrategien bei der örtlichen Kripo nicht vorgesehen ist kann man doch wesentlich befreiter zu seinem Sachbearbeiter gehen, im auf die Schulter klopfen und mit ihm gemeinsam über den netten Scherz lachen. Häufig finden solche Escapaden ja auch noch im Bereich des schlicht hoheitlichen Handelns statt und sind so nur schlecht einer kritsichen Begutachtung zugänglich. Das alles soll sich ändern. Unsere Sachbearbeiter sind meinem Verständnis nach dafür da, dass es uns im Rahmen des Gesetzes gut geht und dabei können wir denen meines Erachtens ohne besonders viel Aufwand effektiv helfen.
  20. Aus dem Erftkreis habe ich auch schon viel sonderbares gehört. Wenn du konkrete Ansprechpartner für solches sonderbeares Verwaltungshandeln kennst, bitte Sie doch mir per PM zu schreiben. Ich wäre sehr interessiert das entsprechend aufzubereiten. Dem kann ich mich nur anschließen - aus eigener Erfahrung weiß ich, ES WIRD DEFINITIV BESSER. Diejenigen die befürchten "enttarnt" zu werden wenden sich bitte per PM an mich. Wir finden bestimmt einen Weg eure Befürchtungen auszuräumen. Das ist meines Erachtens nicht das Ziel des Projektes, wir sollten niemanden als D****n darstellen wollen sondern versuchen möglichst objektiv und sachlich das aktuelle Verwaltungshandeln zu beleuchten und kritisch zu hinterfragen. Dadurch werden wir wesentlich mehr positiven Druck erzeugen können und das Projekt hat sogar vielleicht Chancen bei dem ein oder anderen Sachbearbeiter auf positive Akzeptanz zu stoßen. Der wichtigste und effektivste Aspekt dieses Projektes ist aber das es als fundierte Basis für uns Sportschützen dienen kann um uns z.B. auf die Argumentation der Verwaltung vorzubereiten.
  21. Sprich doch mal Sportschützen in deiner Umgebung (Verein) an und bitte sie darum sich an dem Projekt zu beteiligen. Danke
  22. Das hört sich doch sehr interessant an. Bitte sende mir doch mal ein paar nähere Informationen wo ich mir euer "Projekt" ansehen kann. Bzgl. der Akzeptanz in der Verwaltung mache ich mir auch ebenso überhaupt keine Illusionen - die wissen meist sowieso alles besser, zumindest solange bis ihenn ein Verwaltungsrichter erklärt hat wo Norden ist. So funktioniert halt die Verwaltung - das hat aber auch in gewissem Maß seine Vorteile, so sind die Sachbearbeiter wesentlich besser mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Das wäre ja nicht auszudenken wenn die auch noch kreativ werden dürften. Mir persönlich ist das viel lieber wenn die Verwaltung in Ihrem recht eng begrenzten Entscheidungsfindungsrahmen bleibt Das entspricht auch meiner Vorstellung. Ich bin unabhängig davon im Moment am prüfen, ob man die Verwaltungsgerichte dazu veranlaßen kann die bisherigen Verfahren offen zu legen. Das wäre als Basis für die Datenbank eine nicht zu unterschätzende Quelle. Meines Erachtens aber noch wesentlich interessanter wäre es, den vor einem solchen Gerichtsverfahren stattfindenden Verwaltungsakt der zuständigen Behörde zu beschreiben. Das Ziel der Aktion soll insbesondere auch sein, die Entscheidungswege abkürzen zu helfen unddamit unseren Sachbearbeitern nach Möglichkeit die Arbeit zu erleichtern, mit dem Effekt, dass unsere Sachbearbeiter in kürzerer Zeit mehr Waffenanträge prüfen und nach Möglichkeit positiv bescheiden können. Dann könnte man auch darüber nachdenken den zum Schutz der Verwaltung vor Arbeitsüberlastung erlassenen Erwerbsstreckungs-Paragraphen zu eliminieren und wir könnten helfen dem krankenden Gewerbe der Waffenhändler wieder auf die Beine zu helfen - sind das nicht schönbe Aussichten?
  23. Meine Erfahrung sagt da etwas anderes. Um das mal mit etwas Schwarz-Weiß-Malerei zu beschreiben gibt es meiens Erachtens vom Typ Sachbearbeiter zwei große Ausformungen. Vorausgesetzt Vertreter beider Richtungen halten sich an das Gesetz, dann gibt es dafür zwei Methoden. Sachbearbeiter Typ A ist etwas gefangen in der Vorstellung das der Staat und seine Lebenszeichen sich insbesondere durch die den Staat tragenden Sachbearbeiter und deren Vorgesetzte definieren und diejenigen die aus Dummheit oder Unentschloßenheit die höheren Weihen des Sachbearbeitertums nicht erlangen konnten oder wollten durch diesen kontrolliert werden müssen. Aus deren Sicht ist ein Gesetz (nicht nur das WaffG) dazu da um den Staat oder den Bürger selbst vor eben diesem "Bürger zu schützen. Der Typ B ist da wesentlich entspannter. Er hält sich zwar genauso an das Gesetz, versucht aber mit Intelligenz und gesundem Menschenverstand aus so einem Gesetz das heraus zu lesen was im Sinne des Erfinders bzw. im Sinne des "beschwerten" Bürgers ist. Selbstverständlich ist mir klar, das es diverse Kreuzungen aus Typ A und Typ B gibt. Um jetzt konkret auf die oben dargestellten Befürchtung einzugehen möchte ich sagen, dass wir an der Grundhaltung des Typs A so oder so etwas ändern sollten und Typ B in seinem Tuen sicherlich bestärken werden. Ich habe hier nicht vor anzutreten die Verwaltung als solche zu ändern bzw das Gesetz ad absurdum zu führen, das wird uns sicherlich so nicht gelingen. Was wir aber erreichen können ist eine fundierte Basis für sachliche Diskussionen zu legen die uns allen nur zu Gute kommen kann. Bitte melde dich doch einfach mal bei mir per PM. Ich würde gerne mehr über deine angesprochenen Vorgang erfahren und mit dir zusammen versuchen zu klären welche Vorteile aus deinem Vorgang ggfs. andere Schützen erlangen können. Die Diskussion solcher Aspekte innerhalb eines Thread sind leider systemisch bedingt immer nur von kurzer Dauer. Ein solcher Thread geht leider häufig genug in Geschwafel über oder ändert das Thema und gerät anschließend recht schnell in Vergessenheit. Das Angebot welches ich im Auge habe ist nur auf dieses Thema beschränkt und hält die Informationen transparent und dauerhaft zur Verfügung. Ich hoffe und wünsche mir, dass dies ein Weg sein könnte solche frustierenden Erlebnisse wie oben beschrieben entweder zu vermeiden oder zumidnest etwas besser abzufedern.
  24. Nein, das ist selbstverständlich nicht zuviel verlangt. Ganz generell komme ich, wie meines Erachtens schon aus dem Ansinnen an sich zu erkennen, aus NRW und warscheinlich auch noch aus dem selben Zipfel
  25. ... was ich erstaunlich finden würde. Aber vielleicht habe ich da ja auch einen ganz grundsätzlichen Denkfehler gemacht. Ich meine jedenfalls zur Zeit noch, dass z.B. die verschiedensten Willkür-Aktionen durch Transparenz am wirksamsten "bekämpft" werden können. Man darf ja auch nicht ausser Acht lassen, dass wir unseren häufig den Anschein der "Unwissenheit" erweckenden Behördenvertretern in Bezug auf rechtliche Sachverhalte schnell weiter helfen können. Dadurch wird möglicherweise nicht nur die Bearbeitungszeit des Verfahrens abgekürzt :-). In mir konkret bekannten Fällen haben jedenfalls die beteiligten Behördenvertreter das "Licht der Transparenz/Öffentlichkeit" als nicht förderlich für ihr jeweils aktuelles behördlich, hoheitliches Handeln empfunden :-). Anfänglich bin ich auch davon ausgegangen, dass ein Schmusekurs eher zum Ziel führen könnte - man hat ja nun einmal auch ein sehr exotisches Hobby mit ernormen Gefahrenpotential und es ist ja auch nur Recht, dass ich als gefährlicher Sportschütze unter besonderer Beobachtung stehe. Diese Verfahrensweise wurde mir anfänglich von Schützenkollegen als die beste und schnellste empfohlen. Mitterweile bin ich mir sehr sicher, dass in verschiedenen Bundesländern bei Antragsabgabe die Klageschrift gleich mit gefertigt werden sollte um keine Zeit zu verlieren. Ich ahbe in mehr als einem Fall erlebt, dass die maximal möglichen Fristen ausgenutzt wurden nur um dann nach Salamitaktik kleckerweise neue Aspekte diskutieren zu wollen. Das Ergebnis stand aber meines Erachtens vorher fest und die Taktik war einzig dazu bestimmt das Verfahren möglichst lange zu verzögern. Ich bin mir bewußt, dass ich hier nicht den mit seinem Sachbearbeiter "zufriedenen" Sportschützen anspreche, es gibt aber sicherlich mehr als eine Handvoll Sportschützen die in Ihrer Situation Optimierungspotential sehen :-). Für diese Sportschützen ist der Sinn dieser Aktion sicherlich unmittelbar sichtbar aber auch für die "zufriedenen" wird möglicherweise der Tag kommen an dem ein solches Angebot unmittelbar Sinn macht. Meine ganz grundsätzlichen Ideen zur Ausgestaltung eines solchen Angebots gehen dahin, dass die Informationen online zugänglich sein müßen und selbstverständlich annonymisiert werden. Entsprechenden Platz auf einem Webserver würde ich zur Verfügung stellen können und wollen. Eine entsprechende Software (PHP, o.ä) wird sich sicherlich finden - ich habe da auch schon etwas grob im Auge. Ich würde am liebsten den Kreis der Zugriffsberechtigten nicht einschränken, weiß aber noch nicht genau ob das in jedem Fall Sinn macht. Weiterhin würde ich gerne die einzelnen "Fälle" geografisch sortiert aufbereiten um entsprechend spezifische Verfahrensweisen kenntlich machen zu können. Vielleicht melden sich einfach ein paar interssierte und nicht ganz zufriedene oder auch sehr zufriedene Kollegen mal bei mir (z.B. per PM) und wir stimmen dann ab wie wir ein solches Projekt weiter voran bringen.
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