

miwi
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Ich würde gerne bundesweit bzw. differenziert nach den einzelnen Bundesländern konzentrierter an die Sammlung von Erfahrungen mit Behördenvertretern gehen. Konkret könnte ich mir vorstellen, dass z.B. abgeschlossene (bzw. auch laufende) Verfahren (auf Ebene der Verwaltung, der Aufsichtsbehörde bzw. Wiederspruchsbehörde und der Verwaltungsgerichtsbarkeit) sammeln und entsprechend den Beteiligten zur Verfügung zu stellen. Über eine genaue Verfahrensweise habe ich mir zwar schon anfängliche aber keine abschließenden Gedanken gemacht. Ich hoffe hier auch auf sinnvolle Anregungen von euch. Sinn der Aktion soll es insbesondere sein, Betroffenen die Möglichkeit zu geben im Vorfeld und während der Auseinandersetzung mit den entsprechenden Behörden auf fundiertes "Material" zurückgreifen zu können um sowohl die eigene Situation verbessern als auch realistischer einschätzen zu können. In eigener Sache war ich in der Vergangenheit vermehrt in der Situation, dass mir schon mehrfach ausgefochtene Streitigkeiten vor dem Verwaltungsgericht erneut "aufgenötigt" wurden. Das Verwaltungsgricht war schon gelangweilt und hat bei Klageerhebung mehrfach erwähnt, dass man den Sachverhalt schon mehrfach zu Gunsten des klagenden Sportschützen entschieden hätte und man nicht verstehen könnte warum dies erneut notwendig wäre, man würde keine neuen Aspekte erkennen können. Daraufhin die Behörde befragt antwortet diese dann mit dem Hinweis, dass das Verwaltungsgericht nur Einzelfallentscheidungen treffen würde. Im umgekehrten Fall, wo das Verwaltungsgericht gegen den Sportschützen entschieden hat sind die Urteile des Verwaltungsgerichts natürlich solche mit höchstrichterlicher Grundsatzqualität :-). Wie gesagt, diesem Umstand würde ich gerne ein erhöhtes Maß an Transparenz entgegen stellen und von derartigen "Machenschaften" Betroffenen ein Forum geben. Eure Unterstützung und Anregungen würden mich stark interessieren.
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Muss ein Wechselsystem in die WBK eingetragen werden?
miwi antwortete auf melli's Thema in Waffenrecht
Also, bei ganz "strenger" Auslegung des WaffG im Sinne des Sportschützen kann man ohne weiteres auch an den Punkt kommen, dass gegenüber einem Verkäufer von Munition die Eintragung eines größeren Kalibers ausreicht um die Munition im kleineren Kaliber erwerben zu dürfen. Das dies auch durchaus vom Gesetzgeber so gewollt sein könnte kann man ja bei den Jägern sehen, die können für Langwaffen jegliche Munition kaufen ohne den Nachweis führen zu müssen, dass sie auch entsprechende Waffen besitzen. Ähnlich sieht es bei Wiederladern aus, die dürfen grundsätzlich auch Munition herstellen, für die sie keine sonstige Erwerbsberechtigung haben. Das Problem aus Sicht der neurotischen Behörde ist doch letztlich nur, dass solche WS theoretisch auf dem Markt "verschwinden" könnten. Anderseits wird die nicht neurotische BEhörde auch vermuten, dass ein solches WS ohne entsprechendes Griffstück, ohne weitere kriminelle Energie, keinen Sinn macht. Und da wären wir meines Erachtens beim Kern der ganzen Angelegenheit: Um daraus ein ernstzunehmendes Problem entstehen zu lassen bedarf es der erwähnten zusätzlichen kriminiellen Energie, die so oder so vom WaffG nicht oder nur äußerst selten erfaßt und sanktioniert wird. Wir, die mehrfach überprüften Sportschützen, sind nicht die Gefahr und der Rest entzieht sich eh dem Zugriff und der Überprüfung durch das WaffG. Und nur mal so nebenbei, auch ein eingetragenes WS könnte man theoretisch "verlieren". -
Was haltet Ihr Jungs denn davon etwas sinnvolleres mit eurer Zeit anzufangen. Jeder normal funktionierende Mensch weiß, dass es völlig unsinnig und aussichtlos ist irgendwas mit irgendeiner Psychonummer unter Kontrolle bringen zu wollen. Die vermeintliche Garantie der noch vermeintlicheren Wissenschaftlichkeit hilft in spezifischen Situationen am Ende dann wohl auch nicht, oder? Meines Erachtens ist die logische Konsequenz daraus, und jetzt kommt mein Vorschlag wie Ihr Jungs, und ggfs. auch Mädels, eure Zeit wesentlich sinnvoller verschwenden könnt, diesen Unsinn aus dem Gesetz zu entfernen - darüber könnt ihr euch ja mal Gedanken machen, statt für diesen Unsinn durch eure Aktionen auch noch unnötig Werbung zu machen. Ich versuche euch mal meinen Vorschlag noch etwas schmackhafter zu machen: jeder der den Versuch unternimmt solchen Unsinn innerhalb eines Gesetztes dadurch "konstruktive" Auseinandersetzung damit kontrollierbarer zu machen, hilft lediglichd dabei den besagten Unsinn zu verfestigen und eine nicht zu rechtfertigende Anerkennung zu teil werden zu lassen. Eure Studie wird doch von geneigter Stelle sofort insoweit gewertet als das der Ansatz an sich richtig ist und nur noch der wissenschaftlichen Untermauerung bedarf. Fakt ist aber auch, dass Ihr letztlich nicht auch nur ein wenig mehr an "Garantie" erzeugenen können werdet. Stellt euch also bitte hin und sagt laut und deutlich, dass der gewählte Ansatz an sich schon unhaltbar und dummes Zeug ist. Das könnte vielleicht helfen. Schönen Abend noch.
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Das ist wohl war und deshalb sollten wir versuchen etwas zu unternehmen, ich denke es sind genug Argumente vorhanden um entsprechende Schritte einzuleiten, also nicht nur weiter reden (das selbstverständlich auch) sonder langgsam aber sicher auch operativ werden. Es wäre sehr schade darum einen Thread mit mehr als 270 Einträgen in ein paar Tagen als Eintagsfliege zu beerdigen. LASST UNS WAS DRAUS MACHEN - JETZT !!!!
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Mit Verlaub gesagt sprichts du hier über ein eher kleiners Problem. Wenn der Plan funktioniert brauchst du demnächst keine Medaillen mehr weil kein Schiessen mehr stattfindet.
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wir sollten dringend etwas unternehmen ....
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Finde ich, ist garnicht so richtig schlimm das Ganze. Er hätte ja durchaus aus seinem Schätzchen ein Deko-Modell machen können und sich ansonsten auchmal auf Schießwerttbewerbens ehen lassen können. Dann ist doch die Befürwortung für weitere Waffen durch einen Verband meist kein Problem, oder?
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Na dann wollen wir dir mal glauben
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Das wäre aber dennoch ein wissenwerter Fortschritt - wir wissen dann zumindest was demnächst in einem entsprechenden Antrag auf Satzungsänderung drinstehen sollte
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Das hört sich für mich ein bißchen pupertär an. Beteilige dich doch bitte, mit auch von dir geschätzen Argumenten, weiter an der Debatte. Einfach so den Beleidigten spielen hilft garnichts. Es macht überhaupt nichts wenn du anderer (welcher auch immer) Meinung bist. Ich bin jedenfalls bereit dir zuzuhören und mich mit deinen Argumenten argumentativ auseinanderzusetzten .
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Ja, das sieht ziemlich danach aus. Ich bin jedenfalls reichlich pissed. Hier nochmal zusammegefaßt was mich u.a. wirklich ärgert. 1.) Es werden Sachen gemacht die keiner versteht 2.) Es werden Sachen gemacht die keine ausreichende Rückendeckung der Basis haben 3.) Bei Kritik reagiert dieses unfähige "Gremium" unfähig oder gereizt 4.) Kritik des "Gremiums" wird als Majestätsbeleidigung und Landesverrat geahndet. 5.) Durch kritik erhöht sich die Beratungsresistenz des "Gremiums" 6.) Insgesamt erscheinen die Vorgänge äusserts undemokratisch und sehr häufig Verbandsintern als auch darüber hinaus gehend kontraproduktiv für unsere Sache. Ich könnte hier sicherlich noch eine ganze Weile weitermachen, möchte aber sicherstellen mich semantisch nicht zu wiederholen. All dies sind ziemlich schwere Vorwürfe, darüber bin ich mir bewußt - im Gegensatz zum "Gremium" das sich scheinbar über nichts mehr bewußt ist. Dies führt mich aber dazu, da ich unsere Sache für zu wichtig halte als dass sie von jemandem der einsam falsche Entscheidungen trifft, sie der Basis (also uns) nicht in der Lage ist begreiflich zu machen und die Auswirkungendes ganzen offensichtlich nicht realisiert, das sowas nicht weiter passieren darf. Meine Meinung ist definitiv, dass wir nach Möglichkeit schnell handel sollten. Handel auch deshalb, da sich trotz dieser massiven Anfrage in Form dieses Threads das "Gremium" immer noch nicht aus dem Elfenbeinturm raustraut. Ich sehe die Basis für weitere Gespräche durch Ignoranz der "Gegenseite" nicht gegeben - deshalb handeln und zwar am besten schnell und wirkungsvoll. Insofern, an dich die Frage zurück - machst du denn mit. Diese Frage hat auch insofern Relevanz, als dass ich als Einzelperson mit Rückendeckung von lediglich ein paar Schwätzern wenig ausrichten werde. Ich denke, dass eine konstruktive Diskussion z.B. hier im Forum im weiteren Verlauf zu einem "mehrheitsfähigen" Ergebnis führen kann, dass dem "Gremium" unseren Willen notfalls aufzuwingen kann und sollte. Ohne hier besonders pathetisch wirken zu wollen aber ich bin fest überzeugt davon, dass diesem "Gremuim" seine Grenzen aufgezeigt werden müssen; in unser aller Interesse.
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Hat den nun mal einer die Satzung des BDMP genau genug gelesen um zu überlegen ob nicht z.B. mit einem konstruktiven Mißtrauensvotum diesem Schreck ein kurzfristiges Ende bereitet werden kann? Angesichts der Tatsache, dass dieser Thread nun wirklich genug Interesse am Thema beweist ist es meines Erachtens unerträglich, dass das "Gremium" nicht bereit ist Stellung zu beziehen. Man kennt das ja von unseren Politikern aber von einem Verband muss man sich sowas nun wirklich nicht bieten lassen. Im Verband sind wir freiwillig Mitglied - in der BRD gibt es eine gewisse Zwangsmitgliedschaft. Die Anschriftenliste der Vereine sollte ja nun nicht schwer herauszubekommen sein. Als nächstes ein nettes Anschreiben mit Erläuterung der derzeitigen schwerwiegenden Verfehlungen und der Bitte dies an die Mitglieder weiterzuleiten. Die Mitglieder bitte man anschließend um Stellungnahme - daraus sollte sich doch eine qulifizierte Mehrheit bilden lassen der das "Gremium" im Zweifel wiederum versucht kein Gehör zu schenken, dann können wir ja noch etwas lauter sprechen und die "Mannen" mit Schimpf und Schande vom Hof jagen. Meines Erachtens nützt nur erzählen nichts - handeln ist der effektive Weg zum erreichen von Zielen, insbesondere dann, wenn man unverschämterweise mit Ignoranz bedacht wird.
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Macht ja auch keiner, ich finde wir setzen uns hier schon mit den richtigen Nasen auseinander.
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Gründung und Anerkennung eines Schiesssportverband
miwi antwortete auf Mausebaer's Thema in Waffenrecht
ich mache auch mit - Hauptsache es werden noch ein paar Disziplinen "erfunden" die bisher noch nicht in den Sportordnungen vertreten sind -
Was mich insbesondere ärgert, ist, dass sich die Herren Verbandsfunktionäre erdreisten uns zu behandeln als wären wir Idioten. Ich sehe sehr drastisch die Grundprinzipien von demokratischen Prozessen verletzt. Wir haben schon genug mit irgendwelchen Politikern zu tuen, die uns entsprechend behandeln und immer stärker gängeln. Selbst wenn es sich um grunddemokratische Prozesse handeln sollte die derzeit beim BDMP stattfinden (ich persönlich bezweifele das stark) ist das entsprechende "Mareketing" mehr als stümperhaft. Ich jedenfalls verstehe einfach nicht, wie sich ein "Organ" welches für mich nachvollziehbar den Auftrag hat alle Mitglieder des BDMP, und mit Sicht auf die entstehenden Schäden insgesamt alle Sportschützen, mit ihren Bedürfnissen zu vertreten, derart verhalten kann. Die Tatsache, dass das "Organ" sich derart fehlerhaft und stümperhaft verhält sollte jedenfalls schnellstmöglich Konsequenzen haben. Ich persönlich kenne im Übrigen auch die überaus dreiste Verfahrensweise des "Präsidiums", dass eingehende Anfragen nach Grad der Lästigkeit sortiert und im Zweifel einfach garnicht weiter bearbeitet werden. Ich wünsche jedenfalls nicht wie ein Trottel behandelt zu werden und insbesondere nicht in einem Bereich (Waffenrecht) der zum einen so oder so mit kritsichen Auflagen belegt ist und zweitens mich persönlich stark interesessiert - es ist einfach unverschämt, das das "Organ" meint uns - als diejenigen um die es geht - nicht ausreichend informieren zu müssen und strategische Entscheidungen derartiger Tragweite offensichtlich ohne Rückendeckung der Mehrheit der Mitglieder "erfindet" und "umsetzt". Es wäre ggfs zu prüfen, ob solche Entscheidungen vom "Organ" überhaupt ohne Rückendeckung der Mitgliederversammlung statthaft sind und somit dann ggfs auch gerichtlich verboten werden können. Beste Grüße zusammen miwi