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IGNORED

Waffen-Centrale kann keine EWB Artikel mehr anbieten!


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Neues Update:

 

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Sehr geehrte Kunden,

aus organisatorischen Gründen können wir momentan leider keine Waffen oder Munition ausbuchen und verkaufen.

Änderungen geben wir hier auf dieser website bekannt.

Alle anderen (EWB freie) Artikel sind ganz normal bestellbar und werden auch täglich versendet!

Vielen Dank für Ihr Verständnis!

 

Die Dienstags und Freitags Ausnahme hat nur eine Woche gehalten. Kurios!

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Geschrieben (bearbeitet)

Ich war an dem Tag im Januar in seinem Geschäft, als das Drama los ging. So richtig rausrücken wollte er nicht (sein gutes Recht), was Markus allerdings sagte, dass er im Clinch mit dem LRA liegt und sie ihm den Verkauf von EWB Artikeln untersagt haben. Die Geschichte mit den 2 Tagen finde ich hinreichend kurios, auch dass sie ihm den Verkauf schon wieder scheinbar untersagt haben. Mitarbeiterausfall ist es sicher nicht, da Markus zuletzt keine Mitarbeiter hatte und den Laden allein schmeisst. Das letzte Mal als ich im Laden war, lagen aber noch Munition rum (Waffen hat er alle im Safe, konnte man nicht sehen, aber vermutlich sind die auch noch da), es kann also nicht so ganz schlimm sein. Das Lager wurde ihm also nicht leer geräumt, wie beim Duke. Ich hoffe das er das geregelt kriegt, eine Schliessung der Waffen Centrale wäre ein herber Verlust für die Münchner Schützen. Markus Göttl ist ein super seriöser Händler, wo ich schon einiges gekauft hab und auch im Problemfall (Waffen spinnt etc.) kümmert er sich gut um die Lösung und hatte auch immer gute Preise.

Bearbeitet von switty
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Geschrieben

Dem Duke hat man das Lager auch nicht leer geräumt. Wir sind ja in einem Rechtsstaat. Er hat wohl "nur" die Lizenz verloren mangels Zuverlässigkeit und musste den ganzen Waffenbestand an einen berechtigten Dritten abgeben. Und der ist im Falle vom Duke die Waffenverwertung in Wiehl gewesen. Die verkaufen auch heute immernoch Artikel aus dem Duke Bestand zu Festpreisen, die der Duke vorgibt. Der Duke ist ja auch noch weiter aktiv, aber nur noch als Freie Teile Händler. In den Knast musste ja nur der Sohn.

 

Bei der Waffen Centrale wird das wohl ähnlich laufen. Das Landratsamt wird eine Lizenz nicht auf zwei Tage die Woche befristen. Das ist sinnlos. Bei der zwei Tage Ausnahme die eine Woche lang galt, gehe ich davon aus, dass ein Dritter Waffenhändler mit Lizenz an den Tagen vor Ort war und den Verkauf/Überlassen auf sein Waffenbuch durchgeführt und registriert hat. Aus irgendwelchen Gründen hat diese Vereinbarung wohl nur eine Woche gehalten.

 

Die Waffen Centrale kann durchaus noch weiterbestehen als Waffenladen, wenn sich jemand mit gültiger Handelslizenz findet.

 

Das Problem ist dass dann der neue Händler die Verantwortung übernehmen muss. Und dazu muss sich jemand finden der dazu bereit ist. Das kann riskant sein, alleine schon aus Garantie Aspekten.

 

Ich kenne im Falle von Duke einen anderen Händler der einige US Pistolen vom Duke übernommen hat aber dann im Garantiefall auf den Schaden sitzen geblieben ist, da nur der Duke die Lizenz mit dem US Hersteller hatte und dieser hat dem Dritten die Garantie verweigert und der Duke konnte mangels fehlender Lizenz nicht mehr helfen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb ToniPistole:

 Bei der zwei Tage Ausnahme die eine Woche lang galt, gehe ich davon aus, dass ein Dritter Waffenhändler mit Lizenz an den Tagen vor Ort war und den Verkauf/Überlassen auf sein Waffenbuch durchgeführt und registriert hat.

Wie soll das funktionieren?

 

Dann muss erstmal die Waffe ins Buch von anderen....  Funny Joke, weil auch das wäre Überlassen...ob nun an Kunden oder andere Berechtigte ist wohl egal

 

 

Bearbeitet von CZM52
Geschrieben
13 minutes ago, CZM52 said:

Wie soll das funktionieren?

 

Wie beim Duke und der Waffenverwertung.

 

Das Problem überlässt die Waffenbhörde demjenigen der seine Berechtigung verloren hat.

 

Die behörde setzt meist eine kurze Frist in der das Überlassen durchgeführt und Nachgewiesen werden muss. Macht man das nicht, hat man noch mehr Probleme.

 

Sehr viele Gebrauchtwaffenhändler haben sich daraus eine Geschäftsmodell gemacht. Leute die ihre Zuverlässigkeit verloren haben werden von der Waffenbehörde aufgefordert ihre Waffen innerhalb von wenigen Wochen an einen berechtigten Dritten zu überlassen. Fliegende Händler bieten sich an den kompletten Bestand zu übernehmen natürlich zu einen Bruchteil des Preises und verkaufen diesen dann mit Profit weiter.

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Geschrieben

und zu Preisen als wollte man sich lieber selbst weiter an den Sammlerstücken erfreuen. Frei nach dem Motto: Aber Schatz, ich versuche doch schon sie zu verkaufen, es ist so schwer heute gute Käufer zu finden.

Geschrieben (bearbeitet)

Angeblich gibt der Duke die Preise vor. Waffenverwertung meint die haben kein Verhandlungsspielraum.

 

Kurioser Name "Duke". Weiß einer wie er darauf gekommen ist?

Bearbeitet von ToniPistole
Geschrieben

Weil sie mal mit amerikanischen Waffen, also Western Waffen, angefangen haben und gerne Western Filme geguckt haben: Der Name „The Duke“ ist einfach eine Hommage an John Wayne.

 

 

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  • 4 Wochen später...
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb CZM52:

Falls wer sich verändert möchte:

 

Mal angenommen ein "Interessent", würde zumindest eine eingeschränkte WHE hinwurschteln können. Mit welchem Verdienst in Brutto wäre da zu rechnen. Das Waffengeschäft erlebt ja gerade einen richtigen Booooom. Und könnte man mit dem Netto eine Wohnung in M damit mieten können, ohne zu hungern?

Geschrieben
33 minutes ago, Albertskauf said:

 Und könnte man mit dem Netto eine Wohnung in M damit mieten können, ohne zu hungern?

Es wird insbesondere tageweise und auch geringfügig beschäftigt nebst überdurchschnittliche Bezahlung genannt. Und eine geringfügige Beschäftigung neben dem eigentlichen Beruf ist im Hinblick auf die abzuführende Steuer als normaler Arbeitnehmer maximal lukrativ.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb a2c:

im Hinblick auf die abzuführende Steuer als normaler Arbeitnehmer maximal lukrativ.

 

..... ahja. Jetzt wird ein Schuh daraus. Ich bekomme 556,- EUR jeden Monat und stelle mich einfach nur für eine Stellvertretererlaubnis zurverfügung. Gerne auch im Homeoffice. Sehr geil.  Also so wie jemand seine Identität für den Kauf von Prepaidtelefonkarten und Wegwerfhandys gegen Entgelt, Heroin oder Gefälligkeiten dem Asylsuchenden zurverfügung stellt. :gutidee:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb Albertskauf:

 

..... ahja. Jetzt wird ein Schuh daraus. Ich bekomme 556,- EUR jeden Monat und stelle mich einfach nur für eine Stellvertretererlaubnis zurverfügung. Gerne auch im Homeoffice.

 

 

Und bist haftbar.......und der Stellvertreter braucht die Voraussetzungen für ne WHE

Bearbeitet von CZM52
Geschrieben
9 hours ago, Albertskauf said:

 Ich bekomme 556,- EUR jeden Monat und stelle mich einfach nur für eine Stellvertretererlaubnis zurverfügung. Gerne auch im Homeoffice.

Sowas meinte ich nicht. 

 

Selbst wenn er nur einen Nachmittag pro Woche aufmachen kann, wird das zum Abverkauf von EWB-Lagerware helfen und vermutlich weit höhere Preise ermöglichen, wie wenn alles an einen Aufkäufer geht. Selbst wenn er den Endkunden super Preise macht.

 

Keine Ahnung, was man für die WHL/WHE alles braucht, aber im Nachbarort Aschheim gibt es eine Frankonia-Filiale mit etlichen Mitarbeitern in der Branche. Und als Angestellter sind leicht verdiente (Samstag Nachmittag?), nicht zu versteuernde 500€ doch super, zumal man in München wohl im Hauptjob Gehälter hat, wo Lohnerhöhungen sich im Netto nicht so schnell bemerkbar machen wie im Brutto.

 

Die Münchner Waffenhändler haben zudem meist wenig Munitionssorten und teilweise gar keinen Onlineshop mit Auflistung der konkreten Produkte. Waffen-Centrale hatte dabei noch ganz akzeptable Preise (seltener billig wie Sportschützenbedarf Weiß, aber doch günstiger als die anderen Münchner und Frankonia).

 

Nachdem er jetzt schon länger zu hat, wär vermutlich auch schon einiges an angestauter Nachfrage da, wenn er nur einen Nachmittag aufmacht, insofern die Kunden nicht schon woanders gekauft haben.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Stunden schrieb Albertskauf:

 

Mal angenommen ein "Interessent", würde zumindest eine eingeschränkte WHE hinwurschteln können. Mit welchem Verdienst in Brutto wäre da zu rechnen. Das Waffengeschäft erlebt ja gerade einen richtigen Booooom. Und könnte man mit dem Netto eine Wohnung in M damit mieten können, ohne zu hungern?

 

Bevor man jetzt irgendwo anders alle Zelte abbricht und irgendwo weit entfernt in eine der teuersten Gegenden Deutschlands neu startet, wären vielleicht noch folgende Fragen interessant:

 

Wie ist denn die Dauer des Arbeitsverhältnisses angesetzt? Wenn alles möglichst schnell verkauft ist, wie gehts dann weiter mit der Tätigkeit?

 

Bearbeitet von GermanKraut
Geschrieben (bearbeitet)

 

 

Abverkauf ist mangels Lizenz ohnehin nicht möglich. Das ist ja hier wohl das Grundproblem.

 

Ich frage mich wo der ehemalige Waffen Bestand der Waffen Centrale ist. Wenn die Lizenz weg ist, wird die Behörde wohl auch die Waffen eingezogen haben.

 

Sehr verzweifelt der Inhaber der Waffen Centrale, wenn man sogar geringfügig Beschäftigte mit WHL im Internet sucht.

 

Sieht schlecht aus in München und Umgebung. Da haben in den letzten Jahren mehrere gute Händler dicht machen müssen, ohne dass sie einen Nachfolger gefunden haben.

 

WHL Inhaber gibt es mehr als genug, besonders in der Münchener Gegend, die ein paar Waffen im Jahr aus dem Keller heraus als Hobby vertreiben, aber es gibt keinen Grund für jemanden mit WHL einem anderen Händler ohne WHL den Gefallen zu tun und auf seine Lizenz und Risiko das Geschäft weiter betreiben zu lassen. Warum sollte jemand die Marge teilen, wenn er die ganz haben kann?!

 

Vielleicht findet sich ja jemand dummes der seine Lizenz für einen Mini Job riskiert.

Bearbeitet von ToniPistole
Geschrieben
Am 14.3.2025 um 22:03 schrieb Albertskauf:

Das Waffengeschäft erlebt ja gerade einen richtigen Booooom.

Bedingt, wenn es um die Unterstützung der Ukraine geht, hat die Bafa das letzte Wort. Mir sind zwei Fälle bekannt, die einen Unterschriftsreifen Vertrag mit dem Ukrainischen.

Verteidigungsministerium hatten. Die Lieferung von Handfeuerwaffen wurde aber von der Bafa untersagt. 

Scheitern wird es bei den meisten schon am Vertrag. Dieser muss auf Ukrainisch oder Englisch sein, mit Gewährleistung, Haftung, Transport,  Zahlung und Lieferplan sowie eine Pönale.

So ein Vertrag hat einen Umfang von etwa 40 Seiten. Wenn dieser von einem Juristen mit Schwerpunkt internationales Wirtschaftsrecht geschrieben wird, kostet der etwa 

40.000€

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