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Als DSB Mitglied Mehrdistanz trainieren


Leveraction

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Hallo Zusammen,

 

wir haben in unserem Verein die Kurzwaffenbahn auf Mehrdistanz umgebaut, inkl. Abnahme damit dieser Stand dafür auch zugelassen ist.  

 

Der Verein war vor diesem Umbau ein reiner DSB Verein.  Mittlerweile ist in unseren Verein eine komplette BDS Gruppe eingetreten, selbstverständlich ist es auch jedem gestattet zusätzlich in den BDS einzutreten.

 

Seit dieser Stand fertig gestellt wurde gab es die klare Ansage das es verboten ist für reine DSB Schützen auch mal Mehrdistanz zu schießen. 

 

Wie sieht das ganze Waffen- und Versicherungsrechtlich aus?

 

Es geht hier nur um statisches Mehrdistanz schießen (kein IPSC, kein Holstern einer Waffe) Nur den Tragbaren Tisch auf eine nähere Distanz zu stellen und nach sonstigen Sicherheitsregeln wie auch auf 25 Meter zu schießen.

 

Mir ist es vor allem wichtig dass ich nicht gegen ein Waffenrecht verstoße welches mir die Zuverlässigkeit absprechen kann.

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vor 26 Minuten schrieb Leveraction:

Seit dieser Stand fertig gestellt wurde gab es die klare Ansage das es verboten ist für reine DSB Schützen auch mal Mehrdistanz zu schießen. 

 

Wie sieht das ganze Waffen- und Versicherungsrechtlich aus?

....

 

Genauso so wie es angesagt wurde. Für reine DSB-Schützen nicht.

DSB ist nur versichert wer nach SpO DSB schießt. Die DSB Schützen sind eben keine Gäste, sie sind Vereinsmitglieder. Im DSB ist auch kein "Spaß"schießen zulässig, sondern nur nach SpO.

 

Wer BDS schießen möchte, darf in eurem Verein in der BDS-Untergruppe gern BDS-Mitglied werden und darf dann Mehrdistanz schießen. Als BDS-Mitglied darf er dann auch "Spaß"schießen, weil "Spaß"schießen ist im BDS versicherungstechnisch möglich.

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12 minutes ago, sundance said:

jedem Gast ist es möglich, nach einer anerkannten Sportordnung sportlich zu schießen - warum also nicht DSB-Schützen ?

Ich fürchte die Frage nach dem Versicherungsschutz wird das Problem sein. Einfach mal beim BDS nachfragen. Denn eins ist klar, auf Unterstützung des DSB braucht man nicht hoffen.

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Achtung Wording

 

Mehrdistanz in der Eingangsfrage:

Nur den Tragbaren Tisch auf eine nähere Distanz zu stellen und nach sonstigen Sicherheitsregeln wie auch auf 25 Meter zu schießen.

 

Mehrdistanz beim BDS

https://www.bdsnet.de/ressourcen/downloads/disziplinblatt mehrdistanz kurzwaffe.pdf

 

Als DSB-Schütze mal von z.B. 15 Meter statt 25m zu trainieren, das neue Visier einzustellen, sollte eigentlich versichert sein. 

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb sundance:

.. beim BDS sind Gäste, die nach der Sportordnung schießen, ausdrücklich mitversichert ! Beste Grüße 

Das ist zwar richtig, aber: Nicht auf Dauer. Gemeint ist, als Gast das BDS-Programm kennenlernen.

 

Auch der BDS muss seine Versicherungen bezahlen. Warum sollte er auf Dauer "kostenlose Gäste" mitversichern?

 

Klaas

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@ Double, ich weiß das der Jahresbeitrag nicht sehr hoch ist um selbst in den BDS mit einzutreten. Ich werde auch in den kommenden Monaten selbst eintreten.

 

Mir geht es hier auch um andere Mitglieder die mit Ü 70 lediglich gelegentlich mal näher an das Ziel gehen möchten weil die Augen nicht mehr so gut sind. Diese Personen sehen es nicht mehr ein zusätzlich in einen Verband einzutreten, wollen aber ebenfalls diesen Schießstand nutzen.

 

In unserem Verein entstehen dadurch endlose Diskussionen, alle paar Wochen wird einer "erwischt" wie er mal ein paar schuss von 10 Meter macht (als DSB Mitglied)

 

Mir geht es um die rechtlichen Punkte wegen der Versicherung und ob es waffenrechtlich irgendwelche Einwände gibt.

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vor 3 Stunden schrieb TTG:

Ich fürchte die Frage nach dem Versicherungsschutz wird das Problem sein. Einfach mal beim BDS nachfragen. Denn eins ist klar, auf Unterstützung des DSB braucht man nicht hoffen.

Das ist per SE schon mal falsch !

Du must nur erstmal die richtige Frage Stellen !

 

Es gibt nicht "die DSB Versicherung" !

Es gibt wohl das Angebot über den DSB für eine Gruppenversicherung (z.ZT über die Gothaer), denoch kann der jeweilige Landesverband eine andere Gruppenversicherung wählen (  NWDSB ist z.B seit 2010 nicht mehr über die Gothaer sondern ARAG Versichert)

Ein Blick in dei Bedingungen ( z.B. 3.1 und 3.7) sollten da doch Klarheit bringen (Das Schiessen nach BDS ist auf DSB Ständen nämlich mitvertsichert :hi:)

Das zieht sich durch bis zum Verein.

Also muss die Frage lauten:

Wie ist mein Verein versichert und wo ?

Wenn über den Bezirk / Landesverband, wo ?

Die Versicherungsbedingungen anfordern / einsehen, erst dann weiss man wie es wirklich um den Verrsicherungumfang bestsellt ist

Bearbeitet von Heimschrauber
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2 minutes ago, Heimschrauber said:

Das Scheissen nach BDS ist auf DSB Ständen nämlich mitvertsichert :hi:)

Muss diese Fäkalsprache sein? Du kannst ja einen Anwalt die Versicherungsbedingungen prüfen lassen. Darauf, auf eine Versicherung via DSB, verlassen würde ich mich nicht.

Bearbeitet von TTG
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vor 2 Stunden schrieb callahan44er:

Seid wann muss bei MD nicht geholstert werden und ein Tisch näher ran gestellt werden?

Zum waffe Holstern benötigt man ja den Sicherheits und Regeltest. Hierfür habe ich auch vollstes Verständnis, das dies nicht jeder machen sollte. Und ging es nur im das Schießen ohne Holstern von den anderen Distanzen 

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Wenn nur die Versicherung das Problem sein sollte, warum nicht privat Versichern?

Eine Haftpflichtversicherung sollte eigentlich sowieso jeder haben und bei den meisten werden da auch Waffen mit dabei sein. Bei meiner steht z.B.:

Zitat

Erlaubter Besitz und Gebrauch von Waffen und Munition zu privaten Zwecken (nicht zur Jagd oder strafbaren Handlungen

Und unbezahlbar ist das auch nicht, als Familienversicherung ein zweistelliger Betrag im Jahr, sollte sich eigentlich jeder Sportschütze leisten können...

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Sofern dann wirklich nur die Versicherung das Problem ist sollte das ganze überschaubar sein.

 

Dann sollte sich auf jeden Fall keiner vorwerfen lassen das er waffenrechtlich einen Fehler begeht weil er seine Zuverlässigkeit auf das Spiel setzt da er nicht nach seiner eigenen Sportordnung trainiert.

 

Mit geht es hier auch darum vereinsintern solchen Behauptung sicher entgegen treten zu können.

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vor 3 Minuten schrieb Leveraction:

Zum waffe Holstern benötigt man ja den Sicherheits und Regeltest. Hierfür habe ich auch vollstes Verständnis, das dies nicht jeder machen sollte. Und ging es nur im das Schießen ohne Holstern von den anderen Distanzen 

Wer behauptet denn sowas oder wo soll dies denn stehen?

Das reine Holstern als "Waffenaufbewahrung/tragehilfe" benötigt keinen Sicherheits und Regeltest. Erst wenn die Waffe, wie z.B. bei IPSC oder Western, geladen ins Holster kommt gezogen und geschossen wird, erst dann verlangt der BDS den SuRt. Ähnlich ist es z.B. auch bei DSU, wenn man die Waffe nur zum Transport ins Holster steckt ist kein Training notwendig. Will man allerdings die geladene Waffe ins Holster wie in der K17 ist hier ein entsprechendes Training notwendig sofern man nicht Beruflich Waffenträger ist.

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Waffenrechtlich: Kein Problem. Details im §9 AWaffV. Kurzfassung: Du darfst mit allem schießen, was nicht nach §6 AWaffV vom sportlichen Schießen ausgeschlossen ist. Du kannst, musst aber nicht nach einer Sportordnung schießen.

Versicherung: Die Versicherungen der Verbände zahlen logischerweise auch nur dann, wenn nach den Regeln der Verbände geschossen wird.

Hausrecht: Wenn der Betreiber sagt, du schießt nur im rosa Tütü, dann schießt du nur im rosa Tütü.

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vor 2 Minuten schrieb pulvernase:

Waffenrechtlich: Kein Problem. Details im §9 AWaffV. Kurzfassung: Du darfst mit allem schießen, was nicht nach §6 AWaffV vom sportlichen Schießen ausgeschlossen ist. Du kannst, musst aber nicht nach einer Sportordnung schießen.

Versicherung: Die Versicherungen der Verbände zahlen logischerweise auch nur dann, wenn nach den Regeln der Verbände geschossen wird.

Hausrecht: Wenn der Betreiber sagt, du schießt nur im rosa Tütü, dann schießt du nur im rosa Tütü.

D.h. dann unter dem Strich, im schlimmsten Fall kann jemand aus dem Verein fliegen weil er sich nicht an das Hausrecht hält, aber er verliert nicht seine Zuverlässigkeit und kann dann in einem anderen Verein seinen sport weiterleben.

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vor 15 Minuten schrieb Leveraction:

Zum waffe Holstern benötigt man ja den Sicherheits und Regeltest. Hierfür habe ich auch vollstes Verständnis, das dies nicht jeder machen sollte. Und ging es nur im das Schießen ohne Holstern von den anderen Distanzen 

Also das halte ich für unbestätigtes Gerücht!

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vor 3 Minuten schrieb Leveraction:

im schlimmsten Fall kann jemand aus dem Verein fliegen weil er sich nicht an das Hausrecht hält, aber er verliert nicht seine Zuverlässigkeit

 

Jain.

 

Wenn der Verein dir eine reindrücken will, dann kann er gegenüber deiner Behörde angeben, dass du mehrfach gegen die Anweisungen der Aufsicht verstoßen hast.

Das ist eine Ordnungswidrigkeit und kann dich im Zweifel die Zuverlässigkeit kosten.

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