Leveraction

Ich werde kommende Woche zusätzlich in den BDS eintreten, damit geh ich den Diskussionen aus dem weg und habe zusätzliche Disziplinen für Unterhebelrepetierer 🙂

Es haben viele BDS Schützen von einem anderen Verein zu uns gewechselt. Seither ist der Verein im BDS. Die "klare Ansage" war halt das dieser Punkt in der Ausschuss Gruppe der Vorstandschaft beschlossen wurde. Ob dies auch in der Satzung aufgenommen wurde glaube ich nicht.

Wir haben eine Fallscheibenanlage. Ich werde mir mal Zeit nehmen und die BDS Sportordnung und das Mehrdistanz schießen ansehen. Aktuell fehlt mir die Zeit, ich muss viel für die Vereinsmeisterschaften wiederladen.

Mir selbst wird in diesem Verein sehr schwer etwas passieren, da ich zu 99 Prozent bei jedem Arbeitsdienst dabei bin und dem Verein viel helfe. Und das obwohl ich seit 2016 meine WBKs habe😉 Unser Vorstand ist unter dem Strich auch wirklich in Ordnung. Dennoch wollte ich euch mal zu der rechtlichen Situation fragen. Bei uns laufen auch, wie wahrscheinlich in jedem Verein, ein paar Leute rum die Arbeitsdienste meiden wie Vampire das Licht. Wenn es aber darum geht andere zu belehren haben sie viel Energie. Daher ist es immer besser Bescheid zu wissen was man wirklich darf und was nicht. Im allgemeinen Waffenrecht kenne ich mich auch sehr gut aus, die neue Sache mit dem Bds im Verein und den zusätzlichen Möglichkeiten war für mich persönlich Neuland.

Mir geht es mehr darum rechtlich versiert zu sein, damit kann man den Halbwissenden besser entgegen treten 😉

Genau aus diesen Gründen stell ich hier solche Fragen, in Deutschland muss man ganz genau aufpassen was man als legal Waffenbesitzer macht. Ein kleines Fettnäpfchen reicht aus wenn es drauf ankommt.

D.h. dann unter dem Strich, im schlimmsten Fall kann jemand aus dem Verein fliegen weil er sich nicht an das Hausrecht hält, aber er verliert nicht seine Zuverlässigkeit und kann dann in einem anderen Verein seinen sport weiterleben.

D.h. ein DSB Schütze darf theoretisch seine Pistole auf dem Stand ohne SURT holstern???

Sofern dann wirklich nur die Versicherung das Problem ist sollte das ganze überschaubar sein. Dann sollte sich auf jeden Fall keiner vorwerfen lassen das er waffenrechtlich einen Fehler begeht weil er seine Zuverlässigkeit auf das Spiel setzt da er nicht nach seiner eigenen Sportordnung trainiert. Mit geht es hier auch darum vereinsintern solchen Behauptung sicher entgegen treten zu können.

Zum waffe Holstern benötigt man ja den Sicherheits und Regeltest. Hierfür habe ich auch vollstes Verständnis, das dies nicht jeder machen sollte. Und ging es nur im das Schießen ohne Holstern von den anderen Distanzen

Sollte z.b. keine Versicherung aufkommen habe ich vollstes Verständnis das unser 1. Vorsitzender sich vorsichtshalber absichert und dies untersagt weil er unter Umständen selbst haftbar ist.

@ Double, ich weiß das der Jahresbeitrag nicht sehr hoch ist um selbst in den BDS mit einzutreten. Ich werde auch in den kommenden Monaten selbst eintreten. Mir geht es hier auch um andere Mitglieder die mit Ü 70 lediglich gelegentlich mal näher an das Ziel gehen möchten weil die Augen nicht mehr so gut sind. Diese Personen sehen es nicht mehr ein zusätzlich in einen Verband einzutreten, wollen aber ebenfalls diesen Schießstand nutzen. In unserem Verein entstehen dadurch endlose Diskussionen, alle paar Wochen wird einer "erwischt" wie er mal ein paar schuss von 10 Meter macht (als DSB Mitglied) Mir geht es um die rechtlichen Punkte wegen der Versicherung und ob es waffenrechtlich irgendwelche Einwände gibt.

Hallo Zusammen, wir haben in unserem Verein die Kurzwaffenbahn auf Mehrdistanz umgebaut, inkl. Abnahme damit dieser Stand dafür auch zugelassen ist. Der Verein war vor diesem Umbau ein reiner DSB Verein. Mittlerweile ist in unseren Verein eine komplette BDS Gruppe eingetreten, selbstverständlich ist es auch jedem gestattet zusätzlich in den BDS einzutreten. Seit dieser Stand fertig gestellt wurde gab es die klare Ansage das es verboten ist für reine DSB Schützen auch mal Mehrdistanz zu schießen. Wie sieht das ganze Waffen- und Versicherungsrechtlich aus? Es geht hier nur um statisches Mehrdistanz schießen (kein IPSC, kein Holstern einer Waffe) Nur den Tragbaren Tisch auf eine nähere Distanz zu stellen und nach sonstigen Sicherheitsregeln wie auch auf 25 Meter zu schießen. Mir ist es vor allem wichtig dass ich nicht gegen ein Waffenrecht verstoße welches mir die Zuverlässigkeit absprechen kann.

Ja es handelt sich um die schöne 1894, ein Problem gibt es auch nicht mehr für mich da es für mich eindeutig geklärt ist das die gelbe WBK rechtlich die Disziplinen aller Verbände abdeckt.