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IGNORED

Hoffung der Waffenbesitzer auf FDP


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Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb AmericanDad:


Ich kenn das, bin aber gleichzeitig überzeugt, dass dies, wenn mal gerichtlich bis zur obersten Instanz geprüft, keinen Bestand hätte. 
 

Auch halte ich von solcher Gesetzgebung nichts. Alle sollen die selben Rechte haben, niemand sollte Bürger zweiter Klasse sein. 
 

Das sag ich als Amerikaner. Wir haben ja auch so einige Gruppen, die durch besondere Verhaltensweisen auffallen. Entwaffnen würde ich die deshalb nicht.

 

Das Schweizer Modell wendet sich ja an Zugereiste und ein Zugereister sollte sich erst einmal verdienen ein Citoye zu sein. Hat er dass, ist er auch kein Bürger zweiter Klasse. Auch du nimmst nicht einfach jeden daher gelaufenen Penner in deine Familie auf und versorgst ihn, ohne dass er für deine Familie ein positive Bedeutung (materiell oder ideell) hat.

Bearbeitet von Muck
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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb AmericanDad:

 

Republik ohne Legislative. Das schwebt mir im Übrigen für jedes Land vor. Minimalstaat, der sein Agieren auf die äußere und die innere Sicherheit sowie die Aufrechterhaltung und Durchsetzung der Rechtsordnung begrenzt. 

Welche Rechtsordnung ohne Legislative (gesetzgebende Gewalt) ??? Grübelt ... Rechtsordnung nach wessen Gusto ??? ... Innere Sicherheit nach welchen Regeln (Gesetzen ohne Gesetzgebung ?)?

 

oder Regeln, innere und äußere Sicherheit nach dem Verständnis von ... eh... EINEM?

 

Kopf schüttelt ...

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb double16:

Welche Rechtsordnung ohne Legislative (gesetzgebende Gewalt) ??? Grübelt ... Rechtsordnung nach wessen Gusto ??? ... Innere Sicherheit nach welchen Regeln (Gesetzen ohne Gesetzgebung ?)?

 

oder Regeln, innere und äußere Sicherheit nach dem Verständnis von ... eh... EINEM?

 

Kopf schüttelt ...

 

Joa, früher sind wir ja auch alle gestorben, weil wir nicht genügend Gesetze hatten, nicht?

 

Die meisten westlichen Restsysteme basieren auf sehr einfachen Grundsätzen. Die kennt auch jeder oder weiß instinktiv wie diese anzuwenden sind.

 

Beispiel:

- Verträge sind einzuhalten. 

- Wer anderen einen Schaden zufügt, ist für die Entschädigung bis zur Wiederherstellung oder Abgeltung des gesamten Schadens verantwortlich.

- Verursacherprinzip.

- Vertragsfreiheit

etc. 

 

Das muss man niemandem erklären und falls es Streitfälle gibt, dann ist dafür ja die Judikative zuständig. Die Exekutive sorgt für die Strafverfolgung, die Einhaltung der Gesetze etc. Hätte auch wesentlich weniger zu tun, weil es nicht zu einem Großteil Schwachsinn ist, den sie durchsetzen muss. 

 

Wozu man ein Parlament braucht, welches sich ständig Ausnahmen zu diesen Grundsätzen ausdenkt oder ständig mit neuen Gesetzen die Gesellschaft in irgendeine Richtung zwingen will, bleibt schleierhaft. 99% der neuen Gesetze sind nämlich nur Ausnahmen zu den bereits geltenden Grundsätzen oder Gesetze, welche Folgen von bereits beschlossenen Gesetzen adressieren. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Muck:

Auch du nimmst nicht einfach jeden daher gelaufenen Penner in deine Familie auf und versorgst ihn, ohne dass er für deine Familie ein positive Bedeutung (materiell oder ideell) hat.

So direkt jetzt nicht, aber.....

Bearbeitet von Valdez
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Muck:

 

Das Schweizer Modell wendet sich ja an Zugereiste und ein Zugereister sollte sich erst einmal verdienen ein Citoye zu sein. Hat er dass, ist er auch kein Bürger zweiter Klasse. Auch du nimmst nicht einfach jeden daher gelaufenen Penner in deine Familie auf und versorgst ihn, ohne dass er für deine Familie ein positive Bedeutung (materiell oder ideell) hat.

 

Die Schweiz macht das eben wie so viele andere falsch. Man lässt erst jemanden ein, von dem man überzeugt ist, dass er sich an die Gesetze hält und alle Rechte der eigenen Bevölkerung achtet und dementsprechend verdient hat. Ironischerweise trifft das Beispiel mit dem Penner auf die Schweiz heute zu: Sie lässt den Penner rein und sagt ihm, dass er vielleicht bald mit am Tisch sitzen darf, wenn er sich bewiesen hat. 

 

Eine intelligente Nation würde den Penner nicht ins Haus lassen, sondern ausschließlich Leute reinbitten, die bereits alle Regeln des Hauses einzuhalten wissen. Handhabt man das so, braucht man den Eingelassenen auch nicht mehr wie einen Penner zu behandeln. 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb AmericanDad:

Die meisten westlichen Restsysteme basieren auf sehr einfachen Grundsätzen. Die kennt auch jeder oder weiß instinktiv wie diese anzuwenden sind.

Was dabei rauskommt, kannst Du ja an Deinem geliebten USA sehen.

In jeder Hinsicht völlig kaputtes Land.

Geschrieben
Gerade eben schrieb Pikolomini:

Was dabei rauskommt, kannst Du ja an Deinem geliebten USA sehen.

In jeder Hinsicht völlig kaputtes Land.

 

Nur weil wir das hier auch falsch machen, heißt das ja nicht, dass es kein richtig gibt. 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb AmericanDad:

heißt das ja nicht, dass es kein richtig gibt. 

 

Und wo gibt's das denn "richtig"?

 

Oder ist das genauso ein irrationales Hirngespinst wie der theoretische Kommunismus, der dann letztenendes zum "real existierenden Sozialismus" wurde und überall scheiße war?

 

Was letzten Endes bedeutet, dass dieses ganze Geschreibsel bedeutungslos ist.

Geschrieben
Gerade eben schrieb Kreppel:

Und wo gibt's das denn "richtig"?

 

Wo ist die falsche Frage. Wann wäre korrekt. Wenn man in Deutschland mal 30 Jahre zurückschaut, dann schaut man da in ein fremdes Land, welches zwar schon damals zu viel Gesetze und Verordnungen hatte, aber nur halb so viel wie heute. 

 

Am freiesten waren die Menschen auf dieser Erde wahrscheinlich nie so sehr wie in den Vereinigten Staaten um 1776 rum.

Geschrieben

Es wäre schon vollkommen ausreichend schön, wenn sich der deutsche Staat ans deutsche Grundgesetz halten und dieses vollumfänglich respektieren würde. Dazu gehört u.a., dass die Vorbehalte, denen die Grundrechte unterworfen sind, auf das absolut Notwendigste und Minimalste beschränkt sein müssen.

 

Und dann bitte noch eine funktionierende und effektive GewaltenTEILUNG, zu der auch die freie, unabhängige Presse als 4. Gewalt mitwirken soll.

 

Leider so illusorisch wie das Märchen vom Schlaraffenland.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb AmericanDad:

Am freiesten waren die Menschen auf dieser Erde wahrscheinlich nie so sehr wie in den Vereinigten Staaten um 1776 rum.

 

Es sei denn, sie hatten schwarze Hautfarbe.

 

Aber als Weißer: Dann "husch" in die Zeitmaschine und ohne Toilettenpapier in's Gebüsch ka..en und mit'n bissel Glück an Pocken oder Typhus oder Cholera verrecken. War schon 'ne tolle Zeit, damals... :good:

 

 

 

Manchmal... :rolleyes:

 

 

Bearbeitet von Kreppel
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb AmericanDad:

Am freiesten waren die Menschen auf dieser Erde wahrscheinlich nie so sehr wie in den Vereinigten Staaten um 1776 rum.

 

Eine Freiheit, die gerade damals täglich so bedroht war, dass man unbedingt Waffen für das tägliche Überleben brauchte.

Ich liebe meine Waffen, möchte aber nicht 7/24 in Condition Red rumrennen.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Sal-Peter:

Eine Freiheit, die gerade damals täglich so bedroht war, dass man unbedingt Waffen für das tägliche Überleben brauchte.

 

Das ist wie heute. Wer sich mit den falschen Leuten umgibt, der lebt eben gefährlich. Das war damals nicht anders als heute. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb AmericanDad:

 

Ja, wir leben gefährlich. 

 

Dann solltet ihr mal in euch gehen und euch de Frage stellen: "Warum? Warum gerade wir?"

 

Jetzt mal ganz ernsthaft:

Die reine Lehre vom Marktkapitalismus klingt erstmal sehr gut: "Wenn jeder an sich denkt, ist an jeden gedacht."
Leider gibt es auch Menschen, die den dauernden Konkurrenzdruck nicht schaffen. Die fallen hinten runter.
Darum wurde die "Soziale Marktwirtschaft" erfunden. Leider wurde selbige mit kommunistischem Gedankengut vergiftet.

 

Wir suchen also noch nach einem System, das effizient funktioniert und die, die nicht können, aber wollen, nicht ausschließt.

Leider alimentiert das heutige System genau die, die nicht wollen, aber könnten zu sehr.

Bearbeitet von Sal-Peter
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Sal-Peter:

Dann solltet ihr mal in euch gehen und euch de Frage stellen: "Warum? Warum gerade wir?"

 

Weil wir irgendwann angefangen haben irgendwelchen Menschen Macht zu geben. Diese haben uns dann in Kriege geführt, uns die Federal Reserve aufgezwungen, mit unserer Produktivität im Rücken die Welt unterworfen und machen sich nun einen Spaß daraus Europa auszubeuten und den Russen in der Ukraine auf den Sack zu geben.

 

Macht ist das Problem. Ein Politiker sollte nur so viel Macht über dich haben wie dein Nachbar. Das haben wir vergessen, wie so viele andere Völker auch. Die Folgen badet heute jeder für sich aus. Irgendwelche Politiker haben irgendwann mal Macht bekommen und haben ganze Länder mit dieser Macht umgekrempelt. Hätte dein Nachbar deine Landesgrenzen 2015 aufgeben können? Nein? Warum hat der Mensch Angela Merkel das gedurft? Darf dein Nachbar darüber entscheiden welche Heizung du in deinem Haus verbaust? Warum darf der Mensch Robert Habeck das?

 

Macht. Es ist immer Macht über andere, die dazu führt das Menschen Zivilisationen in die Katastrophe führen. 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb AmericanDad:

Macht. Es ist immer Macht über andere, die dazu führt das Menschen Zivilisationen in die Katastrophe führen. 

 

Das hast du richtig gut formuliert. Volle Zustimmung.

 

Darum will ich persönlich auch keine Macht. Mir reicht, (mit)gestalten zu können. Auch im Verein.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb AmericanDad:

Ein Politiker sollte nur so viel Macht über dich haben wie dein Nachbar.

 

Und das funktioniert ganz sicher superduper. Im Phantasieland Deiner Wahl.

 

 

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Sal-Peter:

Jetzt mal ganz ernsthaft:

Die reine Lehre vom Marktkapitalismus klingt erstmal sehr gut: "Wenn jeder an sich denkt, ist an jeden gedacht."
Leider gibt es auch Menschen, die den dauernden Konkurrenzdruck nicht schaffen. Die fallen hinten runter.
Darum wurde die "Soziale Marktwirtschaft" erfunden. Leider wurde selbige mit kommunistischem Gedankengut vergiftet.

 

Das Schöne am freien Marktkapitalismus ist ja, dass jeder einzelne weiterhin sein Einkommen mit den Armen teilen darf. Jeder kann, keiner muss.

 

Weil aber nicht jeder würde, gibt man nun den Sozialisten die Macht, die dann die Produktiven versklaven und zwingen Geld für andere auszugeben, welche der Staat für bedürftig hält? Irgendwann importieren die Sozialisten dann einfach weitere Abhängige, weil die in einer Demokratie Wahlen sichern. 

 

Der Marktkapitalismus ist immer das geringste Übel und auch die gerechteste Form des Zusammenlebens. Dass es jemandem schlecht geht ist eben sein Pech. Niemand sollte dafür verantwortlich gemacht und zur Zahlung gezwungen werden, nur weil es für jemand anderen dumm im Leben lief. Nimm all das, was sich der Produktive und deshalb ausgebeutete im Leben nicht leisten konnte, weil er von den Sozialisten zugunsten eines anderen ausgebeutet wurde. 

 

vor 2 Minuten schrieb Kreppel:

Und das funktioniert ganz sicher superduper. Im Phantasieland Deiner Wahl.

 

Was würden die Deutschen nur ohne ihre Politiker tun? Keine Migranten, kein Klimawandel, billige Energie, stabile Währung, gutes Bildungssystem, geringe Inflation. Solche Zustände, unerhört. Ihr braucht dringend Politiker die das ändern. 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb AmericanDad:

Weil aber nicht jeder würde, gibt man nun den Sozialisten die Macht, die dann die Produktiven versklaven und zwingen Geld für andere auszugeben, welche der Staat für bedürftig hält? Irgendwann importieren die Sozialisten dann einfach weitere Abhängige, weil die in einer Demokratie Wahlen sichern. 

Hast du meinen Post gelesen?

 

vor 1 Minute schrieb AmericanDad:

Der Marktkapitalismus ist immer das geringste Übel und auch die gerechteste Form des Zusammenlebens. Dass es jemandem schlecht geht ist eben sein Pech.

Nein, ist es nicht. Unverschuldet sind z.B. Krankheit oder Behinderung. Das richtige Maß zu finden ist die Kunst!

 

vor 15 Minuten schrieb AmericanDad:

Ein Politiker sollte nur so viel Macht über dich haben wie dein Nachbar.

Der Politiker ist kein Promi, kein Lord - er ist Angestellter des Volkes, darf sich für einen (meinetwegen auch gut bezahlten) Job bewerben, diesen Job machen und wenn er Mist baut, muss er auch die Konsequenzen dafür tragen: Bei Fahrlässigkeit = Jobverlust (Abwahl), bei Vorsatz volle Haftung incl. Privatvermögen oder Freiheit. Wie in der Wirtschaft (theoretisch) auch.

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb AmericanDad:

Was würden die Deutschen nur ohne ihre Politiker tun? Keine Migranten, kein Klimawandel, billige Energie, stabile Währung, gutes Bildungssystem, geringe Inflation. Solche Zustände, unerhört. Ihr braucht dringend Politiker die das ändern. 

 

Hauptsache die Stimmen in Deinem Kopf sagen, dass das in Deinem Phantasialand ganz toll klappt.

 

Dass es nicht real existiert, haben wir ja schon festgestellt.

 

Auch hier überlasse ich der Taube wieder das Schachbrett.

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