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IGNORED

Rheinmetall baut neue Munitionsfertigung in Deutschland auf


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Geschrieben
Am 17.12.2022 um 15:06 schrieb Cannon Balls:

Ohne ausreichende LV ist eine Panzerbrigade ganz schnell ein Infanterie Battalion.

Nicht mal das!

Woher nimmst Du die Infanteristen, wenn das dafür nötige Personal "gegrillt" im Leo liegt?

 

Rührt Euch! Ein Lied!

 

Und lässt uns im Stich einst das treulose Glück

Und kehren wir nicht mehr zur Heimat zurück

Trifft uns die Todeskugel, ruft uns das Schicksal ab, das Schicksal ab

Dann wird unser Panzer ein ehernes Grab

Dann wird unser Panzer ein ehernes Grab

 

(Wegen der letzten Zeile durfte diese Strophe schon Mitte der 80er nicht mehr gesungen werden - weil irgendwelche friedensbewegten Idioten den Unterschied zwischen "ehern" und "Ehre" nicht erkannten.)

 

Geschrieben (bearbeitet)

  

Am 17.12.2022 um 11:35 schrieb Schleifalot:

Der ist der Friedensdividende verspätet zum Opfer gefallen.

Am 17.12.2022 um 13:13 schrieb Rohrzange:

Weitaus schlimmer finde ich das Verscherbeln der einst 2125 Stück Leopard 2. Heute haben wir nur noch einen Bruchteil davon und bräuchten eigene große Stückzahlen in der BW dringender denn je.

si vis pacem para bellum!

Von "Friedensdividende" und "kaputt sparen" steht nix in dem Satz.

 

Am 17.12.2022 um 13:28 schrieb Thrawn:

Kein (westeuropäisches) Land unterhält heute mehr als 200+- Kpz. Hab ich auch nie verstanden.

IIRC hat Griechenland noch jede Menge Leos.

Die Wirtschaft kurz vor dem Kollaps, der Staat kurz vor dem Bankrott, ein EU-Hilfspaket jagte das nächste ...

Aber den Griechen haben wir damals noch jede Menge KPz verkauft (was zumindest aus damaliger Sicht) eine völlig unnötige Ausgabe war, weil sie sowieso schon "jede Menge" davon hatten.

Aber Hauptsache die arme, notleidende Rüstungsindustrie (die volkswirtschaftlich wie viel ausmacht?) macht ordentlich Reibach ...

Und die Hilfspakete zahlt ja der Steuerzahler ...

 

Bearbeitet von TriPlex
Geschrieben

Dann schaut euch doch mal die Gliederung einer Panzerbrigade (4500 bis 5000 Mann) an. Die hat nur ein PzBtl, 2 PzGrenBtl, der Rest sind Unterstützer. Da bleiben ganz sich noch ein Btl (600 Mann) übrig. Und ein Verband gilt als "zerschlagen", wenn er 30% Verluste hat, dann funktioniert da nämlich nichts mehr. 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Cannon Balls:

Da bleiben ganz sich noch ein Btl (600 Mann) übrig.

Küche, Nachschub, Schreibstube, Inst, Sanitäter - keine Infanterie. Und: 600 Versprengte sind kein Bataillon, die Denkfehler hat Adi schon gemacht.  

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb Cannon Balls:

ein Verband gilt als "zerschlagen", wenn er 30% Verluste hat,

 

Oh oh, das gäbe böse Mecker an der OSH, nen Verband bei 70% Kampfkraft als zerschlagen zu bezeichnen...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 57 Minuten schrieb Bounty:

 

Oh oh, das gäbe böse Mecker an der OSH, nen Verband bei 70% Kampfkraft als zerschlagen zu bezeichnen...

Zerschlagen heißt ja nicht vernichtet. Aber wenn 30% von FM, Küche, Sanität, Inst, Stab, Logistik wech sind geht da bei den Rüsselbaggers nicht mehr viel. Und wenn, dann nicht sehr lange. 

Edit: Wirkungsart – Wikipedia

Bearbeitet von Cannon Balls
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Cannon Balls:

Na, die werden es wissen...

 

vor 3 Stunden schrieb Cannon Balls:

Aber wenn 30% von FM, Küche, Sanität, Inst, Stab, Logistik wech sind

 

Die kämpfen ja ganz vorn und deshalb sind die Rüsselbagger ja noch da, wenn die ganzen Unterstützer schon weg sind. 

 

Wie würde man es in einer OSH-Beurteilung formulieren "mit seinem Fachwissen treibt er die Vergleichsgruppe vor sich her..."

Geschrieben

Da werden sich doch noch ein paar Kröten oder Falter finden lassen die den Aufbau neuer Fertigungskapazitäten unmöglich machen.
Und falls nein: Hoffentlich denken die Verantwortlichen an geschlechterneutrale Toiletten und eine Frauen-Quote beim Personal .... 😉 .....

Geschrieben
Am 15.12.2022 um 21:13 schrieb Cannon Balls:

Dann hatten wir den Standpunkt

lol, den hatte ich schon vorher zur BW. Ich war bei Übungen immer froh meinen Standort zu kennen........................mein Standpunkt zu vielem ging niemand etwas an.....................

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb erstezw:

Offenbar ein Dauerproblem vieler deutscher Offiziere

ich war ja nur Stabsunteroffizier, ich kannte den Unterschied.

Einer unserer Feldwebel war Ausbilder an der Offiziersschule. Bei seiner Verabschiedung dort fragte ihn ein General, was er von der Ausbildung der Offiziere halte ? Er Antwortete: Ich habe das Buch " Unterofiziere entscheiden ein Gefecht " gelesen. Dann wollte ich noch die Fortsetzung " Offiziere entscheiden ein Gefecht " lesen und wissen sie was? Das Buch gibts gar nicht. 

Geschrieben

Es gab ja auch schon immer mal gute Handwerker. Aber halt nicht viele und die meisten davon sind nach der Verpflichtungszeit in die Industrie. 

 

Die guten Politiker sind halt geblieben. Ich habe das ja hinreichend lange mitverfolgt und gesehen wer aus meinem OAJ dann Berufssoldat wurde. Besonders kantig waren da nur wenige. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Bounty:

Na, die werden es wissen...

Hat man mir auf der OSH so beigebracht.

 

vor einer Stunde schrieb Bounty:

Die kämpfen ja ganz vorn und deshalb sind die Rüsselbagger ja noch da, wenn die ganzen Unterstützer schon weg sind. 

Die Angriffe mit Smart Pigs zielen auf die Rüsselbagger und weniger auf den Gefechtsstand Rück. 

 

vor einer Stunde schrieb Bounty:

Wie würde man es in einer OSH-Beurteilung formulieren "mit seinem Fachwissen treibt er die Vergleichsgruppe vor sich her..."

Ich nehme an, du sprichst aus Erfahrung. >grinzz<

Geschrieben

Ich wäre sogar dafür den Wehretat auf bis zu 4% BIP aufzustocken.

Ich wüsste auch, wo man dieses Geld wunderbar einsparen könnte um die ganze Geschichte kostenneutral zu gestalten. Aber man müsste in Kauf nehmen, dass unser Land für bestimmte Bevölkerungsgruppen unaktraktiver würde. Für mich wäre das kein Problem.

 

Dazu dann auch noch eine Heimwehr nach Dänischem Vorbild - Die Kameraden sind allzeit bereit. Sturmgewehr und Carl Gustav mit einem Minitionsnotvorrat liegen zu hause einsatzbereit.

Die werden auch im Inneren eingesetzt, wenn die Lage es erfordert. Ein Dänischer Freund hat in seiner Kleinstadt vor 2,5 Jahrzehnten mit seinem Zug die Kurdenproteste ausfallen lassen...

 

Und eine vernünftige Reservistenarbeit mit viel mehr Trainigseinheiten an der Waffe...

 

 

frogger

 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten schrieb PetMan:

Einer unserer Feldwebel war Ausbilder an der Offiziersschule.

 

Es gibt an der OSH keine Feldwebel als Ausbilder.

 

vor 15 Minuten schrieb Cannon Balls:

Ich nehme an, du sprichst aus Erfahrung. >grinzz<

 

Oh ja, bei manchem hätte ich eher Formulierungen ala "den hat nicht die OPZ sondern der Feind geschickt" wählen wollen, aber mein alkoholkranker Chef wollte das wir freundlich sind...

Bearbeitet von Bounty
Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb frosch:

Dazu dann auch noch eine Heimwehr nach Dänischem Vorbild - ...Die werden auch im Inneren eingesetzt, wenn die Lage es erfordert. Ein Dänischer Freund hat in seiner Kleinstadt vor 2,5 Jahrzehnten mit seinem Zug die Kurdenproteste ausfallen lassen...

Interessantes Verhältnis zu Deinem Grundgesetz, was Du hier schreibst!

Geschrieben (bearbeitet)

Er bezeichnet das als Vorbild für UNS. Lesen? Was die Dänen in Dänemark machen geht mir in der Tat 2 Finger breit am Waidloch vorbei. Ansonsten halte ich es da mit Otto "Dänen lügen nicht" Aber diesen Einwurf von Dir habe ich nach Lektüre diverser Forenbeiträge erwartet, das ist trivial.

Bearbeitet von Josef Maier
Geschrieben
23 minutes ago, Josef Maier said:

Interessantes Verhältnis zu Deinem Grundgesetz, was Du hier schreibst!

 

GG Art. 87a

Quote

(4) Zur Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes kann die Bundesregierung, wenn die Voraussetzungen des Artikels 91 Abs. 2 vorliegen und die Polizeikräfte sowie der Bundesgrenzschutz nicht ausreichen, Streitkräfte zur Unterstützung der Polizei und des Bundesgrenzschutzes beim Schutze von zivilen Objekten und bei der Bekämpfung organisierter und militärisch bewaffneter Aufständischer einsetzen. Der Einsatz von Streitkräften ist einzustellen, wenn der Bundestag oder der Bundesrat es verlangen.

 

Geschrieben
1 hour ago, frosch said:

Ich wäre sogar dafür den Wehretat auf bis zu 4% BIP aufzustocken.

Ich wüsste auch, wo man dieses Geld wunderbar einsparen könnte um die ganze Geschichte kostenneutral zu gestalten.

Rechen- und Rechercheaufgabe für Mathematik- oder Wirtschaftsunterricht:

- Wie sehr muss die deutsche Wirtschaft einbrechen, damit durch das derzeitige Verteidigungsetat das NATO-Ziel von 2% des BIP um 100% übererfüllt wird?

- Wie verändert sich dies, wenn die 100 Mrd. Sondervermögen über 5 Jahre hinweg budgetiert werden?

- Handelt es sich dann um eine Depression oder Rezession?

- Würde erst der Euro zusammenbrechen oder welche europäischen Staaten würden vorher pleite gehen? Begründe deine These.

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