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Medaillen


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Hallöchen,

 

über die Jahre habe sich so einige Pokale und Medaillen angesammelt.

Pokale kann man gut weitergeben (Schild ab) an Jugendsportvereine, die Kinder freuen sich.

Aber was macht man mit den Medaillen, alle an die Wand oder was daraus basteln, hat einer eine Idee?

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Just now, raze4711 said:

Gott wie entspannt kann das Leben sein ,wenn man sich mit Höflichkeit und Achtung gegenüber verhält .

 

Das ist - vor allem wenn man den kategorischen Imperativ verinnerlicht hat - eine Selbstverständlichkeit. Es ist allerdings keine Einbahnstrasse. Oder hast Du Dich dem herrschenden Neusprech angeschlossen und diese Aussage gilt nur in in Richtung von Untertanen zu einer (selbst ernannten) Obrigkeit?!

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vor 19 Stunden schrieb raze4711:

Gott wie entspannt kann das Leben sein ,wenn man sich mit Höflichkeit und Achtung gegenüber verhält .

Da gebe ich Dir prinzipiell recht und genau so läuft es auch zwischen "Meiner Behörde" <-> "mir" und das macht Spaß (den Sachbearbeitern und mir), verursacht wenig Aufwand (auf beiden Seiten) und alle sind glücklich. Allerdings bin ich mir sicher, aus der Erfahrung mit anderen Ämtern aber auch im beruflichen und (ganz selten) auch privat, dass es langfristig zielführend ist, wenn man nicht "alles schluckt" und immer nach gibt sondern auch mal "dagegen hält" wenn die Höflichkeit und Achtung nur einseitig (von "mir" -> "Behörde") erfolgt. Wenn es sich um einen einmaligen Verwaltungsakt handelt bzw. der Kontakt danach voraussichtlich nie mehr besteht, dann gebe ich auch gerne mal nach auch wenn ich der Meinung bin, dass ich um Recht bin. Das spart dann wirklich, wie von Dir angemerkt, Lebenszeit und Stress, aber wenn absehbar ist, dass der Kontakt bestehen bleibt und man immer wieder mit der gleichen Behörde oder sogar mit dem gleichen Menschen zu tun hat, dann ist es, nach meiner Erfahrung, besser wenn man spätestens beim zweiten Mal klar stellt, dass Höflichkeit und Achtung keine Einbahnstraße sind und Gesetze auch in beide Richtungen gelten. Ansonsten wird die Auslegung von Vorschriften (bei Behörden) bzw. Regeln / Verträgen im beruflichen und privaten Bereich von der anderen Seite immer "kreativer" und die Probleme nehmen aufsteigend zu.

 

vor 19 Stunden schrieb raze4711:

Kostet dann auch nicht so viel wertvolle Lebenszeit 😄

Wenn man viel mit der gleichen Behörde (oder Firmen oder Personen) zu tun hat, dann spart es manchmal Lebenszeit wenn man einmal seine Lebenszeit dazu verwendet klar zu stellen, dass man sich nicht alles gefallen lässt. Respekt, Höflichkeit und Achtung muss man sich (leider) manchmal erst verdienen bzw. erkämpfen. Wenn es um einen einmaligen Vorgang geht, dann macht ein "ich habe aber Recht und das werde ich auch durchsetzen" natürlich nur Sinn wenn wirklich ein wichtiger Vorgang (z.B. eine Baugenehmigung) dran hängt. 

 

PS: Wie schon erwähnt hat sich meine Waffen-Behörde (beide damaligen Sachbearbeiter und auch die aktuellen Sachbearbeiter) immer als "Dienstleister" für Schützen, Jäger und Sammler verstanden, daher war es nie auch nur ansatzweise nötig hier "was klar zu stellen", aber das ist halt nicht in allen Behörden so. Manchmal habe ich aber auch das Gefühl, dass es nicht an den Menschen "hinter dem Schreibtisch" liegt, sondern auch (aus welchem Grund auch immer, z.B. einfach schlecht drauf oder private Probleme oder ...) die Antragsteller "falsch" (zu fordernd, unhöflich, schlecht vorbereitet) und damit respektlos und unhöflich auftreten. 

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vor 11 Minuten schrieb HBM:

und genau so läuft es auch zwischen "Meiner Behörde" <-> "mir" und das macht Spaß (den Sachbearbeitern und mir), verursacht wenig Aufwand (auf beiden Seiten) und alle sind glücklich.

Genau so läuft es bei mir auch, besonders wenn ich nach einer Wahl die Wahlunterlagen abends um 23:00 Uhr in die Gemeindeverwaltung bringe und eben jener SB zusammen mit mir die Zwischensummen  sowie das Wahlprotokoll prüft. Man kennt sich halt im Ort. Und er erzählt mir dann auch von seinem Schützenverein, in dem ich auch mal Mitglied war. 

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Da hast du auch Recht werter  @HBM .

Aber wenn von gewissen Usern immer der gleiche Tipp abgegeben wird , gegen die Behörde zu schießen.  

Was soll das bringen ? 

 

Wer gleich dem Gegenüber ( egal ob Behörde , Firma , Privatperson ) mit dem Holzhammer entgegentreten, muss sich nicht wundern wenn er plötzlich viele Steine im Weg hat .

Und wenn das Verhalten dann gewohnheitsmäßig ist , dann wird es bei  nächsten Anliegen von der anderen Seite auch gleich so abgetan . Egal wie Freundlich man war.

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2 hours ago, HBM said:

Da gebe ich Dir prinzipiell recht und genau so läuft es auch zwischen "Meiner Behörde" <-> "mir" und das macht Spaß (den Sachbearbeitern und mir), verursacht wenig Aufwand (auf beiden Seiten) und alle sind glücklich.

 

So läuft das bisher bei meiner Waffenbehörde auch. Bei anderen Behörden ist dem leider nicht so. Und bei manchen Waffenbehörden - wie man hier immer wieder lesen kann - auch nicht!

 

2 hours ago, HBM said:

...

Ansonsten wird die Auslegung von Vorschriften (bei Behörden) bzw. Regeln / Verträgen im beruflichen und privaten Bereich von der anderen Seite immer "kreativer" und die Probleme nehmen aufsteigend zu.

 

Und genau das ist mit den Behörden und Gerichten unser Problem: Wir haben jetzt ohne Gesetzesänderung Bedürfnisregeln, die strikter sind als die Erwerbsregeln. Viele Behörden nehmen jetzt Geld für die unentgeldlichen Waffenkontrollen, obwohl das ihnen in einigen Bundesländern sogar die eigenen Verwaltungsvorschriften verbieten. Das BKA dichtet eigene Verbotsmerkmale zu den genannten gesetzlichen Merkmalen hinzu. Manche Behörden fordern - gesetzlich nicht erforderliche - Schiessbücher an. Behörden stellen Fallen bzw. lügen, um danach eine Unzuverlässigkeit zu konstruieren. Sachbearbeiter stellen eigene Erwerbsregeln für Wechselsysteme auf.

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vor einer Stunde schrieb drummer:

Und genau das ist mit den Behörden und Gerichten unser Problem

Das liegt wohl (auch) daran, dass es sich um Menschen handelt die entscheiden bzw. beurteilen, richten, etc.. Trotz des "Problems", dass Menschen eben unterschiedliche Menschen sind und Menschen auch fehlbar (ok, der Pabst jetzt mal ausgenommen 😉 ) sind, bin ich darüber froh, dass nicht seelenlose Maschinen über mich bzw. meine Anliegen "richten". Bei manchen Behördenentscheidungen wären zwar einheitliche Entscheidungen (bei gleicher Grundlage) in manchen Fällen besser aber es beschwert sich halt auch keiner darüber wenn eine Behörde (bzw. eben der Mensch in / hinter der Behörde) mal etwas in Richtung Antragsteller entscheidet. Und immer daran denken "Gerechtigkeit ist nicht gleiches Recht für alle sondern gleiches Recht für Gleiche.", sonst wären wir sehr schnell im extremen Kommunismus und nein, das möchte, zumindest ich selbst in der "reinen / guten Form", nicht haben.

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16 minutes ago, HBM said:

Das liegt wohl (auch) daran, dass es sich um Menschen handelt die entscheiden bzw. beurteilen, richten, etc.. Trotz des "Problems", dass Menschen eben unterschiedliche Menschen sind und Menschen auch fehlbar (ok, der Pabst jetzt mal ausgenommen 😉 ) sind, bin ich darüber froh, dass nicht seelenlose Maschinen über mich bzw. meine Anliegen "richten".

 

Wenn es nur "fehlbar" wäre, wie in anderen Bereichen ja. Dann müsste es mal gut, mal schlecht für uns ausgehen. Leider ist die Realität anders - es geht praktisch immer schlecht für uns aus. Das ist keine entschuldbare Fehlbarkeit mehr, das ist Vorsatz!

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