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2022 Precision Rifle World Championships in Frankreich


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Huch fast schon was wichtiges verpasst.

Die IPRF ein Weltweiter PRS Verband hat seine Weltmeisterschaft quasi vor der Haustür.
Bitche (FR) direkt an der Deutschen Grenze.

https://competitions.ultimateballistics.com/competitions/9?fbclid=IwAR09da0Hz8BIBols-uJS4BB0n_L-Juup0sn3meSyc6Zp1sMTZEBZLTPjII0

 

Hier kann man sich melden um sich nachträglich als Einzelperson zu melden für die Weltmeisterschaft für alle Länder die keine Liste eingereicht haben als affiliiertes Land wie Deutschland z.B. oder nicht affiliierte Länder wie Luxemburg...

Deshalb, für alle Interessierten, wenn Deutschland voll ist.
Meldet euch doch letzte Seite beim Bezahlen für Luxemburg oder wenn voll was ich bezweifele andrem Land was nicht affiliiert ist ...

 

 

Hier die Homepage zum Event.

https://ultimateballistics.com/worldcup2022
 

Weitere Informationen zum IPRF Wettkampf und zur IPRF unter:

https://www.precisionrifle.org/

Edited by Gl0ck
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Leider ist der Termin bei mir schon verplant 😕

 

Aber das klingt echt gut und in Bitche dürfte das ganz nett werden.

Das ist auf dem großen Truppenübungsplatz dort, oder?

 

Der Teilnehmerkreis ist ja beeindruckend, die Gebühr aber auch. Ist das übliches Niveau?

Für jemand, der wie ich im hinteren Bereich herumkrebsen würde, sind 400 € zuzüglich allem anderen schon ein Wort.

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Inzwischen haben sich etliche von unseren Kunden angemeldet. Auch ein Junge Jaeger aus unserer Gegend der oft bei uns ein und aus geht hat mit einer alten Jagdbuechse von mir PRS angefangen. Selbst mit 20" 308 hat er einige Spezialisten im Irischen PRS hinter sich gelassen. Man sollte einfach anfangen und dazulernen, Weltmeister auf Anhieb zu werden ist unwahrscheinlich aber man lernt sehr viel dazu. Natuerlich macht es irre Spass. Wir sind am ueberlegen wenigstens als Zuschauer dabei zu sein.

edi

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  • 1 month later...

Wir wussten vorher nicht mal dass es dort schon PRS Wettkämpfe der FRPRA  vorher gab.

 

Da werden wir sicher in Zukunft regelmäßig dabei sein.

 

Alles andere frage ich vor Ort.

Frankreich ist da etwas speziell um an Infos zu gelangen.

Edited by Gl0ck
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  • 3 weeks later...

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Teilgenommen haben: France, South Africa, Sweden, Czech Republic, Italy, Poland, Norway, United Kingdom and Northern Ireland, Slovakia, Hungary, United States of America, Georgia, Poland, Hungary, Denmark, Germany, Lithuania, Austria, Spain, Ireland, Namibia, Belgium, Australia, Switzerland, Canada, Netherlands, Latvia, Luxembourg
 
 
 
Was die Franzosen da geleistet haben um eine solche WM auf die Beine zu stellen ist schon extra Klasse! 👌💪


Es gibt die FRPRA also den legalen IPRF zugehörigen französischen PRS Verband der nun zum französischen Schiess Verband gehört erst seit 2021.
Haben dieses Jahr ein großes Qualifikations Match für die Weltmeisterschaft in Frankreich auf die Beine gestellt und während den Vorbereitungen für dieses Event im April werden sie noch gefragt ob sie nicht für Ungarn einspringen können und auch die WM in Frankreich ausrichten können.

Haben sie alles 2022 geschafft und eine prima erste offizielle IPRF Weltmeisterschaft organisiert und abgehalten.

Die Woche davor hatten sie auf den Gelände des 16e Bataillon de chasseurs à pied (16. Infanterie) noch einen Grossbrand und viele Stimmen im Militär wollten wegen der Trockenheit und der akuten Brandgefahr das Event in letzter Minute absagen. Zum Glück haben im Militär einige gebürgt dass sie persönlich dafür sorgen würden dass alle erhöhten Sicherheitsmessnahmen eingehalten werden, das Event mit 244 Starter aus der ganzen Welt stattfinden konnte und ohne Zwischenfall verlief. Es waren viele Freiwillige Helfer nötig und auch Militär Scharfschützen Spotter aus 2 Militär Camps haben Urlaubstage geopfert um vor Ort als Spotter für Treffer beim Event zu helfen. 👍
 

 

Es benötigte 2 Tage für die Registrierung, Waffen Abnahme und Einschiessen vor Ort auf 3 Distanzen.
Tag 3 und 5 haben die Klassen: Senior, Factory und Limited geschossen.
Tag 4 und 6 haben die Klassen: Ladies Open und Open geschossen.
Tag 7 Stechen für gleich-platzierte Schützen und Siegerehrung.

Ultimate Ballistics (Homepage und Facebook Gruppe) hat wirklich alles gegeben die Follower aus der ganzen Welt mit vielen Bilder, Videos, Live Übertragungen und Echtzeit Resultaten zu versorgen.
Sowas ist natürlich vorbildlich da Fans, Famillien und co. das ganze auch etwas verfolgen konnten. Hoffentlich wird es auch in Zukunft noch viele Kooperationen mit Ultimate Ballistics auch für andere Events geben. 👍

 

Soviel sollte man schon dazu sagen um nach Aussen eine Ahnung zu vermitteln um welche Event Grösse es sich da mitten ein Europa gehandelt hat.
 

Die Targets waren schon teilweise einiges kleiner als bei der französischen Qualifikation.
So wie teilweise noch mehr Positionen oder Schüsse Anzahl auf mehrere Ziele auf verschiedenen Distanzen.
 

Bei der Abschluss Zeremonie haben sich die Veranstalter noch etwas entschuldigt für den extremen Winde den sie wohl bei der Targets Berechnung nicht so mit eingerechnet hatten. Hat aber insgesamt so gepasst, so trennt sich halt definitiv die Spreu vom Weizen.
Und hat jedem gezeigt was die US Pro Schützen wirklich drauf haben!
Das ist tatsächlich eine Liga für sich. Wie die Pro Schützen im wechselnden Wind weiter die Stages Full House abräumen muss man mal selbst mit erlebt haben.
(Vor allem wenn man sich gerade an der selben Stage zwischen ihnen etwas weniger galant und erfolgreich selbst dran versucht hat. 🤭)

Die Amerikaner haben ganz klar dominiert und waren super sympathisch.

Sie hatten Andy Slade als Coach an ihrer Seite dabei.

Scheinen sich sehr intensiv vorbereitet zu haben um keine Überraschung hier in Europa zu bekommen.

 

Die Squads wurden sehr interessant gemischt. Frauen, PRO Schützen bis weniger gute Schützen war alles gemischt in jedem Squad.

Es war wirklich eine sehr gute Stimmung vor Ort und alle hilfsbereit.

 

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Hier mal ein Video was zeigt dass selbst Pro's in den wechselnden Wind Bedingungen nur Menschen sind.

Morgun King der auch mal einen Impact durch den Wind verlor. Endresultat Vize Weltmeister mit einem Impact weniger als Austin Buschmann.

https://fb.watch/eSwSpX3ncX/

Hier das Video der Entscheidung. Austin Buschmann ging in die letzte Stage und muste im wechselnden Wind auf der Ultimate Ballistics' Barricade alle 8 Positionen zeitlich hin bekommen und alle treffen um mit 1 Impact Vorsprung auf Morgun King der erste PRS Weltmeister zu werden.

 

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(Siegerehrung der Open Klasse. Die US Dominanz ist schwer zu leugnen.)


Viel mehr tolle Videos und Fotos findet man auf der Facebook Seite von Ultimate Ballistics.

Edited by Gl0ck
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  • Gl0ck changed the title to 2022 Precision Rifle World Championships in Frankreich
  • Gl0ck pinned this topic

Ich habe endlich mal etwas Zeit über unsere WM Teilnehme zu schreiben. (Zuerst aber noch die Vorgeschichte.)

Wir hatten uns 2021 extra 6 Dasher Wechsel Läufe haben machen lassen für PRS, so wie die PSE Schäfte mit Arca Rail aufgerüstet.
Leider gab es nie eine Möglichkeit PRS zu schiessen/trainieren.


DEPRA (die Deutsche Vollmitgliedschaft des IPRF) hat zwar am Anfang einige Versprechen gemacht über Leuten die mittlerweile sich dem ISB angeschlossen haben und dem BDS den Rücken gekehrt haben... Alles etwas kompliziert, hat dem PRS aber bislang auch nicht geholfen. Bislang hat man vom DEPRA noch nichts gehört, es gab keine Trainings, keine Matches, Qualifikationen und keine Unterstützung in irgendwelcher Form für die BDS Mitglieder die sich für Deutschland als Einzelpersonen zur WM angemeldet haben. Die da drüber natürlich zurecht enttäuscht waren.

 

Finde das sollte mal kurz geschrieben sein was halt erklärt warum nicht nur wir uns PRS Waffen aufgebaut haben und vergebens auf Trainings und Matches gewartet haben.

Es kam dann unerwartet dieses Jahr die Ankündigung dass die WM doch nicht in Ungarn ist sondern in Bitche (Frankreich) stattfindet. Dann etwas später die Nachricht dass man sich auch individuell anmelden kann ohne dass man von einem Vollmitglied Land ausgewählt wurde resp. galt dann auch für Deutschland weil DEPRA keine Leute hingeschickt hat.

 

-> COME ON, eine WM unter 2 Stunden vor der Haustür und wir konnten uns anmelden? Da mussten wir natürlich mit dabei sein!
Und so dachten nicht nur wir:

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(Nicht alle deutschen Teilnehmer sind bei der Eröffnung gewesen)

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Wir waren angemeldet! Genau so wie ein anderer Luxemburger Schütze den wir so erst kennen gelernt haben und einige deutscher Schützenkollegen die wir auf einigen Matches in Polen kennen gelernt haben.

-> Angemeldet zur WM, keine Matches zum üben oder richtige Trainings Möglichkeiten. Wie jetzt üben um sich nicht komplett zu blamieren?

 

Da sind halt die Möglichkeiten recht verschieden gewesen. Einige durften auf Ständen PRS KK üben, andere mussten sich mit Softair und Trocken Abzugs Training zufrieden geben.

Ich hatte an einem PRS Match 2019 in Dänemark teilgenommen was sehr gelaufen ist, meine Frau bis zum WM nie einen scharfen Schuss in PRS geschossen.

 

Das wird zum Glück in der Zukunft für uns besser, haben nun Kontakte nach FR geknüpft und können in Zukunft mit den Franzosen beim TLD-02 mit vor Ort gemietetem Schalldämpfer mitschießen.

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Ein Foto wo Mark der auch für Luxemburg gestartet ist auf dem TLD02 Gelände trainiert hat mit den Franzosen. (SD Pflicht)

PRS wird dort für 2023 ausgebaut werden und es werden Trainings und Matches dort stattfinden.

 

 

Zu uns: Wir hatten uns wegen einigen Wettkämpfen davor und Problemen ehrlich gesagt erst sehr spät der "Vorbereitung" für die WM widmen können.
Dann kam die Info dass man 200 Schuss plus maximal 50 Schuss Zeroing mitbringen sollte pro Kopf was uns vor ein Problem stellte weil wir nur 2xx Hülsen für die 6 Dasher fertig Feuergeformt hatten. Ich hatte aber 500-600 6NBR Lapua 1x geschossen bei EGUN gekauft gehabt und mir kam die Idee den ungünstigeren Weg zu gehen mangels Alternativen und auf der WM die 6NBR scharf zu 6 Dasher feuerzuformen.

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Links 1x geschossene 6NBR Kalibriert (ohne zusätzliches Aufweiten) Rechts nach dem Feuerformen wie wir es auf der WM gemacht haben.

Zeitlich wusste ich keine Alternative. Zudem hat unser Lokaler Schiessstand dann mit nur 3-4 Tage Vorankündigung beschlossen für 1 Monat zu schliessen. Somit haben wir schnell noch versucht eine Ladung zu finden mit den Geschossen in den Zügen die einigermaßen geschossen hat.

 

Parallel an der Ladung haben wir noch auf die letzte Minute versucht eine Trainingsmöglichkeit zu schaffen.

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Halt noch auf den letzten Drücker ein Barricade gebaut. Der Plan ist von den 6,5mm Guys in den USA und findet man auf deren Homepage.

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Schnell stellte sich raus dass der Flatbag an der ARCA für uns das wichtigste Zubehör sein wird.

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Zuerst auf den Softair Enten Kasten, später auf die Distanz auf 3-5mm Quadrate auf Papier gezeichnet. Was noch viel zu großzügig war für die winzigen Ziele auf der WM die uns da erwartet haben!

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Der Schubkarren ist viel heimtückischer wie er aussieht auf den 1. Blick. Hat wahrscheinlich jeder sich drauf vorbereitet und kam nicht in dieser WM als Stage.

 

Das 1J Softair Spielzeug diente die paar Tage "Vorbereitung" dazu spielend die Anschlags Positionen und einzelnen Bags zu testen.
Die letzten beiden Tage vor der WM wurde dann mit den Tikkas und Dummies geübt. Mehr war nicht an Vorbereitung möglich.🙈

 

 

 

 

Jetzt zum positiven Teil: Die WM in Bitche.
 

Wie schon im Post über die WM oben sieht man wie viele gut gelaunte Nationen sich da versammelt haben und sich gefreut haben dass die erste offizielle PRS Weltmeisterschaft statt findet was die Sportart und den IPRF klar nach vorne gebracht hat.

 

 

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Direkt Morgens nach der Anmeldung das Pavillon aufgebaut was wir zum Glück mitgenommen hatten.
Es war irre heiss und ohne Pavillon wären wir geschmolzen.
Davon abgesehen diente es super dazu alle Bags und Material zu lagern was man gerade nicht für die Stage brauchte.

 

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@ejg ist extra aus Irland angereist um seine beiden befreundeten irländischen Schützen und uns die alle mit PSE Schäften angetreten sind etwas zu unterstützen. Natürlich sicher auch um seine guten Schäfte etwas zu promoten. 😉

 

Der Wettkampf war noch Departement Modelle und unser Hotel einige Kilometer südlicher in Alsace.

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Da kann man echt gut Essen, wenn denn überhaupt was geöffnet hat oder noch offen ist.

 

Ich kam nur schwer ins Match rein. Erste Stage mit den Reifen gleich über nervös, schleppte das Dreibein mit, hatte es nicht mal genutzt.
Schluckte natürlich mit der Target Grösse und hatte glaube ich nur 1-2 Hits auf der ersten Stage und wie öfters Time Out 90 Sekunden.
Nachmittags auf grösseren Distanzen unerklärlich oft drunter geschossen und habe dann irgendwann deutlich drüber gehalten auf den Distanzen 500m+ und einige Hits so noch erwischt.

 

Meine Frau hatte deutlich mehr Probleme was mit dem Nullen zu tun gehabt hat und mein drunter Schiessen auch mit erklärt hat später.
Sie hat den kompletten ersten Tag fast nix getroffen und auch haben wir erste spät gemerkt dass sie die Ziele unterschiesst. (Das merkt man nicht selbst im Stress wenn man auf alles achten muss und alles neu ist.) Die ärmste hatte nur ein paar Hits am ganzen Tag und war natürlich sichtlich enttäuscht und wollte schon hin schmeissen und Donnerstags gar nicht mehr antreten.

 

Nach einer Nacht Schlaf habe ich sie dann überredet an unserem Tag wo wir nicht geschossen haben noch mal ihre Waff mit zu nehmen und das Zeroing noch mal zu machen. Da stellten wir fest dass die Distanzen die sie uns angegeben hatten nicht gestimmt haben beim Zeroing am Anmelde Tag.
100m waren nur 90,5m. 285m waren nur 278m. Die 783m durfte sie nicht mehr testen an dem Tag.
Die 3cm Tiefschuss auf 90,5m und die Korrekturen richtig in ihr Ballistic Programm eingegeben und meine Korrektur der 783m und schon lief es auch am 2. Tag bei ihr. Dafür wirklich riesen Respekt dass sie das durchgezogen hat und nicht hingeschmissen hat was wahrscheinlich die meisten von uns gemacht hätten nach so einem vernichtenden Resultat.

Da hatte ich auch meinen Fehler in der Ballistik App gefunden und auch angefangen auf mittlere und weitere Ziele zwischendurch selbst kleine Targets sauber zu treffen.

Nur war der Wind teilweise so irre dass man eine Stage selbst kleine Ziele gut getroffen hat. 15 Minuten später 10m neben dran bei der nächsten Stage deutlich grössere Gongs auf kleinere Distanzen 6 von 8 Schuss raus bekommen habe mit 0 Hits. 😳 Selbst die Ami Pros hatten übel zu kämpfen und genau diese Stage hat bei mir im Squad dem Morgun King den Sieg in der Open gekostet. Auch er hatte nur 2 von 8 Schüssen drauf was ihm bei der zweitletzten Stage dann zum 2. plazierten machte im Endeffekt.

Bei Ultimate Ballistics gibt es auch mehrere Videos wo man Stages sieht wo Allison Zane so wie andere auch für sie einfache Stages wenn überhaupt nur die Hälfte der Hits holen wegen dem Wind. Dann könnt ihr erahnen wie es uns blutigen Anfängern da ging.

 

Am 2. Schiess Tag hatte die französische Armee sogar einen modernen gepanzerten Truppentransporter mit 25mm Geschütz für eine Stage zur Verfügung gestellt. (Schade dass man den 2. Teil nicht mit dem Geschütz machen konnte 😛)

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Man musste eine Reihe Ziele von der Heckklappe beschiessen, Verschluss auf und rein klettern um durch die Luke oben raus noch mal den selben Parcours zu beschiessen.

 

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Auf die Stage hat sich natürlich jeder gefreut. Die Luke ist aber recht eng und scheinbar haben sich einige den Kopf ordentlich angehauen resp. die Schulter beim rein klettern gegen die Zeit. (Wie fast alle Stages nur 90 Sekunden für jeweils 4 Schuss aus 2 verschiedenen Positionen und dann noch auf unterschiedliche Distanzen und Target Grössen)

 

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Da die Stages in einer Reihe lagen musste man sich im Vorfeld sehr gut verhalten welche Targets wo sind. Die weissen Schilder stand die Target Nummer drauf was dann meiste kleine Gongs irgendwo daneben waren..
Panzer Barrikaden natürlich ein MUSS! 😀

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Genau so wie die Roof Top Stage.

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Da man hier aber einen Fuß seitlich auf dem Holz abstützen durfte empfand ich diesen als nicht so unangenehm von der Position her wie das richtige Dach in Dänemark 2019. Die ersten 2 Schuss auf große Targets zu schnell raus gefeuert und der Pillow Bag lag hinten nicht richtig unter dem Schaft.

2x Miss.

Dann den Bag erst mal sauberer drunter gezogen und die selbe Distanz die deutlich kleineren Ziele beide getroffen und noch einige andere Ziele auf unterschiedlichen Distanzen auf der Stage.

Schnelligkeit und Ruhe rein bringen gegen die Zeit muss man noch erlernen. Die Pros haben teilweise eine Stoppuhr montiert um sich die Zeit einteilen zu können.
 

 

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Vor allem dass Training viel teures Zubehör ersetzt und man wenn man gut ist fast alles nur mit Zweibein und 1-2 Bags schiessen kann. 👌
Da zeigte die Lauryl Akenhead wie man die Stage löst ohne Pillow Bag und Dreibein zur Hilfe. Da gehört sicher viel Training und Körperspannung dazu das so lässig hin zu bekommen.

 

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Ich kann nur sagen dass wir sehr froh waren bei dem Mega Event mit dabei gewesen zu sein.
Sehr viel dort gelernt.

 

Die nächsten IPRS Events stehen schon fest:
- 22lr WM 2023 in Italien
- WM 2024 in Südafrika

Eventuell noch eine Europameisterschaft in Frankreich 2023.

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Noch ein paar Bilder von mir, ein super event. Bin stolz auf unsere Schuetzen die mit irre Handicap in diesen Bedingungen "sehr schnell lernen mussten". Unsere Iren kannten Mirage nicht... gibt es kaum bei uns. Die meisten haben Irre Aufwand betrieben, die meisten haben aber auch gemerkt wieviel Aufwand in zukunft betrieben werden muss um dort vorne mitzumischen. Wir dachten das manche im Monat einen Lauf ausschiessen.

Im Uhrzeigersinn: IRL Rory Gibbons, IRL Dean, IRL Daniel Gibbons, Lux Pit, IRL Paul Dowling, Lux Anne. (Gus fehlt im Bild, dafuer Luxembourg dabei)

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Pia, bessere Haelfte von Hakan Spuhr, er hat Ihr noch vorm Wettbewerb die Muendungsbremse gebaut.

 

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Paul Dowling aus Irland

 

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Deutscher Schuetze

 

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Oengus Harding Smith "Gus" recht neu dabei, lernt aber sehr schnell.  Beim Enten Schiessen 😜

 

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Bild durch 10 fach Fernglass um Mirage zu zeigen.

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Gus im Turm

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Team France

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edi

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Edi, da muss ich sagen dass für unsere Verhältnisse die Mirage ja noch sehr gering war. 😅

 

Dieses extrem spezielle Gelände mit Waldöffnungen, Hecken, Öffnungen zwischen den beiden Bahnen, Wallen usw. hat so spezielle und schnell wechselnde Winde. Dazu kommt dass wenn der Wind von der Wiese links über die Bäume und Hecken in der Mitte geht generiert es einen Wirbel nach unten was dir in der unteren Bahn hinten am Wald die Geschosse runter drückt...

 

Kurzum ist es so speziell und Tricky dass genau deswegen die Scharfschützen der französischen Armee wie auch Ausländische Scharfschütze dort trainieren.

 

Dann kommen wir dahin und haben genug mit dem Ablauf zu tun, die Positionen, sehr kleine Targets und bis auf eine doppelte Stage mit 180 Sekunden hatten alle Stages nur 90 Sekunden max.

Deshalb haben die Amis so dominiert, die haben so viel Routine für PRS und die Positionen wie auch Zeit Management auf der Stage. Die sind so schnell in der Position dass die halt "mehr Zeit" hatten um sich um den Wind zu kümmern.

 

Die haben auch von Sekunde 1 an zusammen mit ihren Coach den Wind definitiv genauer beobachtet wie wir und waren a) sehr gut vorbereitet b) konnten die es schneller umsetzen als alle anderen Schützen.

 

Ich denke auch dass viele gute PRS Schützen sehr verwundert waren dass trotz intensiver Vorbereitung die Amis so dominiert haben.

Persönlich denke ich aber dass das eventuell auf der nächsten WM ganz anders aussehen könnte.

Da haben jetzt einige Blut geleckt... 😅

 

Da werden jetzt auch alle Länder auf kleinere Targets trainieren und sich anders vorbereiten.

 

Denke bei der KK WM in Italien 2023 werden wir schon ein anderes Niveau sehen. Viele Schützen die mit weniger Zubehör an den Start gehen und schneller sind in den Stages.

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Zum Teil war die Mirage geringer weil der Wind so stark war, (ich versuche mal ein video der den Wind etwas zeigt zu laden.) Starker wind ist nicht mal so schlimm aber dieses wechseln innerhalb von kurzer Zeit. Innerhalb von 10-15 Sekunden hatte man zum Teil von Links, von Rechst und zwischendrin kein Wind. Insgesammt war der Wettbewerb super, von Profis aufgestellt die das Koennen der Schuetzen richtig eingeschaetzt hatten. Selbst fuer die besten eine Herausforderung, wie es sein sollte. Ich vermute es wird noch ein paar Wettbewerbe dauern bis die Euro's die USA schlagen. Erst muessen die Euro's lernen ihren eigenen weg zu gehen sonnst sind sie immer hintendran. Mann faengt ja hier erst an alles auf Alu Chassis umzustellen die ersten Drei USA der open Class waren schon eins weiter, mit Kunstoffschaeften. Ich dachte deren Schaefte sind aber eher ein Kompromiss und das noch sehr viel Entwicklungspotential drin steckt. Am Ende wird es wohl auf Kohlefaser herauslaufen wie in anderen Sportarten auch. Dadurch ist man mit der Masseverteilung viel flexibler. Auch waere damit ein niedrigeres Gesammtgewicht moeglich wodurch man evtl etwas schneller in den Stages ist = mehr Zeit zum Wind lesen.

edi  

 

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